Meinungen und Rückmeldungen:
Datum: 27. Juni 2022
Matthias Müller
Betreff: Transalp München - Venenedig mit eMTB
Auf dem Weg zum Pfitscher Joch
Bemerkung: Die Einteilung der Etappen hat sich nach der Verifizierung im Jahr 2022 geändert.
Ohne Defekte auf der gesamten Tour
Datum: 22. August 2019
Betreff: MTB München - Venedig
Hallo Herr Albrecht,
meine Frau und ich sind in der letzten Woche auf Ihrer Route von München nach Venedig gefahren. Es war ein tolles Erlebnis. Bis auf dass Pfunderer Joch sind wir auf der Normalroute geblieben. Das tut mir jetzt ein bisschen leid, aber wir trauten uns am 3. Tag nicht Pfitscher Joch und Pfunderer Joch in einem Zug zu. Zum Übernachten in St Jakob war s aber auch noch zu früh. Es hat alles sehr gut geklappt. Ganz besonders beeindruckend war die Aussicht vom Nevegal über die Poebene bis zur Adria. Wir hatten das unglaubliche Glück einen Tag mit fantastischer Fernsicht zu erwischen. Ihre Route ist einfach genial. Auch in der Poebene war der Weg unerwartet abwechslungsreich. In den vorgeschlagenen Quartieren konnten wir trotz Hochsaison gut Übernachtungsplätze finden und waren immer hochzufrieden.
Einen Tipp hab ich noch, die Abfahrt vom Passo Duran funktioniert aufgrund eines großen Windbruches so nicht mehr. Man kann an der Stelle, etwa auf 1100m jedoch leicht an die Passstraße gelangen. Ich versuche, den Kartenausschnitt zu finden und die Stelle zu markieren.
Nochmal herzlichen Dank für die tolle Arbeit.
Stefanie und Oliver Paulus
Datum: 31. August 2018
Betreff: MTB München - Venedig
Lieber Andreas, wir haben mit ganz viel Freude und gutem Wetter die Transalp München Venedig gemacht. Dank Deiner Tour hatten wir eine super Vorgabe. Wir haben die Tour auf unsere Bedürfnisse angepasst. Wir waren 10 Tage insgesamt unterwegs auf dem Radl und dann noch drei Tage in Venedig und Lido und haben oft auch auf dem Berg z.b. im Pfitscher Joch Haus übernachtet und das war alles ganz toll. Wir konnten auch die alpine Überquerung über das Pfunderer Joch machen. An einem einzigen Tag haben wir eine Pause eingelegt, weil wir in die Dolomiten doch mit gutem Wetter radeln wollten. Ansonsten hatten wir einfach super viel Glück. Es war eine wunderschöne Erfahrung und es ist ein Traum wahr geworden. Tausend Dank für die tolle Route. Wir haben sehr oft von Dir gesprochen. Du hast das wirklich super ausgearbeitet und auch dass Du mit einem einheimischen in Italien zusammengearbeitet hast ist Gold wert. Diese Wege hätten wir sonst nie gefunden. Am Anfang haben wir uns oft an Deine Übernachtungstipps gehalten z.b. die Kaiserhütte im Rißtal hat uns super gefallen. Es gab ein einziges Hotel in Belluno, das hat uns nicht zugesagt, da haben wir uns ein anderes gesucht: Albergo Mirella. Das ist sehr schön und wir fanden es gemütlicher und ansprechender. Wir wollten Dir einfach ein großes Danke sagen unsere Transalp ist auch dank Dir ein toller Erfolg geworden. Wir haben zwei Jahre darauf gewartet, weil einer von uns immer verletzt war. Aber jetzt haben wir es geschafft und es war einfach traumhaft.
