Bernina eLoop

Imposante hochalpine 3-Tages-Rundtour durch das Herz der Alpen

  • geeignet für Mountainbike und eMTB

Strecke

Start: im Valposchiavo – Le Prese – Raselli Sport Hotel

Runde entgegen der Uhrzeigerrichtung

  • 1. Etappe: Le Prese – Tirano – Grosio – Valle di Rezzallo – La Baita – Passo dell’Alpe  – Santa Caterina Valfurva
  • 2. Etappe: Santa Caterina – Bormio – Lago Cancano – Passo di Trela – Livigno
  • 3. Etappe: Livigno – Forcola di Livigno – Fuorcla Minor (Marmotta Trail) – Ospizio Bernina – Alp Grüm – Cavaglia – Val – Selva – Le Prese

Prinzipiell kann man von jedem der Etappenorte aus starten. Der dramaturgische Aufbau ist jedoch mit der Schlussetappe entlang des Berninamassivs ins Valposchiavo am stimmigsten.

Länge: ca. 160 km
Höhenmeter: ca. 5.500 hm
Etappen: 3, mit Varianten auf leichteren Streckenabschnitten oder Enduro-Trails
Fahrzeiten gebe ich prinzipiell nicht an, weil das viel zu unterschiedlich ausfällt. Dabei muss jeder auf seine eigene Erfahrung vertrauen und ggf. die Etappeneinteilung ändern.

Die beste Zeit ist von Mitte/Ende Juni bis Mitte/Ende September, wenn der Schnee von den hohen Pässen verschwunden ist und es im Herbst noch nicht wieder geschneit hat. Es ist immer wichtig, sich vor und während der Reise rechtzeitig zu informieren und die aktuelle Wetterlage im Auge zu behalten.

Übersichtskarte: Hauptroute

  • schwarz: Hauptroute (Varianten – siehe Übersichtskarten der einzelnen Etappen)
bernina eloop - eine albrecht-route

Höhenprofil

Bernina eLoop Hauptroute

Wegeverteilung Hauptroute

untergrund bernina eloop hauptroute

Nachfahren der Tour

Tourenvorschläge

Die sorgfältig recherchierten und sauber dokumentierten Tourenvorschläge spiegeln den Zeitpunkt der Erstellung wider. Für die Aktualität und Richtigkeit der Informationen kann ich aus verständlichen Gründen nicht garantieren. Ich freue mich über jeden Hinweis zu aktuellen Veränderungen.
Das Nachfahren der Routenvorschläge geschieht auf eigene Gefahr. Jegliche Haftung aus der Benutzung der Informationen aus den Tourberichten, den Detail und sonstigen Informationen ist ausgeschlossen. Das gilt vor allem für Unfälle, angerichtete Flurschäden oder begangene Ordnungswidrigkeiten. Einzelne Streckenabschnitte können zwischenzeitlich einem Fahrverbot unterliegen oder nur für Fußgänger erlaubt sein. An diesen Strecken muss das Fahrrad geschoben werden. Schieben kann man sein Fahrrad immer, dann ist man nämlich Fußgänger.

Tipps für Unterkünfte und Raststationen

Keine Gewähr für die Aktualität und Richtigkeit der Angaben. Hinweise zu Änderungen und Alternativen nehme ich gerne entgegen – siehe Kontakt.

Im Webshop sind verfügbar:

  • GPS-Tracks
  • Kartenscans
  • Finisher Biketrikot

Bei den finalen Tourrecherchen war ich mit einem Riese & Müller eMTB unterwegs. Das Superdelite mountain hat zwei Akkus integriert (625 Wh und 500 Wh). Insofern hatten sich lange Nachladepausen für mich erübrigt. Mit doppeltem Akku war auch die erste Etappe mit reichlich 2200 Höhenmetern kein Problem.

Supertrail mit Blick zum Monte Cevedale
Supertrail vom Passo dell’Alpe ins Valfurva mit Blick zum Monte Cevedale

In den Detailinformationen der einzelnen Etappen sind Hinweise zu Nachlademöglichkeiten enthalten. Für die Aktualität und Richtigkeit der Informationen kann ich aus verständlichen Gründen nicht garantieren. Sie spiegeln den Zeitpunkt der Erstellung wider. Hinweise zu Änderungen und Alternativen nehme ich gerne entgegen – siehe Kontakt.
In der Regel sollte man bei Verzehr in Gaststätten die Pause zum Nachladen nutzen dürfen. Dabei ist freundliches Nachfragen immer von Vorteil.

Andreas Albrecht

gefahren von: Andreas Albrecht, Teilstrecken mit Bruno Raselli, Alexander Krzepinski, Simone Albrecht, Philipp Petermann, Ralph Hölzer und Dennis Schmelz

Die dokumentierten Strecken stammen aus Komplettbefahrungen und einzelnen Recherchetouren, um die Strecke zu optimieren. Jeder einzelne Meter wurde von mir persönlich gefahren, auch wenn ich Teilstücke schon von einer Transalp kennen sollte. Ich verlasse mich nicht auf Hörensagen oder Berichte anderer, sondern probiere es selbst aus. Danach treffe ich auf der Grundlage meiner Sachkenntnis die notwendigen Entscheidungen bei der Wahl der Strecke.

Bei einer 3-Tages-Tour kann man mit minimalem Gepäck auskommen.
Während meiner abschließenden Recherche konnte ich festgestellen, dass sowohl Hotels in den Etappenorten als auch Tourismusverbände großes Interesse an einer solchen Rundtour haben. Sie erkennen das enorme touristische Potenzial.
Es gibt bereits einige Beispiele, dass ein Gepäcktransport funktionieren kann (3-Länder-Tour, Nationalpark Bike-Tour). Wie sich das in der nächsten Zeit gestaltet, wird sich zeigen.
Wie auch immer, die im Bericht genannten Hotels sind gerne bei der Organisation von individuellen Gepäcktransporten behilflich. Bitte direkt dort nachfragen.

Die Bilder stammen von der Original-Befahrung und Erkundungen einzelner Streckenabschnitte. Wenn nicht anders angegeben, unterliegen sie meinem Copyright. Ansonsten ist der Bildautor genannt. Die Bildrechte liegen in diesen Fällen beim Autor, der mir das Recht zur Veröffentlichung erteilt hat.


Prolog

Gut Ding will Weile haben!

uralte Weisheit

Die Idee zu dieser hochalpinen Rundtour hatte ich bereits 2016. Damals habe ich in der Region intensiv recherchiert. Dabei entstanden zwei Trailguides in Buchform.

Eines für die Region zwischen Bormio und Gaviapass.

GPS Bikeguide Hotel Sport cover

Ein weiteres für das Valposchiavo.

Cover GPS Bikeguide Valposchiavo Raselli

Beide entstanden aus dem Alta Rezia Projekt, das die Initialzündung für die rasante Entwicklung dieser Regionen als Top-Destinationen für Mountainbiking war. Dazu ist von mir ein Trailguide veröffentlicht worden.

