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Datum: 14. Oktober 2024
Bernhard Spirkl
Betreff: Albrecht-Route MTB und eMTB
Servus beinand,
bin nach 2010 (s. Eintrag Gästebuch) i.J. 2023 mit knapp 70 Jahren (nun mit E MTB) nochmals die „scharfe“ Albrechtroute (allerdings täglich Trails eingebaut, Thajatrail, Livignosee usw.) mit den damals erworbenen Kompasskarten (s.Foto) gefahren.
Der Fimberpass war dabei der absolute Uphillhöhepunkt. Bis auf ca. 50 m alles fahrend mit Levo und Brosemotor und zwar rollend, ohne Hüpftechnik.
Als Vermesser und dadurch affin zu alten Flurbezeichnungen möchte ich nach Recherchen folgendes zum Eintrag i.S. Zeinisjoch auf der Homepage anmerken:
Der Name „Zeinis“ geht zurück auf das lateinische SAGINA „Fett“ in der Bedeutung „Dungmahd, Wiese, fettes Weidegebiet“. Damit wurde ein ergiebiges, nahrhaftes Weidegebiet bezeichnet, wie wir es in allen Sprachschichten kennen. In der bairischen Mundart entspricht dem z. B. der „feist“.
Zu den Tränen auf diesem Joch vgl. bitte Rear Kapelle s.u.:
„Herzzerreissende Szenen gab es auf dem Zeinisjoch aber auch: Vor allem dann, wenn Paznauner Familien auf dem Zeinisjoch erschienen und sich hier von ihren Kindern verabschiedeten. Von hier aus wurden die Kinder von Mittelsmännern in die sogenannte Schwabengängerei geführt. Bis nach Friedrichshafen, Tettnang oder Ravensburg mussten sie wandern, um auf Höfen und Feldern zu arbeiten und dafür dann ein kleines Entgelt in die Heimat zurückzubringen“.
Quelle: Webseite von Vorarlberg Tourismus
Das «Rearkapelli» erinnert heute noch an die tränenreiche Verabschiedung dieser Verdingkinder. Der Name leitet sich ab von «reara», dem umgangssprachlichen Wort für «weinen».
Zum Fimberpass mit eMTB:
Es waren ca. 50 m (nicht Hm) Schieben. Es hätten auch ein paar weniger sein können. Ein aggressiver, bescheuerter Wanderleiter (seiner Gruppe war es sichtlich peinlich) hat mir bei der ersten Spitzkehre nach der Heidelberger Hütte trotz meines freundlichen Angebots gerne zu warten den Weg blockiert und mich vom Weg abgedrängt und so verlor ich den Fahrfluss und musste gezwungenermaßen den Kurvenbereich der nächsten Spitzkehren durch die Pampas schieben. Im Weiteren waren es noch 2 x so ca. 10m lange Geländestufen die vermutlich ohne schweren Rucksack und Zweitakku evtl. fahrbar gewesen wären.
Den Trail zur Heilbronner Hütte konnte ich problemlos fahren ebenso wie zum Passo del Alpe. Zum Bärenpass waren es ebenfalls ca. 2 x 10 m (ohne Gepäck aber auch s.o.). Beim Gegenanstieg Thajatrail waren es ca. 30m. Die Montozzoscharte hätte ich gerne versucht wie weit möglich, aber meine Begleiter waren am Anschlag und so bogen wir vorher zum Tonale ab.
In der Summe hab ich somit auf der ganzen Route max. 150m (nicht Hm) geschoben.
„Matchwinner“ war dabei einerseits der Brose mit seinem Nachlauf der einen richtig schön über Steinfelder, Stufen und Wurzelteppiche schiebt.
Mein Glück auch vor ca. 50 Jahren einige Jahre Motorradtrial mit einer Bultaco mit großer Schwungmasse gefahren zu sein. Dieser fahrtechnische und motorentechnische Hintergrund machte mir den Einstieg in die Vorteile des Nachlaufs beim Brose rel. einfach.
Für andere Motoren heißt es halt schieben.
Gefahren bin ich mit einem 500er Akku, den zweiten hab ich mit zwei Aluprofilen und einigen Klettbändern am Rahmen fixiert (s. Bild). Die 11.000Hm waren damit ohne „Nachtanken untertags“ kein Problem.
Erneut grüßen Dank für den m.E. in der Summe besten Bikeweg über die Alpen.
Weiterhin gesundes und motiviertes Schaffen
wünscht herzlich aus dem Binatal
Bernhard Spirkl
Datum: 8. September 2024
Familie Klenke.
Betreff: Albrecht-Routen 2024 – Mit 4 Kindern über die Alpen
Lieber Andreas,
6 MTBs und 1 Anhänger, 14 Tage, 572 km, 11.764 hm unsere mittlerweile 3. Transalp war wieder ein Traum und die Kinder planen schon die nächste.
Nachdem wir die letzten 2 Jahre die beiden Kleinen auf den Nachläufern dabei hatten, durften dieses Jahre erstmalig alle Kinder ihr eigenes eMTB fahren. Zum Transport von Ladegeräten, Zusatz-Akkus für die Kinder eMTBs, Werkzeug und Verpflegung haben wir uns für einen Anhänger entschieden. Das hatte aber auch den Vorteil das unsere eigenen Rucksäcke ein paar Kilo leichter waren.
Von Garmisch aus ging es dieses Mal Richtung Osten, zunächst der München-Venedig-Route folgend: über Fall am Sylvensteinspeicher, über die Plumsjochhütte, durch das Zillertal und über das Pfitscher Joch nach Sterzing.
Ab dort der Monte Grappa Route folgend: über die Rodenecker-Lüsner Alm, durch das Villnößtal, hoch zur Broglesalm (das Wort „heftig“ bei deiner Beschreibung der Schiebepassage hatte ich wohl überlesen, aber die Aussicht oben hat den beschwerlichen Aufstieg vergessen lassen).
Gemütlich ging es durch das Val Duron, über den Passo Lusia, durch das Val Venegia bis nach Canal san Bovo.
Von hier aus sind wir deinem Tipp folgend über den Passo 5 Croci bis nach Trento.
Von wo aus wir uns am letzten Tag gemütlich nach Riva del Garda haben rollen lassen.
Unsere Tagesetappen im Detail:
- Tag: Garmisch – Fall: 45 km, 600 hm
- Tag: Fall – Plumsjoch: 49 km, 1.100 hm
- Tag: Plumsjoch – Zell am Ziller: 57 km, 200 hm
- Tag: Zell am Ziller – Schlegeisspeicher: 34 km, 1.250 hm
- Tag: Schlegeisspeicher – Franzenfeste: 62 km, 850 hm
- Tag: Franzenfeste – Rodenecker-Lüsner Alm: 31 km, 1.300 hm
- Tag: Rodenecker-Lüsner Alm – Villnöss Tal: 28km, 1.000 hm
- Tag: Villnöss Tal – Rifugio Resciesa: 25 km, 1.350 hm
- Tag: Rifugio Resciesa – Val Duron: 27 km, 1.050 hm
- Tag: Val Duron – Passo Luisa: 28 km, 950 hm
- Tag: Passo Luisa – Canal san Bovo: 46 km, 1.000 hm
- Tag: Canal san Bovo – Passo 5 Croci: 35 km, 1.400 hm
- Tag: Passo 5 Croci – Trento: 62 km, 300 hm
- Tag: Trento – Gardasee/Riva: 51 km, 150 hm
Wir möchten uns noch einmal für deine Zeit bedanken mit uns die komplette Route durchzusprechen und den tollen Tipp die Route abschließend über den Passo 5 Croci zu führen.
Viele Grüße
Veronika & Florian, Josephine & Benjamin, Felicitas & Jonathan
Datum: 17. August 2024
Marc A.
Betreff: Gravelbike Transalp München – Venedig
Hallo Andreas
Anbei noch ein kleiner Erfahrungsbericht zur Graveltransalp München – Treviso für Dein Gästebuch.
Meine dritte Graveltransalp sollte die neue von Andreas werden: München – Venedig, Anfang Juli 2024 war es soweit.
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Ich habe folgende Streckenaufteilung gewählt:
- Tag: Anreise mit dem Zug von Koblenz nach München und von da mit dem Rad nach Bad Tölz
- Tag; Bad Tölz – Mayrhofen
- Tag: Mayrhofen-Sterzing
- Tag: Sterzing – Niederolang
- Tag: Niederolang – Cortina
- Tag: Cortina – Agordo
- Tag: Agordo – Treviso und Rückfahrt über Nacht mit dem Flixbus
Mein Gravelbike hat 40 mm Reifen und eine Dropper Post. Hiermit konnte ich die Strecke größtenteils fahren, nur die letzten Kilometer zum Pfitscher Joch habe ich größtenteils geschoben. Das Pfitscher Joch habe ich aber trotzdem als absoluten Höhepunkt der Transalp empfunden. Teilweise habe ich auch mal auf die Easy Variante zurückgegriffen oder bin auf die Straße ausgewichen. Die Etappen könnt Ihr bei näherem Interesse mit Bildern auf Strava finden. Hier mal der Link zu Etappe 1 https://strava.app.link/PtzW6OPp7Lb
Andreas hat hier eine klasse Route zusammengestellt, die ich wirklich fürs Gravelbike weiterempfehlen kann. Auf den Abfahrten fand ich meine Dropper Post sehr hilfreich. Um schneller nach Hause zu kommen, hatte ich mich spontan entschieden, den Flixbus über Nacht nach Frankfurt zu nehmen. Hat super funktioniert.
Andreas, vielen Dank, tolle Strecke mit schöner Beschreibung. Auch Deine direkte Rückmeldung, als ich Dich während der Tour wegen des gesperrten Passo Duran kontaktiert habe, finde ich super.
Viele Grüße
Marc A. aus Bendorf Nähe Koblenz am Rhein
Datum: 31. Juli 2024
Johanna + Margreth
Betreff: eMTB Transalp Brenner – Bozen – Gardasee
Hallo Andreas !
Haben deine bike Tour nun vom Brenner gestartet ….
rauf auf den Sattelberg und dann sind wir genau deine Route gefahren ….
Ich mit Mountainbike und meine Freundin mit dem e-bike.
In 4 Tagen nach Torbole …. Traumhaft, Wetter perfekt und deine Beschreibung superst …. Ladestationen, Unterkünfte … all deine Hinweise und Infos …. einfach total perfekt !!!!
Herzlichen Dank von den zwei Damen aus dem Tiroler Unterland 😉
Datum: 25. Juli 2024
Alexander Dressel
Betreff: Mix aus Albrecht-Routen
Hallo Andreas,
wie versprochen eine Rückmeldung von meinem diesjährigen selbstgeplanten AlpenX, auf Teilstrecken deiner „Schweizroute“, wofür du mir deine Karten und GPS-Daten dankenswerterweise zur Verfügung gestellt hast. 💪
Eigentlich habe ich diesen AlpenX aus verschiedenen, bereits von mir teilweise schon mehrmals gefahrenen Teilstrecken und Highlights so zusammengestellt, damit mein Sohn Yannick mit mir auf einer interessanten Strecke von Lermoos, Österreich zum Gardasee in 7 Tagen radeln kann! Leider konnte er aber aus beruflichen Gründen als Polizist in München wegen der EM nicht mitfahren! 😫
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Zunächst bin ich bei schlecht gemeldetem Wetter für den Anreise- und ersten Tag am Freitag mit der Bahn bis nach Lermoos gefahren. Nach kleineren Bahnproblemen bin ich dann mit nicht geplanter früherer Abfahrt aber dennoch ca. 1h später als geplant gegen 18.30 Uhr in Lermoos angekommen und habe dort erneut in der sehr schönen Pension Tirolerhof übernachtet.
Noch bei Sonnenschein bin ich zum Abendessen bei der empfehlenswerten Pizzeria Sevim im Ort eingekehrt und dann gerade noch vor einem extremen Wolkenbruch mit Gewitter wieder in der Unterkunft angekommen.
Am nächsten Tag ging es dann aber wie gemeldet bei schönem Wetter, anfangs zwar noch etwas bewölkt, um 8 Uhr in Richtung Fernpass los. Das schöne Wetter sollte bei Temperaturen bis zu max. 35° auch die ganze Woche anhalten – wieder mal, wie eigentlich immer – Glück gehabt! 😁🍀
Von der Vermieterin habe ich interessanterweise auch noch erfahren, dass einen Tag später auch die BikeTransalp in Ehrwald startet, deren bereits ausgeschilderten Strecken ich bei meiner Tour zufällig auch immer wieder mal mehr oder weniger gefolgt bin! 👍
Dann ging es eigentlich anfangs noch recht gemütlich auf landschaftlich schönen Wegen über Nassereith, Imst, die Kronburgschlucht, Trams und dann schon etwas anstrengender nach Fiss, Serfaus bis schließlich zum Tagesziel Pfunds, Österreich in die schöne Pension Fundus.
Nach einer ordentlichen Stärkung in der sehr guten örtlichen Pizzeria Va Bene ging es dann am nächsten Tag in Richtung Schweiz, durch die Uina-Schlucht, was immer wieder ein Erlebnis ist, auf die Sesvennahütte und schließlich nach einer steilen und rasanten Abfahrt bis nach Glurns, um dort dann nach einem ersten Cappuccino und Eis in Südtirol das EM-Endspiel bei Public Viewing im Grünen Baum anzuschauen. 👍 Gegessen habe ich dort in der guten Pizzeria Erika am Rande der kleinsten Stadt der Alpen. 😋
Nach der Übernachtung im Glurnserhof und einem tollen Frühstück habe ich mich dann über Lichtenberg, Fragges, einer kleinen Pause auf der schönen Furkelhütte in Richtung Auffahrt zum Silfserjoch aufgemacht. Begleitet von einem abwechslungsreichen Autokorso aus hupenden, singenden und anfeuernden Holländern und einer Pause auf der sehr schönen Franzenshöhe, habe ich die Kehren des Stilfser Jochs bei Traumausblicken dann doch bezwungen und mir am Pass erst einmal eine sehr gute Wurst mit Kraut und Zwiebeln im Südtiroler Brot inkl. Weizen gegönnt!
Meine Unterkunft im Hotel Perego stammt wahrscheinlich zwar aus den 70er Jahren 🤔, aber es war alles sauber und die Verpflegung auch sehr gut. Hier oben ist zwar alles sehr verlassen, heruntergekommen und die Hotels werden in den ca. drei offenen Sommermonaten auch hauptsächlich nur von Skiclubs zum Sommertraining am Gletscher genutzt, aber dennoch ist hier oben eine Übernachtung irgendwie schon etwas Besonderes.
Am nächsten Tag ging es bereits um kurz vor 7 Uhr nach einem kleinen Anstieg zur Garibaldihütte auf der Dreisprachenspitze auf einem wunderschönen Trail hinab zum Umbrailpass, weiter zur sehenswerten Bocchetta di Forcola, über die Bocchetta die Pedenolo und einem traumhaften Trail im fast senkrechten Felsabhang zu den Seen vom Lago di Cancano, wo ich eine kurze Cappuccino-Pause eingelegt habe.
Weiter ging es dann an die Torri di Fraele vorbei, nach Arnoga und über den auch für mich neuen Passo de Val Viola dann abwärts auf einem sehr schönen fast komplett fahrbaren Trail in die Schweiz nach Poschiavo. Kurz vor dem Passübergang hat es dann für ca. 20 min bei eigentlich traumhaft gemeldetem Wetter doch noch ein wenig getröpfelt. Jenseits des Übergangs schien aber bereits wieder die Sonne, wie auch ab jetzt durchgehend auf dem Rest meiner Tour! 😁☀
Angekommen nach einer sehr langen aber schönen Abfahrt in Poschiavo, entschied ich mich trotz meines Etappenziels für die Weiterfahrt über Tirano bis nach Aprica, da es erst 12.30 Uhr war.💪
Nach einer schönen Übernachtung im Hotel Posta ging es dann über Edolo ca. 45 km immer leicht bergab auf Radwegen bis nach Breno. Von dort aus folgte dann ein langer Anstieg mit 1600 hm am Stück bis zum eigentlich geplanten Tagesziel am Passo Crocedomini. Da ich dort aber auch bereits um 12.30 Uhr angekommen bin und an den beiden Vortagen auch bereits mehr geschafft habe als geplant, entschloss ich mich, gleich noch bis zum nächsten Tagesziel zu radeln und die Tour um einen Tag zu verkürzen.💪😁
Nach den jetzt erforderlichen und erstaunlicherweise aber unkomplizierten Umbuchungen bei den bereits geplanten Hotels und beim Rückshuttle (ausdrücklich Lob an Zion Reisen 💪) ging es dann am sehr schönen Lago di Lavena vorbei, über den Passo Dasdano zum Passo Maniva mit einer erneuten Cappuccino-Pause.☕
Auf einem sehr schönen aussichtsreichem Weg ging es dann über den Passo Dosso Alto letztlich über sehr viele Kehren und ca. 1300 hm bergab zum Idrosse. Nach einer kleinen Stärkung mit Eis in der Eisdiele Poker in Ponte Caffaro bei 35° ging es dann noch beinahe 400 hm hinauf zum Bergdorf Bondone ins Hotel Alpina mit sehr gutem Essen.
Am letzten Tag startete ich wiederum bei Traumwetter gleich zu Beginn mit 1000 hm am Stück bis zur Bocca die Caplone. Dann ging es etwas entspannter an alten Munitionsbunkern vorbei zur Bocca Campei, über einen eingefallenen Tunnel auf einem herrlichen Trail hinab zur Bocca di Lorina und schließlich hinauf bis zum Tremalzotunnel. Dann noch traumhaft bergab u.a. über den Passo Nota zum Tagesziel in Pregasina, dem wunderschönen Hotel Panorama mit traumhaften Blick auf den Gardasee.👌
Nach sehr gutem Abendessen, Morgenschwimmen im Pool und ausgedehntem Frühstück ging es dann schließlich noch auf der alten Ponale-Straße hinab nach Torbole zum Finale meines diesjährigen AlpenX auf ein Getränk in die Strandbar alla Sega inkl. Finisherfoto! 😁👍💪
Jetzt wurde noch schnell zentral im Hotel Elisabetta eingecheckt, gemütlich im Gardasee gebadet, ein Eis bei Flora in Riva und auf dem Rückweg bei Mecki´s ein Espresso genossen. Noch schnell Proviant für die Rückfahrt besorgt, dann zum Abschluss traditionell bei Villa Emma wie immer hervorragend gegessen😋 und an der Promenade noch ein letztes Eis im Liberty gegönnt! 🍦👌
Nach Morgenschwimmen im Hotelpool und gutem Frühstück ging es dann zunächst mit dem Bike-Shuttle Zion Reisen von Torbole bis nach München. Dort gerade noch den überfüllten Zug für die Heimfahrt über Nürnberg erwischt. 👍😤
Wieder einmal ein perfekter AlpenX 🚵♂️ bei Traumwetter ☀, bei dem alles wie am Schnürchen geklappt hat 👌 und den ich sicherlich immer in Erinnerung behalten werde!!! 💪😁
Insgesamt waren es somit immerhin wieder mal 475 km und 13300 hm verteilt auf 6 Tagesetappen! 💪
Danke nochmal Andreas für deine Unterstützung mit den Karten und GPS-Daten – wie immer war alles top! 👌
Auf einen neuen AlpenX im nächsten Jahr!!! 🚵♂️😀 – dann hoffentlich wieder mal mit Sohn Yannick! 😁
Alexander 🤗
Datum: 11. Juli 2024
Gottfried Braun
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Hallo Andreas
Vor 2 Wochen bin ich per Bahn aus Rovereto zurückgekommen, ich bin die letzten 6 Tage die e-Mtb Route (stets die Hauptstrecken) gefahren. Ganz großes Lob für die toll ausgefeilten Strecken, alles passt perfekt. Sehr hilfreich fand ich die Tagesbeschreibungen per Wort und Bild, kann man sich super zur Vorbereitung abends im Hotelbett anschauen. Was mich gewundert hat ist, dass (noch?) so wenig Leute unterwegs sind, ich habe im Durchschnitt 0,5 Fahrer pro Tag getroffen. Ist aber sehr reizvoll alleine in der grandiosen Umgebung zu sein.
Man ist jeden Abend total von den Eindrücken des Tages geflasht und dennoch werden diese Erlebnisse am nächsten Tag nochmal getoppt.
Danke !
Insgesamt ein tolles Erlebnis, das man über Erzählung und Bilder nur sehr unvollständig beschreiben kann.
Ich fahre dieses Jahr sicher nochmals…
Liebe Grüße–
Datum: 9. Juli 2024
Christoph Pfinder
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Lieber Andreas,
wir waren von 28.06. bis 04.07. auf Deinem Routenvorschlag unterwegs. Vielen Dank für Deine Routenplanung und die vielen hilfreichen Hinweise auf Deiner Website.
Es war toll und hat alles geklappt. Mit gerade mal 1,5 Tagen Regen sind wir auch gut weggekommen. Nur die Via Alta Camuna hat uns als (relative) eMTB Neueinsteiger alles abgefordert. Es war zwar trocken, die Spurrinnen waren ziemlich tief, das mit Gepäck in Seitentaschen zu fahren, war herausfordernd, aber ein Erlebnis. Der Blick hat mehr als entschädigt. Bärenpass am letzten Tag haben wir wegen Regen weggelassen.
Von den von Dir vorgeschlagenen Quartieren sind wir im Hirschen, im Da Giusy, in Sasella und im Garni Dello Sportivo untergekommen, alles top Unterkünfte für Radler mit ausgezeichneter Küche im Hirschen und im Da Giusy (im Sasella war leider das Restaurant an dem Tag geschlossen). Ich habe Dir via Instagram ein Bild aus dem Hirschen geschickt.
Besten Dank, viele Grüße und einen schönen Tag,
Chris (auch im Namen der Mitfahrer Steffen und Sven)
Siehe auch ihr YouTube-Video: https://www.youtube.com/watch?v=vlHdazRAAXQ
Datum: 30. Juni 2024
Timo
Betreff: Albrecht-Route eMTB, eMTB XL
Hallo Andreas
Wie versprochen ein kurzes Feedback nach unserer Transalp.
Gefahren sind wir Garmisch – Rifenal – Kajetansbrücke – Reschen – Schlanders – Lana – Kaltern – Mendelpass – Val di Non – Val di Sol – Dimaro – Storo – Lago die Ampola – Lage di Ledro – Torbole
Gesamt 510 KM, 8400 HM
Vorab:
Deine Routenführungen sind spitze! Was uns besonders gefallen hat, sind deine kleinen Abweichungen von der „gedachten“ Route, die dann in besonders schönen Teilstrecken ihren Sinn finden, z.B. der Abstecher auf dem Weg zum Fernpass, bei dem man vermuten würde, es geht an der Straße entlang hoch. Stattdessen dieser schöne Ausflug über die Kuhweiden abseits der Straße.
Weiterlesen…
Was uns nur bedingt gefallen hat, ist das Quartier in Rifenal, Wally Appartement. Die Unterkunft ist nicht schlüssig. Zimmer und Lage sind Top, Essen auch, aber man fühlt sich nicht wirklich Willkommen und die „Gestaltung“ der Terrasse mit vielen losen Fliesen und Fliegen ohne Ende im Haus (und auf der Terrasse), die aber keine Fliegengitter an den Zimmerfenstern zur Folge haben, passen für uns nicht zusammen.
Der Radladen in Ehrwald (2 Rad Weber, Zugspitzstrasse 16) hat einen neuen Besitzen, Max Weber. Junger Kerl, sehr nett! Er hat trotz Mittagspause uns sehr schnell, kompetent und unkompliziert weitergeholfen, Top!
Ab der Kajetansbrücke haben wir bis Nauders den Bus genommen, kostet 2,80 € incl Bike pro Person. Bei 9° und starkem Regen wollten wir nicht die Strasse zum Reschen hochfahren. Daher ist der Abstecher in die Schweiz leider ausgefallen, holen wir aber bestimmt nach.
Tip ist das Hotel Goldener Löwe in Schlanders, klasse Essen, sehr nette Unterkunft.
In Lana haben wir im Cafe Kuntner am Markt Halt gemacht. Hausgemachte leckere Kleinigkeiten zum Essen, sehr nette Bedienung und mehrere Ladestation 20 Meter nebenan auf dem Marktplatz. Hier wurde uns auch von der geplanten Route über den Gampenpass abgeraten. Stattdessen sind wir nach Kaltern, Hotel Haus am Hang. Etwas teurer aber klasse Hotel! Am nächten Tag mit der Mendelbahn zum Mendelpass. Die Fahrt ist ein Erlebnis und sollte man mal gemacht haben. Bei Übernachtung in dieser Gegend kann man die Bahn auch kostenlos nutzen, lediglich für die Bikes fallen 7 Euro pro Bike an.
Die Route ab Mendelpass ins Val di Non bis due Laghi ist eine der schönsten Strecken, die wir je gefahren sind! Einkehr am 2 Laghi ist gut, Laden der Biks aber Logistisch etwas schwierig, besonders bei mehr als einem Bike, da es keine Außensteckdose gibt. Sollte man wissen…
Das Hotel in Dimaro -Sottobosco- war Top!