Liebe Grüße aus München von Max und Ria
Datum: 26.09.2017
Christoph Bohdansky
Transalp München - Venedig
Sehr geehrter Herr Albrecht,
ich möchte Ihnen zuerst für einen tollen Sommerurlaub danken. Wir sind im August zu zweit Ihre Route nach Venedig gefahren und hatten unglaublich viel Freude. Es war unsere erste Transalp und sie ist auch für absolute Neulinge unglaublich gut zu fahren. Wir sind im August 2017 die Transalp von München nach Venedig gefahren und konnten glücklicher Weise direkt von unserer Haustür den wilden Ritt über die Alpen starten. Wirkliche Vorerfahrungen mit einer Transalp hatten wir nicht und strampelten einfach darauf los und mitten ins Blaue hinein. Blau war an allen 10 Etappentagen auch der Himmel über uns: keinen einzigen Regenschauer sollten wir erwischen, was der Moral natürlich sehr beigetragen hat. Auf jeder Etappe sind wir etwas mehr über uns hinaus gewachsen und sammelten Mal für Mal einmalige Erfahrungen. Die tolle Ausarbeitung der jeweiligen Etappen im Roadbook und die GPS-Koordinaten haben uns auf unserer Tour sehr unterstützt.
Nach unserer ersten Transalp können wir zusammenfassend sagen, dass die Route nach Venedig ein toller Einstieg in Welt der Alpenüberquerung ist. Viele alternative Teilstücke zur Hauptroute ermöglichen eine Route die auf die individuellen Fähigkeiten optimal zugeschnitten ist. Es war unsere erste, aber mit Sicherheit nicht unsere letzte Transalp.
Mit freundlichen Grüßen aus München,
Christoph Bohdansky
Datum: 29.08.2016
Wolfgang Theis
Transalp München - Venedig
Hallo Andreas,
Eine wirklich grandiose Tour. Ich muss Dir nicht beschreiben, was Du selbst gesehen hast. Deshalb die folgenden Infos nur zu Ankünften und Übernachtungen.
München - Risstal 19.8.2016
- los bei Regen und Sauwetter;
- entsprechend matschig der Trail durch die Isarauen; nach kurzer Zeit sehen wir aus wie am Ende einer Tour!
- Kaiserhütte: nette Leute, Unterbringung in einem umgebauten Nebengebäude; Übernachtung und Frühstück ok. EUR 30,00 pro Person.
Risstal - Breitlahner 20.8.2016
- Start bei super Wetter;
- der Wirt hat uns nochmal den Weg zum Plumsjoch geschildert;
- einfach lange genug auf der Teerstrasse bleiben bis zum grossen Holzschild "Plumsjoch" und dann nur auf der Forststrasse bleiben;
- Abfahrt auf der anderen Seite saugefährlich; 2 Stürze gehen einigermassen glimpflich aus;
- Ankunft im Breitlahner so um 17.30 Uhr; seit Mayerhofen hat der Regen begonnen, wir sind durchgeweicht;
- am Breitlahner nur Lager; EUR 25,00 pro Person einschl. Frühstück;
- genervte Wirtin, die lieber mit einigen Bekannten am Tisch feiert als sich um hungrige und durstige Radfahrer zu kümmern; muss man abhaken, aber der Gasthof liegt einfach so günstig, dass man kaum daran vorbeikommt;
Breitlahner - St. Sigmund 21.8.2016
- Start bei heftigem Regen; aber wir müssen los;
- Pfitscher Joch: keine Sicht, Regen, kalt; wir kehren kurz in der 1. Hütte ein, machen uns dann schnell weiter;
- um 12.15 Uhr sind wir in Fussendrass; es ist warm, wir ziehen die Klammotten aus;
- Hoch oben hängen aber noch die Wolken und der Gedanke an das Pfunderer Joch ist bei diesen Bedingungen kein guter, obwohl wir das Gefühl haben, noch in der Zeit zu sein;
- bei dem Wetter hat uns das Pfitscher Joch ein wenig die Zähne gezogen; wir entscheiden uns für die Sterzing-Variante;
- kurz vor Franzensfeste fährt Henning mit der Trinkflasche in der Hand in ein Schlagloch und steigt über den Lenker ab; schwerer Sturz;
- wir schnallen ihm den Hüftgurt des Transalp-Rucksacks so fest um die Hüfte, dass die schmerzende Schulter entlastet wird;
- Hotel Sigmunderhof eine Wohltat; super aufmerksame Wirtin; EUR 70,00 Halbpension pro Person inklusive Komplettwäscheservice; Abendessen ist ein komplettes 4-Gangmenü - tut gut; Henning erholt sich; Diclo; 21.00 Uhr Bettruhe;
Ab jetzt Traumwetter bis Vendig ! ! ! Haben wir ein Glück!