Alta Rezia GPS Trailguide cover vorn

Bei der Analyse der Tourenmöglichkeiten in den einzelnen Regionen kristallisierte sich für mich die Idee heraus, diese Gebiete in Form einer Rundtour miteinander zu verbinden nach folgenden Prämissen:

  • Rundtour in 3 Etappen
  • an jedem Tag ein hochalpiner Pass
  • an jedem Tag ein hochalpines Trail-Highlight

Die grobe Strecke war schnell skizziert und online gestellt. Aber ich war mir nicht sicher, ob das funktionieren würde.
Außerdem gefielen mir Teile der ersten Etappe nicht. Zwischen Passo dell’Alpe, der Gaviapassstraße und St. Caterina in Valfurva fehlte mir noch ein stimmiger Trailabschnitt.

Also habe ich die Idee erst einmal auf Eis gelegt. Ich konzentrierte mich auf andere Projekte, wie z.B. das Erreichen großer Höhen mit einem eMTB, wie hier am Gaviapass.

Gavia Belvedere
Hoch über dem Gaviapass am Belvedere auf über 3000 Metern

Die Nachfrage nach dieser Rundtour bzw. nach Kurztouren in den Alpen war jedoch sehr groß. Dabei war ich hin und wieder beratend tätig, wie z.B. für Thorsten. Die Kurzdaten und Bilder seiner Tour findet ihr hier.

Auch mein Freund Bruno Raselli hielt die Idee am Laufen. Für sein gleichnamiges Sporthotel im Valposchiavo ist das o.g. Buch entstanden. Also sagte ich mir: Augen auf und schauen, was in der Region passiert. Dort bin ich ja sowieso regelmäßig unterwegs, vor allem um meine Albrecht-Routen in all ihren Varianten aktuell zu halten.

Und siehe da! Plötzlich will jede Region etwas vom Kuchen des Mountainbike-Tourismus abhaben und schüttelt Projekte aus dem Ärmel. So wurden in der Region Bormio, der Adventure Trail Bormio 360 geschaffen. Darin versteckte sich das mir fehlende Puzzleteil, der Gletscher Trail im 8. Teilabschnitt (Sentiero dei ghiacci). Mit viel Aufwand wurde ein sensationeller Höhentrail in die Landschaft gezaubert.

Flowtrail
Flowtrail

Zum großen Teil ist der Trail flowig fahrbar. Aber es gibt auch anspruchsvollere Stellen, wie der unten abgebildete Steinplattentrail.

Plattentrail
Plattentrail

Ich nutzte ein Schönwetterfenster im Spätherbst und recherchierte alles nochmal. Am Passo di Trela und im Valposchiavo war Bruno Raselli dabei (unten im Bild links). Seine Ideen für die Schlussetappe setzen dem Ganzen noch das I-Tüpfelchen auf. Danke!

Team Raselli Albrecht
Team Raselli – Albrecht

Im Team macht es doppelt Spaß! Nun war die Sache rund. Lasst euch inspirieren!


1. Tag: Schmugglerpfade ins Valtellina, Adventure Trail ins Valfurva

Highlight des Tages

Adventure Trail
Adventure Trail

Hoch über der Gaviapassstraße blickt man ins Valle dei Forni. In der oberen Bildmitte lugt die Königsspitze hervor.

Gipfel
Gipfelschau

Strecke: 63,4 km, 2274 hm
Le Prese – Miralago – Brusio – Kreisviadukt – Tirano – Grosotto – Grosio – Sondalo – Le Prese – Valle di Rezzallo – La Baita – Passo dell’Alpe – Malga dell’Alpe – Adventure Trail – Santa Caterina Valfurva

  • 8 %: Straße
  • 54 %: Radweg, Teer, Nebenstraße mit wenig Verkehr
  • 24 %: Feldweg, Schotter
  • 14 %: Trail, Pfad
  • GPS-Track: 01-Bernina-eLoop-LePrese-StCaterina.gpx

siehe auch Enduro-Variante bei der Abfahrt ins Valfurva

  • GPS-Track: 01-Var-Enduro.gpx

Übersichtskarte

  • Aktuelle Tagesetappe: Farben der aktuellen Etappe analog Höhenprofil
  • schwarz: Hauptroute Bernina eLoop
01 map albrecht bernina eloop

Höhenprofil

01 Bernina eLoop LePrese StCaterina
  • vom Valposchiavo ins Valtellina
  • vorbei am legendären Kreisviadukt der Rhätischen Bahn
  • auf alten Schmugglerpfaden über die grüne Grenze ins Valtellina
  • auf dem Radweg Sentiero Valtellina talaufwärts bis nach Le Prese, dem Tor ins Valle di Rezzalo
  • stramme Auffahrt zum Passo dell’Alpe
  • ab Malga dell’Alpe sensationelle Trailabfahrt auf einem Teilstück des Adventure Trails Bormio 360 ins Valfurva nach St. Caterina

Gleich nach dem Start verläuft die Strecke entlang des Lago di Poschiavo parallel zur Rhätischen Bahn.

Lago di Poschiavo Biker
Lago di Poschiavo
Lago di Poschiavo
Blick zurück von Miralago in Richtung Norden

Weiter geht es abwärts in Richtung Tirano.

Kreisviadukt Brusio
Parallelfahrt am spektakulären Kreisviadukt in Brusio
Tirano
Tirano

Im mediterranen Valtellina geht es auf dem Radweg Sentiero Valtellina in nördlicher Richtung. Die moderate Auffahrt endet in Le Prese, dem Tor zum Valle di Rezzalo. Es folgt eine stramme Auffahrt in das einsame Hochtal. Das Tal stellt eine hochalpine Verbindung über den Passo dell’Alpe zur Gaviapassstraße her.

La Baita
La Baita

Willkommener Rastpunkt im Valle di Rezzalo auf 1860 m (Nachlademöglichkeit für eMTB – siehe auch Hinweise weiter unten).

San Bernardo
San Bernardo

La Baita liegt etwas oberhalb der Hochfläche von San Bernardo.

La Baita
La Baita

Mit dem Hüttenwirt Alessandro verbindet mich inzwischen eine langjährige Freundschaft.
Die Auffahrt zum Passo dell’Alpe ist Teil des alten Netzes an Militärwegen, die auf den 1. Weltkrieg zurückgehen. Damals verlief in dieser Region die Frontlinie zwischen Österreich-Ungarn und Italien. Früher war der Weg im oberen Teil für MTB kaum fahrbar. Inzwischen ist der Trail Bestandteil der Bormio 360-Runde und wird gepflegt. Steil bleibt es trotzdem.

Passo dell'Alpe
Passo dell’Alpe

Die Belohnung ist ein feiner Trail vom Passo dell‘ Alpe in Richtung Gaviapassstraße.

Abfahrt vom Passo dell'Alpe
Abfahrt vom Passo dell’Alpe
Abfahrt vom Passo dell'Alpe zur Gaviapassstraße
Abfahrt vom Passo dell’Alpe zur Gaviapassstraße

Dabei geraten diese hochalpinen Gipfel ins Blickfeld.

Gipfelschau
Gipfelschau
leichte Abfahrt
Leichte Abfahrt

Weiter geht es ab der Malga dell’Alpe auf leichtem Flowtrail abwärts. Später wird die Abfahrt mit einigen groben Abschnitten gewürzt.

grober Trail
Grober Trail im Fels
Trail
S1 Trail

Sieht spektakulär aus und ist es auch! Dieser Abschnitt bewegt sich im Rahmen eines fahrbaren S1-Trails, zumindest wenn es trocken ist.

leichter Trail
Blick zum Pizzo Tresero

Danach überwiegen flüssig fahrbare Flowtrails. Nach Überquerung der Passstraße geht es auf einem Waldtrail weiter. In der Nähe der Ponte delle Vacche verlassen wir den Adventure Trail Bormio 360. Auf dem letzten Streckenabschnitt hat man die Wahl, sich noch die Enduro-Variante zu gönnen.