Problem war die Unterkunft in Storo:
Das von dir empfohlene Hotel Locanda Borgo Antico gibt es nicht mehr: Haus steht zum Verkauf, Hotel geschlossen. Als Alternative haben wir deine Empfehlung Alberto Firi genommen. Um ehrlich zu sein: Wir waren froh, da zu sein, da es übel heiß war und wir keine Lust mehr zum suchen hatten. Aber das Hotel ist übel! Uralt, nicht wirklich sauber und auch mehr als renovierungsbedürftig! Wir haben zwar dort geschlafen, aber sicherheitshalber mal Handtücher zusätzlich zum Laken auf die Betten gelegt, um es anderen Gästen im Bett von unten etwas schwerer zu machen… wir sind der Meinung, du solltest das Hotel vielleicht als Empfehlung streichen. Leider haben wir in Storo keine Alternative als Tip, da wir nicht weiter gesucht haben.
Wir hatten ja schon erzählt, dass wir ab Storo über die alten Stellungen zum Lago die Ampola fahlen wollten. Da es mir aber gesundheitlich in den letzten Tagen der Tour nicht besonders ging, haben wir ab Storo die Passstrasse genommen und können somit keine Info zur geplanten Route geben. Wollen wir aber irgendwann auch mal nachholen.
Soviel als „kurzes Feedback“ von uns. Kannst dich gerne auch telefonisch melden, falls du noch Fragen hast.
Abschließend nochmal Dank für all deine Hilfe und die tollen Routen!
Liebe Grüße aus Eckersdorf
Wonne & Timo
Datum: 24. Juni 2024
Henning
Betreff: Albrecht-Route Gravelbike
Hallo Andreas,
ich habe heute am Nachmittag die Gravel Variante Deiner Transalp Route absolviert. Dabei habe ich mich an die Hauptroute gehalten. Allerdings habe ich gestern einen Regen-bedingten Ruhetag eingelegt. Ich wollte den Bärenpass nicht verpassen und, noch wichtiger, nicht nass und kalt am Ziel ankommen, sondern so wie heute bei gutem Wetter und bester Laune.
Vielen Dank für die tip-top geplante Route. Ich habe es sehr sehr genossen. Da ich alleine und mit Gepäck fuhr, wollte ich eine Route haben, auf die ich mich verlassen kann. Und das konnte ich zu jedem Zeitpunkt. Dabei ist klar, daß Du eine Route bietest und die Verantwortung unterwegs beim Radler liegt.
Mir waren manche Asphalt-Phasen zu lang, z.B am Inn entlang. Vielleicht finden sich da noch Schotterwege auch wenn es dann eine Etappe mehr braucht.
Für mich waren gleichzeitig einige Schotteranstiege zu steil. Das mag aber auch an der Kombination aus Körpergewicht, Gepäck und zu großem kleinsten Gang gelegen haben. Die Stecken waren wunderschön und für das das Oben-Ankommen plus Abfahrt habe ich gerne geschoben.
Viele Grüße vom Gardasee und weiter so
Henning
Datum: 21. November 2023
Tom und Armin
Betreff: Albrecht-Route eMTB XL
Hallo Andreas,
Wir waren dieses Jahr auf deiner Route emtb xl unterwegs und waren sehr begeistert . Wir hatten eine tolle Woche mit wirklich schönen Eindrücken. Vielen Dank für die hervorragenden Strecken und die GPX Daten.
Viel Spaß beim Anschauen.
Mfg
Tom und Armin
Datum: 15. Oktober 2023
Florian Klenke
Betreff: Albrecht-Route eMTB XXL – Mit 4 Kindern über die Alpen
Lieber Andreas,
vielen Dank, dass du uns mit deinen Routen und Tipps maßgeblich zum Gelingen unserer diesjährigen Transalp beigetragen hast. Nach dem wir uns letztes Jahr die kindgerechte Variante der Albrecht-Route für eMTB vorgenommen haben, sind wir dieses Jahr in 13 Tagen der von dir neu veröffentlichte XXL-Variante gefolgt.
Unser Equipment umfasste 2 Specialized Turbo Levo Comp Alloy (700Wh), 2 Funtrailern, 1 Specialized Turbo Levo SL und 1 Woom UP.
Nach dem wir in Garmisch im Regen starten durften, ging es weitestgehend trocken aber mit knöcheltiefem Schlamm durch das Verwalltal. Im Nieselregen das Viderjoch runter …
… und dann bei strahlendem Sonnenschein bis nach Riva.
Die Abfahrten vom Passo di Croce Domini zum Idrosee und vom Tremalzo nach Riva waren atemberaubend.
Die diesjährige Tour hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen und die Kinder fordern schon die Planung für nächstes Jahr ein.
Liebe Grüße
Veronika & Florian, Benjamin, Josephine, Felicitas & Jonathan
Datum: 10. Oktober 2023
Paul Haberl und Michael Hudritsch
Betreff: Schweizcross
Hallo Andreas,
ja sicher folgen wir deiner immer wohl durchdachten Routenempfehlung, denn bei uns heißt es: Verlasse nie eine Albrechtroute 😉
Wir danken auch, es war eine unserer schönsten Touren! Sie ist großartig angelegt und wir haben sie auf 6 Tage gemacht. Pfäffikon – Attinghausen – Engelberg – First Berghotel – Saanen – Montreux. Jetzt geht es direkt mit dem Zug nach Hause in der Nähe von Wien (morgen ist Arbeitstag ?
Anmerkung zu VAR. Col de Jable (auf der letzten Etappe): direkt bei der Alm Gros Jable ins Tal geht relativ gut und schnell. Wichtig wenn man den Zug von Montreux nach Hause erwischen muss ?
Datum: 21. September 2023
Mark Schenkl
Betreff: Albrecht-Routen
Hallo Andreas,
von uns dreien ein herzliches Dankeschön für die großartige Albrecht-Route von München an den Gardasee. Wir (ich und meine beiden Kinder, 8 und 11 Jahre, auf Ben-E-Bikes) hatten im August 2023 eine unvergessliche Zeit auf dieser 9-tägigen Reise über 7 Etappen, etwa 8.750 Höhenmeter und 517 km.
Im letzten Jahr, als unser Jüngster erstmals „Selbstfahrer“ war, haben wir uns an deine Brenner – Bozen – Gardasee Route gewagt. Diese Tour hat uns sehr inspiriert und an viele tolle Plätze geführt. Die wir auch nachträglich wieder besucht haben. Die Möglichkeit, die Strecke durch Gondelfahrten abzukürzen, war besonders hilfreich. Angespornt durch diese positive Erfahrung haben wir uns in diesem Jahr an die Albrecht-Route v2 herangewagt, und es hat sich definitiv gelohnt!
Dies ist jetzt bereits unser vierter Alpencross nach Deinen Vorschlägen, und wir sind jedes Mal begeistert. Du hast ein Händchen dafür, atemberaubende Routen zu finden, die sowohl anspruchsvoll als auch machbar sind.
Zu den Besonderheiten der Tour: Wir waren besonders beeindruckt von den zahlreichen landschaftlichen Highlights und den wundervollen Aussichtspunkten, die die Route bietet. Es war ein echtes Abenteuer wir haben uns oft genug herausgefordert gefühlt.
Deine Empfehlungen zu den Anlaufadressen waren, wie immer, erstklassig. Wir konnten uns immer auf deine Tipps verlassen und hatten einige wirklich herzliche Begegnungen (z. B. Hotel Sassella, Pizzeria da Guisy).
Wir sind schon gespannt auf deine nächsten Routenvorschläge und hoffen, dass du deine großartige Arbeit fortsetzt. Mach weiter so!
Nochmals herzlichen Dank für alles
Mark, Aurel und Julius
Datum: 14. September 2023
Wolfgang Keck
Betreff: Albrecht-Route
Hallo aus dem Piemont
wir waren vorab ein paar Tage bei Jim & Familie in Grosio – zum Wandern, macht Spass dort.
Immer nett zu beobachten, wenn die MTBer abends eintrudeln, alleine, kleine oder große Gruppe…..
Fragt man sie dann woher sie denn kommen und was sie an Strecke gefahren sind und wohin gehts morgen?
Antwort ===> KEINE AHNUNG !!
die ALBRECHT ROUTE ?? ===> jajajaja
Da hast Du Dir schon ein Denkmal geschaffen !!
Glückwunsch !
Freundliche Grüße
Wolfgang Keck
Datum: 2. September 2023
René und Gruppe
Betreff: Bernina eLoop
Hallo Herr Albrecht,
wir sind gerade Ihre Tour Bernina E-Loop gefahren. War super top aber auch sehr herausfordernd. Vielen Dank für Ihre tolle Touren.
Datum: 30. August 2023
Gabi und Ewald Weber
Betreff: Bernina eLoop
Tourbericht Bernina E-Loop
Vom 10.07.2023-13.07.2023
Der Bernina E-Loop von unserem Freund Andreas Albrecht hat uns beim Lesen sofort begeistert, einige Abschnitte sind wir auf früheren Alpentouren bereits gefahren und uns war sofort klar:
Diese Tour wird unser kleiner „Alpencross 2023“!
Nur die Etappenaufteilung haben wir für uns angepasst. Früher galt: viele Höhenmeter und Kilometer, heute wollen wir genießen und genügend Zeit für die grandiosen Landschaften haben. Also haben wir aus 3 Etappen einfach 4 gemacht.
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Tag 1:
Von Le Prese am Lago di Poschiavo ins Valle di Rezzalo ca. 51 km/ 1.500 Hm
Unser Auto bleibt am Sporthotel Raselli stehen, wir werden dort nach der Tour noch ein paar Tage verbringen. Die Abfahrt nach Tirano erfolgt erst am Lago di Poschiavo entlang, dann auf kleinen, versteckten Trails und schönen Schotterwegen, vorbei am berühmten Kreisviadukt der Rhätischen Eisenbahn in Brusio! Beeindruckend, was damals schon an Ingenieurskunst realisiert wurde. Mit jedem Meter abwärts wird es heißer, auf dem Radweg entlang der Adda erreicht das Thermometer 35 Grad. Der Weg ist trotzdem wunderschön und Bäume entlang des Flusses spenden uns zwischendurch herrlichen Schatten. Wir radeln in nördlicher Richtung vorbei an Grosio (Albrecht Route) bis Le Prese (gleicher Ortsname wie unser Startort). Ab hier geht ́s aufwärts! Erst auf Asphalt in vielen Serpentinen und dann ab Fumero auf einem groben Schotterfahrweg tief hinein ins Valle di Rezzalo. Nachdem wir die Baumgrenze hinter uns
gelassen haben, taucht bald La Baita auf, unser heutiges Ziel.
Alessandro, ein Freund von Andreas, heißt uns herzlich willkommen! Wir haben heute Glück und sind die einzigen Gäste. Es wird ein unvergesslicher Abend mit leckerem Essen und guten Gesprächen! Sogar ein Fuchs besucht uns auf der Terrasse der Hütte.
Tag 2
Von La Baita nach Bormio ca. 36 km/ 1.100 Hm
Nach einem tollen Frühstück heißt es Abschied nehmen, wir machen uns an die Auffahrt zum Passo dell ́Alpe. Was für eine geniale Strecke und mit dem E-bike komplett fahrbar! Kurz vor der Gavia Passstraße biegen wir in für uns unbekanntes Terrain ab. Es geht über den Adventure Bormio Trail 360 nach Santa Catarina. Wir sind total begeistert von dem Trail, super zu fahren, nur an einer Stelle ist es uns zu steinig und wir schieben ein kurzes Stück! In St. Catarina kehren wir auf ein alkoholfreies Weizen im Hotel Sport ein und überbringen Grüße von Andreas. Weiter geht’s durch Wälder und Wiesen Richtung Bormio. Hier beenden wir unseren 2. Tourtag im Hotel San Vitale, mitten in der Altstadt und sehr zu empfehlen. Bei einem kleinen Erkundungsgang durch die Stadt erleben wir sogar zufällig noch die Zielankunft der Transalp Challenge. Ich ziehe meinen Hut vor allen Teilnehmern/innen, mega Leistung.
Tag 3
Von Bormio nach Livignio ca. 38 km/ 1.300Hm
Die ganze Nacht hat es gewittert und auch am Morgen regnet es weiter heftig. Können wir es wagen weiter Richtung Livignio zu fahren? Um 10 Uhr lässt der Regen nach und wir starten in Regenklamotten. Keine 20 Minuten später hört der Regen auf und erste Flecken blauer Himmel sind zu sehen. Was für ein Glück! Schnell raus aus den Regenklamotten. Die Auffahrt zu den Stauseen ist super schön, auf den Schotterwegen kommt man gut voran und hat immer wieder tolle Weitblicke, inzwischen scheint die Sonne und es wird immer wärmer. Wir überqueren die Staumauer des Lago di Cancano und fahren weiter zum Lago di San Giacomo, 2 x sind wir hier schon in der Gegenrichtung vorbeigekommen. An der Bar San Giacomo kehren wir ein und treffen wahnsinnig viele Alpencrosser, die nach dem Regen alle ihre Klamotten und Schuhe zum Trocknen aufgehängt haben. Nach einer leckeren Stärkung geht es weiter, der Passo Trela wartet schon. Die Auffahrt ist so beeindruckend, dass wir immer wieder anhalten um zu fotografieren und auf der Abfahrt Richtung Livignio geht der Spaß weiter! Ein Super-Trail und alles fahrbar! Wir geben Gas, in der Ferne grummelt schon wieder ein Gewitter! Kurz vor den ersten Regentropfen erreichen wir unser Hotel: Montivas Lodge!
Tag 4
Von Livignio zum Lago di Poschiavo ca. 48 km/ 1.300 Hm
Wir starten unseren Finaltag mit dem besten Frühstücksbuffet bisher, das Hotel ist perfekt auf Bergsportler eingestellt. Das Wetter ist durchwachsen, Sonne, Wolken und noch trocken. Flott radeln wir Richtung Forcola di Livignio, mit dem E-Bike ein Genuss! Am Pass startet dann ein Trail der Extraklasse (der Marmotta Trail, angelegt für Biker als Übergang zum Passo Bernina) Wir halten immer wieder an zum Fotografieren, was für eine Landschaft! An einer Stelle müssen wir die Bikes gemeinsam über eine Steinstufe hieven. Das hätte ich als Frau alleine tatsächlich nicht geschafft. Kurz vor Erreichen des Bernina Passes fängt es an zu regnen. Wir machen eine Cappuccino Pause am Bahnhof, 5 Euro pro Tässchen sind heftig, aber was soll ́s! In der nächsten Regenpause geht’s weiter, unser Begleiter ist wieder, wie beim Start der Tour, die Rhätische Eisenbahn! Die Streckenführung ist beeindruckend und mindestens 5x kreuzt man die Schienen. Der Weg ist durch den Regen ganz schön rutschig, aber mit Vorsicht immer noch ein Riesenspaß. Den letzten Teil der Abfahrt, den Trail immer am Hang entlang, lassen wir aus* und fahren wegen des wiedereinsetzenden Regens eine Straße abwärts. Beim Erreichen des Lago di Poschiavo scheint die Sonne bereits wieder von einem wolkenlosen Himmel.
*Den entgangenen Trail haben wir dann als nette Tour am nächsten Tag nachgeholt.
Die nächsten Tage verbringen wir entspannt im Sporthotel Raselli und erkunden das Tal mit den Touren aus dem Buch Mountainbiken im Valposchiavo (Andreas Albrecht + Bruno Raselli). Abends werden wir mit dem fantastischen Essen aus der Hotelküche verwöhnt.
Was für ein Abschluss!
An dieser Stelle ein besonderes Dankeschön an Bruno Raselli und sein Team, für den netten Service, die informativen Gespräche über das Tal (Valposchiavo), den Kräuteranbau und den wertvollen Touren-Tipps.
Unser größter Dank gilt mal wieder Andreas Albrecht (Albi) für eine weitere grandiose Alpentour. Auf seine gps-Tracks ist immer Verlass und seinen Hotelempfehlungen folgen wir gerne.
Albi, für uns bist du der beste „Pfadfinder“!
Gabi Weber, 57 Jahre
Ewald Weber, 67 Jahre
Datum: 6. August 2023
Thomas Reichert
Betreff: Albrecht-Route eMTB XL
Hallo Andreas!
Die Tour war sensationell!!!
Alles in allem hat sehr gut geklappt. Einmal gab es ein Problem mit der Streckenführung, was aber wohl an der Übertragung auf mein garmin navi gelegen hat!
Vielen Dank für die tolle Strecke!!!
Beste Grüße
Thomas Reichert
Datum: 31. Juli 2023
Andreas und Roman
Betreff: Bernina eLoop
Lieber Andreas,
ich gratuliere zu dieser fantastischen Rundtour! Herzlichen Dank für dein Herzblut, das Du in diese Tour gesteckt hast. Alles hat mit Deiner Beschreibung und deinen GPS Daten perfekt geklappt. Zusammen mit dem zwölfjährigen Roman fuhr ich Deine atemberaubende Tour bei ordentlichem Wetter mit zwei Ebikes wie von dir beschrieben nach. Ein langes Wochenende reichte aus. Anfänglichen Zweifel, ob sich die siebenstündige Anreise für eine Dreitagestour lohnte, verflogen rasch.
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Das E-Auto durften wir im Hotel Raselli anstöpseln und wir übernachteten gemütlich beim passionierten Mountainbiker und Gastwirt Bruno Raselli. Am Freitag, den 28.7.23 rollten wir das Valposchiavo hinab zum Kreisviadukt Brusio, wo wir uns für ein Bild des roten Berninaexpresses auf die Lauer legten. Dank Ersatzakkus (ich fuhr mit 1125Wh DualBattery und hatte einen weiteren Akku für Roman im Rucksack) waren die 2273 hm des ersten Tages ohne Nachladen zu fahren. Wir genossen die stille Landschaft des Val die Rezzalo samt Blaubeerkuchen in Alessandros Berghütte La Baita und erfreuten uns über den neuen teils plattigen Bormio 360 Adventure Trail oberhalb der Gaviapassstraße. Bei der folgenden heftigen S3 Stelle kam ich auf den lockeren Kieseln in der Rinne ganz schön ins Schwimmen. Früh kamen wir im empfehlenswerten MTB-affinen Hotel Sport an, spielten noch eine Runde Minigolf und gingen noch eine kleine Runde wandern, bevor das leckere Abendmenü serviert wurde.
Nach hervorragendem Frühstück ging es wegen Gewitterwarnung zeitig um 7:30 Uhr los. Der tiefblaue Lago die Cancano war rasch erreicht, wo die nette Wirtin des Rifugio Monte Scale eigens für unsere Pasta den Herd anwarf. Am Lago die Cancano war der Weg abgesperrt, da gerade der Alta Vatllina Bike Marathon stattfand – ein kurzer Schreck! Zum Glück ließ uns der Streckenposten passieren und wir kurbelten gemeinsam im Renn-Pulk hinauf zur Malga Trela, wo sich die Wege wieder trennten. Der folgende nicht enden wollenden Singletrail über den Passo di Trela begeisterte uns aufs Neue. Viel zu früh kamen wir wetterbedingt in Livigno an und schauten den Flugkünsten der MTBler am Mottolino Big Air Bag zu. Im sehr ordentlichen Hotel Amerikan ließen wir den Tag im Pool ausklingen.
Am Sonntag starteten wir erneut früh bei unerwartetem Sonnenschein. Gebremst von einigen Murmeltieren, die wir filmen mussten, erreichten wir den früh morgens noch einsamen Marmotta Trail, der spektakuläre Ausblicke auf das vergletscherte Bernina Massiv bot – wir konnten uns gar nicht sattsehen. Zwischen Lago Bianco und Alp Grüm (leckerer Kirschkuchen!) kamen wir wegen zahlreicher Wanderer langsamer als geplant voran – auch der folgende Trail hinab nach Cavaglia war stark begangen. Der Hauptroute folgend wurden wir mit reizvollen Ausblicken auf das Valposchiavo belohnt und erreichten unser Ziel wegen eines Durchschlags und der vielen reifen Himbeeren entlang des Weges etwas verspätet um 14 Uhr.
Die Tour war ganz großes Alpen-Kino und wir freuten uns den gesamten Nachhauseweg, das Abenteuer gewagt zu haben.
Vielen Dank und herzliche Grüße auch von Roman,
Andreas
Danke an Andreas und Roman. Hier ihr YouTube-Kanal: klick
Datum: 27. Juli 2023
Alexander Haberzeth
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Hallo Andreas,
ich wollte eine kleine Rückmeldung von meiner Albrecht-eMTB Überquerung (25.06.2023 bis 30.06.2023) geben. Zu aller erst vielen Dank für deine Bemühungen diese Tour quasi auf dem Silbertablett zu servieren.
Ich habe überlegt, ob und wie ich so einen e-Alpencross angehen soll und habe mich dann sehr schnell für deine Route entschieden. Deine Routen, Pausen- und Übernachtungstipps wurden von mir 1 zu 1 eingehalten. Es hat alles wie am Schnürchen funktioniert (bis auf Pezzo, da war das Da Giusy leider ausgebucht, aber ich war immerhin zum Essen dort…sehr fein).
Für Erstüberquerer meine Erfahrungswerte als Entscheidungshilfe:
Mit meinem Rad (SCOTT Patron 920, 750W-Akku) und meiner Eigenleistung (fahre nur Eco und Tour) musste ich am Ende des Tages immer wieder feststellen, dass das Nachladen nicht nötig gewesen wäre (auch an Tag 2!… meine Eigenleistung betrug bei den Etappen durchschnittlich zwischen 165W und 170W).
Frei nach dem Motto „Haben ist besser als brauchen“ habe ich dennoch bei meiner ca. 1-stündigen Mittagspause das Rad immer angehängt, was bei deinen Pausentipps, nach freundlichem Fragen, nie ein Problem war.
Mein Gepäck führte ich in einem Deuter Futura 32 mit. Das Gewicht betrug 7 kg + ca. 500g Getränkepulver und Riegel, was ja mit der Zeit aufgebraucht wurde. Mein Werkzeug hatte ich in einer Satteltasche untergebracht. Eine Erste-Hilfe-Tasche hatte ich vorne am Lenker.
Am Rad führte ich eine 710ml Getränkeflasche mit. Hier lernte ich am 2. Tag schnell, diese immer aufzufüllen, wenn es die Möglichkeit gab, auch wenn sie noch halb voll war.
Im Winter bereitete ich mich schweißtreibend auf der Rolle vor und im „Alltag“ fahre ich nicht nur E sondern auch viel Bio-Gravelbike. Wahrscheinlich deshalb fiel mir die Überquerung auch nicht sonderlich schwer.
Da komme ich am Schluss leider zum einzig negativen Punkt, den ich aber nicht unausgesprochen lassen möchte: Jeder sollte frei entscheiden können, wie er diese Überquerung durchzieht! Mir als solo E-Biker ist nur eine Gruppe junger Bayern begegnet, die sich offen und freundlich mir als E-Biker gegenüber zeigte. Die anderen Gruppen, nachdem ich als (böser) E-Biker identifiziert wurde, haben jeglichen Anstand verloren und nicht einmal zurück gegrüßt.
Ich habe nun mal nur ein MTB in E-Version und wollte mir für die Überquerung einfach kein neues Bio-MTB kaufen. Nichts desto trotz fahre ich im Winter auf der Rolle und auch sonst viel Bio, so dass ich mich mit meiner Eigenleistung nicht verstecken brauche. Wenn ich später nach dem Frühstück starte und abends schon mit nem Aperol-Spritz an der Unterkunft sitze, sollte man die nötige Gelassenheit haben.
Ich wünschte mir Respekt und Anstand gegenüber jedem, dem man auf den Trails begegnet. Egal ob Bio, Elektrisch oder zu Fuß.
Zum Schluss noch mal vielen Dank für deine Pionierarbeit. All denen, die überlegen mit einem e-MTB einen Alpencross zu machen…mit der nötigen Vorbereitung und dieser Route wird es ein unvergessliches Erlebnis.
Grüße, Alexander Haberzeth
Datum: 10. Juli 2023
André Girbardt
Betreff: Bernina eLoop
Hallo Andreas,
Ich komme aus dem Thüringer Schiefergebirge, bin 57 Jahre alt und seit 6 Jahren mit dem E-Bike unterwegs. Im Rahmen einer E-Biketour in meinem Heimrevier in Thüringen lernte ich im April 2020 Andreas Albrecht kennen. Er war gerade dabei, Mountainbikestrecken rund um Saalfeld/Saale für ein touristisches Projekt zu erkunden. Wir kamen ins Gespräch und merkten gleich, dass wir auf einer Wellenlänge schwimmen. Seitdem fuhren wir regelmäßig einige Touren miteinander.
Im Jahr 2022 erzählte mir Andreas von einer hochalpinen E-MTB Strecke (Rundtour) in der schweizerischen/italienischen Alpenregion, die er recherchiert und veröffentlicht . Ich war sofort begeistert und wusste, die Tour musst du machen. Andreas stellte mir freundlicherweise die GPS-Tracks zur Verfügung, ich machte mich an die Planung der Unterkünfte und des Gepäcktransportes.
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Andreas schlägt ja in der Tourbeschreibung jeweils Hotels zur Übernachtung vor. Diese Hotels schrieb ich per E-Mail an und erhielt in allen Fällen zeitnahe Rückantwort. Die Buchung war kinderleicht und erfolgte jeweils per Mail, der Gepäcktransfer konnte ebenfalls auf diese Weise verabredet werden. Die Planung und der E-Mail Verkehr erfolgten zwischen 12. und 22. Januar 2023. Lediglich ein Hotel verlangte eine Anzahlung, die durch mich überwiesen und schließlich durch das Hotel per Mail bestätigt wurde.