St. Sigmund - Cortina 22.8.2016
- Wegführung in das Gadertal ein Traum;
- Nudeln in der Pederü und Hefeweizen in der Faneshütte; Hammertag!
- beide Hütten kenne ich von Winteraktivitäten (bin 2 mal mit Tourenski von der Pralongia im Alta Badia über Armentarola und Capanna Alpina kommend auf dieser Seite abgefahren);
- Abfahrt zur Ampezzo Schlucht wieder gefährlich - wir sind aber gewarnt; uns überholen Leute mit 29 Zoll Rädern und abgesenkten Sätteln, dass mir der Atem stockt; da sind Wahnsinnige dabei!
- irrer Betrieb in der Ampezzo Schlucht und in Cortina;
- Übernachtung im Hotel Cristallino mit Frühstück 70,00 Euro pro Person; für Cortina ok; Frühstück fast zu abgehoben (amerikanische Swing Musik); mein Sohn Jan verdreht die Augen;
Cortina - Agordo 23.8.2016
- Hammertag! Civetta, Monte Pelmo, Antelao, alle da!
- Nudeln auf der Citta di Fiume; wir sitzen drin (aussen alles gerammelt voll), ist aber nicht schlimm; Service schnell, gut, sehr freundlich;
- um 19.15 Uhr sind wir auf dem Passo Duran; die 2 Skiberge vorher waren nochmal saftig, wir sind schon ein wenig platt - keine Frage, aber glücklich;
- San Sebastiano komplett voll, keine Chance; jetzt nochmal 1 Stunde zum Bruto Carestatio, die uns "Lager" angeboten hat???
- wir entscheiden uns für die Abfahrt auf der Passstrasse nach Agordo;
- dort B&B Schild, wir fahren hin; voll, aber die Wirtin telefoniert und schon haben wir einen freien B&B Platz ein paar Strassen weiter;
- Übernachtung im B&B Raffaela; der Wirt hält schon die Garage auf als wir kommen; kaltes Dosenbier zur Begrüssung; perfekt sauberes Zimmer; tolles Frühstück (bikergeeignet!); alles für 30,00 Euro pro Nase; der Wirt ist Mitglied im italienschen Alpenverein Sektion Agordina, an den Wänden Bilder von Civetta und Reinhold Messner, der sich zusammen mit den Wirtsleuten anlässich eines Jubiläums der Sektion Agordina fotografieren liess und hier 2 mal hier übernachtete; der Wirt schaltet den Fernseher zum Frühstück ein, die Berichte vom nächtlichen Erdbeben in Mittelitalien sind traurig;
- am Abend waren wir im Ristorante Agordina etwas abseits vom Markplatz - alles war gut! Danach: die Gelateria hatte noch offen - traumhaft gutes Eis!
- wir sind uns einig: Agordo war schön;
Agordo - Belluno 24.8.2016
- sehr entspannter Tag/Valle del Mis;
- Hotel Al Ponte scheint es so nicht mehr zu geben oder hat den Namen gewechselt;
- wir fahren in die Stadt und finden zentral nahe am Marktplatz das Albergo Capello e Cadore; absolut empfehlenswert; wir zahlen für insgesamt 3 Personen einschl. gutem Frühstück nur 109,00 Euro plus 7,00 Euro für Wäscheservice für alle;
- nebenan gibt es ein schönes Ristorante - ich glaube mit Namen Al Burca - wunderbar!