  • zunächst leichte Abfahrt auf dem Adventure Trail ins Valfurva
  • nach einer kurzen S2-Passage erreicht man eine S-Kurve der Gaviapassstraße (auf einer Höhe von ca. 1930 m)
  • hier geht der Trail rechts weiter und steil abwärts (ausgewaschene Rinne im S3-Format)
  • danach pegelt sich der Trail auf S2-Niveau ein
  • wem das zu viel wird, kann nach ca. 200 m bei der nächsten Straßenberührung den Trail verlassen und easy abrollen
  • ansonsten geht der Trail ein paar hundert Meter weiter als verblockter S2 Pfad
  • in Nähe der Ortslage läuft er als Schotterpiste aus

Strecke: 62,4 km, 2273 hm
Le Prese – Miralago – Brusio – Kreisviadukt – Tirano – Grosotto – Grosio – Sondalo – Le Prese – Valle di Rezzallo – La Baita – Passo dell’Alpe – Malga dell’Alpe – Adventure Trail – Santa Caterina Valfurva

  • 5 %: Straße
  • 55 %: Radweg, Teer, Nebenstraße mit wenig Verkehr
  • 25 %: Feldweg, Schotter
  • 15 %: Trail, Pfad
  • GPS-Track: 01-Var-Enduro.gpx

Übersichtskarte

01 detail map albrecht bernina eloop

Höhenprofil

01 Bernina eLoop Var Enduro

Bilder an der Strecke der Enduro-Variante

Grobe Abschnitte auf S2-Niveau.

Enduro Trail
Enduro Trail
  • vom Valposchiavo ab Miralago nach Tirano Abfahrt auf der Straße
  • nach dem Passo dell’Alpe Abfahrt ab Ponte dell’Alpe auf der Gaviapassstraße
  • dazu braucht es keine GPS-Tracks
  • Le Prese bei Sondalo (direkt am Beginn des Anstiegs ins Valle di Rezzalo): Bar Ai Cacciatori – Via Rasica 2, Tel.: +39 0342 820079
  • Valle di Rezzalo: La Baita – Ladestation ist auch zugänglich wenn niemand auf der Hütte ist
La Baita - Ladestation
  • Tirano: Radshop Cicliama; Via Trivigno, 2, 23037 Tirano SO, www.cicliama.it
  • Tovo di Sant’Agata: Cube Store Valtellina, Via Roma 66 – auf Stichweg vom Radweg Sentiero Valtellina aus zu erreichen (ca. 1 km), Telefon: +39 0342 770066  www.valtellinabike.com 

St. Caterina Valfurva

  • Hotel Sport: 23030 S. Caterina Valfurva (SO), Via Magliaga 2, Tel.: +39 0342 925100, der Hotelchef Norberto spricht sehr gut deutsch und ist perfekt auf Mountainbiker eingestellt, Wäscheservice, Reparaturmöglichkeiten, super Essen, organisiert im Fall des Falles alles, was notwendig sein sollte
Hotel Sport
Hotel Sport

Keine Gewähr für die Aktualität und Richtigkeit der Angaben. Hinweise zu Änderungen und Alternativen nehme ich gerne entgegen: Kontakt


2. Tag: Traumtrail Passo di Trela

Highlight des Tages

Passo di Trela
Passo di Trela: Flowtrail in Richtung Livigno

Strecke: 49,4 km, 1807 hm
Santa Caterina – Bormio – Bagni Nuovi – Bagni Vecchi – Malga Boscopiano – Ristoro Solene – Lago di Cancano Rifugio Mt. Scale – Malga di Trela – Passo di Trela – Livigno

  • 5 %: Straße
  • 14 %: Radweg, Teer, Nebenstraße mit wenig Verkehr
  • 65 %: Feldweg, Schotter
  • 16 %: Trail, Pfad
  • GPS-Track: 02-Bernina-eLoop-StCaterina-Livigno.gpx

siehe auch leichtere Variante bei der Abfahrt nach Bormio

  • GPS-Track: 02-Var-Radweg-StAntonio-Bormio.gpx

Übersichtskarte

  • Aktuelle Tagesetappe: Farben der aktuellen Etappe analog Höhenprofil
  • schwarz: Hauptroute Bernina eLoop
02 map albrecht bernina eloop

Höhenprofil

02 Bernina eLoop StCaterina Livigno
  • auf panoramareichem Höhenweg hoch über dem Valfurva nach Bormio
  • Auffahrt entlang der Bäder Bagni Nuovi und Vecchi zum Lago di Cancano
  • weiter mit einer steilen Rampe gespickt zur Malga di Trela und zum Passo di Trela
  • Achtung: es gibt ausgesetzte Trailabschnitte sowohl bei der Auffahrt zur Malga di Trela als auch bei der Abfahrt vom Passo di Trela
  • Belohnung: natürlicher Flowtrail der Extraklasse vom Passo di Trela nach Livigno

Außerhalb der Saison (wie hier Anfang Oktober) werden in St. Caterina die Bürgersteige hochgeklappt.

off season
off season in St. Caterina

Die Fahrt beginnt linkerhand talabwärts auf einem Sträßchen. Das geht bald in eine Schotterpiste mit viel Panorama über.

Panorama Valfurva
Panorama Valfurva
Alpenpanorama über Bormio
Alpenpanorama über Bormio
Bormio
Bormio

Der Weg führt direkt durch das historische Stadtzentrum des Hauptortes im oberen Valtellina.

Auffahrt zum Lago di Cancano
Auffahrt zum Lago di Cancano
Lago di Cancano
Lago di Cancano

Die weitere Strecke verläuft auf der linken Seite entlang der Stauseen Lago di Cancano und Lago di San Giacomo di Fraele. Eine Rast empfiehlt sich am Rifugio Monte Scale (siehe die Hinweise unten).

Auf zum Trela
Auf zum Trela

Am zweiten Stausee biegt die Strecke links ab in Richtung Malga Trela. Die Auffahrt ist zu weiten Teilen eine Schotterpiste, gewürzt mit einem kurzen Trailabschnitt bei der Überquerung eines Baches.

Trail
Val Trela

Später gibt es bei der Auffahrt einen schönen Blick zurück zum Lago di San Giacomo di Fraele, der für die nachfolgende steile Rampe ein netter Aufgalopp ist.

Adieu
Adieu Lago Cancano!
Hochebene Malga Trela
Hochebene bei der Malga di Trela

Kurz die Beine auflockern.

Malga Trela
Malga di Trela

Die Malga di Trela ist in der Sommersaison ein Rastpunkt mit Verpflegungsmöglichkeit.

Auffahrt zum Passo di Trela
Auffahrt zum Passo di Trela

Nach der Malga di Trela beginnt die Trailauffahrt zum Passo di Trela. Sie ist zunächst relativ flach. Später folgt eine kurze steile Rampe.

Auffahrt steil
Rampe bei der Auffahrt

Danach folgt ein flacheres Teilstück.

ausgesetzter Trail
Abschnitt mit ausgesetztem Trail

Ausgesetzter S0-Trail schon in Sichtweite der Passhöhe – nichts für Leute mit Höhenangst!