Ein Termin für die Tour war bereits im Vorfeld mit einem Freund gefunden. So fuhren wir am 02.07.2023 von Deutschland in die Schweiz und übernachteten die erste Nacht im Hotel „Raselli“ in Le Prese.
Am 03.07.2023 startete die erste Etappe von Le Prese nach Santa Caterina. Vom 03.07. bis 04.07.2023 übernachteten wir im „Hotel Sport“ in Santa Caterina. Der Gepäcktransport von Le Prese nach Santa Caterina und am nächsten Tag von dort weiter nach Livigno wurde freundlicherweise vom Hotelier Norberto in Santa Caterina gemanagt. Am 04.07. ging es dann mit den Rädern weiter nach Livigno, hier übernachteten wir im Hotel „Lac Salin SPA & Mountain Resort“, einem 4 Sterne Superior Hotel der Lungolivigno-Gruppe. Während wir am 05.07. zurück nach Le Prese fuhren, wurde unser Gepäck sicher nach Le Prese transportiert. Das hatte ich im Vorfeld mit dem Betreiber der Lungolivignohotels, Cristiano Bettoni vereinbart. In Le Prese übernachteten wir noch einmal vom 05.07. zum 06.07. und traten am 06.07. voller Eindrücke die Heimreise an.
Bleibend sind die Eindrücke der drei Tage. Die Freundlichkeit der Gastgeber und der Region insgesamt: die Fotos schaue ich mir immer wieder gerne an.
Wir haben zur Routenführung die App von Komoot genutzt. Das Einspielen der durch Andreas zur Verfügung gestellten GPS-Daten war unproblematisch, die Routenführung exakt. Beim Wählen einer anderen Routenoption, z.b. der Endurovariante am letzten Tag in Cavaglia, wurde diese einfach vorher auf Komoot geladen und in Cavaglia aktiviert.
Ein besonderer Dank geht an Andreas Albrecht, Bruno Raselli, Norberto und Cristiano Bettoni.
Datum: 9. Februar 2023
Arndt Pohl
Betreff: Albrecht-Route
Lieber Andreas,
auch wenn meine Tour schon ein paar Tage her ist und ich mich schon oft in Gedanken für die unvergessliche Tour bedankt habe, jetzt auch noch einmal schriftlich, vielen Dank für die perfekte Routenplanung mit den wertvollen Tipps und den perfekten GPS-Daten!
Ursprünglich hatte ich eine ähnliche Tour mit einer Gruppe gebucht, die aber kurzfristig mangels Teilnehmern abgesagt wurde. Jetzt kann ich sagen, Glück gehabt! Denn so hat mir mein Bruder deine Tour empfohlen. Aufgrund der perfekten Beschreibung habe ich mich sofort mit den von dir empfohlenen Unterkünften in Verbindung gesetzt und anscheinend großes Glück gehabt. Nur zwei Wochen vor dem Start der Tour vom 6.-8.8.22 bekam ich noch überall ein Zimmer.
Zugegeben, ich hatte etwas Respekt davor gehabt, alleine loszuziehen. Im Nachhinein war das für mich die beste Entscheidung, so konnte ich die Schönheit der Landschaften in Ruhe genießen und die beeindruckenden Landschaften auf meinem Fotoapparat einfangen. Tag für Tag glaubte ich nicht (außer nach dem ersten Tag), dass die Schönheit der Alpen vom Vortag noch übertroffen werden könnte. Aber ein Vergnügen folgte dem nächsten, gekrönt von perfektem Wetter, nicht zu heiß oder zu kalt und bis kurz vor dem Ziel trocken.
Deinen Empfehlungen kann ich nichts hinzufügen, alles passte und war genau wie beschrieben. Deshalb tausend Dank für dieses Erlebnis!
Höchstens ergänzend ein Tipp für Alleinreisende, man trifft unterwegs oder in den Hotels immer auf nette Radfahrer. So habe ich mich immer mal wieder einer netten kleinen Gruppe angeschlossen, um sich für die nächste Steigung zu motivieren.
Liebe Grüße
Arndt Pohl
Datum: 6. Oktober 2022
Lutz & Lilly ABSOLON
Betreff: Albrecht-Route
Lieber Andreas!
Unsere TransAlp-Tour über die Albrecht-Route von Garmisch-Partenkirchen nach Riva del Garda von Sonntag, 21. August bis Samstag, 27. August 2022 ist schon sportliche „Geschichte“ in unserem Leben und ich bin für die nächsten Wochen (Monate?) mit der Verarbeitung des Bild- und Videomaterials beschäftigt.
Gratulation!
Ohne zu übertreiben: Die sieben Tagesetappen haben uns herausgefordert. Mehr natürlich meine liebe sportliche Frau und ich bin sehr stolz auf sie. In den schon fast unüberschaubaren Videos auf YouTube sind ganz selten Frauen on tour zu sehen.
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Jede Tagesetappe hat seine Besonderheiten gehabt und ich tue mir schwer zu beurteilen, welche Etappe leicht oder schwer war. OK, die erste Etappe über den Fernpass kann man als „zum einradeln“ beurteilen und bei der letzten von Madonna die Campiglio an den Lago waren wir motiviert: die letzte, nach dem Bärenpass geht´s nur mehr „bergab“ und „heim“.
Mit dem Wetter hatten wir ganz besonderes Glück. Immer wolkenlos und angenehme Temperaturen, nicht zu heiß und auch nicht zu kalt. Nein, nicht immer! Eine Stunde vor Madonna begann es zu regnen und wir kamen „gebadet“ dort an. Auf der letzten Etappe hatten wir auch Regen bis zum Lago d´Agola. Am Bärenpass angekommen, waren wir auch unter unserer Regenausrüstung nass „bis auf die Haut“. In Riva hat dann schon wieder zögerlich die Sonne gescheint.
Bei der Auswahl unserer Unterkünfte habe ich mich grundsätzlich an Deine Empfehlungen aus dem Roadbook gehalten.
In Landeck haben wir bei Bekannten in Zams genächtigt (Postgasthof zur Gemse).
Nach der zweiten Etappe haben wir auf der Bodenalpe genächtigt. Deine Grüße haben wir an Esma ausgerichtet. Sie hat sich darüber gefreut und wir waren hin und weg über Service, Bedienung und Zimmer sowie über das Frühstück.
Nach der dritten Etappe haben wir in Fuldera im Landgasthaus Staila genächtigt. Da blieben keine Wünsche offen!
Nach der vierten Etappe haben wir das Hotel Sassella in Grosio gewählt. Der Charme des alten italienischen Hotels und die herzliche Art des Personals hat uns „entzückt“.
Nach der fünften Etappe hat uns die Unterkunft in Pezzo im Da Giusy wahrlich umgehauen. Der Empfang, die Begrüßung, das Zimmer, das Abendessen, das Frühstück und das Erinnerungsfoto vor der Abfahrt – alles wie in einem „Traum“!
Nach der sechsten Etappe haben wir in Madonna mit dem Alpenhotel Vidi keinen Glücksgriff gemacht. An der Rezeption wollte man von einem Willkommen nichts wissen. Möglich, weil wir wie gebadete Mäuse aussahen. Das Erste, was von uns verlangt wurde, war der Reisepass – unfreundlich und mit den Händen in den Hosentaschen und alles, was wir wissen wollten, mussten wir hinterfragen. Meine Frau war sauer – ich auch. Nach dem Abendessen in der benachbarten Pizzeria „Le Roi“, unzähligen Bieren vom „Brenta-Bräu“ und inmitten einer lustigen, internationalen Tischgesellschaft war uns das modern eingerichtete und sehr geräumige Zimmer eher egal.
Beim ersten Blick auf den Lago und bei der Ankunft in Riva ist es uns sicher genauso ergangen, wie jedem anderen, der nach sieben Tagen das Ziel der TransAlp-Tour erreicht. Nach sieben Tagen „Einsamkeit“ auf den Tagesetappen sind wir in Riva in das touristische Treiben eingetaucht. Am Abend haben wir dann mit Freunden unsere TransAlp gefeiert. Am Sonntag gab es dann ein 30-minütiges Feuerwerk in Riva zum Abschluss des Märchenfestes „Notte die Fiaba“ – für uns!
Die GPS-Tracks auf Deiner TOPO-Karte für mein Navi von Garmin war eine sehr große Hilfe. Orientieren war fast nie notwendig. Eine Abweichung ist mir noch gut in Erinnerung: auf der sechsten Etappe am Ende des Trails von der Montozzo-Scharte herunten am Lago die Pian Palu ist ein Überqueren der Staumauer nicht möglich, weil mit großen Zäunen abgesperrt. Am Ende des Trails geht´s gleich rechts über einen breiten Wanderweg mit weit auseinanderliegenden hölzernen Wegbefestigungen zuerst etwas steil, dann weniger steil hinunter zum Rif. Fontanino di Pejo, das man dann über eine kleine Brücke über den Bach direkt erreicht.
Bei unserem zufälligen Zusammentreffen am Montag oberhalb von St. Anton haben wir mit Dir ein Selfie gemacht. Deine Bitte, Dir das Foto zu schicken, möchte ich jetzt erfüllen.
Unser Abschlussfoto in Riva (mit dem Finisher – T-Shirt) darf ich Dir auch zur Verfügung stellen. Für eine weitere Verwendung gibt es von uns keine Einwände.
Bereits ein paar Wochen nach der TransAlp-Tour gibt es schon Ideen für eine Wiederholung. Nächstes Jahr noch nicht, aber 2024 kann ich es mir gut vorstellen. Heuer Daheimgebliebene meldeten schon ihr Interesse an. „Schaun´n ma amoi, dann wern` ma scho sehng“
Sportliche Grüße aus dem Ausseerland!
Lutz & Lilly ABSOLON
Datum: 29. September 2022
Florian Klenke
Betreff: Albrecht-Route eMTB mit 4 Kindern
Lieber Andreas,
für das einmalige Abenteuer Transalp und die wunderbaren Erinnerungen die uns und unseren Kindern deine Routenplanung ermöglicht hat, möchten wir dir ganz herzlich danken.
Anfang August sind wir mit unseren 4 Kindern deine Route für eBike in der kindgerecht auf 11 Etappen aufgeteilten Variante gefahren:
- Tag 1: Grainau –> Imst (Romedihof) [56km | ↑1.268 hm | ↓1.280 hm]
- Tag 2: Imst –> Prutz (Hotel Post) [34km | ↑522 hm | ↓378 hm]
- Tag 3: Prutz –> Scoul (Jugendherberge) [55km | ↑711 hm | ↓308 hm]
- Tag 4: Scoul –> Lü (Pension Hirschen) [28km | ↑1.094 hm | ↓445 hm]
- Tag 5: Lü –> Rifugio Val Fraele [35km | ↑780hm | ↓745 hm]
- Tag 6: Rif. Val Fraele –> Grosio (Hotel Sassella ) [47km | ↑574hm | ↓1.869 hm]
- Tag 7: Grosio –> Pezzo (Da Giusy ) [49km | ↑1.950hm | ↓1.187 hm] [davon 15km | ↑1.200hm mit dem Taxi]
- Tag 8: Pezzo –> Passo del Tonale (Hotel Bezzi) [21km | ↑1.018hm | ↓810 hm]
- Tag 9: Passo del Tonale –> Madonna di Campiglio (Vallesinella) [53km | ↑1.184 hm | ↓1.450 hm]
- Tag 10: Madonna di Campiglio –> Madice (Agritur Maso Pra Cavai ) [55km | ↑625 hm | ↓1.327 hm]
- Tag 11: Madice –> Riva del Garda [21km | ↑260hm | ↓859 hm]
Wir waren mit 2 Specialized Turbo Levo Comp Alloy (700Wh), 2 Funtrailern und 2 Woom Off Air unterwegs. Bergauf haben wir jeweils zwei Kinder gezogen, in der Ebene und bergab sind die beiden Großen (7 und 9 Jahre alt) selbst gefahren. Die beiden Kleinen (jeweils 5 Jahre alt) haben auf den Nachläufern fleißig mitgeholfen.
Am Anreisetag haben wir unseren Bus in Grainau geparkt wo er von transalp-shuttle.com übernommen, für die kommenden Tage gut verwahrt und pünktlich nach Riva geliefert werden sollte. Die ersten drei Tage sind wir bei schönstem Wetter dahingerollt. Den Anstieg zum ersten Pass nach Lü mussten wir leider im Regen bewältigen, dafür hat uns eine Herde Esel den Weg von S’Charl nach Lü begleitet, wo wir in der Pension Hirschen herzlich empfangen wurden.
Von da ging es durch das Val Mora zum Rifugio Val Fraele und weiter nach Grosio.
Am nächsten Morgen hat uns Giordanos Frau (Sara) sicher auf den Passo del Mortirolo chauffiert. Die Auffahrt wäre eine Herausforderung mit unserem Gespann gewesen und wir hätten am Pass ewig nachladen müssen. So konnten wir noch einen Stop im Temù bei Coatti Moto&Bike einlegen, wo uns sofort die beiden am Vortag bei der Abfahrt nach Grosio gebrochenen Speichen ersetzt wurden. Am Nachmittag wurden wir dann mit offenen Armen im Da Giusy begrüßt.
Am nächsten Tag ging es im Nebel bergauf und dann bei strahlendem Sonnenschein über die Alta Via Camuna nach Passo Tonale. Die Auffahrt nach Madonna di Campiglio hat unsere Akkus an ihre Grenzen gebracht, aber sie haben durchgehalten. Den vorletzten Tag sind wir dann auf die Alternativroute ausgewichen. Der Anstieg zum Bärenpass wäre für unsere Gespanne wahrscheinlich zu viel gewesen und der Gipfel war in schwarze Wolken gehüllt. So sind wir gemütlich über die Radwege bis nach Madice gerollt.
Am letzten Tag ging es dann wieder bei strahlendem Sonnenschein nach Riva, wo wir Schlag 12 Uhr am Gardasee angekommen sind.
Nach dem verdienten Eis und einem ausgiebigen Bad im See ging es dann am Abend wieder zurück nach München.
Viele Grüße
Veronika & Florian, Josephine & Benjamin, Felicitas & Jonathan
Datum: 26. September 2022
Achim Kettner
Betreff: eMTB Transalp Brenner – Bozen – Gardasee
Hallo Andreas,
ich konnte mich nicht zurückhalten und bin die Brenner-Bozen-Gardasee vor 2 Wochen alleine gefahren. Es hat mir wieder großen Spass gemacht, natürlich dank Deiner spitzenmäßigen Routenführung, die ein weiteres Mal jeden einzelnen Cent wert ist. Gerne in 2023 wieder…., dann die „XL“.
Tipp: Im Val die Non, hinterm Grauner Joch, im Ort Vervo, hat es eine funkelnagelneue Ladestation für e-bikes nebst einer Überdachung, einer Sitzgelegenheit und einem „Cafe Centrale“ in Sichtweite vom bike. Wie gesagt, das ganze neu und…, GRATIS !
Ich habe bei der Dame vom Cafe Umsatz generiert und mich gleichzeitig für die Lademöglichkeit bedankt, mit der Bitte, es an die Gemeinde weiterzuleiten.
Danke für Deine Mühe.
LG
P.S.: Foto vor der Abfahrt nach Bozen, wo die Bremsen wirklich „zum glühen“ gebracht wurden. Der Tag war der Wahnsinn…..
Datum: 18. September 2022
Andreas
Betreff: Albrecht-Route eMTB XL
Lieber Andreas,
vielen Dank für die minutiöse Ausarbeitung dieser fantastischen Transalp Überquerung. Der siebte Tourentag war sinnvoll investiert und wurde belohnt durch die idyllisch gelegenen Scheidseen an der Heilbronner Hütte und die Traumabfahrt den Tremalzopass hinab mit Gardaseeblick. Es war ein intensiver und unvergesslicher Urlaub.
Wir sind deine eMTB XL Anfang September 2022 zu dritt gefahren. Dabei waren der elfjährige Sohn und die fünfzehnjährige Tochter, die aufgrund langer MTB-Vorerfahrung mit den Etappenlängen und den Fahrschwierigkeiten problemlos zurechtkamen.
Da wir komfortabel mit dem Zug anreisten begannen wir die Tour wegen Schienenersatzverkehrs schon in Murnau und kamen am ersten Tag nur bis Ehrwald – die fehlende Strecke holten wir am zweiten Tag mittels Zug-/Bushilfe von Imst nach St. Anton wieder auf. Der neue Trailabschnitt hinauf zur Heilbronner Hütte erspart die ehemalige mühsame Tragepassage und war bis auf vereinzelte Stellen komplett fahrbar (S2 im uphill). Das Verwalltal und die Scheidseen sind landschaftlich definitiv eines der Highlights dieser Transalp.
An Tag 3 drohten nachmittags Regen und Gewitter, so dass wir zeitig mit Seilbahnhilfe das Viderjoch erreichten und bei einsetzendem Regen den technisch einfach zu fahrenden Viderjochtrail hinabjagten. Als Übernachtungsgast in Ischgl bekamen wir die Silvretta Card mit kostenloser Bergfahrt und zahlten pro E-Bike 15€ für den Bike Transport. Für die Flimjochbahn müssen die Akkus entnommen werden und am besten in den Rucksack gepackt werden. Wer zuvor seinen Sattel auf festen Sitz überprüft, sieht sein Bike entspannt am Sattel hängend neben sich am Sessellift baumeln.
Am vierten Tag bremsten uns die unglaublich schönen Foto- und Drohnenmotive am Pas da Costainas und im Val Mora. Beim verspäteten Mittagessen im Rifugio Monte Scale luden wir vorsichtshalber unsere Akkus nach und genossen die Pasta bei fantastischem Bergblick. Mein etwas nervöser Blick auf die Uhr war unnötig, da der ständig Höhe verlierende Radweg bis Le Prese mit hoher Geschwindigkeit befahren werden kann.
Tag 5 musste ich die Kinder einbremsen, nicht doch auf den Montozzo Trail umzuschwenken. Hätte das Mittagessen am Passo Tonale nicht gelockt, wären sie wohl den auf die Alta Via Camuna folgenden grünen Trail „Easy Rider“ komplett hinab nach Ponte di Legno in die falsche Richtung gefahren.
Am sechsten Tag lohnt es sich zeitig aufzubrechen, um mit etwas Glück den Lago d’Agola und den Bärenpass einsam zu erleben. An der empfehlenswerten Malga Nambi (selbstgemachter Joghurt, leckere Sandwiches, kein Strom) machten wir Mittagsrast und sausten den nicht enden wollenden Radweg Richtung Storo.
Den siebten Tag ging es leicht, aber für meinen Geschmack etwas zu asphaltlastig hinauf zum Tremalzopass – persönlich würde ich die längere und deutlich! härtere und wasserarme Auffahrt über Bondone – Sentiero 444 über Bocca di Caplone bevorzugen. Die Abfahrt vom Tremalzo hinab nach Riva ist eines der vielen unvergesslichen Highlights dieser Tour, die unbedingt den siebten Tourtag rechtfertigt. Besonders gefreut hat uns nach all den Jahren, dich im Anschluss an die Strapazen einmal persönlich zu treffen!
Ganz herzliche Grüße
Andreas
Tips:
Die Kinder fuhren 2017er Flyer uproc 6 mit E-Bike Vision 720Wh Rahmen-Akkus mit jeweils einem Bosch Ersatzakku (500Wh), ich fuhr ein Flyer uproc 3 mit dem Bosch Dual Battery System (1125Wh). Tagsüber nachladen war bei diesem Setup nie notwendig. Dank DualBattery konnte ich den Ersatzakku für meinen Sohn im Rucksack mitnehmen.
Die Tochter hatte einen verschraubbaren Müslibecher dabei, den sie in jeder Herberge mit Müsli befüllen durfte und so ein nahrhaftes zweites Frühstück hatte.
Die An- und Rückreise per Zug war weitgehend problemlos und das würde ich auch wieder so machen. Da unsere Rückreise nicht planbar war, hatten wir leider keine Reservierung für den länderüberschreitenden Fernverkehr – hier müsste das Rad-Ticket am Schalter vorab abgeholt werden oder postalisch zugestellt werden, eine elektronische Zusendung ist im Jahr 2022 nicht möglich! Tickets + Radtickets bei Trenitalia gibt es am Bahnhofsautomat. Frühmorgens war die Radmitnahme bei Trenitalia im Nahverkehr unproblematisch, Umstieg in Bozen. Den österreichischen Abschnitt ab dem Brenner bis München buchte ich bei der ÖBB online, den deutschen reservierungspflichtigen Fernverkehr bei der DB.
Übernachtungsempfehlungen:
- Ischgl: Hotel Garni Martina, Bikegarage, reichhaltiges Frühstück
- S-Charl: Crusch Alba, urige Zimmer, leckeres Essen
- Rifugio La Baita (herrlich gelegene Berghütte von Alessandro)
- Dimaro: Sporthotel Rosatti, Bikegarage, Pool, Wäscheservice, sehr reichhaltiges Abendbuffet/Frühstück
- Riva: Garni Garda Life, videoüberwachte Bikegarage, viel Obst, moderne klimatisierte Zimmer
Datum: 11. September 2022
Markus Schönberger
Betreff: Transalp Dolomiti mit eMTB
Hallo Zusammen,
manchmal kommen Dinge anderes als gedacht, und dann doch wieder nicht …
Auf meine Wunschliste stand schon geraume Zeit eine Tour in oder durch die Dolomiten. Als mehr oder minder unerwartet die Gelegenheit für eine geführte Tour mit Gepäcktransport Ende August auftauchte, wurde kurzerhand „gebucht“ und um eine Verschiebung meines Urlaubs in der Forma angefragt. Nachdem das alles geregelt war musste ich feststellen, dass meine „blinde“ Freude in Verbindung mit einer etwas unglücklich gestalteten Webseite zu einer Nullnummer führte … ich hatte jetzt zwar Urlaub, aber keine Reise. Also Kontakt mit Andreas aufgenommen, ob er nicht eine Idee für eine Dolomiten Runde hätte. Mit der Antwort war ich erstmal nicht wirklich glücklich: Keine Runde, aber es gäbe ja die Dolomiti Tour, und die müsse e-Bike tauglich sein. Eine erste Anfrage für Zimmern um Ende August in der Region führte zu einer Ernüchterung – kaum/keine Einzelzimmer und Preisvorstellungen … nicht in meinem Beuteschema. Jetzt war alles andere schon so gut eingerichtet, also wurde die Dolomiti dann doch zur Grundlage für eine eigene Tour genommen.
Spoiler für alle, die nicht weiterlesen wollen: Die Dolomiti ist e-Bike tauglich, keine unlösbaren Aufgaben. So wie ich gefahren bin kommen ca 560 km mit 16.000 Hm in 8 Tagen zusammen, also im Mittel rund 70 km und 2.000 Hm am Tag. Die Tour könnte ein paar kleine Änderungen vertragen, sie ist nicht ganz so „rund“ wie andere Touren, teils bedingt durch die Herausforderungen mit Unterkünften, teils haben sich die Wege / Möglichkeiten in den letzten Jahren (z.B. durch Sturmschäden von 2018!) geändert. Der Anteil Teer/Straße ist recht hoch, was bergan durchaus sinnvoll sein kann, bergab aber schade ist. @Andreas: Da hast Du was für weitere Erkundungsfahrten … 😉
Ich wollte dieses Jahr noch unbedingt das Tuxerjoch mit dem Schmirntal Trail fahren, also hab ich einen Tag „0“ vorangestellt, damit bleibt die weitere Einteilung ähnlich wie die ursprüngliche Dolomiti.
Tag 0 – Hintertux:
Anreise Freitagnachmittag mit dem Zug nach Jenbach, das geht von mir zuhause recht schnell. Die etwas über 50 km und rund 1000 Hm nach Hintertux sind eine schöne Übung zum Einrollen. Wer mehr Zeit/Licht hat kann den Radweg oft verlassen und näher an der Ziller über diverse kleine Wege fahren. Für den Anstieg von Mayrhofen nach Finkenberg empfiehlt es sich erst ein Stück Richtung Schlegeisspeicher „falsch“ zu fahren, und dann nach Finkenberg zu queren. Schlegeisspeicher und Pfitscher Joch fahre ich lieber von Süd nach Nord – die Geschmäcker sind ja verschieden. Als Unterkunft hab ich das „Tuxerstübl“ gefunden, absolut OK und eine erfrischende Ausnahme zwischen den ganzen Hotel Monstern in Hintertux.
Tag 1 – Tuxerjoch nach Sterzing:
Nach Regen in der Nacht startet der Tag mit dem Anstieg zum Tuxerjoch, wer will kann auch die Sonnbergbahn für den größten Teil des Anstiegs nutzen, die sollte auch Räder befördern – hab ich aber nicht geprüft. Am Speichersee beginnt dann der Schmirntal Trail, 2018 oder 2019 ausgebaut zu einem legalen Shared Trail. Schön zu fahren, auch mit schwerem Gepäck, selbst an einem Samstagmorgen kaum Wanderer. Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten zur Grenze am Brenner zu kommen, bei Stafflach auf der Brennerbundesstraße bis Gries am Brenner fahren, oder bereits in St. Jodok Richtung Padaun und dann erst kurz vor dem Brennersee über den Padaun Trail abfahren. Da ich noch den Brennergrenzkamm für den Nachmittag auf der Liste hatte habe ich die erste Variante gewählt. Auch von Gries am Brenner gibt es wenigstens zwei Optionen zur Sattelbergalm, diesmal habe ich den direkten Weg vom Parkplatz unter der Autobahnbrücke aus gewählt – würde ich nicht mehr so machen, besser bis zur Kirche in Vinader ins Obernberger Tal fahren und dann über die Rodelbahn zur Sattelbergalm.