- abends ein Bierchen in der Altstadt, dann früh zu Bett;
Belluno - Priula 25.8.2016
- Col Visentin ist nochmal ein Knaller - bei dieser Hitze;
- aber alles gut; wir erreichen Priula;
- nehmen das Hotel San Carlo und zahlen mit Frühstück für ein Doppelzimmer 30,00 Euro pro Nase und für ein Einzelzimmer 40,00 Euro;
- abends gehen wir in eine einfache Pizzeria und danach noch ein Eis in der Gelateria, die auch spät noch offen hat; sehr schön;
Priula - Venedig 26.8.2016
- die 86 Kilometer ziehen sich ein wenig, weil alle nur noch an das Ziel denken;
- wir nehmen Hotel Ai due Fanali; für 3 in einem kleinen Zimmer 250,00 Euro einschl. Frühstück; aber freundliche Leute;
- über Venedig brauche ich sonst nichts zu sagen; nur soviel; die Stadt ist gerammelt voll.
Venedig - Hessen 27.8. und 28.8.2016
- wir haben 2 Angebote von Bikeshuttle (kurzfristig) für uns drei nach München; 750,00 Euro und 990,00 Euro;
- wir nehmen die Regionalbahnen über Verona, Brenner, Kufstein, Rosenheim, München;
- Abfahrt in Venedig: 11.12 Uhr; Ankunft München 21.30 Uhr ca.; Kosten für uns drei einschl. Räder 260,00 Euro;
- ........ war uns nicht bewusst gewesen, dass man UNBEDINGT die Tickets am Bahnhof Venedig entwerten bzw. in bestimmten Automaten stempeln muss, bevor man in den Zug steigt ..... der Schaffner nimmt jedem von uns 30,00 Euro Strafe ab..... wir sind selbst schuld;
- wir wollen unbedingt heim und übernachten nicht mehr in München, sondern verladen die Räder und fahren mit dem Auto los;
- anvisierte Ankunft 03.30 nachts;
- nur eine halbe Stunde bevor wir da sind, schläft Henning am Steuer ein und fährt in die Leitplanke der Autohn (bei ca. 150 kmh); wir haben unglaubliches Dusel, dass uns nichts passiert; nur Blechschaden; wir fahren den nächsten Parkplatz an und schütteln uns; dann ganz langsam heim.
Wir, das sind Jan (27 Jahre), Henning (59 Jahre), Wolfgang (60 Jahre) danken Dir herzlichst für Deine Roadbooks, Deine GPX Daten, Beschreibungen und Leistungen, die so eine grandiose Tour erst möglich machen. Unser Köpfe sind noch voll von der Tour. Das Ding ist noch nicht ganz verarbeitet.
Allerbeste Grüsse aus Mittelhessen
Wolfgang Theis
Datum: 13.08.2016
Timo Salvador Schima
Vielen vielen Dank für die Transalp München-Venedig. Eine wunderschöne Route die Sie da erstellt haben. Es war unsere allererste Transalp und dann direkt so ein Hammer Brett.
Datum: 16.09.2015
Andreas und Mirjam mit ihren Kindern
wir sind deine München-Venedig Tour mit unseren drei Kindern gefahren. Ein tolles Erlebnis für uns alle. Vielen Dank für die Ausarbeitung dieser Tour! Wie bei der letzten Tour konnten wir uns auf deine präzisen Beschreibungen und Empfehlungen voll verlassen und haben uns immer wieder gefragt, warum die Tour so wenig befahren wird.