Passo di Trela
Passo di Trela

Die Abfahrt vom Passo di Trela ist einer der besten natürlichen Flowtrails in den Alpen. Der Trail beginnt als langer flowiger S0-Trail. Später folgen S1-Passagen mit einem Hauch von S2 an wenigen Stellen. Allerdings sollte man nach wie vor keine Höhenangst verspüren und sich konzentrieren. Bruno und ich haben damit keine Probleme.

Abfahrt Trela
S0-Trail kurz nach der Passhöhe
S1 Trail Trela
S1 Trail im weiteren Verlauf

Nach einem kurzen Gegenanstieg im Canale Torta folgt ein weiterer Flowtrail in Richtung Lago di Livigno. Bei einer meiner Befahrungen ergab sich die Gelegenheit, den Trail gemeinsam mit Hans „no way“ Rey zu fahren.

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Unterwegs mit Hans „no way“ Rey

Schließlich erreicht man den Stausee bei Livigno.

Lago di Livigno
Lago di Livigno
Team Raselli Albrecht
Team Raselli – Albrecht

Schön, wenn man so einen Traumtrail mit einem guten Freund gemeinsam erleben kann. Danke Bruno!

Livigno
Livigno

Livigno liegt von hohen Bergen abgeschottet in einem Hochtal und ist ein Touristenmagnet, nicht nur wegen der Zollfreiheit. Zunächst war der Wintertourismus der Hauptmotor der Entwicklung. Inzwischen spielt der Biketourismus eine wesentliche Rolle im Sommergeschäft.

Radweg zwischen San Antonio und Bormio

  • ca. nach 7,3 Kilometern nach dem Start in St. Caterina erreicht man eine Weggabel (Höhe von ca. 1660 m)
  • weiter geht es rechts steil bergab auf einer Schotterpiste
  • bei San Antonio wechselt man auf den ausgeschilderten Radweg nach Bormio

Strecke: 48,9 km, 1675 hm
Santa Caterina – San Antonio – Bormio – Bagni Nuovi – Bagni Vecchi – Malga Boscopiano – Ristoro Solene – Lago di Cancano Rifugio Mt. Scale – Malga di Trela – Passo di Trela – Livigno

  • 4 %: Straße
  • 21 %: Radweg, Teer, Nebenstraße mit wenig Verkehr
  • 58 %: Feldweg, Schotter
  • 17 %: Trail, Pfad
  • GPS-Track: 02-Var-Radweg-StAntonio-Bormio.gpx

Übersichtskarte

02 detail map albrecht bernina eloop

Höhenprofil

02 Bernina eLoop Var Radweg StAntonio Bormio

Bilder an der Strecke der Variante

San Antonio
San Antonio
Radweg Sentiero Frodolfo
Radweg Sentiero Frodolfo
  • von St. Caterina auf Straße zügig bergab in Richtung Bormio
  • dabei Tunnel links auf Radweg umfahren (keine GPS-Tracks notwendig)
  • in San Antonio Wechsel auf den Radweg – siehe leichtere Variante
  • Bormio: diverse Bars und Ristorante in der Stadtmitte entlang der Strecke
  • Rifugio Monte Scale am Lago di Cancano: www.cancano.com
Rifugio Mt Scale
Rifugio Monte Scale: eBike-Ladestation neben dem Rifugio
  • Bormio: Radshop im Zentrum (nicht direkt an der Strecke) – Bormio Ski & Bike, via Stelvio, 19 und via Funivie, 27, Tel.: 0039-0342-911142   www.bormioskibike.com
  • Livigno: Bikeverleih an der Mottolino-Seilbahn

Livigno

Montivas Lodge
Montivas Lodge

Livigno hat sich trotz seiner ausgeprägten touristischen Infrastruktur an vielen Stellen seinen dörflichen Charakter bewahrt.

Livigno
Livigno

Keine Gewähr für die Aktualität und Richtigkeit der Angaben. Hinweise zu Änderungen und Alternativen nehme ich gerne entgegen: Kontakt


3. Tag: Im Banne des Berninas

Highlight des Tages

Marmotta Trail mit Berninamassiv im Hintergrund
Marmotta Trail mit Berninamassiv im Hintergrund

Strecke: 48,7 km, 1385 hm
Livigno – Forcola di Livigno – Fuorcla Minor (Marmotta Trail) – Ospizio Bernina – Bahnhof Ospizio Bernina – Lago Bianco – Alp Grüm – Cavaglia – Braita – Val – Selva – Torn – Le Prese

  • 1 %: Straße
  • 24 %: Radweg, Teer, Nebenstraße mit wenig Verkehr
  • 44 %: Feldweg, Schotter
  • 31 %: Trail, Pfad
  • GPS-Track: 03-Bernina-eLoop-Livigno-LePrese.gpx
  • GPS-Track: 03-Umfahrung-Schiebestelle-Braita.gpx

siehe auch Enduro- und leichtere Variante bei der Abfahrt ins Valposchiavo

  • GPS-Track: 03-Var-Enduro-ab-Cavaglia.gpx
  • GPS-Track: 03-Var-leicht-ab-Cavaglia.gpx

Übersichtskarte

  • Aktuelle Tagesetappe: Farben der aktuellen Etappe analog Höhenprofil
  • schwarz: Hauptroute Bernina eLoop
  • siehe auch Detailkarte Strecken ab Cavaglia
03 map albrecht bernina eloop

Höhenprofil

03 Bernina eLoop Livigno LePrese
  • Auffahrt zur Forcola di Livigno und weiter auf dem Höhenweg Marmotta Trail über die grüne Grenze in die Schweiz
  • immer mit Traumpanoramen zu den schneebedeckten Gipfeln der 4000er des Berninamassivs
  • Achtung: es gibt ausgesetzte Trailabschnitte zwischen Fuorcla Minor und Val dal Bügliet
  • an einer Stelle muss man das Bike über eine Steilstufe von ca. 3 hm wuchten
  • vom Ospizio Bernina auf legendärer Strecke entlang des Lago di Biancos und des Bernina Expresses über Alp Grüm nach Cavaglia
  • weiter abseits der ausgetretenen Pfade auf Höhentrails über Val, Selva und Torn nach Le Prese
  • dabei bei Braita eine Schiebepassage von ca. max 15 Höhenmetern auf einem Wiesenpfad
    – kann bei nassen Bedingungen glatt und rutschig werden
    – Umfahrung möglich: siehe GPS-Track: 03-Umfahrung-Schiebestelle-Braita.gpx (zusätzlich: ca. 0,8 km und ca. 60 hm)
    – siehe Ausschnitt Detailkarte im Punkt: Varianten ab Cavaglia

Egal, wo man in Livigno übernachtet, man erreicht immer auf kurzer Strecke den Radweg. Dieser führt direkt an der Talstation der Mottolino Seilbahn vorbei.

Livigno
Livigno

Weiter geht es abseits der Hauptstraße in Richtung Forcola di Livigno.

alte Passstraße zur Forcola di Livigno
Alte Passstraße zur Forcola di Livigno
Auffahrt in Serpentinen kurz vor der Forcola di Livigno
Auffahrt in Serpentinen kurz vor der Forcola di Livigno
Forcola di Livigno
Forcola di Livigno

Der Pass ist einer von nur drei Zufahrtswegen für den motorisierten Verkehr nach Livigno. Mit einem geländetauglichem Fahrrad gibt es ein paar mehr Möglichkeiten.