Nach einer Ess- und Ladepause an der Sattelbergalm hatte ich noch eine offene Rechnung mit dem Anstieg zum Grenzkamm – diesmal ohne Probleme durchgefahren. Grenzkamm weiter bis zum Sandjöchl, dort hat mich dann das Wetter erwischt – es war der einzige richtige Regen der ganzen Tour, das ist ok. Die Beschilderung der Wege wurde erneuert, leider steht jetzt auch wieder ein Verbotsschild am 1er nach Gossensaß. Also diesmal die Straße, was im Regen auch nicht die dümmste Idee ist. Etwa ab der Stelle, wo der 1er auf die Teerstraße triff herrschte wieder Sonnenschein, so lief der Rest des Weges an Sterzing vorbei bis zum Hotel Larch in Freienfeld (unter der Burg Sprechenstein) gut.
Tag 2 – St. Vigil:
Auf der letzten Tour hab ich ab Sterzing nördlich der Autobahn einen Weg gesucht, diesmal ging es südlich bis zur Franzensfeste. Wie so oft sind Kreuzwege ein guter Ansatz um der Straße fern zu bleiben. Leider ist ein längerer Teil einer alten Straße schon seit über 10 Jahren gesperrt, und es liegt viel Holz quer, da ist dann der Radweg die bessere Wahl. Weiter von Franzensfeste nach Mühlbach über Nebenstraße und wieder einen Kreuzweg erreicht man dann quasi den Eingang zu den Eisacktaler Dolomiten auf dem Weg Richtung Rodenecker Alm und Roner Hütte. Die anstehende Auffahrt von über 1000 Hm kann praktisch komplett auf Teer gefahren werden, oder alternativ immer wieder auf Forst. und Wanderwege oder Teilen einer Rodelbahn bewältig werden. Ich hab mich für die Variante neben der Straße entschieden, würde ich bei einer Wiederholung vermutlich nicht mehr so machen, das ist zum Teil selbst mit e-Bike kaum mehr fahrbar. Bei meiner Einteilung der Gesamten Tour steht noch ein gutes Stück Weg an, dabei wechseln sich Wander-/Wirtschaftswege auf Schotter mit richtig steilen Pfaden und Teilen auf Teer ab. Das letzte Stück bis St. Vigil zieht sich etwas, aber in Summe geht der Tag als Verbindungsstück, oder Vorbereitung für das was da am nächsten Tag kommt, völlig i.O.. Garnì Erna Mountain B&B ist mein Ziel für diesen Tag, ein kleines Haus mit SPA Bereich (Whirlpool, Sauna, …) – ganz nach meinem Geschmack.
Tag 3 – Einmal Alles bitte!
Der heutige Tag ist wohl die Königsetappe der Tour. Andreas hatte mich bei einer Vorbesprechung in Lenggries „gewarnt“, da aber Corvara die einzige Option für eine Unterbrechung wäre, hätte sich die Tour dann für mich auf 9 Tage verlängert – auch nicht optimal.
Bereits der Anstieg zur Fanes am Morgen ist ein beeindruckender Abschnitt, der einen Vorgeschmack auf das was noch kommt gibt. An der Faneshütte muss ich unbedingt Nachladen, es stehen über 2.600 Hm für den Tag an, ein zweites Frühstück ist der ideale Zeitvertreib. Weiter hinauf zur Fanesalm, an den kläglichen Resten des Sees vorbei Richtung St. Kassian. Bis zum Col de Locia ist fast alles gut fahrbar, hier sind bereits am Vormittag sehr viele Wandere unterwegs – über Ausrüstung und Schuhweck möchte ich mich nicht weiter äußern. Der folgende Abschnitt / Abstieg auf etwa 1,5 km ist nicht fahrbar, bzw sollte wegen Rücksicht auf Andere besser geschoben werden. Das war jetzt der erste von vier 2.000er dieses Tages!
Weiter geht es zur Pralongia und dann einer Art Kamm entlang bis zur Abfahrt Richtung Corvara. Hier trifft man nun auf die Sellaronda MTB Route, und entgegen der ursprünglichen Planung folge ich der Beschilderung für einen (gebauten) Trail. Das war dann zwei von vier.
Nächste Zwischenetappe Grödner Joch – wo ab Corvara mit dem Rad gefahren werden darf, und wo nicht ist nicht so einfach. Amtlich verläuft der Anstieg zum Joch wohl auf 100% Teer, das spart zwar Körner, ist aber durch das doch recht hohe Verkehrsaufkommen nicht so erbaulich. Es sollte möglich sein mit drei Lifteinlagen das Grödner Joch meistern zu können, das würde Körner für die Sella sparen und zusätzlich wohl noch einen weiteren Trail Abschnitt über dem Joch einbinden. Der Trail von Grödner Joch abwärts ist wieder ein schöner Abschnitt fern der Straße. Je nach Einteilung der Akkuunterstützung bietet sich auf halben Weg eine Pause am Chalet Gerard an, dort gibt es neben gutem Essen auch Steckdosen und einen original Bosch Akkulader, oder besser Toaster (vermutlich mehr als 6 A Ladung). Damit ist der dritte von vier 2.000er Übergängen geschafft.
Die letzte Teiletappe ist noch die Sella – ein Höhepunkt? Bei so einem Tag kaum zu sagen, auf jeden Fall ein knackiger Anstieg über die Skipiste, so kommt man dem Downhill Trails nicht in die Quere. Ab dem Langkofel geht es auf der Sellaronda (grün) bergab. An einigen Stellen stehen Varianten im Trail zur Verfügung – schwarz muss ich mit Transalp Rucksack nicht haben, blau und rot gehen i.d.R. gut. Die Ausschilderung der Streckenptionen ist nicht immer eindeutig, aber letztendlich lösbar. Damit ist auch Nummer vier im Sack – beeindruckend. Die restliche Strecke bis zum GH Hotel Monzoni in San Giovanni di Fassa verläuft auf Waldwegen neben der Straße. Das Hotel ist von außen eine Baustelle, innen aber schon weitgehend renoviert. Vom Abendessen würde ich abraten, das Menü ist gut, aber die Portionsgrößen nach so einem Tag ungeeignet die Speicher zu füllen – und nach meinem Empfinden ein wenig zu teuer für das was geboten wird.
Tag 4 – Val di Fiemme und Passo Manghen:
Dieser Tag hat nur knapp 1.800 Hm auf dem Plan und wäre mit über 90 km schlicht eine Verbindungsetappe, wäre da nicht der Passo Manghen.
Aber Reihe nach: Es beginnt mit über 30 km abrollen aus dem Val di Fiemme Richtung Süden. Ich bin fast komplett auf dem Radweg bis Molina geblieben da einige der „Abstecher“ so nicht mehr zu finden oder zu befahren waren. Ab Molina beginnt die Auffahrt auf den Passo Manghen. Hier stellt sich wieder die Frage Teer oder Wirtschaftsweg, zumindest in der unteren Hälfte verläuft rechts neben dem Bach eine recht gut ausgebaute Schotterpiste. Ich hab mich trotzdem für den Teer entschieden, da die Aufräumarbeiten nach dem Sturm im Herbst 2018 immer noch im Gange sind. Ab etwa 1.500 m wird es bitter, es gibt keinen Wald mehr, nur noch Reste des Windbruches. Soweit ich es erkennen konnte, gibt es im oberen Teil auch leider keine Verbindung der Wirtschaftswege zurück zum Pass. Auch die Abfahrt von über 20 km Länge verläuft leider auf der Straße. Es gibt gelegentlich kurze Abstecher, aber nicht der Rede wert. Ich bin versuchsweise mal einem der Pferde / Reiterwegen gefolgt, das könnte eine Option sein dem Teer auszuweichen. Der restliche Weg bis zum Hotel Bavaria in Levico Terme ist eher monoton – aber es war ja eine Verbindungsetappe. Es regnet am Abend derart heftig, dass ich im Restaurant trotz Dach und Seitenwand von der Terrasse ins Innere flüchten muss.
Tag 5 – Kaiserjägerweg und Monte Maggio:
Es beginnt mit dem Aufstieg über den Kaiserjägerweg zum Spiazzo Alto und dann weiter nach Bertoldi. Es bietet sich an hier bei einem zweiten Frühstück den Akku wieder etwas aufzuladen, es kommen heute noch ein paar Höhenmeter auf die Uhr. Über die nächsten rund 25 km geht es abwechslungsreich über Waldwege, kleine Trails, Wirtschafts- / Nebenstraßen und Skipisten Stück für Stück hinauf zum Monte Maggio. Auf dem letzten Stück wechseln sich gut erhaltene Reste der Militärstraße mit bereits völlig verfallenen Abschnitten des Weges ab. Vieles ist mit dem e-Bike fahrbar, aber nicht alles. Während der Pause am Monte Maggio zogen Wolken / Nebel auf, es hat nicht geregnet, aber der Weg war nass / feucht und es hatte keine Sicht. Da es sich doch um einen ausgesetzten Pfad handelt hab ich mich entschieden große Teile der 4-4,5 km langen Streck bergab zu schieben – nasse Steine unter Graß sind nicht so meins. Nach einem Stück im Wald kommen dann unverhofft die Reste des nicht ganz unbekannten LKWs ins Blickfeld, und damit naht der Passo Borcola. Weiter geht abwechslungsreich neben der Straße zum Passo Xomo, und dann über unterschiedlichste Wege und Nebenstraße hinunter bis nach Valli del Pasubio. Die Unterkunft Carla Failela ist eine Überraschung, neben liebevoll hergerichteten Zimmern gibt es einen SPA Bereich (nach Voranmeldung). Alles Verblast aber mit Blick auf das Abendessen. Mich hatte schon der große Gastbereich verwundert, ab 19 Uhr füllten sich auch unter der Woche viele der Tische, soweit ich das einschätzen konnte mit Einheimischen. Hier gibt es richtig gute Küche zu einem mehr als fairen Preis – Einzelzimmer und 3 Gänge Essen mit allen Getränken unter 100,-€.
Tag 6 – SP 89, Monte Zugna, Avio
Der erste Teil des Tages beginnt mit der Auffahrt zum Passo di Campogrosso. Der erste Teil verläuft auf den Resten alter Militärstraßen vorbei am Forte Maso durch feutchte Tunnel und dann weiter auf der Strada delle Sette Fontane. Nach dem Pass beginnt die Strada delle Siebe – Zusammen mit der SP 89 die Reste eines Bauvorhabens der späten 60er / frühen 70er. Nach dem was ich mir angelesen habe, wurde der Straßenbau zum Schutz der Trinkwasserquellen in diesem Gebiet erst sehr spät eingestellt, nachdem bereits diverse Brücken und auch ein Tunnel fertiggestellt worden waren. Auf der SP 89 geht es in Richtung Rovereto bis zum Start der Auffahrt zum Monte Zugna in Albaredo. Die nördliche Auffahrt zum Monte Zugna ist eine gut ausgebaute Straße die durch diverse Reste von Stellungen der Italienischen und K&K Truppen des 1. Weltkrieges führt. Ab dem Albergo Zugna wir die Straße zu einer Schotterpiste und der südliche Weg ist heute im oberen Teil bestfalls noch als Pfad zu bezeichnen, aber keine Straße mehr. Es folgt eine ewig lange Schotterabfahrt – mir ist ein MTB’ler entgegengekommen, das muss man schon mögen – 10-15 km Schotter. Auf Nebenstraße und dem Etsch Radweg geht es nach Avio. Das Affittacamere Vignola ist ein Sonderfall in meiner Liste. Die Unterkunft hat keinen Empfang, alles geht über Telefon und Whatsapp – kann man machen, muss ich aber nicht zu häufig haben.
Tag 7 – Finale Monte Baldo, Malcesine
Zum krönenden Abschluss stehen nochmal zarte 1.400 Hm am Stück hinauf an der „Rückseite“ des Monte Baldo auf dem Programm. Bis zum einem Soldatenfriedhof nach etwa 32 km verläuft die Strecke komplett auf Teer. Der nun folgende Weg durch einen Wald und Weideflächen ist gelinde gesagt ein Morast, und dass, obwohl es hier die letzten Monate kaum geregnet hat. Sollte es also Regen haben, auf der Straße bleiben. Es geht immer weiter Richtung Colonei di Pesina, spätestens ab hier ist das Südende des Gardasees zu sehen. Von dieser Hütte / Alm aus die „Strada per Naole“ für den weiteren Weg zu erreichen gestaltete sich etwas schwieriger als erwartet. Der/die Wege sind teilweise kaum erkennbar, aber irgendwie kommt dann doch die Schotterpiste wieder. Ab San Bartolomeo wird es dann anstrengend, die nächsten Kilometer auf dem Weg 665 sind nicht ohne Grund als S2 gekennzeichnet. Das dürften die Überreste der alten Straße sein, nachdem die Erosion den eigentlichen Belag abgetragen hat. Bis Porto läuft der Weg am Hang entlang abwärts, mit unterschiedlichstem Untergrund. Den restlichen Weg bis Malcesine und dann weiter nach Torbole habe ich dann soweit möglich am Ufer entlang bewerkstelligt.
Nach einem Ruhetag ging es dann über Rovereto mit dem Zug zurück.
Danke für die Anregungen und Tipps zu dieser wunderschönen Reise!
Servus
Markus
Datum: 19. August 2022
Margreth und Achim
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Hallo Andreas,
meine Gattin und ich sind in der letzten Woche zusammen die Albrecht Transalp für emtb gefahren. Wir möchten uns auf diesem Weg für eine hervorragende Routenführung und spitzenmäßige GPS Daten bedanken. Wir haben die ganze Woche bei sensationellem Wetter wirklich genossen, die Route und die dazugehörigen Daten sind jeden investierten Euro wert, Deine Vorschläge zur Übernachtung sind toll und wir hatten das Gefühl, das sich Alle ein klein wenig mehr Mühe gegeben haben, nachdem wir gesagt haben, das wir die Albrecht Route fahren. Überall wurden wir freundlich und herzlich aufgenommen, die Preise waren trotz Hochsaison (Hinweis: ferragosto !!!) moderat, wenn man die schweizerische Übernachtung mal rausnimmt. Ohne technische Defekte und ohne körperliche Blessuren war es ein echtes Abenteuer.
Alles in Allem vielen Dank für Deine Mühe, wir planen schon eine weitere Runde mit Deinen Daten und freuen uns drauf.
Viele Grüße aus Tirol….
margreth und achim
Datum: 11. August 2022
Carsten Böhle
Betreff: Albrecht-Route v2
Hallo Andreas,
sind Deine Tour nun zum 2. mal mit anderen Varianten gefahren. Sehr geil wie genau deine Beschreibungen und GPX-Daten sind. Jedes Mal ein Erlebnis!
Übrigens haben wir den Gallo Trail nach Pezzo versucht. Mittlerweile ist dieser kaum noch befahrbar. Eher was für Downhiller ?. Und wir hatten einen Profi-Guide vom Bikepark Willingen dabei.
VG Carsten
Datum: 9. August 2022
RENATE & ELISABETH
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Lieber Andreas,
Wir, meine Schwester Renate und ich Elisabeth, sind in St. Anton gestartet, durch das Verwalltal über die Heilbronner Hütte nach Ischgl und dann Deiner Emtb Tour zum Gardasee gefolgt.
Es war sooo genial!!!! Einzigartig!!! Traumhaft!!! Wir hatten keine größeren Pannen, kaum Regenwetter und auch keine Verletzungen und Erkrankungen, also in körperlichen Topzustand das Ziel nach 370km und 8700hm erreicht.
Ein paar Herausforderungen blieben uns jedoch nicht aus:
z Bsp. hatten wir das Nächtigen im Chasa Sassalba am Vortag gebucht. „Einheimische Engel“ empfahlen uns wegen Schlechtwettereinbruch in S-charls zu nächtigen, was wir auch taten. Nächsten Tag baten wir persönlich und höflich im Chasa Sassalba um eine finanz. Teilrückerstattung unserer Buchung, was jedoch auf taube Ohren stieß.
Ab da hatten wir dann ohne Vorbuchung Deine Nächtigungsvorschläge angefahren und immer Unterschlupf bekommen.
Oder das Val Mora war auch durch Starkregen überschwemmt bzw eine Schottergrube.
Auch da waren wie aus dem Nichts „Engel“ zur Stelle, die uns aus der „Patsche“ halfen.
Sozusagen: “ Der Himmel stand offen!“
DANKE Andreas für die tolle Routenführung!
DANKE für die GPS Daten, damit ist die Orientierung ein Kinderspiel!
Es war unsere erste mehrtägige Radtour, die wir ganz spontan im Juni beschlossen hatten und Ende Juli gefahren sind.
Herzliche Grüße
von der FRAUENPOWER
RENATE & ELISABETH
Datum: 1. August 2022
Michael
Betreff: Albrecht-Route
Hallo Andreas,
anbei das Finisherfoto mit den schicken Trikots vom Gardasee. War eine super Tour! Kein Regen, keine Panne und kein Unfall! Etwas heiß war es am letzten Tag von Madonna nach Torbole. Hat riesig Spaß gemacht. Vielen Dank, für das Ausarbeiten einer solch schönen Tour!
Viele Grüße aus Hamburg
Michael
Datum: 31. Juli 2022
Hannes
Betreff: Olperer-Umrundung
Hallo Andreas,
ist schon etwas her- aber nach den guten Erfahrungen mit deiner Transalp 2020 sind wir letztes Jahr im Sommer einen Teil der Olperer- Umrundung gefahren (von Schwaz bis Gries am Brenner), und das war auch einfach klasse! Vielen Dank auch hier nochmal für deine tolle Arbeit! Am Pfitscherjoch mussten wir in unserem Konstrukt (normales MTB mit Kindersitz und E- MTB mit Hänger) doch einiges schieben und tragen, aber bei gutem Wetter und dem Panorama war das gar nicht schlimm. Dafür konnten wir die anderen tollen Übergänge (auch das Geiseljoch und Schlüsseljoch) nahezu komplett fahren. Und der Brenner Grenzkamm zum Schluss war Wahnsinn!
Tausend Dank dir!
Viele Grüße aus Konstanz,
Franzi und Hannes mit Carla und Lukas
Datum: 9. Juli 2022
Markus Schönberger
Betreff: eMTB Transalp Brenner – Bozen – Gardasee
Hallo Andreas,
Start war am 11. Juni 2022 in Mittenwald
Bedingt durch 9 € Ticket und den bedauerlichen Zugunfall hab ich mich entgegen der ursprünglichen Planung von meinen Kindern zum Startpunkt mit dem Auto fahren lassen – zu viele Wägbarkeiten.
Bestes Wetter und super Motivation nach fast 3 Jahren Warten brachten mich schnell nach Seefeld, und weiter auf den Weg ins Inntal als auf einer Abfahrt etwa in Höhe von Reith ein lauter metallischer Knall mich jäh zurück aus meinen Träumereien geholt hat. Speichenabriss am Vorderrad – Rad und Laufräder waren gerade beim Service, aber die schwarzen Speichen der Cube Laufräder aus 2018 haben ein Problem, aus trauriger Erfahrung war zu erwarten, dass sich jetzt bald weitere Speichen verabschieden – hatte ich vor zwei Jahren bereit mit dem Hinterrad durch – Mist! Samstag, 11 Uhr 30 ein gutes Stück von Innsbruck entfernt und nur noch 5 ½ Tag, 370 km und 10.000 Höhen- /Tiefenmeter vom Ziel entfernt. Super Einstieg!
Nach einem Telefonat mit meinem Sohn wurde ein Schlachtplan erarbeitet:
· Meinen zweiten Laufradsatz vom Freundlichen abholen – vor 12 Uhr!
(Austausch der Lager und des Freilaufes an den DT-Swiss Laufrädern war für die Zeit meines Abwesenheit vorgesehen)
· Radsatz prüfen und fertig machen
· Papa ins Wipptal hinterherfahren und Laufräder gegen ein ausgiebiges Abendessen tauschen
Der Weg ins Stubaital und weiter über Maria Waldrast ins Wipptal war dann nicht ganz so entspannt – und auch etwas verhaltener als sonst. Aber ohne nennenswerte Probleme angekommen, nur das zählt am Ende, oder?
Übernachtung im Hotel Stolz, Ziegelstadl 30, Matrei am Brenner, absolute Empfehlung, schöne Zimmer, liebe Leute, ausgiebiges Frühstück.
Tag 2
Drahtesel wieder einsatzbereit, auch wenn gut „angefahrene“ Vittoria Barzo & Agarro jetzt nicht meine erste Wahl für die späteren Touren am See sind, aber alles besser als Abbrechen – Auf zum Brenner Grenzkamm und dann ab nach Gossensaß, mit ein paar sehr schönen „Umwegen“. Da gestern ja bereits das Wipptal das Ziel war, hab ich abweichend vom Vorschlag den Brenner Grenzkamm noch für Tag 2 eingeplant, so hab ich mehr Luft für Tag 3 um eine andere Variante zu versuchen.
Nach dem Aufstieg zum Steinboden geht es auf der „Steinacher Höhenloipe“ ins Obernbergertal und dann wieder hinaus über Vianders zur Sattelbergalm. Hier ein frühes Mittagessen, das ich besser hätte bleiben lassen – es war nichts falsch mit dem Tris, aber ich bin es auf meinen Touren nicht gewöhnt eine längere Pause zu machen oder mir gar dem Magen mit Köstlichkeiten voll zu schlagen. Man war der Anstieg zum Grenzkamm zäh! Normal fahr ich das zum Aufwärmen um den Spaß zu haben, aber diesmal war es seltsam anstrengend – Frühstück, 6-8 Stunden Fahren, Abendessen – das ist mein Schema.
Grenzkamm, muss man gefahren haben, auch wenn bei dieser Streckenführung leider der schönste Teil fehlt. Mir gefällt das Stück vom Sandjoch zum Portjoch mit Abstand am besten, aber der Trail von dort nach Ast ist weit über meinen Möglichkeiten. Also vom Sandjoch runter nach Gossensaß – über den 1er – wie sonst! Ich hab im Vorfeld lange gesucht und diverse Quellen befragt, aktuell ist eine Sperrung des 1er für Bikes ist weder ausgeschildert noch auf Gemeinde / Kreisebene zu finden – kann sein, dass er mal zeitweise gesperrt war.
Wie es kommen musste hab ich an einer der engen Stellen eine meiner Trinkflachen verloren und durfte ein gutes Stück zurück / hochlaufen um selbige wieder aufzunehmen – von einer anderen Gruppe hatte ich einen groben Tipp wo das gute Stück liegen könnte.
Hotel Schuster hatte diesmal leider keine Zimmer für eine Nacht, darum Gasthof Moarwirt in der Romastraße, 11, 39041 Gossensaß – einfach, aber noch OK und dafür eher günstig.
Tag 3
Ich hatte mich im Vorfeld mit Andreas bereits darüber ausgetauscht, dass ich im Bereich Sterzing eine Route nördliche der Autobahn bevorzugen würde. Andreas hat eine Erkundungsfahrt gestartet und den von mir angedachten Weg als eher weniger geeignet eingestuft. Wie soll ich es sagen … da muss doch was gehen, so schnell geb ich nicht auf, war aber auf Herausforderungen vorbereitet, ein herzlicher Dank dafür an Andreas!
Zu allem Überfluss war dieser Morgen auch noch der einzige Tag / Abschnitt auf der ganzen Tour mit etwa Regen – zu wenig fürs Regenzeug, zu viel um es zu ignorieren.
Spoiler: Es gibt einen Weg über Wiesen nach Trens und weiter nach Mauls. Etwa auf dem Niveau und vergleichbar gemischt wie die letzten zwei Kilometers zum Valler Jöchl, also nicht vollständig fahrbar, aber gut zu machen – halt auf Waldboden und nicht in der Höhe mit Schotter / Geröll.
Bis Wiesen gib es keine Fragen, Waldwege, kleine kurze Trails etwas Straße, weiter geht es auf Teer zum Schloss Sprechenstein. Kurz danach beginnt mitten durch eine kleine Wiese ein Kreuzweg, der sich im Grunde bis nach Mauls fortsetzt. 2-3 Rampen sind (für mich) nicht fahrbar, auch die Nässe auf den Wurzeln hilft nicht, aber sonst eine wunderschöne Alternative. Eine Mischung aus schmalen Trails, Waldwegen mit kurzen Verbindungen auf Nebenstraßen. Ab Trens immer dem Weg 2A folgen, und wenn man auf eine Stromtrasse kommt – umdrehen, an der letzten Kreuzung (-200 Meter) den linken Weg nehmen, es wird nicht besser. Auch wenn man nach GPS nur etwa 5 Meter neben dem richtigen Weg ist, an einen Hang mit mehr als 45° ist das viel zu viel – und keine weiteren Fragen woher oder warum ich das so genau beschreiben kann – umdrehen!
Dann geht hinauf zum Valler Jöchl – ich kann das letzte Stück zum Teil nicht mehr fahren – und entlang des Kammes über Springes wieder hinunter nach Brixen. Bei jetzt wieder voller Sonne sind die mehrheitlich durch Wald führenden Wege eine Wohltat. Der Abschluss von Brixen auf dem Radweg nach Klausen läuft einfach nur.