Hier das Video von der Tour bei YouTube:
Hier noch die aktuellen Hinweise zur Strecke:
Übernachtungsempfehlungen:
- Lenggries: Hotel Gasthof Altwirt, Marktstrasse 13, 104 € B&B für uns 5, billig, gut, zünftiges Abendessen mit Livemusik, Radgarage, Waschservice, frei verfügbares Werkzeug
- Ginzling: Gasthaus Schwarzenstein hattest du nicht empfohlen, unsere Erfahrungen waren dort aber gut. Freundlicher Wirt, abschließbare Garage, kostenloses Wäscheselbstwaschen in Waschmaschine/Trocker, noch preiswert 136€ B&B für uns 5
- Dominikushütte Schlegeisspeicher: ausgesprochen netter Hüttenwirt, bester Kaiserschmarrn der Tour, reichhaltiges Abendessen, offene Unterstellmöglichkeit für Räder, dort oben aber kein Problem, kostenloser Wäscheservice, sehr gutes Essen 87€ B&B für uns 5
- Aicha: Klammerhof, sehr nett, sehr gut, preiswert, 160€ Halbpension für uns 5, abschließbare Garage, Wirt hat Werkzeugkoffer und hilft, Wirtin fährt selbst MTB
- Pederühütte: keine Empfehlung von uns, überteuert, Wirtin unterkühlt, Wäscheservice 25€, Abendessen kleine Portionen, Frühstück mit Lätschbrötchen, 270€ B&B (mit Abstand die teuerste Übernachtung unserer Tour), Abschließbare Garage mit frei verfügbarem Werkzeug
- Agordo: Hotel Edera, abschließbare Garage, reichhaltiges Frühstück, hilfsbereiter Besitzer, der auch englisch spricht, 130€ B&B für 5
Sonstige Anmerkungen:
- Weg zum Pfitscher Joch: Venedig Aufschrift auf Stein ist wieder da
Datum: 10.09.2014
Christoph und Petra Schürmann
Transalp München - Venedig
Lieber Andreas,
wir haben wieder eine wunderbare Transalp geschafft und danken Dir von ganzem Herzen für die tolle Ausarbeitung. Nachdem uns die Sissi-Tour im vergangenen Sommer sehr leicht gefallen ist, war diese Tour für uns eine echte Herausforderung. Du hattest uns deshalb ja auch eher zur Route St. Moritz-Venedig geraten. Da wir Deinen Rat sehr ernst nehmen, ich von der München - Venedig Tour aber seit Jahren geträumt habe, haben wir die Tour für uns entschärft und sie in 11 Tagesetappen eingeteilt:
- München - Risstal/ Kaiserhütte
- Kaiserhütte - Zillertal/ Berggasthof Breitlahner
- Breitlahner - Pfitscher Joch - Kematen (Gasthof Alpenrose)
- Kematen - Pfunderer Joch - St. Sigmund (Hotel Sigmunder Hof)
- St. Sigmund - Pederühütte
- Pederühütte - Cortina - Rifugio Citta di Fiume
- Citta di Fiume - Passo Duran
- Passo Duran - Lago di St. Croce
- Lago di St. Croce - Col bei Follina
- Col - Quarto D`Altino
- Quarto D`Àltino - Venedig
Diese Toureneinteilung war für uns als durchschnittliche Mountainbiker zu schaffen. Leider war das Wetter in diesem Jahr sehr schlecht. Schon am Plumsjoch war der Weg sehr ausgewaschen und wir mussten einmal schieben. Am Pfunderer Joch lag hoch Schnee, aber wir konnten, wie uns unsere Wirtin Hermine vom Hotel Alpenrose in Kematen berichtete, das Joch - durch die Schneefelder schiebend - bezwingen. Von Cortina bis zur Citta di Fiume haben wir 4 Stunden lang gefühlt nur geschoben und auch auf der folgenden Tour zum Passo Duran zwischen Pecol und Chiesa sowohl rauf, als auch - aufgrund verschlammter Wiesenwege - runter teilweise geschoben.
Trotz dieser Hindernisse, die es ja bei jeder Abenteuertour zu überwinden gibt, war es eine fantastische Tour und alle Unterkünfte können wir weiterhin uneingeschränkt empfehlen. Vor der Durchquerung der Fanes haben wir in der Pederühütte übernachtet, weil die anderen beiden Hütten ausgebucht waren. Sowohl von der Einteilung der Tour als auch von der Lage der Hütten (Fanes- und Lavarellahütte) her, hätten wir besser in der Fanes- oder Lavarellahütte übernachtet. Ich empfand die Preise in der Pederühütte auch als sehr hoch. Wer es sich zeitlich eben leisten kann, sollte unbedingt den Agriturismo in Col bei Follina, den Du im Buch als Tipp weitergibst, besuchen. Er liegt in einem einsamen kleinen Bergdorf, wunderbare, riesengrosse Zimmer, fantastisches Essen, leckerer Wein sowie Prosecco aus eigener Herstellung und äusserst nette Wirtsleute.