Forcola di Livigno
Forcola di Livigno

Nach der Querung der Passstraße beginnt der hochalpine Marmotta Trail in Richtung Passo Bernina.

Marmotta Trail
Marmotta Trail

Das Abenteuer beginnt.

Marmotta Trail: Blick zum Bernina Massiv
Marmotta Trail: Blick zum Bernina Massiv
Fuorcla Minor
Fuorcla Minor (2435 m)

Die Fuorcla Minor ist noch nicht der höchste Punkt. Der folgt nach weiteren 800 m Wegstrecke und liegt auf etwa 2485 m Höhe. Zuvor ist eine Schiebe-/Tragestelle über eine Steinstufe von ca. 3-4 hm zu bewältigen. Ich war an diesem Tag mit meinem sehr schweren eMTB allein unterwegs. Kurzerhand habe ich beide Akkus ausgebaut. So konnte ich die Steilstufe relativ gut meistern. Zu zweit oder in der Gruppe ist das kein Problem.
Problematisch für Leute mit Höhenangst ist eher die folgende ausgesetzte Passage.

ausgesetzter Trail
Ausgesetzter Trail

Konzentration ist gefordert!

Marmotta Trail
Marmotta Trail

Die Belohnung ist eine leichte Passage mit Traumblick zum Piz Cambrena. Kurz vor dem Erreichen der Passstraße am Ospizio Bernina folgt ein letzter schwerer Trailabschnitt mit einem Hauch S2. Dann ist es auch schon so weit.

Ospizio Bernina
Ospizio Bernina

Jahrhundertelang war das Hospiz die rettende Zuflucht für Pilger und Reisende über den Berninapass. Die abschließende Abfahrt ins Valposchiavo ist geprägt vom berühmten Bernina Express, der die Strecke an vielen Stellen begleitet.

Parallele Fahrt am Lago Bianco
Parallele Fahrt am Lago Bianco
Lago Bianco
Lago Bianco

In Richtung Alp Grüm ist mit Wanderern zu rechnen. Rücksicht ist selbstverständlich!

Alp Grüm
Alp Grüm
Trail von Alp Grüm nach Cavaglia
Trail von Alp Grüm nach Cavaglia

Begegnungen mit dem Bernina Express und Wanderern sind eher die Regel als die Ausnahme.

Cavaglia
Cavaglia
Panorama über Valposchiavo
Panorama über das Valposchiavo

In Cavaglia trennen sich die Wege ins Valposchiavo.


Als Entscheidungshilfe findet man kurze Charakteristiken der Möglichkeiten im Punkt: „Übersicht der Strecken ab Cavaglia“.


Bruno hatte die Idee für die Streckenführung der Hauptroute, von der ich viele Teile von früheren Recherchen kannte. Nun fahren wir sie zur finalen Entscheidung gemeinsam.

Cavaglia
Cavaglia: auf zum Finale

Zuerst folgen wir der Zufahrtsstraße nach Cavaglia. Es geht einige Höhenmeter bergauf und bergab.

Valposchiavo
Valposchiavo
Trail nach Braita
Trail nach Braita
Schiebestelle bei Braita
Schiebestelle bei Braita

Achtung: Nach dieser ersten Schiebestelle befindet sich gleich rechts daneben eine alte Steinhütte. Hier nicht geradeaus weiter! Sondern gleich rechts auf Pfad bergauf noch ca. 5 hm Schieben bis zur Schotterpiste.

  • Umfahrung möglich
  • GPS-Track: 03-Umfahrung-Schiebestelle-Braita.gpx
Wasser
Wasser

An den Wasserstellen im Valposchiavo kann bedenkenlos getrunken werden. Frisch gestärkt geht es weiter.

Trail nach Val mit viel Panorama zum Sassalbo
Trail nach Val mit viel Panorama zum Sassalbo
Trail nach Val
Trail nach Val
S2 Trail nach Val
S2-Trail

Entspanntes Rollen nach Selva (Rastmöglichkeit).

Selva
Selva

Weiter geht es in Richtung Torn mit einer Traileinlage, die Bruno entdeckt hat. Diese ist bis dato noch in keiner Karte verzeichnet.

Torn
Torn

Torn: Heimspiel für Bruno, der hier aufgewachsen ist. Es folgt eine lange Abfahrt auf einer teils trailähnlichen Schotterpiste.

Lago di Poschiavo
Lago di Poschiavo
Das Ziel ist in Sicht
Das Ziel ist in Sicht!
Der Kreis schliesst sich
Der Kreis schließt sich – was für eine Tour!

In Cavaglia trennen sich die Wege ins Valposchiavo. Hier die Entscheidungshilfe zur Wahl der Strecken:

  • verläuft ab Cavaglia auf der rechten Talseite über aussichtsreiche Höhenwege
  • erreicht nach einer letzten Abfahrt den Lago di Poschiavo direkt am Seeufer bei Le Prese
  • von Cavaglia nach Le Prese: ca. 23 km und 580 hm
  • zwischen Val und Braita gibt es 3 kurze verblockte Abschnitte auf alten Mullatiera
  • verläuft zunächst auf der Strecke der Hauptroute
  • biegt bei Braita auf leichten Schotter- und Teerpisten ins Tal ab
  • führt über Poschiavo im Talgrund nach Le Prese (siehe auch die Hinweise dazu unten)
  • von Cavaglia nach Le Prese: ca. 16 km und 130 hm
  • verläuft ab Cavaglia auf der Route des offiziellen Bernina Express Trails
  • verblockte und Wurzeltrails. S2 nach Singletrail-Skala
  • kurz vor Poschiavo trifft sie auf die Strecke der leichteren Variante
  • Strecke verläuft auf dieser bis zum Lago di Poschiavo (siehe dazu ebenfalls die Hinweise unten)
  • von Cavaglia bis Le Prese: ca. 12 km und 40 hm

Ansonsten befinden sich Detailinformationen und Bilder in den jeweiligen Unterpunkten.

Übersichtskarte Varianten ab Cavaglia

  • Farben der Strecke stellen den Untergrund analog der Höhenprofile dar
  • wer bei der Abfahrt vom Ospizio Bernina entlang des Lago Bianco zur Alp Grüm merkt, dass er etwas überfordert ist, sollte spätestens hier überlegen, wie es weitergeht
  • denn auch die folgende Trailabfahrt mit vereinzelten S2-Stellen ist bei Nässe herausfordernd
  • ab Cavaglia gibt es eine leichte Abfahrt über Teersträßchen und Schotterpisten nach Poschiavo
  • weiter auf schöner Strecke nach Le Prese am Lago di Poschiavo
  • siehe auch Detailkarte weiter oben

Strecke: 44,3 km, 961 hm
Livigno – Forcola di Livigno – Fuorcla Minor (Marmotta Trail) – Ospizio Bernina – Bahnhof Ospizio Bernina – Lago Bianco – Alp Grüm – Cavaglia – Abzweig Braita – Vederscion – Poschiavo – Li Curt – Lago di Poschiavo – Le Prese

  • 1 %: Straße
  • 40 %: Radweg, Teer, Nebenstraße mit wenig Verkehr
  • 35 %: Feldweg, Schotter
  • 24 %: Trail, Pfad
  • GPS-Track: 03-Var-leicht-ab-Cavaglia.gpx

Höhenprofil

03 Var leicht ab Cavaglia

Bilder der leichten Variante

leichte Variante Vederscion
Leichte Variante über Vederscion
Oberhalb von Privilasco
Oberhalb von Privilasco

Weiter geht es in Richtung Poschiavo: der Hauptort, dem das Tal seinen Namen gab.