Tagesziel: Hotel & Residence Sylvanerhof kurz vor Klausen, absolut ok, der kleine Spaziergang nach Klausen Downtown am Abend tut den Beinen gut.
Tag 4
Achtung, im Juni 2022 war die Straße von Klausen ins Tinnetal wegen Schäden / Bauarbeiten gesperrt – je nachdem wo man auf die Bauarbeiten trifft, kann es u.U. nicht ganz so einfach werden die Stelle zu passieren. Ich hatte Glück und konnte über eine Mauer auf eine Wiese ausweichen und das fehlende Stück Straße so gut überbrücken, aber es gibt auch Stellen mit weit weniger „Luft“.
Der Anstieg auf die Hochebene zieht sich hin, da aber immer wieder schattige Stücke im Wald liegen ist das eine lösbare Aufgabe. Nach dem Wanderparkplatz Kaseregg beginnt der wunderschöne Teil dieser Etappe über der Baumgrenze. Wer wie ich an einem Dienstag unterwegs ist, muss sich im Jahr 2022 darauf einstellen, dass es keine Rast-/Lademöglichkeiten gib. Die „Stöfflhütte“ könnte offen gewesen sein, der ganze Rest war geschlossen – Ruhetag oder schlicht wegen Personalmangel erst gar nicht geöffnet! Für mich kein Problem, da ich i.d.R. weit über 2.000 Hm autark, und wie bereits geschrieben kein Freund der ausgiebigen Stopps bin. Ich hab oben noch eine kleine Zusatzschleife eingebaut, da ich den nördlichen Teil auch noch abfahren wollte.
Über den Gasteiger Sattel geht es erst nach Oberbozen und dann weiter nach Bozen. Auf dem ersten Stück hat es einige richtig nette Trail Abschnitte und Wald- / Wirtschaftswege, die finale Abfahrt nach Bozen ist weniger erbaulich. Es gibt diverse Möglichkeiten die Teerstraße zu verlassen, aber die 1,5 Meter Regelung in Bozen sollte man an Tagen mit Wanderern nicht ignorieren, und zusätzlich sind einige schöne Wege komplett gesperrt. Was übrig bleibt ist reichlich Grobzeug an „Wegen“, nicht immer optimal mit Mehrtagesrucksack.
Ich hab mich für die Umfahrung Bozen entschieden, so kommt man easy an Sigmundskron vorbei in den Einstieg zum Radweg entlang der Weinstraße nach Kaltern. Ich hab aus Interesse zwei der Fahrrad Service Säulen entlang der Radwege in Sachen Strom / Nachladen getestet – gleiches Ergebnis wie 2019, keine der Säulen wollte mir Strom geben, ggf mach ich hier etwas falsch, aber Handyladen wäre möglich gewesen?
In Kaltern war das Hotel Goldener Stern in der Andreas Hofer Straße 28 mein Ziel. Hätte ich meine Badehose nicht vergessen, eine super Lokation, SPA, auch unter freiem Himmel, mitten in der Altstadt. Alles hat seinen Preis, aber was solls.
Tag 5
Wie am besten nach „oben“ kommen? Da der Wetterbericht Regen / Gewitter ab Mittag angedroht hat, die „faule“ Variante – Mendelbahn zum Pass, dann das Nonstal abrollen.
Gesagt getan – eine herrliche Mischung aus Wald und offenem Gelände. So auf etwa halber Strecke wird klar, jetzt bist Du nicht mehr in Südtirol, sondern in Italien angekommen. Das letzte Stück zur „La Rocchetta“ auf Teer ist weniger schön, aber muss halt sein. Über die Straßenführung an diesem Kreisel könnte man vermutlich Bücher schreiben, und nicht jeder der dort mit Motorrad oder PKW mehrfach vorbeikommt tut das zum „posen“ – die Leute finden einfach nicht den richten Ausgang für Ihr nächstes Ziel ;-).
Mein Ziel an diesem Tag, das Albergo Alt Spaur in Spormaggiore, ist schon kurz vor Mittag nach nur knapp über 40 km erreicht. Zum Glück darf ich nach einem feinen Mittagessen direkt aufs Zimmer, denn wir sind in Italien, also ab Mittag ist alles für ein paar Stunden zu, und es kommt der angekündigte Regen – und der tut Allen und Allem gut.
Tag 6 – Finale
Wie soll ich das beschreiben? Eine super tolle Schlussetappe, dank des halben Ruhetags gestern kann ich die Strecke mit all ihren Abwechselungen voll genießen.
Der Anstieg zum Lago di Andalo verläuft mehrheitlich im Schatten eines schönen Mischwaldes und ist recht schnell erledigt. Andalo selbst ist meines nicht – schnell durch und weg, aber Vorsicht! Den Hinweise am Einstieg zum Pfad hinunter zum Lago di Molveno sollte man besser nicht ignorieren / überlesen. Nach einem guten Stück wunderbaren Waldweges ist Schluss – es gibt keinen Weg mehr, alles weg, und es wird am Bachbett und den Anlagen / Wegen am Rand gearbeitet, aber im Juni 2022 keine Option weiter zu kommen. Also wieder hoch nach Andalo und die Straße als Umfahrung. Auch in Höhe des Industriegebietes kommt man immer noch nicht auf den Ursprünglichen Weg, weil es schlicht keinen Weg mehr gibt, und die Arbeiter an dieser Stelle scheinen es leid zu sein, MTBler von Ihrer Baustelle zu scheuchen. Also wieder hoch zur Straße und weiter auf Teer. An einem kleinen Aussichtspunkt / Rastplatz, ein Stück über dem See, gibt es dann eine sehr steile Abfahrt die in zwei Segmenten zum Lago di Molveno und dem ursprünglichen Weg führt – ganz am Ende hat es zwei, drei Stufen, aber sonst fahrbar.
Es geht noch etwa 20 km auf etwa gleicher Höhe weiter, alles dabei, Schotter, Wald, am Berg entlang geführte Straße – und mit jedem Meter „riecht“ es mehr nach See! Praktisch kein Verkehr und keine Menschen. Dann kommt die Abfahrt zum Lago di Santa Massenza, wieder sehr steil und nur bedingt erbaulich, aber das Ziel naht.
Über Dro und Arco folgt man überwiegend dem Radweg und es verdichtet sich der Verkehr zunehmend – das irritiert nach 5 Tagen fast ohne Kontakt zu anderen Radfahrern schon ein wenig. Mit einem Lächeln nimmt man die kleinen Wettrennen und Eitelkeiten wahr, etwas was mir die Tage davor sicher nicht abgegangen ist – wer es braucht!
Und dann steht man auf einmal am See – für mich war es eine Mischung aus „endlich geschafft“ und „leider schon vorbei“. Kurzes Foto und dann kommt aus dem Nichts ein heftiger Schauer – 200 Meter vor meinem Hotel an einer Haltestelle unterstellen und eine 1/4 Stunde warten.
Quartier in Torbole, Villa al Vento, Strada Granda 46 – aber nicht nur für eine Nacht, nein diesmal noch drei Tage angehängt, es gibt ja noch die eine oder andere Möglichkeit mit dem Rad am See Freude zu haben …
Rückreise am Tag 9 mit dem Zug in 4 Stunden von Rovereto nach Rosenheim und den Rest wieder per Rad.
Anmerkung 1: An diesem Tag hat wohl kaum ein Auto oder Bus die Strecke in ähnlich kurzer Zeit geschafft
Anmerkung 2: Wenn Dein Rad eine Platzreservierung hat bedeutet das nicht, das Du selbst keine mehr brauchst / haben solltest!
Danke Andreas für die Zusammenstellung / Anregung zu dieser wunderschönen Reise!
Servus
Markus
Datum: 6. Juli 2022
Andreas Kimpfbeck
Betreff: eMTB Transalp Brenner – Bozen – Gardasee
Servus Andreas,
letzte Woche sind wir deine neue Tour BBG zu dritt mit Abweichungen gefahren.
Start war in Jenbach über das Tuxerjochhaus nach Steinach.
Der nächste Tag war „streng“ über die Grenzkämme und das Valserjoch bis Klausen.
Danach, Klausen-Latzfonser Kreuz-Tramin
Dann wie beschrieben, Graunerjoch-Spongiamaggiore nächster Tag bis Torbole.
Unserer Meinung nach hat sich das Valserjoch nicht rentiert, nur die Nockalm mit einer netten Bedienung und bärigen Apfelstrudel.
Man hat außer bei der Auffahrt keine Aussicht und nach der Nockalm geht es auf einem „Panoramaweg“ (ohne Panorama) im Wald nochmals aufwärts statt ins Tal abzufahren.
Ich denke, hier könnte man noch einen besseren Abstecher einplanen um die Etappe interessanter zu machen. Der Radweg danach ist ja auch nicht gerade spannend.
Das Geisljoch? Allerdings muss man von Gossensass erst wieder hoch? Bin es noch nicht gefahren.
Dann noch ein kleiner Hinweis: Kurz vor Dro geht deine Strecke über einen Acker, statt links vom Bach auf dem Radweg zu bleiben.
Dadurch kommt man zwar an einer netten Bar vorbei (die man sonst nicht gesehen hätte), aber der Bauer freut sich sicher nicht über die Radler.
Bemerkung von mir: ist geändert!
Ansonsten wie gewohnt, eine sehr gute Streckenführung, der Track ist genau, die Beschreibungen sind bestens, alles zum Weiterempfehlen.
Dann freu ich mich schon auf eine neue Route von dir, die ich im nächsten Juni fahren kann.
Vielleicht sehen wir uns ja noch diesen Sommer am Tegernsee.
Viele Grüße
Andreas
Datum: 27. Juni 2022
Matthias Müller
Betreff: Transalp München – Venenedig mit eMTB
Servus,
ich war letzte Woche unterwegs nach Venedig. In der Ebene war es letzte Woche schon so heiß. An der Sile entlang ging es, aber der Rest war bei 34 °C ohne Schatten. Letzte Etappe hatte fast 90 km.
Insgesamt haben wir 600 km und 11.000 hm gefahren.
Strecke:
Unterbrunn – Hinterriss, Hotel Post, sehr schöner Spa Bereich.
Hinterriss – Mayrhofen, Hotel Strass, haben noch Probleme mit Covid. Abläufe funktionieren nicht so recht.
Mayrhofen – Mittewald, Pfitscher Joch war frei befahrbar. Ziemlich viele Menschen (Wochenende). Übernachtet im Gasthof Thaler. Altes Haus aber sauber. Sehr freundlich und ehrliches Essen direkt vom Bauernhof.
Mittewald – Cortina, über Passo Limo, Mittag Trottoria Alla Rosa Sotru in Str. la Pli, 25, 39030 Marebbe BZ, sehr gutes Essen, schönes Ambiente. Cortina würde ich das nächste mal nicht anfahren. Am Pass war allerdings alles ausgebucht. Daher noch die Abfahrt genommen. Die war dafür grandios. Selten so viel Spass gehabt. Vor allem der Weg kurz vor der Rodelbahn.
Cortina – Passo Duran, Rifugio San Sebastiano.
Passo Duran – Belluno, immer noch Bäume im Weg, daher Abfahrt auf Straße. Über Belluno erschien mir als leichte Etappe besser. Etwas ausruhen. Übernachtung im Albergo Capello. Leider sehr unfreundlicher Nachtportier. Würde ich nicht mehr anfahren. Obwohl Wäscheservice und schönes Zimmer.
Belluno – Collalto, Mittag in Rifugio Alpino, Anfahrt wegen Regen für mich nur schiebend möglich. Keine Haftung in der steilen Abfahrt. Übernachtung Foresteria Borguluce, sehr schönes abgelegenes B&B mit Naturteich, Abendessen wäre in Osteria Borgoluce, soll sehr gut sein. Leider ausgebucht. Wir haben uns eine Pizza kommen lassen.
Collalto – Mestre, Design Hotel Legrenzi, günstig für Mestre
Insgesamt eine sehr schöne Tour. Mit E-Bike kein Problem zu befahren, obwohl mein Begleiter beim Pfitscher Joch den ein oder anderen Fluch von sich gegeben hat. Er musste allerdings auch 2/3 schieben. Ich bin etwas geübter und jünger, daher konnte ich das meiste fahren. Lademöglichkeiten, soweit notwendig, waren immer vorhanden.
Aufgefallen ist mir die Einteilung. Sowohl auf der Albrecht-Route für EMTB als auch auf der Venedig Route sind die ersten Tage erheblich länger und oder anstrengender als der Rest. Ist das Absicht?
Bemerkung: Die Einteilung der Etappen hat sich nach der Verifizierung im Jahr 2022 in der Tat geändert.
Freue mich schon auf die nächste Albrecht Tour. Wahrscheinlich mit meiner Frau auf der Sisi Route.
Gruß aus Andechs
Datum: 18. Juni 2022
Anne
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Servus Andreas.
Bin gestern von der Trans Alp zurückgekommen. Wir hatten die eBike Route von Garmisch nach Riva gewählt, waren aber mit normalen MTBs unterwegs.
War hatten tolles Wetter, die Navigation hat bestens geklappt, die Toureinteilung war super……ein wunderschönes anstrengendes Erlebnis.
Wir waren vom 11.06.22 bis 16.06.22 unterwegs. Die Strecke ist auch mit MTB’s ohne Strom gut fahrbar, ausser am 6. Tag der Trail zum Bärenpass. Da müssten wir eine längere Schiebepassage in Kauf nehmen. Trotz Gepäck für 6 Tage haben wir glücklich unser Ziel erreicht.
Noch mal herzlichen Dank auch für die tolle Beschreibung im Internet und es wird uns allen ein unvergessenes Erlebnis bleiben.
Herzlichen Dank und viele Grüße aus Weiden
LG Anne
Mit dabei waren Dani, Stefan, Markus und Sabine ( leider nicht mit auf dem Foto).
Datum: 3. Januar 2022
Mark
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Hallo Andreas,
danke für die Info von letztem Jahr. Es hat alles bestens geklappt, wir hatten im August 2021 auch absolutes Glück mit dem Wetter (kein Regentag). Deine Tour war ein Traum besonders der Abschnitt in der Schweiz hat uns sehr beeindruckt (z.B. Val Mora und der Trail durch das Schotterfeld zum Lago die Fraele). Jeden Tag ein Pass auf über 2.000 hm war schon sehr beeindruckend für uns. Am Passo Mortirolo haben wir uns tatsächlich für das Taxi entschieden. Aber du hast Recht ich bin die Variante direkt von Grosio mal im Vorfeld zum Üben mit dem Rad gefahren, die Straße ist wirklich sehr ruhig. Der Originalpass aber ganz schön heftig. Für den Rest der Tour haben wir uns diesmal an Deine Tour gehalten, allerdings mit kindgerechterer Aufteilung der Etappen. Wenn du willst kannst du das Video gerne auf Deiner Webseite veröffentlichen/verlinken:
Danke und ein gesundes Jahr 2022
Mark
Datum: 28. September 2021
Harald Kleißl
Betreff: Albrecht-Route eMTB XL
Hallo Andreas.
Wir sind vom 12.9 bis 18.9 die Transalp XL eBike gefahren es war ein geiles Erlebnis. Es war wirklich gigantisch! Dank Deiner sehr guten Beschreibungen zu Strecken, Lademöglichkeiten und Unterkünften, an die wir uns fast gehalten haben, hatten wir wirklich einen unglaublich tollen Alpencross mit unseren 3 E-Bikes. Auch die anspruchsvollen Trails waren super. Wetter hat bis auf einen Tag super mitgespielt.
Diese Tour mussten wir wegen Regen
84,3 km, 2398 hm
Dimaro – Madonna di Campiglio – Val d’Agola – Passo Bregn de l’Ors – Val d’Algone – Pez – Saone – Zuclo – Bondo – Valle del Chiese – Condino – Storo
leider anders fahren uns sind von Dimaro auf den schon gut ausgebauten Radweg nach Storo gefahren. Denn die 3 Pässe wären wir gern gefahren.
GPS und Kartenscan hat uns sehr geholfen, wir hatten die ganze Strecke keine Einzige Panne oder Stürze. Und sind gut in Torbole angekommen.
Lg. Harald
Datum: 9. September 2021
Achim Utz
Betreff: Sissi-Route mit eMTB
Hallo Andreas,
ganz lieben Dank für Deine vielen Routen und die damit verbundene Arbeit. Ich bin aktuell auf der Sissi-Route mit E-Bike (R&M Delite) unterwegs. Morgen komm ich ganz sicher in Riva an. Von Trient aus sollte es sicher gut voll ausgehen…
Ich hab die Route abgekürzt von Garmisch nach Riva…
Ich hatte grossen Respekt vor diesem sehr spontanen Unternehmen. Deswegen habe ich die mir leichteste Route ausgesucht. Es war easy. In 5 Tagen, es wäre auch in 4 möglich gewesen.
Es wird nicht meine letzte Alpenüberquerung gewesen sein….
Eine Panne auf einem Weg den ich selbst gewählt habe inclusive. Aber wenn man das nötige Equipment dabei hat…
Von den Übernachtungsvorschlägen habe ich heute nur das Hotel Vela ausprobiert. Und das ist Spitze. Freue mich aufs Abendessen…
Zu empfehlen ist von meiner Seite der Graue Bär in Mals (45€ im Einzel, sauber und schön) und das Ristorante Pizzeria Lampl ebenfalls ins Mals. Ich hab selten so gut gegessen. Excellent.
Auch die Packliste war sehr hilfreich.
Ich werde das obligatorische Bad im Gardasee morgen zum Abschluss genießen.
Nochmals DANKE für Deine unglaubliche Arbeit, die so vielen die Planung abnimmt.
Ganz liebe Grüße,
Achim
Datum: 11. August 2021
Alexander
Betreff: Rennrad AlpenX vom 05. bis 08.08.2021
Hallo Andreas,
nach der „Top of the rocks“ anfangs Juli, hab ich nun noch den „RRAlpenX“ anfangs August durchgeführt, den ich eigentlich schon letztes Jahr machen wollte, aber dies dann wegen der Sperrung des Tunnels nach Livigno nicht mehr möglich war. Genauso wie im Juli, war das Wetter nicht besonders gut und beständig gemeldet, was heuer aber ja keine Besonderheit darstellt.
Dennoch bin ich dann am 05.08.21 vom Skisprungstadion in Partenkirchen gestartet, wo mich netterweise wieder mein Vater hingefahren hat. Oder besser gesagt zunächst erst ein wenig abgewartet habe, da das Wetter nicht so mitspielte wie ich wollte und es regnete bzw. wolkenverhangen war. Um 9.30 Uhr startete ich dennoch in voller Regenmontur und siehe da, es hörte auf zu regnen.
Ich hatte mir eine etwas andere Aufteilung der Etappen vorgenommen, damit ich jeden Tag ungefähr 100km und 2100hm absolviere.
Bei Weidach kurz vor Seefeld hat nochmal kurz ein Sprühregen eingesetzt. Somit waren die Regenklamotten nicht nur auf der regennassen Fahrbahn vollkommen richtig. Ab Seefeld ist es dann aber immer schöner geworden. Kurz vor der Steigung nach Arzl sind die Regensachen dann endgültig bei Sonnenschein runter gekommen, was zur Folge hatte, dass es kurz danach noch ein paar Tropfen geregnet hat, was es dann für diese Tour aber auch war! Der Anstieg zur Pillerhöhe zieht sich doch ganz schön hin, aber die Aussicht ist dann zumindest grandios.Die anschließende Abfahrt ist steil und lang. Somit wurden die Scheibenbremsen einem ersten Test unterzogen.Eigentlich wollte ich in Prutz übernachten, aber da es erst kurz nach 14 Uhr war und mein gewählter Gasthof Ruhetag hatte, entschloss ich mich weiter bis nach Nauders zu fahren, wo ich vorab noch schnell eine sehr nette, schöne und günstige Unterkunft am Ortsausgang gebucht habe (Gästeheim Sigrid).Der Weg von Prutz bis Nauders mit der Norbertshöhe zieht sich doch etwas. Am Ende waren es dann doch statt der geplanten 115km am ersten Tag 155km und 2700hm.
Eigentlich hatte ich für den 2. Tag schon die Unterkunft am Stilfser Joch auf der Franzenshöhe vorgebucht, weil dies eine sehr schöne Unterkunft ist, aber das wären dann nur gute 50km gewesen. Evtl. kann ich die Tour ja sogar etwas schneller absolvieren. Somit entschloss ich mich nach der Bezwingung des Stilfer Joches, wo oben mal wieder die Hölle los war, weiter zu fahren. Die Unterkunftsfindung in der Schweiz war dann aber nicht besonders leicht und billig und somit fuhr ich noch den Ofenpass hoch. Dies war aber bei der Hitze und nach dem Stilfser Joch alles andere als leicht. Dafür kann man die Abfahrt bis zum Tunnel nach Livigno dann wieder genießen. Eine schöne Unterkunft in Livigno war mitten im Zentrum mit dem Hotel Helvetia schnell gefunden. Auch Livigno war komplett mit Menschen überfüllt. Heute stand dann eigentlich schon fest, dass ich die Tour in 4 anstatt 5 Tage fahre.
Am nächsten Tag ging es wieder bei sehr schönem Wetter los. Nach dem Passo d’Eira und Foscagno am Morgen ist man dann auch ganz schnell wieder wach. Es folgte eine schöne und lange Abfahrt nach Bormio mit anschließender Anfahrt auf Radwegen zum Mortirolo-/Foppapass. Dieser Anstieg zieht sich wirklich ganz schön hin und ist mit seinen teilweise sehr steilen Steigungen und dem Rucksack nicht ganz ohne. Ich wundere mich immer wieder, wie die Radprofis solche Berge so spielerisch bezwingen!? Nach der schönen Abfahrt folgte eine lange Anfahrt nach Ponte die Legno zum Tonalepass, der trotz seiner eigentlich moderaten Steigung nach so vielen km, hm und bei sehr warmen Wetter nicht mehr ganz so einfach ist. Nach einer kleinen Stärkung aus dem Supermarkt am Pass ging es heute noch nach Dimaro zu meiner Lieblingsunterkunft „Albergo Dimaro“ mit Sauna, Schwimmbad, Whirlpool und sehr gutem Essen.
Der letzte Tag begann mit einer überraschend nassen Straße. Die Sonne kam aber sofort heraus. Die Auffahrt zum Passo Campo Carlo Magno war auch nicht ganz ohne! Wer jetzt denkt, nach der Abfahrt von Madonna hat man es ja schon fast geschafft, der irrt! Es folgte noch der Anstieg zum Daonepass mit durchwegs sehr steilen Rampen. Nach einer herrlichen Abfahrt folgte noch der teilweise auch steile Duronpass, bevor man dann endlich noch den Ballinopass erklimmt. Jetzt kam noch die Abfahrt mit der Vorfreude auf den Gardasee am herrlichen Tennosee vorbei. In Torbole noch schnell ins Strandcafé und einen ersten Aperol genießen.
Somit bin ich in 4 Tagen 510km und 10600hm bei nicht vorhergesehenem Superwetter geradelt. Eine wirklich wieder sehr schöne Tour, die vor allem durch deine wie gewohnt sehr gut ausgearbeiteten Unterlagen (GPS-Daten, Karten und Beschreibung) wieder problemlos geklappt hat.
Abends nach einem kurzen Strandaufenthalt dann noch schnell traditionell Pizza bei „Villa Emma“ in Torbole gegessen und am nächsten Tag nach Rovereto zum Zug geradelt. Bin dann auch mit dem Regionalzug fast problemlos bis zum Brenner gefahren, da die Züge teilweise Verspätung hatten usw. Die Abfahrt nach Innsbruck war auch sehr schön, hat aber trotz Windschatten und Wettfahrt mit RR-Fahrer mehr als eine Stunde gedauert.Die Rückreise ab Innsbruck war dann durch die teilweise umständlichen Buchungen mit Regionalzügen nicht ganz so einfach und schnell. Aber auch egal, immerhin hatte man ja wieder eine sehr schöne Tour hinter sich.
Zur Info:
Mein Rennrad hatte folgende Übersetzung: vorne 52/36, hinten 11/30, wobei ich den 1. Gang tatsächlich gar nicht genutzt habe! Gewicht des Rucksacks immerhin knapp 7kg.
Schöne Grüße aus Oberfranken
Alexander
Datum: 8. August 2021
Lieber Andreas Albrecht
dieses Jahr sind ein Freund und ich die Gravel Transalp gefahren. Ich wollte mich auf diesem Weg wärmstens für die top Instand-gehaltene Webseite und fantastische Wegführung bedanken – wir hatten sehr viel Spaß, es lief ohne Probleme, und natürlich hat uns die Möglichkeit, einfach gpx Daten runterzuladen, sehr viel Planungsarbeit erspart (vor allem in Anbetracht unserer Unerfahrenheit).
Hier noch ein kurzes Feedback bzw. Updates (Wir sind die Tour komplett so gefahren wie online vorgeschlagen, nicht die Varianten sondern einfach die Default Option:
1) Ich fand die Mischung zwischen Trails, breiteren Schotterwegen und asphaltierten Radwegen nahezu perfekt – das ist nicht immer bei vorgeplanten Gravelrouten der Fall (oft sind Gravelrouten einfach 50% Rennrad und 50% ziemlich anspruchsvolle MTB-Trails aneinandergeklatscht).
