2021
Datum: 28. September 2021
Harald Kleißl
Betreff: Albrecht-Route eMTB XL
Hallo Andreas.
Wir sind vom 12.9 bis 18.9 die Transalp XL eBike gefahren es war ein geiles Erlebnis. Es war wirklich gigantisch! Dank Deiner sehr guten Beschreibungen zu Strecken, Lademöglichkeiten und Unterkünften, an die wir uns fast gehalten haben, hatten wir wirklich einen unglaublich tollen Alpencross mit unseren 3 E-Bikes. Auch die anspruchsvollen Trails waren super. Wetter hat bis auf einen Tag super mitgespielt.
Diese Tour mussten wir wegen Regen
84,3 km, 2398 hm
Dimaro - Madonna di Campiglio - Val d'Agola - Passo Bregn de l'Ors - Val d'Algone - Pez - Saone - Zuclo - Bondo - Valle del Chiese - Condino – Storo
leider anders fahren uns sind von Dimaro auf den schon gut ausgebauten Radweg nach Storo gefahren. Denn die 3 Pässe wären wir gern gefahren.
GPS und Kartenscan hat uns sehr geholfen, wir hatten die ganze Strecke keine Einzige Panne oder Stürze. Und sind gut in Torbole angekommen.
Lg. Harald
Datum: 9. September 2021
Achim Utz
Betreff: Sissi-Route mit eMTB
Hallo Andreas,
ganz lieben Dank für Deine vielen Routen und die damit verbundene Arbeit. Ich bin aktuell auf der Sissi-Route mit E-Bike (R&M Delite) unterwegs. Morgen komm ich ganz sicher in Riva an. Von Trient aus sollte es sicher gut voll ausgehen...
Ich hab die Route abgekürzt von Garmisch nach Riva...
Ich hatte grossen Respekt vor diesem sehr spontanen Unternehmen. Deswegen habe ich die mir leichteste Route ausgesucht. Es war easy. In 5 Tagen, es wäre auch in 4 möglich gewesen.
Es wird nicht meine letzte Alpenüberquerung gewesen sein....
Eine Panne auf einem Weg den ich selbst gewählt habe inclusive. Aber wenn man das nötige Equipment dabei hat...
Von den Übernachtungsvorschlägen habe ich heute nur das Hotel Vela ausprobiert. Und das ist Spitze. Freue mich aufs Abendessen...
Zu empfehlen ist von meiner Seite der Graue Bär in Mals (45€ im Einzel, sauber und schön) und das Ristorante Pizzeria Lampl ebenfalls ins Mals. Ich hab selten so gut gegessen. Excellent.
Auch die Packliste war sehr hilfreich.
Ich werde das obligatorische Bad im Gardasee morgen zum Abschluss genießen.
Nochmals DANKE für Deine unglaubliche Arbeit, die so vielen die Planung abnimmt.
Ganz liebe Grüße,
Achim
Datum: 11. August 2021
Alexander
Betreff: Rennrad AlpenX vom 05. bis 08.08.2021
Hallo Andreas,
nach der „Top of the rocks“ anfangs Juli, hab ich nun noch den „RRAlpenX“ anfangs August durchgeführt, den ich eigentlich schon letztes Jahr machen wollte, aber dies dann wegen der Sperrung des Tunnels nach Livigno nicht mehr möglich war. Genauso wie im Juli, war das Wetter nicht besonders gut und beständig gemeldet, was heuer aber ja keine Besonderheit darstellt.
Dennoch bin ich dann am 05.08.21 vom Skisprungstadion in Partenkirchen gestartet, wo mich netterweise wieder mein Vater hingefahren hat. Oder besser gesagt zunächst erst ein wenig abgewartet habe, da das Wetter nicht so mitspielte wie ich wollte und es regnete bzw. wolkenverhangen war. Um 9.30 Uhr startete ich dennoch in voller Regenmontur und siehe da, es hörte auf zu regnen.
Ich hatte mir eine etwas andere Aufteilung der Etappen vorgenommen, damit ich jeden Tag ungefähr 100km und 2100hm absolviere.