Poschiavo
Poschiavo
Stopp
Ein letzter Stopp!
  • wer für die Abfahrt von der Alp Grüm nach Cavaglia nur ein leichtes Achselzucken übrig hat, der kann sich auf der Strecke des offiziellen Bernina Express Trails austoben
  • mit schön verblockten und wurzeligen Abschnitten kann man seine Trailfertigkeiten ausleben
  • die Abfahrt ist bei nassen Bedingungen nicht empfehlenswert
  • oberhalb von Privilasco trifft die Enduro-Variante auf die leichte Abfahrt von Cavaglia hinab ins Tal
  • entspanntes Ausrollen zum Abschluss
  • siehe Detailkarte weiter oben

Strecke: 40,1 km, 869 hm
Livigno – Forcola di Livigno – Fuorcla Minor (Marmotta Trail) – Ospizio Bernina – Bahnhof Ospizio Bernina – Lago Bianco – Alp Grüm – Cavaglia – Abzweig Braita – Vederscion – Poschiavo – Li Curt – Lago di Poschiavo – Le Prese

  • 1 %: Straße
  • 28 %: Radweg, Teer, Nebenstraße mit wenig Verkehr
  • 35 %: Feldweg, Schotter
  • 36 %: Trail, Pfad
  • GPS-Track: 03-Var-Enduro-ab-Cavaglia.gpx

Höhenprofil

03 Var Enduro ab Cavaglia

Bilder der Enduro-Variante

Gletschermühlen bei Cavaglia
Gletschermühlen bei Cavaglia

Gleich danach bei Cavaglia beginnt die Enduro-Variante der Bernina Express Trailtour – auch von mir beschrieben hier und hier.

Dennis Schmelz im Trail auf einer typischen historischen Mulatteria
Dennis Schmelz im Trail auf einer typischen historischen Mulattiera
Und schon ist das Trailende in Sicht
Trailende in Sicht
Lago di Poschiavo
Lago di Poschiavo

Das Tourende an einem See ist immer etwas Besonderes!

  • von Livigno zur Forcola di Livigno auf Straße
  • Achtung!
    – Wenn man auf dem Marmotta Trail schon sehr zeitig auf Schneefelder trifft, ist rechtzeitiges Umkehren dringend zu empfehlen.
    – An den folgenden ausgesetzten Trailabschnitten ist Schnee eine tödliche Gefahr!
  • in dem Falle zurück und auf Straße hinab ins Valposchiavo
  • am Ospizio Bernina: entweder Straße hinab ins Valposchiavo oder weiter mit der Rhätischen Bahn (weitere Haltepunkte: Alp Grüm, Cavaglia)
  • direkte Busverbindungen mit Radtransport von Livigno ins Valposchiavo und ins Valtellina
  • für die beschriebenen Straßenvarianten braucht man keinen GPS-Track

Hauptroute

  • Gaststätten
    • am Bahnhof Ospizio Bernina
    • Ristorante Belvedere
    • Alp Grüm
    • Cavaglia
    • Selva

leichtere und Enduro-Variante

  • öffentliche Ladestation im Ortszentrum Poschiavo
  • Poschiavo: Balzarolo Universo Bike – Via dal Crot 296, CH-7742 Poschiavo – www.balzarolo.ch

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Imagefilm von Dennis Schmelz

Keine Gewähr für die Aktualität und Richtigkeit der Angaben. Hinweise zu Änderungen und Alternativen nehme ich gerne entgegen: Kontakt


Fazit

Diese Tour ist ein Abenteuer für passionierte Mountainbiker, die die Schönheit der Alpen auf anspruchsvollen Pfaden erleben möchten. Bereits bei der Anfahrt vom Norden ins Valposchiavo wird man mental auf diese hochalpine Rundtour eingestimmt.

Bernina Express vor Morteratsch und Piz Bernina
Bernina Express vor Morteratsch und Piz Bernina

Aber auch wenn man aus dem Süden kommt, ist es eine runde Sache.

Kreisviadukt bei Brusio
Kreisviadukt bei Brusio

Bei der Auswahl der Strecke habe ich darauf geachtet, dass sie ebenfalls mit einem modernen eMTB weitestgehend befahrbar ist. Es kommen insgesamt nur 3 kurze Schiebepassagen von weniger als 10 Höhenmetern vor. Davon ist eine mit dem Tragen des Bikes verbunden (ca. 3 Höhenmeter auf Marmotta Trail zwischen Forcola di Livigno und Ospizio Bernina). Die anderen beiden können umfahren werden. Nähere Informationen dazu in den Tagesberichten.
Ansonsten sind die Trails auf der Hauptroute leichte Trails von S0 bis S1 nach Singletrail-Skala. Alle längeren Passagen mit S2 Trails wurden in die Enduro-Varianten gepackt.
Achtung: die Strecke ist nicht für Leute mit Höhenangst geeignet! Es gibt ausgesetzte Abschnitte. Nähere Hinweise gibt es in den Tagesberichten.


Videos

Hier stelle ich Videos vor, die geeignet sind, sich einen Eindruck von der Strecke zu verschaffen. Wer sein Video hier veröffentlichen möchte, kann sich gerne mit mir in Verbindung setzten: siehe Kontakt.


Danke an Andreas und Roman. Siehe auch ihr Feedback vom 31. Juli 2023. Hier ihr YouTube-Kanal: klick

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Danke an Patrick und Claudia für den authentischen Eindruck der Tour.

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Patrick und Claudia
Patrick und Claudia

Hier ihr YouTube-Kanal: klick

Datum: 2. September 2023

René und Gruppe
Betreff: Bernina eLoop

Hallo Herr Albrecht,
wir sind gerade Ihre Tour Bernina E-Loop gefahren. War super top aber auch sehr herausfordernd. Vielen Dank für Ihre tolle Touren.

Bernina e Loop

Datum: 30. August 2023

Gabi und Ewald Weber
Betreff: Bernina eLoop

Tourbericht Bernina E-Loop
Vom 10.07.2023-13.07.2023
Der Bernina E-Loop von unserem Freund Andreas Albrecht hat uns beim Lesen sofort begeistert, einige Abschnitte sind wir auf früheren Alpentouren bereits gefahren und uns war sofort klar:
Diese Tour wird unser kleiner „Alpencross 2023“!
Nur die Etappenaufteilung haben wir für uns angepasst. Früher galt: viele Höhenmeter und Kilometer, heute wollen wir genießen und genügend Zeit für die grandiosen Landschaften haben. Also haben wir aus 3 Etappen einfach 4 gemacht.