Die einzige Etappe, die ich nächstes Mal ein wenig anders fahren würde ist die Etappe von Grosio nach Ponte di Legno über den Montirolo – die Standardversion ist praktisch nur Asphalt, nächstes Mal würde ich die Variante bei der Abfahrt ausprobieren – ist sie sehr technisch? Was war der Grund dafür, als Standardvariante die Abfahrt die Straße hinunter vorzuschlagen?
Anmerkung von A.A.: Mortirolo: die Abfahrt der Variante ist teils sehr steiler Schotter, der auch mal etwas gröber ist. Ob das so bei allen funktioniert, ist so eine Sache.
2) Der Radweg im Adda-Tal südlich von Bormio ist mittlerweile fast vollständig ausgebaut (Die GPX-Files schicken einen noch recht häufig auf die Straße, wo es nicht mehr nötig ist). Ich denke er wird in den nächsten wenigen Jahren zu 100% fertig sein. Es ist im wesentlich offensichtlich, dass man einfach den Radweg runter fahren kann, aber bei Interesse kann ich gerne meine Daten teilen, um die GPX files upzudaten.
Anmerkung von A.A.: ist eingearbeitet
3) Mein Reisepartner war übrigens auf einem etwas stabileren Tourenrad unterwegs. Die Gravel TransAlp funktioniert damit also wohl auch – erfordert halt nur mehr Energieaufwand.
Viele Grüße,
Elio
Datum: 4. August 2021
Manuel
Betreff: Via Crux Albi
Hallo Andreas,
nachdem wir schon wieder ein paar Tage im Alltag zurück sind, hier wie versprochen noch die Rückmeldung zur Via Crux Albi, die wir ab 24.7. zu viert gefahren sind.
Tag 1
Keine besonderen Vorkommnisse, wegen einem verdorbenen Magen waren die ersten beiden Etappen für mich recht zäh. Kurz vor Schluss hat uns ein Gewitter erwischt, so dass wir klatschnass im Gasthof Alpenrose in Kematen angekommen sind.
Tag 2
Pfunderer Joch war super, oben lag noch etwas Schnee. Der Trail ist durch die Unwetter ziemlich stark beschädigt und vor allem beim Downhill Richtung Weitenbergalm stellenweise kaum mehr zu erkennen bzw. nicht befahrbar. Schlimm wars nicht, wir haben einfach eine Freeride-Einlage über die Wiesen gemacht, das ging super.
Tag 3
Da es morgens stark geregnet hat, sind wir erst später losgekommen. Wir haben dann das Latzfonser Kreuz ausgelassen und sind – weitgehend auf Teer – direkt zur Stöfflhütte gefahren. Oben hat es leider immer wieder geregnet. Ab Oberbozen sind wir dann deine Variante B gefahren, haben aber immer wieder spontan die Straße verlassen und kleine Wanderwege/Trails genommen. Das hat super geklappt. Die Auffahrt von Bozen nach Kohlern hat sich dann nur noch einer von uns angetan, der Rest hat die Seilbahn genommen 😉
Tag 4
Kurz nach Ziano hat uns wieder starker Regen erwischt. Da es nicht aufgehört hat, sind wir irgendwann weiter bergauf gefahren. In der Malga Cauriol wollten wir eigentlich nur eine Cola trinken. Die Wirtin hat uns jedoch für verrückt erklärt, dass wir bei dem Wetter noch über den Sadole wollten. Nach freundlicher Nötigung und einiger Diskussion haben wir uns dann entschieden zu bleiben. Das wäre vielleicht eine Ergänzung in Deiner Beschreibung wert: Barbara, Tommaso und Federica waren super nett und wollten von uns wissen, warum doch immer wieder Biker vorbei kommen, aber alle weiter fahren. Ich habe ihr erklärt, dass Du schuld bist, dass die alle zum Refavaie fahren 🙂 Zimmer und Essen waren super.
Tag 5
Morgens sind wir dann bei tollem Wetter über den Sadole und waren froh über unsere Entscheidung, zumal der Trail Richtung Refavaie doch recht anspruchsvoll war. Am Passo Sadole ist der Weg teilweise beschädigt, so dass umgeleitet wird, was das Ganze nochmal etwas verlängert. Dieser Tag ist insgesamt extrem lang geworden, da wir auch noch zwei Pannen hatten. Das Rifugio Barricata ist geschlossen, wir sind bis zum Valmaron weiter gefahren. Das hat uns nochmal Zeit gekostet, zumal wir am nächsten Tag wieder zurück zum Barricata mussten.
Tag 6
Vermutlich auch wegen dem anstrengenden Tag vorher sind wir hier recht langsam voran gekommen. Die Militärstraßen ziehen sich schon ziemlich. Wir haben dann den eigentlich geplanten Monte Maggio ausgelassen und sind ab Carbonare über Straße ins Tal und dann nach Posina gefahren. Das war ziemlich ätzend und wegen der knappen Überholer teilweise auch gefährlich. In Posina waren wir im Ristorante Albergo Garibaldino, da es im All´Alpino wohl einen Pächterwechsel gab und fast alle neueren Bewertungen schlecht ausfallen (Abzocke, keine Hygienemaßnahmen etc.). Ich glaube die guten Zeiten dort sind vorbei. Das Garibaldino war aber super. Für 45 Euro HP haben wir fürstlich Gnocchi, Secondi Piatti und Dolci gespeist.
Tag 7
Der Pasubio war bei Traumwetter ein besonderes Erlebnis. Im Rifugio Lancia haben wir dann spontan entschieden, nochmal ein Stück zurück zu fahren und den Trail über Bocchetta di Foxi zu nehmen. Sehr gute Entscheidung! Im oberen Teil fand ich den Trail stellenweise recht anspruchsvoll, weiter unten im Wald war nur noch Ballern angesagt. Super Tipp! Die weitere Fahrt nach Rovereto, Mori und Torbole war dann in der Hitze nochmal zäh.
FAZIT
Supertolle Tour abseits des Transalp-Mainstreams. Es hat uns wirklich sehr gut gefallen. Für die Zukunft haben wir uns vorgenommen, dass etwas weniger wohl mehr ist. Nach der verkürzten Etappe 4 sind die Tage danach sehr lang geworden, so dass wir auch die historischen Überbleibsel des 1. Weltkriegs nicht würdigen konnten. Konditionell gings noch, aber wir waren ständig auf dem Sprung. Zu schaffen hat uns teilweise auch der viele Schotter bergauf gemacht. Über Deine Teerphobie haben wir abwechselnd gelacht und geflucht. Wir waren uns einig, dass es angenehmer ist, auf kleinen Teerstraßen bergauf zu fahren und auf Trails und zur Not Schotter bergab.
Herzlichen Dank nochmal für Deine ganze Recherche und für die Tracks! Wir sind natürlich schon am Überlegen, was wir nächstes Jahr angehen könnten.
Viele Grüße
Manuel
Datum: 4. August 2021
Wolfgang
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Hallo Andreas,
Wir sind zurück von der Tour. Sehr schön ausgesucht. Vielen Dank für die Vorbereitung.
Abgesehen von einem geplatzten Reifen ( Manometer des Sportgeschäftes zeigte nicht die richtigen Werte an) und einer Unwetter bedingten „Abkürzung“ ( = Bus auf den Gavia) konnten wir alles fahren und haben es sehr genossen.
Nächstes Jahr, wenn ich in Pension bin, werde ich mich nochmals auf den Weg machen – und die eine oder andere Variante fahren- aber alles in allem der Route folgen.
Wenn noch ein paar mehr unterwegs sind, dann wird es knapp mit den Steckdosen …
Grüße aus Eichenau
Wolfgang
Datum: 27. Juli 2021
Andreas
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Lieber Andreas,
ch melde mich zurück von „Deiner Route“! Es war wirklich gigantisch!
Dank Deiner sehr guten Beschreibungen zu Strecken, Lademöglichkeiten und Unterkünften, an die wir uns nahezu vollständig gehalten haben, hatten wir wirklich einen unglaublich tollen Alpencross mit unseren 5 E-Bikes.
Und bis auf die ersten 2 Tage hatten wir auch perfektes Wetter!
Am Tag 2 haben wir gem. Deiner Empfehlung in Sur-En knapp 2 Std. geladen, bei einem (zu wenig Fitness, zu wenig Eco gefahren) reichte es dann aber nicht bis Tschierv, so dass wir in S-charl nochmals einen Ladestopp eingelegt haben, hier jedoch auf eine perfekte Ladestelle mit Gastronomie gestoßen sind! Alle Ladekabel für alle gängigen E-Bike-Technologien bereits vorhanden, kein Netzteil notwendig…! Gut, war dann mit den 5 Bieren auch bezahlt! ?
Die Nacht bei Carla in Ponte di Legno bleibt uns auch lange in Erinnerung, sie hat für uns frisch gekocht (macht sie nur für Radfahrer hat sie gesagt), mit frischen Salaten aus dem Garten und Penne mit selbstgepflückten Waldpilzen! Supernett!
Großes Kompliment an Deine Beschreibungen, die GPS-Trackdaten und auch Deine Varianten, die wir oft gewählt haben um auch paar anspruchsvollere Trails einzubauen.War nicht mein letztes Mal!
Liebe Grüße
Dein Namensvetter
Andreas
Datum: 22. Juli 2021
Alexander
Betreff: Top of the rocks
Hallo Andreas,
ich wollte dir nur kurz berichten, dass ich deine Tour mit diversen v2-Ergänzungen vom 12. bis 17.07.21 gemacht habe.
Am ersten Tag war es brutal heiß (30 Grad) und mit Eibsee und Kronburg bis Flirsch ganz schön anstrengend. Bis zur Hochthörle-Hütte bin ich noch von meinem Vater und Sohn kurz begleitet worden.
Am zweiten Tag war es zunächst wettertechnisch noch ganz schön bis kurz vor der Heilbronner Hütte, wo Nebel aufkam. Bei der Abfahrt hat es dann auf einmal stark zum Regnen begonnen. Nach einer kurzen Pause beim Kops-Stausee, ging es dann bei leichtem Regen bis nach Ischgl. Bei der Auffahrt zur Bodenalpe wurde der Regen immer stärker. Der letzte Abschnitt bis zur Heidelberger Hütte war von Starkregen, Windböen und teilweise Donner geprägt. So was habe ich auch noch nicht erlebt.
Am dritten Tag ging es bei gutem Wetter ganz früh um 7 Uhr los. Der ganze Tag war wettertechnisch i.O.! Erst kurz vor St. Maria hat es kurz eine Stunde geregnet. Bei der kurzen Teil-Auffahrt zum Umbrailpass bis zum Gasthaus „Alpenrose“ war es dann wieder sehr schön – Glück gehabt.
Am vierten Tag bis La Baita (inkl. Auffahrt mit Rad am Umbrailpass bis Abzweig zur Bochetta ohne Stilfser Joch) war es auch sehr schön und hat nur ganz kurz mal getröpfelt und kurz vor dem Ziel einen kleinen Sommerregen gegeben. War wirklich sehr schön bei Alessandro – sogar mit Sauna!
Der fünfte Tag war auch wieder traumhaft. Hier bin ich dann gleich bis Dimaro weiter gefahren, wo ich wieder in der „Albergo Dimaro“ untergebracht war. Wirklich sehr empfehlenswert für 70,-€ HP mit super Essen, Sauna, Schwimmbad, Whirlpool usw.
Der sechste und letzte Tag war auch wieder sehr schön, wenn auch die Anfahrt zum Ballinopass wegen der drückenden Hitze von 27 Grad nicht ganz einfach war. Der Trail zum Tennosee und der Pinzatrail sind auf jeden Fall auch sehr schön.
Die Unterkunftsfindung am Gardasee war diesmal samstags gar nicht so einfach. Die Rückfahrt am nächsten Tag habe ich dieses Mal erstmals online mit der ÖBB-App erledigt. Hier ist nämlich auch eine Online-Buchung kurzfristig mit Rad möglich, wenn auch hier nicht allzu viel mehr frei war und bis Nbg. mit 136,-€ auch nicht ganz billig.
Die Tour war wirklich traumhaft und mit deinen super Unterlagen (Karten, GPS-Daten) wirklich problemlos. Auch das Wetter war insgesamt sehr schön mit kleinen Ausnahmen – was zu Beginn meiner Tour, die ich wegen dem schlecht gemeldeten Wetter zuerst gar nicht starten wollte, gar nicht vorhersehbar war. Somit sind insgesamt immerhin 480km mit 14100hm in sechs Tagen zusammengekommen.
Datum: 5. Juli 2021
Alexander
Betreff: Transalp Albrecht-Route
Hallo Andreas,
vielen Dank für die Top Koordinaten. Die Tour war ein Traum. Sind am ersten Tag bis St. Anton, am zweiten Tag bis zur Heidelberger Hütte und am dritten Tag durch das Val d’Uina bis nach Santa Maria gefahren. Danach haben wir uns sehr genau an deine Etappen gehalten. Die GPS Daten haben uns 1a bis zum Gardasee gebracht. Auch deine Hoteltipps waren sehr gut. Insbesondere Da Giusy in Pezzo, aber auch Hotel Garni dello Sportivo sehr schöne Aufenthalte mit sehr netten und hilfsbereiten GastgeberInnen.
Vielen Dank für die Pionierarbeit und noch mal für die GPS Daten!
Beste Grüße
Markus
Datum: 1. Oktober 2020
Lieber Andreas,
Wir sind im August für zwei Wochen mit schwangerer Frau auf dem E- Bike und zweijähriger Tochter im Anhänger auf deinen Spuren unterwegs gewesen und wollten uns ganz herzlich für die tolle Arbeit bedanken!!! Wir sind auf der E- Albrecht- Route von Landeck bis Mezzana hinter dem Tonale-Pass gefahren und waren begeistert! Dass es im Val Mora und am Pass da Costainas schön ist, wusste ich schon, aber gerade z.B. der Höhenweg (Alta Via Camuna) zum Tonale-Pass ist sensationell, oder auch die Variante über die Fliesser Platte anstatt unten im Inn-Tal zu bleiben hat sich total gelohnt!
Der Track ist perfekt, das Roadbook sehr hilfreich und die Route ein Traum, gerade für unser Gespann genau richtig!
Tausend Dank!
Viele Grüße,
Franzi, Carla und Hannes
Bild: Hannes und Familie am Lago di Cancano
Datum: 8. August 2020
Patrick
Betreff: Rennrad Transalp
Hallo Andreas
spontan und leicht naiv hatte ich mich als Odenwald Freizeitsportler in diesem Juni für eine Transalp Tour mit dem Rennrad entschieden und war beim ersten Stöbern im Internet auf deine Homepage gestossen.
Das war perfekt. Du hast nicht nur eine Tour für die Strasse „im Programm“, die nicht „nur“ direkt von A nach B führt, sondern auch anspruchsvoll zu sein scheint. Dazu kommen deine ausführlichen Berichte, die schon im Vorfeld Lust auf mehr machen. Folglich waren an einem Samstag Vormittag ruckzuck mal alle Unterkünfte und der Rücktransport gebucht für Mitte August.
Erst nach dem Buchen und dem Abflachen der Euphorie Welle kamen die ersten Zweifel. Packst du das? Willst die Tour wirklich alleine durchziehen? Und dann noch das Gepäck? Doch letztendlich bin ich mit 3000 km Rad- und 500 km Lauftraining auf dem Buckel voller Motivation am 03.08. Mittags ab 12:30 in Garmisch aufgebrochen und habe Riva del Garda planmäßig mit stolzer Brust am 07.08. um 14:00 erreicht.
Warum schreibe ich nun diesen Kommentar?
Zum einen, um dir für deine Arbeit und all die Mühe in deine echt gelungene Homepage zu danken. Das hat es so einfach gemacht, alles selbst zu organisieren und sich auf das Wesentliche, das Radfahren konzentrieren zu können.
Und zum anderen natürlich, um all jene da draussen zu motivieren, dieses Abenteuer anzugehen. Die Alpen sind die Mühen wert. Ihr könnt das!
Schlussendlich noch ein paar persönliche Eindrücke:
– Kompliment zur Routenwahl: wenige viel befahrene Strassen, herrliche Abfahrten mit immer gutem Strassenbelag, häufig ruhige Auffahrten, schöne Abstecher in die Schweiz
– die Abfahrten sind teilweise anspruchsvoll, da lang, steil und kurvenreich. Material und Konzentration sind echt gefordert
– am meisten Kräfte kostete der Ofenpass bei Hitze in der vollen Sonne mit dem Stilfserjoch in den Beinen
– die Abfahrt hinab vom Passo di Daone ist echt ein Traum
– das erfrischende Gefühl in Riva in das kühle Nass des Gardasees einzutauchen ist unbeschreiblich
– es braucht in den Alpen auch immer ein Quäntchen Glück, um die Tour erfolgreich beenden zu können. Stichwort Wetter: das Stilfserjoch war einen Tag vor meiner Auffahrt wegen 30cm Neuschnee gesperrt,
Stichwort Material: bereits an Tag 2 verbrachte ich schon fast verzweifelnd beim Anstieg zur Piller Höhe 30 min alleine damit, meine Kette mit roher Gewalt wieder aus den Fängen der Speichen und dem großen Kettenblatt zu befreien.
Du wirst gesehen haben, dass ich letztendlich nicht das Rennrad genutzt hatte, sondern eine Alternative auf Grund der Scheibenbremsen und der günstigeren Übersetzung.
Dafür nahm ich gerne auch 2 Kg mehr in Kauf. Am Ende hatten Rad und alles Andere ausser dem nackten Kerl 21 kg. Das hielt ich für okay.
Mit sportlichen Grüßen
Patrick
Datum: 1. August 2020
Klaus
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Hallo Andreas,
möchte mich herzlich bedanken. Ich habe meine 1. Transalp auf Basis von deiner E-Bike Route mit meinen Ghost E-Enduro Hybrid 4,7 vorletzte Woche gemacht. Bin allerdings von zu Hause losgefahren. Deine Beschreibungen und der Chip fürs Garmin waren perfekt. Auch die Sonderziele, wie der Militärpfad waren grandios. Hier bin sogar ganz rauf gefahren, nachdem ich noch 2 Biobiker dort oben getroffen habe.
Ich bin mit 2 Akkus gefahren, weil ich keinen Stress mit dem nachladen haben wollte. Im nach hinein, hätte auch einer gereicht, aber dann wären die Pausen länger geworden. Das wollte ich wegen dem wechselnden Wetter nicht.
Der letzte Tag mit 70 km über den Bärenpass bei vollem Regen, war eine Herausforderung, aber kein Problem.
mit sportlichem Gruß
Klaus aus Eichenau
Datum: 19. Juli 2020
Thilo Mohr
Betreff: Albrecht-Route
Ich bin die Albrecht-Route vom 07.07.-14.07.2020 gefahren, beginnend direkt vor meiner Haustür, das heisst mit einer Tagesetappe mehr. Ich bin allein gefahren, habe aber unterwegs noch Mitfahrer gefunden die auch alle auf der Albrecht-Route unterwegs waren.Ich habe mich in der Vorbereitung mit Ihrem Kartenmaterial, sei es per GPS oder Papier eingedeckt und das war perfekt.Ich habe mich zu keiner Zeit unsicher gefühlt und deshalb ist dieses Material jeden Cent wert.
Ich könnte noch viel berichten, möchte aber nur noch sagen das ich meine Entscheidung, meine erste Transalp per Albrechtroute zu fahren als goldrichtig erwiesen hat, da Dokumentation,Navigation und Information einfach überragend sind.
Ihnen noch eine gute Zeit und vielen Dank, T. Mohr
Datum: 23. September 2019
Andrea
Betreff: Albrecht-Route eMTB
wir sind am letzten Samstag in Riva angekommen. Das war mit Abstand die schönste, aber auch anstrengendste Tour, die wir bisher gefahren sind. Dazu kommt, das ich mit Packtaschen gefahren bin, es so aber nie wieder machen würde. Du hast ja auch davor gewarnt. Unser Highlight war definitiv das Val Mora, es ist dort wie in einer anderen Welt. Die Route über Monte Caplone wollen wir nächstes Jahr machen. Und was wirklich stimmt, man sollte vorbereitet an die Tour ran gehen. Perfekt sind wirklich die Gpx Daten und das Kartenmaterial dazu. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr…
P.S.: Erwähnenswert wäre noch der Shuttle Service transalp-shuttle.com, der uns unser Auto nach Riva gebracht hat. Das war wirklich ein 1A Service und würden wir wieder buchen.
Viele Grüße
Olaf und Andrea
Datum: 22. August 2019
Stefanie und Oliver Paulus
Betreff: MTB München – Venedig
Hallo Herr Albrecht,
meine Frau und ich sind in der letzten Woche auf Ihrer Route von München nach Venedig gefahren. Es war ein tolles Erlebnis. Bis auf dass Pfunderer Joch sind wir auf der Normalroute geblieben. Das tut mir jetzt ein bisschen leid, aber wir trauten uns am 3. Tag nicht Pfitscher Joch und Pfunderer Joch in einem Zug zu. Zum Übernachten in St Jakob war s aber auch noch zu früh. Es hat alles sehr gut geklappt. Ganz besonders beeindruckend war die Aussicht vom Nevegal über die Poebene bis zur Adria. Wir hatten das unglaubliche Glück einen Tag mit fantastischer Fernsicht zu erwischen. Ihre Route ist einfach genial. Auch in der Poebene war der Weg unerwartet abwechslungsreich. In den vorgeschlagenen Quartieren konnten wir trotz Hochsaison gut Übernachtungsplätze finden und waren immer hochzufrieden.
Einen Tipp hab ich noch, die Abfahrt vom Passo Duran funktioniert aufgrund eines großen Windbruches so nicht mehr. Man kann an der Stelle, etwa auf 1100m jedoch leicht an die Passstraße gelangen. Ich versuche, den Kartenausschnitt zu finden und die Stelle zu markieren.
Nochmal herzlichen Dank für die tolle Arbeit.
Stefanie und Oliver Paulus
Datum: 18. August 2019
Peter und Tommy Hansen
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Hallo Andreas, vielen Dank für die tolle Tourinformation, die du uns zur Verfügung gestellt hast. Mein 21-jähriger Sohn und ich haben diese Tour von Olching bei München bis nach Torbole gemacht. Es fügte weitere 110 km hinzu, war aber eine gute Aufwärmübung für den alpinen Abschnitt der Tour. Es ist uns gelungen, an allen von Ihnen empfohlenen Orten eine Unterkunft zu finden, und wir haben alle sehr genossen. Wir haben ein paar Anpassungen an der Tour vorgenommen, die ich jedem empfehlen kann, der tolle Trails, fantastische Aussichten und ein bisschen Erfahrung mit Mountainbikes genießt.
An Tag 4 von Grosio nach Pezzo folgten wir der regulären Mountainbike-Route über Frontale, zur La Baita-Hütte, wo wir unsere Batterien geladen haben, und dann über den Passo dell Alpe. Das hat Spaß gemacht auf dem eMtb. Die Trails sind sehr emphelenswert.
An Tag 5 von Pezzo nach Madonna di Campiglio nahmen wir die Route Forcelina di Montozzo. Die letzten 50 Meter waren zu steil, um zu fahren, aber mit der Gehhilfe war es kein Problem. Die Fahrt auf der anderen Seite zum Lago di Pain Palù kann nur als spektakulär bezeichnet werden und war ein Höhepunkt unserer Reise. Nochmals empfohlen für alle eMTBer, die anspruchsvollere Trails bevorzugen. Aber auch einige tolle flowige Trails.
In Fontanino gibt es spezielle E-Bike-Batterieladekästen.
Mit dem Extra Tag betrug unsere Tour 555 km
Hier ist der Film, den ich von unserer Tour gemacht habe.
Datum: 12. August 2019
Angelika
Betreff: eMTB Transalp München – Meran
Lieber Andreas,
wir sind inzwischen die empfohlene Route München – Meran gefahren – einfach nur TOLL! Vielen Dank für den Tip und die guten Unterlagen, nach der Navigation (in komoot geladen, hat prima geklappt) ging es wirklich gut, wettermäßig hatten wir auch das große (heiße) Los gezogen, waren und sind begeistert.
Als Übernachtungsmöglichkeit können wir in Leutasch noch die
Bio Landpension Monika
Theresa Klimitsch & Alessio Fiorentino
Weidach 347
A-6105 Leutasch
Tel: +4352146288
www.monika-leutasch.com
empfehlen! Sehr nett, schöne Sauna, sehr gepflegt, unkompliziert, auch wenn´s später wird und ein sensationelles Frühstück!
Toller Tip war auch der Schwarze Adler in Reschen und in Landeck Petos Bike Werkstatt!!
Von Meran haben wir die Bahn auf den Brenner genommen und sind ab dort (dann mit Hilfe von komoot Touren Richtung Innsbruck und über völs und Zirl, Reith und Seefeld nach Scharnitz/Mittenwald und am folgenden Tag über Walchen- und Kochelsee Richtung München geradelt.
Jetzt schaue ich mir schon die anderen Albrecht-Touren an….
Frage: Als nächstes die Olperer Runde oder vielleicht die Albrecht Route?
Wie lange in den Herbst hinein kann man fahren? Die Tage werden ja kürzer, die Schneefallgrenze sinkt und es wird kälter, was ja auch mehr Gepäck bedeutet.
Auf jeden Fall haben wir Blut geleckt und sind spätestens nächstes Jahr wieder dabei!!