Ein hervorragender Tipp war auch, auf dem Lido di Venezia eine Unterkunft zu wählen. Wir waren vier Tage dort, haben mit der Mehrtageskarte für die "Nahverkehrsschiffe und -boote" ganz Grossvenedig erkundet und gleichzeitig den Strand und die Insel genossen.
Vielen Dank nochmals für die wunderschöne Tour und herzliche Grüsse Christoph
- Wir haben uns einmal verfahren: Wenn man auf der ersten Etappe erstmals vom linken auf das rechte Isarufer wechselt, radelt man auf ein Haus (Wasserwerk mit Wehr) zu. Man muss vor dem Haus rechts dem Asphaltweg für einige Meter folgen und dann links auf einen Schotterweg einbiegen.
Datum: 01.10.2013
Hubertus Feindler
Route München - Venedig
ich war letzte Woche alleine auf einer Alpendurchquerung von München nach Venedig, die sich sehr an Deine Route angelehnt hat. Deshalb erst mal ein ganz herzliches Dankeschön für das Online stellen all der Infos. Es wurde zu einem unvergesslichen Erlebnis für einen Flachlandtiroler wie mich. Trotz einer nur mäßigen Vorbereitung waren die Tagesetappen sowohl distanzmäßig als auch höhenmäßig leistbar und haben mich auch technisch nicht überfordert (die eine oder andere Schiebe- oder Tragepassage natürlich hinnehmend).
In der aktuellen Online-Beschreibung ist mir folgendes aufgefallen:
1. Tag 4: Die Übernachtung in Fanes ist absolut empfehlenswert. Du solltest die Tage 4+5 entsprechend anpassen. 42 Kilometer für Tag 4 sind auch OK.
2. Tag 5: Der Hinweis, auf dem Ambrizzola links abzubiegen könnte ergänzt werden durch die ausgeschilderten Ziele \" Prendera, Senes und San Vito di Cadore\". Mir ist es dummerweise passiert, dass ich nach rechts abgebogen bin, weil ich nur auf den Orten der Höhenskala im Vergleich mit den Schildern gesucht hatte und dann den Text im Höhenrausch nicht ganz wörtlich wahrgenommen habe. Dadurch habe ich mir fast den Tag versaut :)
Tag 7: Das 2-Sterne Hotel in Ponte della Priula gibt es nicht mehr. Eine empfehlenswerte Alternative kann ich leider nicht nennen. Ich bin ziemlich spät dagewesen und dann weiter nach Spresiano gefahren. Dort im Hotel Liberty genächtigt. Ist leider aufgrund von Lage außerhalb des Ortes, kein Abendessen, Frühstück alles plastikverschweisst aus meiner Sicht nicht zu empfehlen.
Ansonsten wünsche ich Dir weiterhin auf Deinen Alpentrips alles Gute und freue mich darauf, vielleicht mal wieder einen Deiner Trips als Grundlage einer meiner nächsten Reisen zu nehmen.
Datum: 21.08.2013
Christian Kuratle
Transalp München-Venedig
- Wir haben jetzt die Tour erfolgreich durchgeführt. Wir sind 8 Biker zw. 55 und 67 Jahren mit 2 Fahrern für den Kleinbus:
- - Wir starteten Mitte Juni in München gut mit einem Weisswurst-Frühstück und führen bis Maurach/Achensee, am nächsten Tag dann bis St. Jakob im Pfitschtal.