Bei Weidach kurz vor Seefeld hat nochmal kurz ein Sprühregen eingesetzt. Somit waren die Regenklamotten nicht nur auf der regennassen Fahrbahn vollkommen richtig. Ab Seefeld ist es dann aber immer schöner geworden. Kurz vor der Steigung nach Arzl sind die Regensachen dann endgültig bei Sonnenschein runter gekommen, was zur Folge hatte, dass es kurz danach noch ein paar Tropfen geregnet hat, was es dann für diese Tour aber auch war! Der Anstieg zur Pillerhöhe zieht sich doch ganz schön hin, aber die Aussicht ist dann zumindest grandios.Die anschließende Abfahrt ist steil und lang. Somit wurden die Scheibenbremsen einem ersten Test unterzogen.Eigentlich wollte ich in Prutz übernachten, aber da es erst kurz nach 14 Uhr war und mein gewählter Gasthof Ruhetag hatte, entschloss ich mich weiter bis nach Nauders zu fahren, wo ich vorab noch schnell eine sehr nette, schöne und günstige Unterkunft am Ortsausgang gebucht habe (Gästeheim Sigrid).Der Weg von Prutz bis Nauders mit der Norbertshöhe zieht sich doch etwas. Am Ende waren es dann doch statt der geplanten 115km am ersten Tag 155km und 2700hm.
Eigentlich hatte ich für den 2. Tag schon die Unterkunft am Stilfser Joch auf der Franzenshöhe vorgebucht, weil dies eine sehr schöne Unterkunft ist, aber das wären dann nur gute 50km gewesen. Evtl. kann ich die Tour ja sogar etwas schneller absolvieren. Somit entschloss ich mich nach der Bezwingung des Stilfer Joches, wo oben mal wieder die Hölle los war, weiter zu fahren. Die Unterkunftsfindung in der Schweiz war dann aber nicht besonders leicht und billig und somit fuhr ich noch den Ofenpass hoch. Dies war aber bei der Hitze und nach dem Stilfser Joch alles andere als leicht. Dafür kann man die Abfahrt bis zum Tunnel nach Livigno dann wieder genießen. Eine schöne Unterkunft in Livigno war mitten im Zentrum mit dem Hotel Helvetia schnell gefunden. Auch Livigno war komplett mit Menschen überfüllt. Heute stand dann eigentlich schon fest, dass ich die Tour in 4 anstatt 5 Tage fahre.
Am nächsten Tag ging es wieder bei sehr schönem Wetter los. Nach dem Passo d’Eira und Foscagno am Morgen ist man dann auch ganz schnell wieder wach. Es folgte eine schöne und lange Abfahrt nach Bormio mit anschließender Anfahrt auf Radwegen zum Mortirolo-/Foppapass. Dieser Anstieg zieht sich wirklich ganz schön hin und ist mit seinen teilweise sehr steilen Steigungen und dem Rucksack nicht ganz ohne. Ich wundere mich immer wieder, wie die Radprofis solche Berge so spielerisch bezwingen!? Nach der schönen Abfahrt folgte eine lange Anfahrt nach Ponte die Legno zum Tonalepass, der trotz seiner eigentlich moderaten Steigung nach so vielen km, hm und bei sehr warmen Wetter nicht mehr ganz so einfach ist. Nach einer kleinen Stärkung aus dem Supermarkt am Pass ging es heute noch nach Dimaro zu meiner Lieblingsunterkunft „Albergo Dimaro“ mit Sauna, Schwimmbad, Whirlpool und sehr gutem Essen.
Der letzte Tag begann mit einer überraschend nassen Straße. Die Sonne kam aber sofort heraus. Die Auffahrt zum Passo Campo Carlo Magno war auch nicht ganz ohne! Wer jetzt denkt, nach der Abfahrt von Madonna hat man es ja schon fast geschafft, der irrt! Es folgte noch der Anstieg zum Daonepass mit durchwegs sehr steilen Rampen. Nach einer herrlichen Abfahrt folgte noch der teilweise auch steile Duronpass, bevor man dann endlich noch den Ballinopass erklimmt. Jetzt kam noch die Abfahrt mit der Vorfreude auf den Gardasee am herrlichen Tennosee vorbei. In Torbole noch schnell ins Strandcafé und einen ersten Aperol genießen.