Weiterlesen…

Tag 1:
Von Le Prese am Lago di Poschiavo ins Valle di Rezzalo ca. 51 km/ 1.500 Hm
Unser Auto bleibt am Sporthotel Raselli stehen, wir werden dort nach der Tour noch ein paar Tage verbringen. Die Abfahrt nach Tirano erfolgt erst am Lago di Poschiavo entlang, dann auf kleinen, versteckten Trails und schönen Schotterwegen, vorbei am berühmten Kreisviadukt der Rhätischen Eisenbahn in Brusio! Beeindruckend, was damals schon an Ingenieurskunst realisiert wurde. Mit jedem Meter abwärts wird es heißer, auf dem Radweg entlang der Adda erreicht das Thermometer 35 Grad. Der Weg ist trotzdem wunderschön und Bäume entlang des Flusses spenden uns zwischendurch herrlichen Schatten. Wir radeln in nördlicher Richtung vorbei an Grosio (Albrecht Route) bis Le Prese (gleicher Ortsname wie unser Startort). Ab hier geht ́s aufwärts! Erst auf Asphalt in vielen Serpentinen und dann ab Fumero auf einem groben Schotterfahrweg tief hinein ins Valle di Rezzalo. Nachdem wir die Baumgrenze hinter uns
gelassen haben, taucht bald La Baita auf, unser heutiges Ziel.
Alessandro, ein Freund von Andreas, heißt uns herzlich willkommen! Wir haben heute Glück und sind die einzigen Gäste. Es wird ein unvergesslicher Abend mit leckerem Essen und guten Gesprächen! Sogar ein Fuchs besucht uns auf der Terrasse der Hütte.

Tag 2
Von La Baita nach Bormio ca. 36 km/ 1.100 Hm
Nach einem tollen Frühstück heißt es Abschied nehmen, wir machen uns an die Auffahrt zum Passo dell ́Alpe. Was für eine geniale Strecke und mit dem E-bike komplett fahrbar! Kurz vor der Gavia Passstraße biegen wir in für uns unbekanntes Terrain ab. Es geht über den Adventure Bormio Trail 360 nach Santa Catarina. Wir sind total begeistert von dem Trail, super zu fahren, nur an einer Stelle ist es uns zu steinig und wir schieben ein kurzes Stück! In St. Catarina kehren wir auf ein alkoholfreies Weizen im Hotel Sport ein und überbringen Grüße von Andreas. Weiter geht’s durch Wälder und Wiesen Richtung Bormio. Hier beenden wir unseren 2. Tourtag im Hotel San Vitale, mitten in der Altstadt und sehr zu empfehlen. Bei einem kleinen Erkundungsgang durch die Stadt erleben wir sogar zufällig noch die Zielankunft der Transalp Challenge. Ich ziehe meinen Hut vor allen Teilnehmern/innen, mega Leistung.

Tag 3
Von Bormio nach Livignio ca. 38 km/ 1.300Hm
Die ganze Nacht hat es gewittert und auch am Morgen regnet es weiter heftig. Können wir es wagen weiter Richtung Livignio zu fahren? Um 10 Uhr lässt der Regen nach und wir starten in Regenklamotten. Keine 20 Minuten später hört der Regen auf und erste Flecken blauer Himmel sind zu sehen. Was für ein Glück! Schnell raus aus den Regenklamotten. Die Auffahrt zu den Stauseen ist super schön, auf den Schotterwegen kommt man gut voran und hat immer wieder tolle Weitblicke, inzwischen scheint die Sonne und es wird immer wärmer. Wir überqueren die Staumauer des Lago di Cancano und fahren weiter zum Lago di San Giacomo, 2 x sind wir hier schon in der Gegenrichtung vorbeigekommen. An der Bar San Giacomo kehren wir ein und treffen wahnsinnig viele Alpencrosser, die nach dem Regen alle ihre Klamotten und Schuhe zum Trocknen aufgehängt haben. Nach einer leckeren Stärkung geht es weiter, der Passo Trela wartet schon. Die Auffahrt ist so beeindruckend, dass wir immer wieder anhalten um zu fotografieren und auf der Abfahrt Richtung Livignio geht der Spaß weiter! Ein Super-Trail und alles fahrbar! Wir geben Gas, in der Ferne grummelt schon wieder ein Gewitter! Kurz vor den ersten Regentropfen erreichen wir unser Hotel: Montivas Lodge!

Tag 4
Von Livignio zum Lago di Poschiavo ca. 48 km/ 1.300 Hm
Wir starten unseren Finaltag mit dem besten Frühstücksbuffet bisher, das Hotel ist perfekt auf Bergsportler eingestellt. Das Wetter ist durchwachsen, Sonne, Wolken und noch trocken. Flott radeln wir Richtung Forcola di Livignio, mit dem E-Bike ein Genuss! Am Pass startet dann ein Trail der Extraklasse (der Marmotta Trail, angelegt für Biker als Übergang zum Passo Bernina) Wir halten immer wieder an zum Fotografieren, was für eine Landschaft! An einer Stelle müssen wir die Bikes gemeinsam über eine Steinstufe hieven. Das hätte ich als Frau alleine tatsächlich nicht geschafft. Kurz vor Erreichen des Bernina Passes fängt es an zu regnen. Wir machen eine Cappuccino Pause am Bahnhof, 5 Euro pro Tässchen sind heftig, aber was soll ́s! In der nächsten Regenpause geht’s weiter, unser Begleiter ist wieder, wie beim Start der Tour, die Rhätische Eisenbahn! Die Streckenführung ist beeindruckend und mindestens 5x kreuzt man die Schienen. Der Weg ist durch den Regen ganz schön rutschig, aber mit Vorsicht immer noch ein Riesenspaß. Den letzten Teil der Abfahrt, den Trail immer am Hang entlang, lassen wir aus* und fahren wegen des wiedereinsetzenden Regens eine Straße abwärts. Beim Erreichen des Lago di Poschiavo scheint die Sonne bereits wieder von einem wolkenlosen Himmel.
*Den entgangenen Trail haben wir dann als nette Tour am nächsten Tag nachgeholt.
Die nächsten Tage verbringen wir entspannt im Sporthotel Raselli und erkunden das Tal mit den Touren aus dem Buch Mountainbiken im Valposchiavo (Andreas Albrecht + Bruno Raselli). Abends werden wir mit dem fantastischen Essen aus der Hotelküche verwöhnt.
Was für ein Abschluss!

An dieser Stelle ein besonderes Dankeschön an Bruno Raselli und sein Team, für den netten Service, die informativen Gespräche über das Tal (Valposchiavo), den Kräuteranbau und den wertvollen Touren-Tipps.
Unser größter Dank gilt mal wieder Andreas Albrecht (Albi) für eine weitere grandiose Alpentour. Auf seine gps-Tracks ist immer Verlass und seinen Hotelempfehlungen folgen wir gerne.
Albi, für uns bist du der beste „Pfadfinder“!

Gabi Weber, 57 Jahre
Ewald Weber, 67 Jahre

Gabi und Ewald Weber beim eLoop
Gabi und Ewald Weber beim eLoop
Passo dell’Alpe
Passo dell’Alpe
Adventure Trail Bormio 360
Adventure Trail Bormio 360
Anfahrt zum Passo di Trela
Anfahrt zum Passo di Trela
Marmotta Trail
Marmotta Trail

Datum: 31. Juli 2023

Andreas und Roman
Betreff: Bernina eLoop

Lieber Andreas,

ich gratuliere zu dieser fantastischen Rundtour! Herzlichen Dank für dein Herzblut, das Du in diese Tour gesteckt hast. Alles hat mit Deiner Beschreibung und deinen GPS Daten perfekt geklappt. Zusammen mit dem zwölfjährigen Roman fuhr ich Deine atemberaubende Tour bei ordentlichem Wetter mit zwei Ebikes wie von dir beschrieben nach. Ein langes Wochenende reichte aus. Anfänglichen Zweifel, ob sich die siebenstündige Anreise für eine Dreitagestour lohnte, verflogen rasch.