- - Das Pfunderer-Joch konnten wir leider wegen Schnee nicht überqueren, sind dann dafür über Sterzing bis St.Vigil gefahren und von dort wieder nach Hause
- - Letzte Woche Montag sind wir wieder von Zuhause (Balgach/Nähe Bodensee) mit dem Bus los nach St.Vigil. Dann folgte die kurze erste Etappe nach Cortina
- - schöner zweiter Tag in den Dolomiten, wunderbare Berge auf Original-Strecke bis Passo Duran. Beim letzten Anstieg hat es stark geregnet, aber kein Problem. Unterkunft bei Benjamino war gemütlich und die warme Dusche tat gut
- - Am Nächsten Morgen nahmen wir die Abkürzung direkt auf Passstrasse nach Arnoga (es hat noch immer leicht geregnet), dann aber Originalstrecke durch das Valle del Mis nach Belluno
- - Voralpen mit Col Visentin (leider die Sicht nicht klar, aber danach schöne Trails). Unten schöne Wege bis zur Unterkunft in gutem, günstigem Agriturismo bei Refrontolo
- - Der letzte Tag war auch abwechslungsreich und nicht zu heiss. In Treviso sind wir einmal 100m zu früh abgebogen und mussten dann die Sile etwas suchen ;-)
- - Ziel Venedig / Tronchetto mit Verladen der Bikes in Bus und dann Fähre nach Lido und dort das übliche Bad im Bike-Dress...
München-Venedig ist wirklich ein toller Alpencross mit Allem was dazu gehört. Herzlichen Dank für Deine guten Beschreibungen und GPS-Tracks.
Alle Teilnehmer waren begeistert! Es waren super Bike-Ferien (Wir hatten keine Unfälle, nur kleine Blessuren und nur ein Plattfuss 6km vor Venedig)
Wir haben bis jetzt 4x die Alpen "bezwungen":
- 2010: Bodensee - Comersee
- 2011: abgekürzte Albrechtroute (Start in Bludenz, dann aber Original und zum Ende mit Schluss-Variante über den Passo Balino)
- 2012: "selbst gestrickt" (mit zeitintensiver Suche im Internet) Chur - Gardasee (ab Breno wie Deine Tour Bodensee-Gardasee)
- 2013: München - Venedig
Du kennst es sicher: eine lange Vorbereitungszeit, dann auf der Tour vergeht die Zeit im Fluge und dann stellt sich bereits wieder die Frage: Was machen wir im nächsten Jahr? Vielleicht eine verkürzte Variante Mittenwald-Comersee oder einmal Westalpen an Grenze I/F ans Mittelmeer? Wir werden sehen...
Nochmals herzlichen Dank. Vielleicht fahren wir 2014 wieder auf einer Deiner Touren. Gibt es in der nächsten Zeit nebst der neuen Tandemtour nach Venedig andere neue Strecken?
Eine unfallfreie Fahrt und viel Freude beim Biken in den Bergen.
Christian
Datum: 21.07.2013
Hermann Detterböck
Transalp München-Venedig (4.7.-9.7.13)
ich möchte mich auf diesen Wege bedanken, für die geniale Ausarbeitung mit Wegführung, nach Venedig. Besonders ab dem Ps. Duran, mit den tollen Trails bis nach Agordo runter. Auch die Nebenwege bis Venedig sind absolut MTB würdig. Entgegen deiner Route starteten wir in Wörgl-Filzenscharte, Krimml-Tauern Pass, Sennes Hütte. Sonst gleiche Route. Dem Tipp entsprechend gönnten wir uns einen halben Tag im Agriturismo Col bei Follino. Die Herzlichkeit der Familie, die Zimmer, das Essen, Prosecco/Grappa, einfach ein Muss auf dieser Tour. Ein Tipp für die Beschreibung wäre noch, bekocht wird eigentlich nur Fr.-So., Frühstück ab 8.00 Uhr!, Brotzeit, Getränke usw. immer. Aber mit großer Freundlichkeit mussten wir auch abends nicht hungrig ins Bett gehen. Zum Schluss noch, mach weiter so, so haben noch viele MTBler, viel Freude an deinen Routen.
Schöne Gruße
Ade, Hans, Michi und Hermann