Vielen Dank nochmal
und herzliche Grüße
Angelika
Datum: 11. August 2019
Horst
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Wir sind zu fünft mit 3 Levos (Brose), einem Haibike (Yamaha) und einem Merida (Shimano) die Standard EMTB-Route gefahren. Es war einfach wunderschön. Aber die Auffahrt über den Lago d´Agola zum Bärenpass war schon eine Mordsschinderei! Die beschrieben Ladepunkte waren perfekt, auch wenn ich 2x mit dem letzten WStündchen an Energie ankam! Die Auffahrt von Grosio auf der Straße ist kein Problem, wenn man aber oben den Trail nimmt, sollte man schon bis zum Einstieg ein bisschen Energie sparend fahren. Der Preis für die gpx-Daten ist auf alle Fälle gerechtfertigt, es wäre aber schön wenn die vorgeschlagenen Nachladepunkte und die Unterkünfte als Wegpunkte mit aufgenommen würden! Weiterhin wäre es eine gute Möglichkeit hier ein kleines Bewertungsforum für die Unterkünfte und aktuelle Änderungsmeldungen einzurichten!
Auf jeden Fall wars ne wunderschöne Tour, herzlichen Dank von allen vom Team EMTB-Tourenfahrer Franken!
Vielen Dank für das tolle Erlebnis!
Horst
Datum: 18. Juli 2019
Manfred Naglmeier
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Servus Andreas,
wir sind zu 4 mit dem E-MTB deine Route über die Alpen von Garmisch an den Gardasee gefahren. Tolles Erlebnis, super Zusammenstellung der Route und bis auf die Abfahrt vom Tonale (wir mussten die Strasse runter weil der Radweg verschüttet war) ist alles fahrbar.
Ich hätte nur einen Hinweis:
Wir haben alle einen Bosch CX mit 500W Intube. Hier wäre erwähnenswert das das Standardladegerät mit 2A eher nix ist. Auf deiner Tour war für uns das 4A gerade ausreichend, das 6A optimal! Mit dem 2A ist das Nachladen tagsüber eher ein Tropfen auf den heissen Stein. Hier dauert nachladen viel zu lange.
Ansonsten: Daumen hoch! Tolle Tour. Alle waren begeistert
Danke!
Datum: 27. Juni 2019
Bernhard und Wolfgang
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Wir sind vom 21. bis 26.06.2019 mit unseren E-MTB’s Deine Albrecht-Route (Hauptroute) von Garmisch bis Torbole gefahren und auch dank Deiner wunderbaren GPS-Tracks wohlbehalten angekommen.
Vorweg, die gesamte Hauptroute ist durchgehend mach- bzw. fahrbahr, mit folgenden Besonderheiten:
1. Der Innradweg von Sur En über Pradella bis Scuoll war am 22.06.2019 noch gesperrt; allerdings „nur“ wegen des Innhochwassers, was wahrscheinlich nur zeitlich bedingt ist. Die Umleitung führt über die Hauptstraße (oder wie wir es gemacht haben mit ein paar Höhenmeter mehr über Sent). Umleitung ist beschildert.
2. Alle Pässe der EMTB-Hauptroute (also insbesondere Costainas, Verva, wir sind zusätzlich auch zur Bozzi Hütte, Alta Via Camuna) sind befahrbar. Lediglich unmittelbar nach dem Passo di Verva war noch ein Mini-Lawinenstrich zu überwinden. Der sollte mittlerweile auch weg sein. Auf der Alta Via Camuna liegt am Trail ein umgestürzter Baum, über den man die Bikes heben muss (ein EMTB-Kollege, der alleine unterwegs war, hat berichtet, dass ihm dies nicht leicht gefallen ist). Mit etwas Aufwand aber auch kein Problem. Sollte niemanden davon abhalten, diese sensationelle Strecke zu befahren.
3. Wir sind den 5. Tag (Alta Via Camuna) von Ponte di Legno aus gefahren (das Hotel Raggio di Luce mit seiner Wirtin Carla sind echt einen Aufenthalt wert, in der Tat wie bei „Mama“). Wir sind über die Hauptstraße zum Passo Tonale bis zur 3. Kehre gefahren und dann weiter über die Tonalina bis Case di Visio, weil die orographisch linke Bachseite, die Deiner Routenführung entsprechen würde, wegen Holzaufräumarbeiten gesperrt war.
4. Vom Passo Tonale (wo wir nachgeladen haben) sind wir – als einzige Ausnahme zur Deiner Hauptroute – die von Dir beschriebene Nebenroute nach Vermiglio gefahren. Die Straße war behördlich gesperrt, wobei wir dachten, dass dies nur Kfz betrifft. Der Weg über die Serpentinen nach unten ist extrem ausgewaschen, aber grundsätzlich gut fahrbar. Allerdings wurden scheinbar durch die Herbststürme im Trentino auch 2 Brücken weggerissen. Die erste kann man ganz einfach direkt über das Bachbett umgehen; null Problem. Die zweite kann man NICHT direkt bei der Brücke umgehen. Man muss ca. 50 Hm vorher bei einem Viehuntersand links abzweigen (den Viehunterstand links liegen lassen) und über die Kuhweide (mit Traktorspuren) diese Kehre abkürzen bis man wieder auf die Nebenroute kommt. Ich habe hier aktuell keine GPS-Koordinaten, aber es ist auch null Problem, wenn man bei der Brücke ankommt, sieht man sowieso gleich, dass es nicht geht und man muss nur umkehren und die paar Höhenmeter bis zum Viehunterstand wieder hochfahren.
5. Noch einen kleinen Hinweis für sicherlich viele Nachahmer Deiner tollen EMTB-Albrecht-Route zur Akkustrategie. Am 5. Tag sind wir – wie gesagt – die Strecke von Ponte di Legno weg gefahren und auch bis zur Bozzi Hütte hoch; dann die Alta Via Camuna bis zum Passo Tonale. Dort haben wir zwar nachgeladen, aber nicht voll. Auch in Dimaro haben wir nicht nachgeladen, obwohl Du dafür ja eine Empfehlung gibst. Das sollte man auch unbedingt machen, damit die anfangs steile Auffahrt Richtung Madonna auf dieser dann doch sehr langen Etappe nicht zur Qual wird. Mir ist kurz vor der Passhöhe vor Madonna trotz reiner ECO-Auffahrt (Bosch Performance CX 500 Wh) der „Saft“ ausgegangen. Ohne Strom ist so eine E-Bike am Ende doch nicht so lustig bergauf zu fahren.
Wir hatten (bis auf einen halben Tag, wo es Gott sei Dank so geschüttet hat, dass wir auch die Regenausrüstung nicht umsonst mit hatten) traumhaftes Bikewetter. Die unzählbaren (landschaftlichen) Eindrücke und die Erlebnisse, die wir auf Deiner Albrecht-Route haben durften, werden uns ewig in Erinnerung bleiben. Deine Routenführung ist schlichtweg sensationell und auch die Informationen, die Du dazu und zu den Unterkünften gibst, sind absolut perfekt. Wir hatten mit Deinen GPS-Tracks null Probleme bei der Orientierung.
Und was auch noch sehr positiv zu erwähnen ist. Wir haben für die „Rückfahrt“ den auch von Dir empfohlenen Service von transalp-shuttle.com genutzt, den wir schon frühzeitig vor der Tour gebucht haben. Das Auto wurde nach unserem Aufbruch zur Tour zu der angegebenen Zeit in Garmisch beim Hotelparkplatz abgeholt, in Haiming /Ötztal, dem Standort von transalp-shuttle.com, „zwischengeparkt“ und dann pünktlich zu unserer Ankunft nach Torbole gebracht und dort in unmittelbarer Nähe zum Hotel geparkt. Das hat alles perfekt funktioniert und wir sind stets via sms auf dem Laufenden gehalten worden, wo sich das Auto gerade befindet. Der Service von transalp-shuttle.com ist sehr freundlich und wärmstens zu empfehlen, v.a. wenn man wie wir noch ein paar Tage am Gardasee verbringt, weil man dann alle Sachen, die man noch braucht, im eigenen Fahrzeug mitnehmen kann.
Vielen herzlichen Dank dafür. Wir freuen uns auf viele weitere Tourenberichte und -beschreibungen von Dir, da weiß man sich dann in profunden Händen. Wir wünschen allen Nachahmern Deiner Route ebenso wunderbare Erlebnisse.
Mit besten sportlichen Grüßen
Bernhard und Wolfgang
Datum: 22. Juni 2019
Bernhard
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Sehr geehrter Herr Albrecht,
nach 6 erlebnisreichen Tagen auf der EAR bin ich heute in Torbole angekommen. Mein besonderer Dankgilt Ihnen, der maßgeblich zum Gelingen dieser großartigen Tour beigetragen hat.
Grüße aus Torbole
Datum: 2. Oktober 2018
Sönke Olbrich
Betreff: Transalp XXL
Hallo Andreas,
habe meine XXL – Transalp in der vergangenen Woche beendet. Hat alles wunderbar geklappt, und ich hatte durchgehend sagenhaftes Wetter, sodass ich nahezu vollständig in „kurz“ fahren konnte. …. Als Gegenleistung kannst Du mich ja wenn möglich als völlig Bekloppten irgendwo einmal erwähnen…
Gruß, Sönke
Strecke
Mittenwald – Gardasee
Länge: ca. 647 km
Höhenmeter: ca. 24.400 hm
Etappen: 9
Diese Infos spiegeln eine XXL-Transalp in 9 Etappen wieder, wie ich sie für Sönke Olbrich zusammengestellt habe. Er war schon meine Albrecht-Route allein gefahren und suchte nun diese Herausforderung. Es ist ein Mix aus verschiedenen meiner Transalps, hauptsächlich Via Crux Albi und Dolomiti. Start ist in Mittenwald wie bei Transalp Grauner Joch.
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Tourplanung
Andreas Albrecht
gefahren von: Sönke Olbrich (16.09. – 24.09.2018)
Übersichtskarte
1. Tag: 96 km, 2400 hm
Mittenwald – Vinaders
2. Tag: 29 km, 1600 hm
Vinaders – Kematen
3. Tag: 61 km, 1900 hm
Kematen – Wöhrmaurer
4. Tag: 67 km, 3200 hm
Wöhrmaurer – Schneiderwiesen
5. Tag: 64 km, 2500 hm
Schneiderwiesen – Rifugio Refavaie
6. Tag: 56 km, 2050 hm
Rifugio Refavaie – Rifugio Barricata
7. Tag: 90 km, 3000 hm
Rifugio Barricata – Monte Maggio – Posina
8. Tag: 85 km, 2600 hm
Posina – Avio
9. Tag: 99 km, 2750 hm
Avio – Monte Baldo – Malcesine – Torbole – Rovereto
Datum: 16. September 2018
Ralf Michalowsky
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Lieber Andreas Albrecht,
ich bin gestern wohlbehalten von meiner Transalp mit dem eMTB zurück gekehrt. Ich fuhr allein und bin 68 Jahre alt. Bin die „normale Strecke“ über den Fimberpass aber schon mal gefahren. Vor neun Jahren fuhr ich die Strecke von Süd nach Nord, allerdings ohne den Fimberpass, sondern nahm den Inntalradweg. Ich möchte einige Punkte bemerken, vielleicht hilft das künftigen Reisenden.
Ich fuhr mit einen Haibike und hatte eine Trapezsattelstütze von SUN (Super!). Der Motor ist ein Bosch Performance Line CX. Ich hatte zwei 500 Watt-Akkus dabei (einer war für 70 Euro geliehen). Navigiert habe ich mit dem Bosch Nyon.
Ich selbst wiege 100 kg, mein Rad mit Gepäckträger von Thule, Schloß etc. 26 kg und ich hatte noch etwa 14 Kg Gepäck dabei in zwei Gepäcktaschen und im Rucksack. Mein Kampfgewicht betrug also ca. 140 kg.
Das führte zu einer mehrmals gemessenen Reichweite von 1.000 hm und 16 km Entfernung – mit einem Akku.Ich fuhr die Nebenroute.
Geparkt habe ich meinen PKW in Garmisch an der Eissporthalle. Das war völlig problemlos. Es ist ein öffentlicher und kostenloser Parkplatz. Vor dem Start übernachtete ich im Hotel Garmischer Hof. Kann ich sehr empfehlen, auch wegen des opulenten Frühstücks. 😉
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Am ersten Tag hatte ich zwei Probleme. Der Weg führte parallel zur L71 durch einen Wald und ging dann weiter über eine Wiese. Es war kein Weg erkennbar, sondern nur zwei Fahrspuren. Dort bin ich versehentlich dem Weg auf dem ich war gefolgt und unnötigerweise etwa 100 Meter höher gefahren. Ich weiß nicht, ob dort mein Navi versagt hatte….? Das zweite Problem war der „Berggasthof Kreuz“ in Zams. Am Tagesabschluss mußte ich noch mal 250 Meter höher um das Hotel zu erreichen. (im Regen!) Ich halte das Hotel qualitativ und von der Lage her nicht für optimal. Das Essen war äußerst schlecht und dahin geklatscht. Ich würde die Unterkunft nicht weiterempfehlen.
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Am zweiten Tag fuhr ich den Inn hoch bis Scoul und dann noch die 600 hm nach S-Charl. Ich habe dort im Alpengasthof Crusch Alba übernachtet, den ich sehr empfehlen kann. Ich hatte das Budget-Zimmer mit Halbpension (Super Abendmenu und tolles Frühstück für 92 Euro) Die Übernachtwäsche war kostenlos. Auf den Reiseproviant sollte man, wenn es geht, verzichten. Zwei Butterbrote kosteten 15 Franken.
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Am dritten Tag ging es dann ans Eingemachte. 😉 Der erste harte Trail kam auf dem Weg nach Lü und an der Stelle, an der es auf dem Berg hinter dem Döss Radond einen kleinen gastronomischen Betrieb gibt, hatte ich wieder ein Navigationsproblem. Vor fünf Jahren fuhr ich gerade aus und diesmal schicken mich die Wirtin (und ein weiterer Gast) ein Stück zurück auf einen besser befahrbaren Radweg. Dann kam das fürchterliche Stück (ich sage immer „die Schlucht“) mit dem Weg, der nichts für Leute mit Höhenangst ist. Der Weg war schon vor 9 Jahren ein Horror für mich, obwohl ich keine Höhenangst habe. Dann kamen die Stauseen und danach die tolle Serpentinen-Abfahrt vom Torri di Fraele nach Bormio. An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass ich aus Sicherungsgründen meinen Google-Maps-Standort jeweils vor Fahrtbeginn per WhatsApp an meine Frau geschickt habe. Die konnte acht Stunden lang gut meinen Weg verfolgen. Leider war mir das auf dem Weg durch die Schweiz nicht möglich, weil dort das EU-Roaming nicht gilt. Die Kosten betragen dort 9 Cent für 10 KB, das sind 9 Euro pro MB. Mit ein bisschen Facebook und Bilderversand per WhatsAapp kann man leicht die Sperre von 59 Euro erreichen. Ich habe dann nicht in Grosio, sondern 2 km weiter in Grosotto übernachtet. Das Hotel Garni Le Corti kann ich wärmstens empfehlen. Man ist dort auf Radler eingestellt und hat eine sichere Garage mit Werkzeug und Luft. Die Chefin ist äußerst herzlich und das Frühstück sehr gut. Bezahlt habe ich 60 Euro, inkl. Frühstück.
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Am vierten Tag ging es dann über den Passo Foppa/Mortirolo. Bei der Abfahrt ist mir dann direkt an der Albergo san Giacomo etwas passiert. Ich sah schon aus mehreren hundert Metern Entfernung, dass ein Bauer Kühe über die Straße trieb; von einer Weide zur anderen. Als die letzte Kuh rüber war, ließ ich die Bremse los und 30 Meter weiter lag ich flach auf dem Asphalt. Der Bauer hatte Drähte über die Straße gespannt, damit die Kühe nicht die Straße nahmen. Die Drähte hatte er nicht durch ein Warnschild gesichert und ich sah sie nicht. Ich schlug mit dem Hinterkopf (Helm) und dem Rücken (Rucksack) auf und war kurzzeitig bewusstlos. Drei Aufstehversuche scheiterten, weil ich wieder zusammenbrach. Nach einer Weile ging es dann wieder und ich konnte mein Rad und das Gepäck 30 Meter hoch zur Albergo bringen. Dort sammelte ich mich erst mal und checkte mich durch. Schürfwunde und Prellung an der rechten Hüfte, am rechten Ellenbogen und an der rechten Schulter (noch jetzt fünf Tage später). Der Helm hatte meine Brille auf die Nase geschoben und der Metallsteg hat mir eine zwei cm lange Wunde an der Nasenwurzel verpasst. Ich fuhr dann noch etwa 25 km weiter nach Ponte di Legno und checkte im Hotel Mignon ein. Das Hotel kann ich nicht empfehlen!
Gegen 15.30 Uhr suchte ich die örtliche Ambulanz auf und schilderte mein Missgeschick. Die verpackten mich mit Halskrause und allem Pipapo und brachten mich in ein 20 km entferntes Krankenhaus. Dort wurde ich komplett durchgecheckt, CT am Kopf, Röntgenaufnahmen aller betroffenen Körperteile, Blutanalyse, einen Tropf bekam ich auch. Man wollte mich einen Tag zur Beobachtung da behalten, weil ich kurzzeitig bewusstlos war. Ich habe das abgelehnt, auch die Armschiene, die man mir verpassen wollte. Wie sollte ich damit Radfahren? Um 19.20 Uhr habe ich einen Bus nach Ponte di Legno erwischt und bi mit einem 12seitigen Untersuchungsbericht zurück gefahren.Bin gespannt, was meine Kasse sagt. Ich habe aber auch noch eine Auslandskrankenversicherung.
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Der fünfte Tag von Ponte di Legno nach Madonna di Campiglio begann damit, dass die Seilbahn zum Passo Tonale zwei Tage zuvor ihren Betrieb eingestellt hatte. Ich hatte in der Nacht überlegt, mir angesichts der lädierten Schulter eine Erleichterung zu verschaffen. Vor der Reise hatte ich im Internet recherchiert, dass die Bahn bis zum 23. Sept. fährt. Aber ich hatte glücklicherweise den Zweitakku mit. Vor dem Anstieg nach Madonna nutzte ich in Dimaro im Hotel „Serena“ die Auflademöglichkeit. Wie Du geschrieben hast, gibt es dort hervorragendes Essen. Lohnt sich auch, wenn man nicht aufladen muss. Die knapp 900 Meter Anstieg nach Madonna auf Schotter-Serpentinen waren hart, aber es war eine traumhaft schöne Gegend. Der Bosch-Motor nahm übrigens locker jede Steigung – trotz der 140 kg. Man darf nur keine Schaltfehler machen und muss die richtige Unterstützungsstufe fahren. Mit den Serpentinen hatte das Navi Probleme. Es wußte zeitweise nicht, auf welchem Abschnitt ich gerade war. Als Hotel in Madonna hatte ich dort das Dolomiti Hotel Cozzio, direkt in der Ortsmitte gelegen. 72 Euro, inkl. eines hervorragenden Frühstücks, waren bei der Ausstattung mit Wellness-Bereich äußerst preisgünstig.
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Am sechsten Tag fuhr ich ohne Rad erst noch mal mit der Seilbahn 600 Meter höher um ein paar schöne Fotos von oben auf die Bergregion zu machen. Dann ging es in Richtung Riva bzw. Torbole. In Torbole hatte ich in der Villa Clara gebucht. Ein gutes Hotel mit einem super Frühstück und einem Fahrradraum mit Werkbank und Waschanlage. Dort blieb ich zwei Nächte. Schräg gegenüber war der Bike und Shuttle Service, bei dem ich die Rückfahrt nach Garmisch gebucht hatte. Abfahrt war am Freitag um 9.20 Uhr 200 Meter vom Hotel entfernt. Ankunftszeit in Garmisch sollte 15.30 Uhr sein, wir waren schon um 14 Uhr dort. Der Shuttle brachte mich bis zum Auto. Ich blieb noch eine weitere Nacht im Garmischer Hof und fuhr am Samstagmorgen zurück ins Ruhrgebiet. Vielleicht kannst du ja etwas aus diesem Bericht verwerten.
Und du hast ja schon auf Deiner Webseite darauf hingewiesen, dass MTB-Fahrkenntnisse unverzichtbar sind. Das kann ich nur bestätigen.
Für Deine sehr gute Vorarbeit bedanke ich mich noch mal ganz herzlich.
Mit freundlichen Grüßen
Ralf Michalowsky
Datum: 14. September 2018
Betreff: Transalp: Mittenwald – Comer See
Lieber Andreas,
danke für Deine Hilfe. Henning und ich sind die Tour vom 6.9. bis 12.9. bei traumhaften Wetterbedingungen gefahren. Deine Tipps im Roadbook waren wie auch schon bei unseren vorherigen Unternehmungen GAP-GARDA und MUC-VEN überaus hilfreich und immer Treffer. Diesmal haben wir die Tour nach den ersten beiden Tagen ein wenig angepasst (Kondition und Alter 😉 ), was der ganzen Sache aber keinen Abtrag tat. Es blieben auch so noch genügend Höhenmeter.
Zum Track habe ich nur 2 Anmerkungen:
– den alten Steig von Serfaus hinunter nach Tösens bezeichnest Du im Roadbook als „netten kleinen Trail“; der Trail ist mittlerweile so was von ausgewaschen und auf feuchtes Stein- und Wurzelwerk reduziert, dass wir fast komplett bergab geschoben haben; gegen 5 Uhr nachmittags und mit langsam knurrendem Magen war das ein wenig frustrierend; wir sind gewiss keine guten Downhill-Fahrer … dennoch wage ich die Prognose, dass dieser Steig von mindestens 80% der Transalpler mit Rucksack zu riskant und nicht mehr fahrbar ist.
– beim Sentiero Valtellina gibt es hier und da Baustellen, die besonders vor Morbegno längerfristigen Charakter zu haben scheinen; weil die Umleitungsschilder dürftig sind, muss man halt seinen Weg suchen, was mindestens 1 mal etwas mühsam war; bei Fluss- oder Bacheinläufen gibt es an 2 Stellen abkürzende Brücken, die zu Zeiten Deiner Aufzeichnung noch nicht da waren … all dies erschliesst sich einem bei der Fahrt aber von selbst.
Ein paar hübsche Sachen am Rande, die allesamt für den frühen September als geniale Reisezeit sprechen:
– im Rif. Monte Scale waren wir zunächst die einzigen Gäste und wurden von Guido Cola mit einem 3-Gang Menü verwöhnt; um 8.30 Uhr kamen noch 2 Späteinkehrer auf der Albrecht-Route – überglücklich über das späte Essen und das Nachtquartier; Guido, der sich an Dich erinnert, hat übrigens im Sasella in Grosio gelernt und ist ein guter Freund von Jim; Übernachtungen werden nach dem 15.9. nicht mehr angenommen; Guido verbringt dann die Nächte im Tal und bereitet sich auf die Wintersaison vor (er betreibt eine Skihütte in der Nähe von Madonnna).
– nie hatten wir eine entspanntere und schönere Rückreise: kein Gedränge, überall Platz, in der Rhätischen Bahn hatten wir anfangs einen Wagon für uns alleine und konnten bei traumhaftem Wetter zwischen den offenen Fenstern hin und her springen und Bilder von der spektakulären Fahrt und Kulisse schiessen; Kosten ab Tirano über Pontresina und Scuol bis Landeck mit allen perfekt klappenenden Anschlüssen im Graubünden Bike-Pass: 45,00 Franken pro Person einschl. Fahrrad!
Nochmals herzlichen Dank und beste Grüsse aus Mittelhessen!
Wolfgang
Datum: 10. September 2018
Heinz Wieser
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Lieber Andreas Albrecht,
wir sind letzte Woche die eMtb-Albrecht gefahren und waren begeistert! Das Wetter war super und wir konnten alles auf der Hauptroute fahren. Vor drei Jahren bin ich die Tour noch mit meinem Sohn klassisch gefahren und kann daher sagen, dass es (für mich) mit dem eMtb einfach entspannter und lustiger war. Der Track und die Tourenführung sind super!
Herzlichen Dank
Liebe Grüße
Heinz
Datum: 31. August 2018
Caren Alt
Betreff: Transalp München – Venedig
Lieber Andreas,
wir haben mit ganz viel Freude und gutem Wetter die Transalp München Venedig gemacht. Dank Deiner Tour hatten wir eine super Vorgabe. Wir haben die Tour auf unsere Bedürfnisse angepasst. Wir waren 10 Tage insgesamt unterwegs auf dem Radl und dann noch drei Tage in Venedig und Lido und haben oft auch auf dem Berg z.b. im Pfitscher Joch Haus übernachtet und das war alles ganz toll. Wir konnten auch die alpine Überquerung über das Pfunderer Joch machen. An einem einzigen Tag haben wir eine Pause eingelegt, weil wir in die Dolomiten doch mit gutem Wetter radeln wollten. Ansonsten hatten wir einfach super viel Glück. Es war eine wunderschöne Erfahrung und es ist ein Traum wahr geworden. Tausend Dank für die tolle Route. Wir haben sehr oft von Dir gesprochen. Du hast das wirklich super ausgearbeitet und auch dass Du mit einem einheimischen in Italien zusammengearbeitet hast ist Gold wert. Diese Wege hätten wir sonst nie gefunden. Am Anfang haben wir uns oft an Deine Übernachtungstipps gehalten z.b. die Kaiserhütte im Rißtal hat uns super gefallen. Es gab ein einziges Hotel in Belluno, das hat uns nicht zugesagt, da haben wir uns ein anderes gesucht: Albergo Mirella. Das ist sehr schön und wir fanden es gemütlicher und ansprechender. Wir wollten Dir einfach ein großes Danke sagen unsere Transalp ist auch dank Dir ein toller Erfolg geworden. Wir haben zwei Jahre darauf gewartet, weil einer von uns immer verletzt war. Aber jetzt haben wir es geschafft und es war einfach traumhaft.