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Das E-Auto durften wir im Hotel Raselli anstöpseln und wir übernachteten gemütlich beim passionierten Mountainbiker und Gastwirt Bruno Raselli. Am Freitag, den 28.7.23 rollten wir das Valposchiavo hinab zum Kreisviadukt Brusio, wo wir uns für ein Bild des roten Berninaexpresses auf die Lauer legten. Dank Ersatzakkus (ich fuhr mit 1125Wh DualBattery und hatte einen weiteren Akku für Roman im Rucksack) waren die 2273 hm des ersten Tages ohne Nachladen zu fahren. Wir genossen die stille Landschaft des Val die Rezzalo samt Blaubeerkuchen in Alessandros Berghütte La Baita und erfreuten uns über den neuen teils plattigen Bormio 360 Adventure Trail oberhalb der Gaviapassstraße. Bei der folgenden heftigen S3 Stelle kam ich auf den lockeren Kieseln in der Rinne ganz schön ins Schwimmen. Früh kamen wir im empfehlenswerten MTB-affinen Hotel Sport an, spielten noch eine Runde Minigolf und gingen noch eine kleine Runde wandern, bevor das leckere Abendmenü serviert wurde.

Nach hervorragendem Frühstück ging es wegen Gewitterwarnung zeitig um 7:30 Uhr los. Der tiefblaue Lago die Cancano war rasch erreicht, wo die nette Wirtin des Rifugio Monte Scale eigens für unsere Pasta den Herd anwarf. Am Lago die Cancano war der Weg abgesperrt, da gerade der Alta Vatllina Bike Marathon stattfand – ein kurzer Schreck! Zum Glück ließ uns der Streckenposten passieren und wir kurbelten gemeinsam im Renn-Pulk hinauf zur Malga Trela, wo sich die Wege wieder trennten. Der folgende nicht enden wollenden Singletrail über den Passo di Trela begeisterte uns aufs Neue. Viel zu früh kamen wir wetterbedingt in Livigno an und schauten den Flugkünsten der MTBler am Mottolino Big Air Bag zu. Im sehr ordentlichen Hotel Amerikan ließen wir den Tag im Pool ausklingen.

Am Sonntag starteten wir erneut früh bei unerwartetem Sonnenschein. Gebremst von einigen Murmeltieren, die wir filmen mussten, erreichten wir den früh morgens noch einsamen Marmotta Trail, der spektakuläre Ausblicke auf das vergletscherte Bernina Massiv bot – wir konnten uns gar nicht sattsehen. Zwischen Lago Bianco und Alp Grüm (leckerer Kirschkuchen!) kamen wir wegen zahlreicher Wanderer langsamer als geplant voran – auch der folgende Trail hinab nach Cavaglia war stark begangen. Der Hauptroute folgend wurden wir mit reizvollen Ausblicken auf das Valposchiavo belohnt und erreichten unser Ziel wegen eines Durchschlags und der vielen reifen Himbeeren entlang des Weges etwas verspätet um 14 Uhr.

Die Tour war ganz großes Alpen-Kino und wir freuten uns den gesamten Nachhauseweg, das Abenteuer gewagt zu haben.

Vielen Dank und herzliche Grüße auch von Roman,

Andreas

Kreisviadukt in Brusio - ein eLoop
Kreisviadukt in Brusio – ein eLoop

Datum: 10. Juli 2023

André Girbardt
Betreff: Bernina eLoop

Hallo Andreas,

Ich komme aus dem Thüringer Schiefergebirge, bin 57 Jahre alt und seit 6 Jahren mit dem E-Bike unterwegs. Im Rahmen einer E-Biketour in meinem Heimrevier in Thüringen lernte ich im April 2020 Andreas Albrecht kennen. Er war gerade dabei, Mountainbikestrecken rund um Saalfeld/Saale für ein touristisches Projekt zu erkunden. Wir kamen ins Gespräch und merkten gleich, dass wir auf einer Wellenlänge schwimmen. Seitdem fuhren wir regelmäßig einige Touren miteinander. 
Im Jahr 2022 erzählte mir Andreas von einer hochalpinen E-MTB Strecke (Rundtour) in der schweizerischen/italienischen Alpenregion, die er recherchiert und veröffentlicht . Ich war sofort begeistert und wusste, die Tour musst du machen. Andreas stellte mir freundlicherweise die GPS-Tracks zur Verfügung, ich machte mich an die Planung der Unterkünfte und des Gepäcktransportes.

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Andreas schlägt ja in der Tourbeschreibung jeweils Hotels zur Übernachtung vor. Diese Hotels schrieb ich per E-Mail an und erhielt in allen Fällen zeitnahe Rückantwort. Die Buchung war kinderleicht und erfolgte jeweils per Mail, der Gepäcktransfer konnte ebenfalls auf diese Weise  verabredet werden. Die Planung und der E-Mail Verkehr erfolgten zwischen 12. und 22. Januar 2023. Lediglich ein Hotel verlangte eine Anzahlung, die durch mich überwiesen und schließlich durch das Hotel per Mail bestätigt wurde.
Ein Termin für die Tour war bereits im Vorfeld mit einem Freund gefunden. So fuhren wir am 02.07.2023 von Deutschland in die Schweiz und übernachteten die erste Nacht im Hotel „Raselli“ in Le Prese. 
Am 03.07.2023 startete die erste Etappe von Le Prese nach Santa Caterina. Vom 03.07. bis 04.07.2023 übernachteten wir im „Hotel Sport“ in Santa Caterina. Der Gepäcktransport von Le Prese nach Santa Caterina und am nächsten Tag von dort weiter nach Livigno wurde freundlicherweise vom Hotelier Norberto in Santa Caterina gemanagt. Am 04.07. ging es dann mit den Rädern weiter nach Livigno, hier übernachteten wir im Hotel „Lac Salin SPA & Mountain Resort“, einem 4 Sterne Superior Hotel der Lungolivigno-Gruppe. Während wir am 05.07. zurück nach Le Prese fuhren, wurde unser Gepäck sicher nach Le Prese transportiert. Das hatte ich im Vorfeld mit dem Betreiber der Lungolivignohotels, Cristiano Bettoni vereinbart. In Le Prese übernachteten wir noch einmal vom 05.07. zum 06.07. und traten am 06.07. voller Eindrücke die Heimreise an. 

Bleibend sind die Eindrücke der drei Tage. Die Freundlichkeit der Gastgeber und der Region insgesamt: die Fotos schaue ich mir immer wieder gerne an. 
Wir haben zur Routenführung die App von Komoot genutzt. Das Einspielen der durch Andreas zur Verfügung gestellten GPS-Daten war unproblematisch, die Routenführung exakt. Beim Wählen einer anderen Routenoption, z.b. der Endurovariante am letzten Tag in Cavaglia, wurde diese einfach vorher auf Komoot geladen und in Cavaglia aktiviert. 

Ein besonderer Dank geht an Andreas Albrecht, Bruno Raselli, Norberto und Cristiano Bettoni.

Piz Cambrena und Lago Bianco am Berninapass
Piz Cambrena und Lago Bianco am Berninapass