Somit bin ich in 4 Tagen 510km und 10600hm bei nicht vorhergesehenem Superwetter geradelt. Eine wirklich wieder sehr schöne Tour, die vor allem durch deine wie gewohnt sehr gut ausgearbeiteten Unterlagen (GPS-Daten, Karten und Beschreibung) wieder problemlos geklappt hat.
Abends nach einem kurzen Strandaufenthalt dann noch schnell traditionell Pizza bei „Villa Emma“ in Torbole gegessen und am nächsten Tag nach Rovereto zum Zug geradelt. Bin dann auch mit dem Regionalzug fast problemlos bis zum Brenner gefahren, da die Züge teilweise Verspätung hatten usw. Die Abfahrt nach Innsbruck war auch sehr schön, hat aber trotz Windschatten und Wettfahrt mit RR-Fahrer mehr als eine Stunde gedauert.Die Rückreise ab Innsbruck war dann durch die teilweise umständlichen Buchungen mit Regionalzügen nicht ganz so einfach und schnell. Aber auch egal, immerhin hatte man ja wieder eine sehr schöne Tour hinter sich.
Zur Info:
Mein Rennrad hatte folgende Übersetzung: vorne 52/36, hinten 11/30, wobei ich den 1. Gang tatsächlich gar nicht genutzt habe! Gewicht des Rucksacks immerhin knapp 7kg.
Schöne Grüße aus Oberfranken
Alexander
Datum: 8. August 2021
Lieber Andreas Albrecht
dieses Jahr sind ein Freund und ich die Gravel Transalp gefahren. Ich wollte mich auf diesem Weg wärmstens für die top Instand-gehaltene Webseite und fantastische Wegführung bedanken - wir hatten sehr viel Spaß, es lief ohne Probleme, und natürlich hat uns die Möglichkeit, einfach gpx Daten runterzuladen, sehr viel Planungsarbeit erspart (vor allem in Anbetracht unserer Unerfahrenheit).
Hier noch ein kurzes Feedback bzw. Updates (Wir sind die Tour komplett so gefahren wie online vorgeschlagen, nicht die Varianten sondern einfach die Default Option:
1) Ich fand die Mischung zwischen Trails, breiteren Schotterwegen und asphaltierten Radwegen nahezu perfekt - das ist nicht immer bei vorgeplanten Gravelrouten der Fall (oft sind Gravelrouten einfach 50% Rennrad und 50% ziemlich anspruchsvolle MTB-Trails aneinandergeklatscht).
Die einzige Etappe, die ich nächstes Mal ein wenig anders fahren würde ist die Etappe von Grosio nach Ponte di Legno über den Montirolo - die Standardversion ist praktisch nur Asphalt, nächstes Mal würde ich die Variante bei der Abfahrt ausprobieren - ist sie sehr technisch? Was war der Grund dafür, als Standardvariante die Abfahrt die Straße hinunter vorzuschlagen?
Anmerkung von A.A.: Mortirolo: die Abfahrt der Variante ist teils sehr steiler Schotter, der auch mal etwas gröber ist. Ob das so bei allen funktioniert, ist so eine Sache.
2) Der Radweg im Adda-Tal südlich von Bormio ist mittlerweile fast vollständig ausgebaut (Die GPX-Files schicken einen noch recht häufig auf die Straße, wo es nicht mehr nötig ist). Ich denke er wird in den nächsten wenigen Jahren zu 100% fertig sein. Es ist im wesentlich offensichtlich, dass man einfach den Radweg runter fahren kann, aber bei Interesse kann ich gerne meine Daten teilen, um die GPX files upzudaten.
Anmerkung von A.A.: ist eingearbeitet
3) Mein Reisepartner war übrigens auf einem etwas stabileren Tourenrad unterwegs. Die Gravel TransAlp funktioniert damit also wohl auch - erfordert halt nur mehr Energieaufwand.
Viele Grüße,
Elio
Datum: 4. August 2021
Manuel
Betreff: Via Crux Albi
Hallo Andreas,

Am Pfunderer Joch
Datum: 4. August 2021
Wolfgang
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Hallo Andreas,

Datum: 27. Juli 2021
Andreas
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Lieber Andreas,



Datum: 22. Juli 2021
Alexander
Betreff: Top of the rocks
Hallo Andreas,
ich wollte dir nur kurz berichten, dass ich deine Tour mit diversen v2-Ergänzungen vom 12. bis 17.07.21 gemacht habe.
Am ersten Tag war es brutal heiß (30 Grad) und mit Eibsee und Kronburg bis Flirsch ganz schön anstrengend. Bis zur Hochthörle-Hütte bin ich noch von meinem Vater und Sohn kurz begleitet worden.
Am zweiten Tag war es zunächst wettertechnisch noch ganz schön bis kurz vor der Heilbronner Hütte, wo Nebel aufkam. Bei der Abfahrt hat es dann auf einmal stark zum Regnen begonnen. Nach einer kurzen Pause beim Kops-Stausee, ging es dann bei leichtem Regen bis nach Ischgl. Bei der Auffahrt zur Bodenalpe wurde der Regen immer stärker. Der letzte Abschnitt bis zur Heidelberger Hütte war von Starkregen, Windböen und teilweise Donner geprägt. So was habe ich auch noch nicht erlebt.
Am dritten Tag ging es bei gutem Wetter ganz früh um 7 Uhr los. Der ganze Tag war wettertechnisch i.O.! Erst kurz vor St. Maria hat es kurz eine Stunde geregnet. Bei der kurzen Teil-Auffahrt zum Umbrailpass bis zum Gasthaus „Alpenrose“ war es dann wieder sehr schön – Glück gehabt.
Am vierten Tag bis La Baita (inkl. Auffahrt mit Rad am Umbrailpass bis Abzweig zur Bochetta ohne Stilfser Joch) war es auch sehr schön und hat nur ganz kurz mal getröpfelt und kurz vor dem Ziel einen kleinen Sommerregen gegeben. War wirklich sehr schön bei Alessandro – sogar mit Sauna!
Der fünfte Tag war auch wieder traumhaft. Hier bin ich dann gleich bis Dimaro weiter gefahren, wo ich wieder in der „Albergo Dimaro“ untergebracht war. Wirklich sehr empfehlenswert für 70,-€ HP mit super Essen, Sauna, Schwimmbad, Whirlpool usw.
Der sechste und letzte Tag war auch wieder sehr schön, wenn auch die Anfahrt zum Ballinopass wegen der drückenden Hitze von 27 Grad nicht ganz einfach war. Der Trail zum Tennosee und der Pinzatrail sind auf jeden Fall auch sehr schön.
Die Unterkunftsfindung am Gardasee war diesmal samstags gar nicht so einfach. Die Rückfahrt am nächsten Tag habe ich dieses Mal erstmals online mit der ÖBB-App erledigt. Hier ist nämlich auch eine Online-Buchung kurzfristig mit Rad möglich, wenn auch hier nicht allzu viel mehr frei war und bis Nbg. mit 136,-€ auch nicht ganz billig.
Die Tour war wirklich traumhaft und mit deinen super Unterlagen (Karten, GPS-Daten) wirklich problemlos. Auch das Wetter war insgesamt sehr schön mit kleinen Ausnahmen – was zu Beginn meiner Tour, die ich wegen dem schlecht gemeldeten Wetter zuerst gar nicht starten wollte, gar nicht vorhersehbar war. Somit sind insgesamt immerhin 480km mit 14100hm in sechs Tagen zusammengekommen.
Datum: 5. Juli 2021
Alexander
Betreff: Transalp Albrecht-Route
Hallo Andreas,
vielen Dank für die Top Koordinaten. Die Tour war ein Traum. Sind am ersten Tag bis St. Anton, am zweiten Tag bis zur Heidelberger Hütte und am dritten Tag durch das Val d’Uina bis nach Santa Maria gefahren. Danach haben wir uns sehr genau an deine Etappen gehalten. Die GPS Daten haben uns 1a bis zum Gardasee gebracht. Auch deine Hoteltipps waren sehr gut. Insbesondere Da Giusy in Pezzo, aber auch Hotel Garni dello Sportivo sehr schöne Aufenthalte mit sehr netten und hilfsbereiten GastgeberInnen.
Vielen Dank für die Pionierarbeit und noch mal für die GPS Daten!
Beste Grüße
Markus