Liebe Grüße aus München von Max und Ria
Datum: 23. August 2018
Jürgl Heigl
Betreff: Albrecht-Route
Hallo Albi. Wir sind sicher, unfallfrei am Lago angekommen. Jetzt trinken wir ein paar Bier auf dich und deine Traumrunde.
Grüße vom Lago, JÜRGEN
Datum: 21. Juli 2018
Karin Mangold
Betreff: Albrecht-Route
Hallo Andreas!
Gestern konnte ich meine beiden Helden glücklich in Riva begrüßen. Hier ist das Finisher Foto.
Gruß von Karin Mangold
Datum: 26. Juni 2018
Andreas Reiter
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Servus Andreas
nachdem ich mir letztes Jahr überlegt habe was ich in 2018 mit meinem neuen eMTB anstellen könnte, bin ich auf die Idee gekommen eine Transalp Tour zu machen. Auf einer Geburtstagsfeier eines Freundes habe ich sofort 5 Mitstreiter gefunden. Einer musste letztendlich aus beruflichen Gründen absagen. Wir 5 „älteren Herren“ ( alle zwischen 54 und 56 Jahre alt) haben ein Datum festgelegt – Woche 24/2018 – und uns darauf eingeschworen dieses Abenteuer anzugehen. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht welche Route wir fahren werden. Ich habe dann im Internet recherchiert und bin auch die Albrecht Route gestoßen. Deine Beschreibung, die Bilder und alle weiteren Informationen haben mich sofort gefesselt, was im Übrigen dann auch mit meinen 4 Freunden der Fall war.
Zwischenzeitlich habe ich mein eMTB verkauft, da ich mit für 2018 ein neues Cube Bike ausgesucht habe (mehr Federweg, 27,5“ statt 29“ Bereifung und die neueste Akkutechnologie von Bosch). So vergingen die Wochen und ich wartete sehnsüchtig auf mein neues Bike. Doch es kam und kam nicht. Mein Händler hatte mir zwischenzeitlich ein Leih-Bike gegeben um wenigstens einige Kilometer auf den Hintern zu bekommen. Letztendlich konnte er nicht liefern. Als ich in der Woche 22 noch immer kein Bike hatte, bin ich wieder einmal (leider muss ich sagen) zu einem Internetkauf gezwungen worden. Ich habe mir im 500 km von mir entfernten Mainz bei einem Großhändler ein Cube Stereo Hybrid TM 140 27,5“ gekauft. So nun schnell auf meine persönlichen Bedürfnisse umrüsten und trainieren.
Endlich ist der Tag gekommen – 16.06.2018 – Anreise nach Garmisch-Partenkirchen – Übernachtung im Hotel Garni Brunnthaler. Start am 17.06.2018 um 7:45 Uhr – alle waren etwas aufgeregt wie es uns gehen wird. Das Wetter war perfekt. Strahlender Sonnenschein – einfach super für den ersten Tag.
Nach den ersten Kilometern haben wir alle übereinstimmend festgestellt dass das die beste Entscheidung war, die wir in den letzten Jahren für unsere Freizeitaktivitäten getroffen haben. Das erste Bild zeigt uns an der Zugspitzbahn.
Wir haben uns weiter auf dem Weg gemacht und sind von so vielen Impressionen nur noch begeistert.
Vielen Dank für deine tolle Routenbeschreibung und auch die Bereitstellung der GPX-Daten zur Navigation. Wir sind immer die Hauptrouten gefahren und haben die Varianten ausgelassen.
Ich könnte jetzt jeden einzelnen Tag „highlighten“, dann müsste ich aber ein ganzen Roman schreiben. Jeder Tag war ein Highlight! Unser größtes Glück war das Wetter, einfach nur gut. Wir hatten während der gesamten 6 Tage nur einmal zum Ansteig nach Madonna di Campiglio ca. 5 km Regen und ein kleines Gewitter. Das wars dann mit Regen – einfach nur großartig.
Am Freitag den 22.06.2018 war es dann soweit. Wir erreichten Torbole um ca. 15:00 Uhr und genossen den Triumph die Tour ohne große Problem, Stürze oder andere Pannen geschafft zu haben.
Das zweite Bild zeigt uns am Strand von Torbole.
Das wars dann also und wir 5 älteren Herren haben die Alpen bezwungen. Wir alle waren glücklich und freuten uns dass es so super geklappt hat. Wir waren mit 27,5“+ und 29“ Bikes unterwegs und jeder von uns hatte einen 2. Bosch 500 Wh Akku dabei. Am Sonntag sind wir dann von Torbole aus mit dem Zug zurück nach Rosenheim gefahren. Das ist sehr zu empfehlen da die Fahrt sehr relaxed war. Wichtig ist aber rechtzeitig Sitzplätze und Plätze für die Bikes zu reservieren.
Nochmals vielen Dank für Deine tolle Ausarbeitung der Route, die genaue Beschreibung und alles was uns diese Tour ermöglicht hat.
P.S.: Das Hotel Al Rom in Tschierv war super, der Chef großartig.
Viele Grüße aus Aschau am Inn/Bayern
Andreas, Michael, Clemens, Lothar und Thomas
Datum: 8. Oktober 2017
Susanne Hauser
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Servus Andreas
Ich habe deine Seite im Internet gefunden mit der Beschreibung der Ebike Tour an den Gardasee.
Ich hab mich Ende September allein auf den Weg gemacht und bin ab Imst im Inntal auf deiner beschriebenen Route in 6 Tagen nach Torbole mit meinem Ebike inklusive Ersatzakku unterwegs gewesen.
Mir ist es einfach ein Bedürfnis, mich bei dir zu bedanken für die Planung und Beschreibung dieser tollen Route. Weil mitm Ebike muss die Strecke einfach wesentlich besser geplant sein, irgendwelche Schiebe- oder gar Tragestrecken wären einfach sehr schwierig schaffbar.
Und die Tour war einfach grandios! Leider war das Albergo in Pezzo allerdings zu der Zeit schon geschlossen aber in Ponte di Legno hab ich in der Albergo Al Maniero sehr günstig übernachtet und äußerst gut gespeist.
Ich freue mich schon auf weitere große Ebike Touren und schicke herzliche Grüße.
Susanne Hauser
Datum: 28. September 2017
Carsten Happ
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Hallo Andreas,
auch von mir herzlichsten Dank für diese wunderschöne Route. Wir (meine Frau und ich, 52 und 49 Jahre, E-Mtbk mit Bosch CX-Motor mit neuen Akkus 500Wh) freuen uns auf weitere Tourenvorschläge. Du hast ja schon das schöne Engadin weiter erforscht und von Hotel Al Rom aus weitere Tourenvorschläge gemacht. Das werden wir uns nächste Jahr vielleicht ansehen.
Zur Transalp:
Wir waren vom 03.09.17 6 Tage unterwegs. Das Auto hatten wir vorher am Hotel in Nago abgestellt und sind mit dem Zug zurück. Es braucht einen Tag. Man muss eben für sich selbst entscheiden, ob der Mehrpreis für den Shuttle den Mehraufwand an Zeit aufwiegt. Ich glaube, das nächste Mal würde ich den Shuttle wählen, bevor man den ganzen Tag im Auto und im Zug sitzt. Was uns an der Tour besonders gefallen hat: Die wunderbare Landschaft unterwegs und die fantastischen Ausblicke vor allem auf die Adamello-Gruppe. Wir hatten immer wieder die gleichen Mountainbiker, die auch auf Deiner Route unterwegs waren, getroffen. Die haben sich natürlich (scherzhaft) abfällig über die Fake-Bikes geäußert haben. Manch einer war aber schon eher ablehnend. Der immer wieder festzustellende Unterschied bleibt jedoch bemerkenswert: E-Biken nimmt die Spitzen und lässt Zeit, auf andere schöne Dinge blicken zu können. Und trotzdem sind wir an unsere Grenzen gekommen. Wir dachten vor der Tour, die Steigungen lassen sich mit dem E-Mtbk gut überwinden. Das sich allerdings die körperliche Anstrengung im ECO-Modus (teilweise OFF) in Kombination mit einem höheren Gewicht offenbar den Anstrengungen mit einem normalen Mtbk annähert (160-200 W Eigenleistung), muss erwähnt werden. Erst recht, wenn es mit dem Akku knapp wird. Fazit: Die Transalp mit E-Mtbk ist kein Kindergeburtstag. 2-3 Stunden –Anstiege kann man auch nicht überall trainieren.
Achtung: Österreichische Postbusse befördern keine E-Bikes.
Wir hatten aufgrund körperlicher Einschränkungen vor, ab Landeck mit dem Bus nach Scuol zu fahren. Wir wurden zweimal abgewiesen, trotz abgenommenen Akkus und Lüge, es wäre ein normales Bike. Die Leute vom Postbus spinnen, sorry.
Die Anlaufadressen waren prima. Vor allem mit Carla in Ponte di Legno hatten wir eine herzliche Begegnung.
Ich habe mit dem Smartphone und Oruxmaps navigiert. Mit entsprechenden Stromspareinstellungen und einem Regenschutz war die Navigation ohne Probleme zu bewältigen.
Nun hoffen wir auf neue Bikeentwicklungen, vor allem auf die „neue“ Zelle mit höherer Kapazität und Schnelllademöglichkeit. Das würde insbesondere dies langen Touren vereinfachen.
Nochmals Danke.
Carsten und Marion Happ aus Kürten
Datum: 26.09.2017
Christoph Bohdansky
Transalp München – Venedig
Sehr geehrter Herr Albrecht,
ich möchte Ihnen zuerst für einen tollen Sommerurlaub danken. Wir sind im August zu zweit Ihre Route nach Venedig gefahren und hatten unglaublich viel Freude. Es war unsere erste Transalp und sie ist auch für absolute Neulinge unglaublich gut zu fahren. Wir sind im August 2017 die Transalp von München nach Venedig gefahren und konnten glücklicher Weise direkt von unserer Haustür den wilden Ritt über die Alpen starten. Wirkliche Vorerfahrungen mit einer Transalp hatten wir nicht und strampelten einfach darauf los und mitten ins Blaue hinein. Blau war an allen 10 Etappentagen auch der Himmel über uns: keinen einzigen Regenschauer sollten wir erwischen, was der Moral natürlich sehr beigetragen hat. Auf jeder Etappe sind wir etwas mehr über uns hinaus gewachsen und sammelten Mal für Mal einmalige Erfahrungen. Die tolle Ausarbeitung der jeweiligen Etappen im Roadbook und die GPS-Koordinaten haben uns auf unserer Tour sehr unterstützt.
Nach unserer ersten Transalp können wir zusammenfassend sagen, dass die Route nach Venedig ein toller Einstieg in Welt der Alpenüberquerung ist. Viele alternative Teilstücke zur Hauptroute ermöglichen eine Route die auf die individuellen Fähigkeiten optimal zugeschnitten ist. Es war unsere erste, aber mit Sicherheit nicht unsere letzte Transalp.
Mit freundlichen Grüßen aus München,
Christoph Bohdansky
Datum: 11. September 2017
Claudia
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Liebe Grüße, Claudia
Lieber Andreas,
Unsere Transalp ist bis jetzt ein Traum, vielen Dank für diese Tour.
Ein echter Genuss, tolles Wetter, schöne Strecke, wir sind gerade in Ponte di Legno.
Wir sind ganz begeistert! Nach der Tour war zu viel los um dir Feedback zu geben. Das wollten wir aber unbedingt tun. Also hier ein paar Punkte:
Die Tour war super, unglaublich schön, ein Highlight für uns. Wir hatten Traumwetter, das macht natürlich viel aus! Deine Beschreibungen sind sehr gut, auch die Liste mit den Hotels, Radreparatur Möglichkeiten, Ausweichrouten.
– wir haben andere Albrecht e-mtb Fahrer kennengelernt
– die Tages Etappen sind zum Teil schon heftig, z.B. der zweite Tag. Vielleicht weil e-mtb Fahrer nicht den selben Background haben als extreme mtb Alpenüberquerer. Bei Schönwetter und den langen Tagen im Hochsommer machbar, aber bei Regen oder kurzen Tagen eine Herausforderung. Wir sind Genuss mtb Fahrer, machen viele Fotos und genießen die Natur. Genießen auch in der Früh ein gutes Frühstück.
– Ich habe die Etappen etwas anders eingeteilt, die Tagesetappen eingekürzt. Wir wollten z.b. nicht noch am Abend 900 hm nach Madonna rauf radeln. Wir haben meist einen Tag vor an Ankunft das Hotel aus deiner Liste angerufen (außer in Pfunds).
– Anreise mit dem Auto nach Garmisch Partenkirchen, Abfahrt dort um 16:00
– Übernachtung in Biberwier, Hotel Family Alm
– Nacht in Pfunds
– Nacht in Tschierf, hatten das letzte Zimmer im Hotel al Rom
– Nacht in Grosio, Hotel Sassella
– Nacht in Ponte di Legno, Hotel Raggio di Luce, gut gegessen in Tre Archi
– Nacht in Dimaro, Hotel Serena
– Nacht in Albergo Brenta
– Nacht in Riva del Garda, dann noch 3 Tage dort, sind dort auch noch geradelt
tolle Gegend, traumhaft,
– www.transalp-shuttle.com hat unser Auto überstellt, super Service
– unbedingt ein zweites Navi mitnehmen, das Nyon von unserem Rad hat öfters den Weg verloren, das ist lästig. Bei steilen Bergstrecken, vor allem bei Haarnadelkurven war es überfordert. Das reicht also nicht. Dann hat uns die App OSMand gerettet. Da hatten wir deinen Weg auch raufgespielt.
– deine Beschreibungen sind super. Nur am Bärenpass hat uns das in die Irre geführt. Du beschreibst ausführlich, wie schwierig der Weg ist und wir haben dann viel zu spät realisiert, dass wir am falschen Weg waren. Wir hatten auf der Wiese das Schild übersehen. Das Navi war überfordert und hat nicht funktioniert.
– bei schlechtem Wetter ist der Bärenpass nicht zu fahren. Wir waren so um 15:30 dort, Picknick am schönen See, leider den falschen Weg hinauf genommen, auf der Wiese, sind nach links, war unmöglich, unnötige hm, retour und mussten dann noch alle hm auf den Bärenpass. Unsere Räder sind sehr schwer, Gepäck runter, Räder schieben, vervielfacht die hm. Ich würde diesen Weg als extra Variante nehmen, und stattdessen als normale e-mtb Route, schon zum See, aber dann wieder runter auf die Variante, die du jetzt in deiner Beschreibung hast.
– Die Trails Alta Via Camuna und Val Mora (Schotter, da hatten wir den meisten Gegenverkehr) sind nichts für Neulinge, aber das gilt für die gesamte Transalp.
– die ausgewählte Strecke ist traumhaft, wir haben zwar keine Vergleichsmöglichkeit, aber die Wege und Pässe sind so schön, perfekt für e-mtb (bis auf den Bärenpass). Vor allem vom Engadin, nach Tschierf, dann Val Mora, paradiesisch, ein Höhepunkt.
– wir möchten sehr gerne öfter so unterwegs sein, freuen uns auf andere e-mtb Strecken von dir, du hast das wirklich sehr gut aufbereitet ????
– wir haben unser Gepäck auf einem super Träger von Thule, drauf eine Tasche. Die Seitentaschen waren gut, sind aber für solche Strecken suboptimal, man muss vor allem beim Runterfahren zu viel abbremsen, nächsten Mal nur die schwarzen Taschen am Träger, ist uns lieber als ein Rucksack.
Liebe Grüße, Claudia
Datum: 6. September 2017
Claudia Sodha
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Lieber Andreas Albrecht
Wir sind diesen August die Transalproute für E-MTBs als Familie mit unseren drei Töchtern (15-22 Jahre) gefahren.
Es hat uns allen viel Spaß gemacht. Es wurde auch geflucht, blaue Flecken gezählt, über Bustransport nachgedacht usw, Aber auch das gehört dazu und trotzdem waren jeden Abend alle glücklich und zufrieden. – Herzlichen Dank für die schöne Route!
Vielleicht habe ich es übersehen, vielleicht fehlt es auch tatsächlich auf der Packliste… Wenn ja, dann könnten Sie noch die Schlüssel für die Fahrradakkus auf die Liste setzen.
(Anmerkung.: ist erledigt)
Sehr, sehr wesentlich wie ich leider feststellen musste! Wenn man die nämlich dabei hat, muss man sich nicht auf den letzten Drücker in Garmisch Räder leihen. (Im E-Bike-Alter muss man sich wahrscheinlich alles aufschreiben…). Wir haben unsere Räder hier geliehen: www.bikeverleih-garmisch.com/
Vielleicht wäre eine von Liste E-Bike-Verleihern auch noch ein Service für Ihre Webseite
(Anmerkung.: ist sicher eine gute Idee, aber ich möchte die nicht aktuell halten – allerdings können sich Verleiher gerne bei mir melden zur Aufnahme in eine Liste im Tourbericht).
Das Auto haben wir uns mit www.transalp-shuttle.com nach Torbole bringen lassen und noch zehn Tage Urlaub dran gehängt. Ein super Service, der bestens geklappt hat. Nur als Feedback.
Das war mit Sicherheit nicht unsere letzte Tour!
Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit!
Herzliche Grüße,
Claudia Sodha
Datum: 22. August 2017
Erich & Peter
Betreff: Albrecht-Route
Hallo Andreas!
Da dies unsere erste Transalp war sind wir sind deine Route im Original nach deinen GPX Daten gefahren. Wir wussten nicht was uns erwartet und wie wir es schaffen werden. ABER: Es war ein absolutes Highlight!
Von Sonntag 13.08.2017 bis Samstag den 19.08.2017 waren wir die 7 Etappen unterwegs und hatten mit dem Wetter, Material und der Gesundheit keinerlei Probleme. Nicht ein einziger Tropfen Regen am Tage!
Das Panorama und die Weiten waren einfach überwältigend, obwohl wir auch aus einer bergigen Region (Kärnten) kommen haben uns diese gewaltigen Weiten doch ins Stauen gebracht.
Auch die Tourführung war optimal, wir haben keine der Alternativen genommen, da wir, wie schon erwähnt, das erst Mal eine solche Tour unternommen haben.
Ich hatte die Tracks auf meiner Suunto Ambit3 und muss sagen das Fahren danach war optimal. Wir fuhren als ob wir die Strecke schon kennen, lediglich bei einigen Stellen mussten wir nach das Handy (Kompasskarte mit Apemap) für Kontrollzwecke nehmen!
Somit konnten wir die herrlichen Aussichten genießen und mussten nicht immer auf Karten schauen. Die Kartenscan´s die ich angefertigt hatte brauchten wir nicht ein einziges Mal!
Es war eine herrliche Woche, und wahrscheinlich nicht die letzte Alpenüberquerung!
Danke für die super Aufarbeitung!
LG Erich & Peter
Datum: 21. August 2017
Julia Witschel
Betreff: Sissiroute mit Kind und Hund im Anhänger
Hallo Herr Albrecht,
ich hatte Ihnen vor einiger Zeit geschrieben, mit der Anfrage, ob der Sissi-Transalp mit dem Fahradanhänger fahrbar wäre. Nun liege ich hier in Limone in der Sonne nach 7 verdammt harten Tagen (ok, die letzten beiden waren nicht mehr so hart????). Wir sind von München nach Meran mit einem Kinder- und einem Hundeanhänger auf Ihrem Sissi-Transalp. Ohne Ihre Beschreibungen, wäre die Tour vermutlich nicht zustande gekommen. Danke!
Wir hatten sehr viel Glück. Keine Panne, kein Sturz, bestes Wetter und Kind und Hund fanden es auch cool.
Viele Grüße vom Gardasee!
Datum: 24.07.2017
Michael
Heckmair a la Albrecht
Letzte Woche bin ich die Tour mit drei Freunden gefahren. Wir hatten nur sechs Tage und haben deshalb den ersten Tag streichen müssen (schade, aber der Ankunft in Riva war uns wichtiger). Somit sind wir ab Bludenz – wo man gut mit dem Zug hinkommt – losgefahren und ab circa St. Gallenkirch auf deiner Route gewesen.
- Bludenz nach Schlappin
- Varusch
- Grosio
- Vivione
- Storo (am nördlichen Ende vom Idrosee)
- Riva bzw. Torbole
Am Tag zwei haben wir spontan eine kleine Alternative nach S’chanf gefunden – über einen Forstweg nachdem man fast ganz unten ist. Der Unterschied ist eher minimal, aber dennoch ganz nett (siehe Anhang). Insgesamt fand ich Scalettapass ziemlich Klasse, weil vieles fahrbar war (auch bergauf).
Am Tag drei sind wir die Trailalternative runter nach Grosio gefahren, die fand ich toll.
Tag vier war ganz schön spektakulär. Leider sind große Teile vom Passo del Gatto Downhill nicht fahrbar – weil zu verblockt, zu kaputt, zu ausgesetzt. Aber die Fahrt dahin hatte es wirklich in sich – sowohl landschafts- als auch fahr-technisch.
Am Tag fünf hatten wir eine Alternative Abfahrt zum Idrosee vorgeschlagen bekommen, u.a. weil einer meiner Freunde die normale Abfahrt mit dem Auto gefahren ist, und deshalb nicht der Meinung war, es würde sich mit dem Bike lohnen. Leider war das kein voller Erfolg: Oben unmittelbar unterhalb vom 1.Weltkriegsfestung sind wir über kleine Pfade mit dem Rad hoch- und runter-maschiert auf sehr schmale und teilweise ganz schön ausgesetzte Pfade. Erst ziemlich weit unten wurden sie tatsächlich fahrbar und dann auch ganz nett. Aber der Anteil, der geschoben und getragen werden muss, kompensiert das nicht wirklich ausreichend. Diese alternative Streckenführung war auch der Grund für die Übernachtung in Storo. Strecke ist angehängt.
Ich hatte mich sehr auf den alternativen Tremalzo-Aufstieg gefreut, aber die Gruppe hat sich für die kürzere Streckenführung über Landstrasse nach Tremalzo spontan entschieden, zum einen um zeitig am Gardasee anzukommen, zum anderen um überhaupt nach den Anstrengungen der letzten Tage anzukommen – und ich bin dann gefolgt. Schade, aber wohl in der Situation für uns eine gute Entscheidung. Ein anderes Mal mache ich dann die andere Tour nach Tremalzo.
Insgesamt eine sehr gelungene Tour bei tollstem Wetter (weder Regenschutz noch überhaupt Jacken in Verwendung gehabt).
Herzliche Grüße aus München
Michael
Datum: 18.07.2017
Stephan Osterrieder
Via Crux Albi
Hallo Andreas,
Deine Daten sind super (kein einziger Hänger/Verfahrer), ebenso die Empfehlungen zum Übernachten (einzig vor der Trattoria All Alpino in Posina solltest Du deutlicher warnen; hier ist die Gefahr sich zu überfressen allgegenwärtig, wenn nicht sogar zwangsläufig ????). Die positiven Erfahrungen mit der Albrecht-Route aus dem letzten Jahr haben sich wiederholt, großes Lob für Deine Arbeit!
Als einzig ernsthafte Anregung würde ich auf die Parkmöglichkeiten (ausgewiesener kostenpflichtiger Parkplatz der Gemeinde) zwischen Grieß und Vinaders und vor allem das dort benötigte Münzgeld – (23 Euro für 7 Tage) hinweisen – so viel Münzgeld hat man selten bei sich und die Tankstellen/Gasthöfe in/um Grieß waren nicht sonderlich wechselfreudig (Gasthof Rose war leider an unserem Anreisetag ausgebucht, sodass wir den dortigen Parkplatz nicht nutzen konnten; Handlwirt in Schönberg ist eine echte Alternative, sind dann allerdings am nächsten Tag noch ein paar Kilometer mit dem Auto zum Anfang der Route zu fahren).
Für die nicht ganz tiefblickfeste Radler (wie mich) empfiehlt sich vielleicht auch ein Hinweis auf den auch auf der Hauptroute teils ausgesetzten Trail vom Pasubio runter. Arbeitest Du an weiteren anspruchsvollen Alpenquerungen/ sonstigen Mehrtagestouren (vergleichbar der Crux Albi)? – schließlich muss ja auch nächstes Jahr wieder was adäquates unter die Stollen …
Herzliche Grüße aus der Pfalz
Stephan Osterrieder
Datum: 1. Juli 2017
Claudia
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Lieber Andreas,
Unsere Transalp ist bis jetzt ein Traum, vielen Dank für diese Tour!
Ein echter Genuss, tolles Wetter, schöne Strecke, wir sind gerade in Ponte di Legno.
Wir sind ganz begeistert!
Liebe Grüße, Claudia
Datum: 31.01.2017
R.K.
Transalp Karwendel – Sette Comuni – Gardasee
Hallo Andreas,
ich bin die Tour Mitte/Ende September gefahren und fand sie wirklich interessant. Eine schöne Zusammenstellung. In den Vorjahren bin ich schon die Albrecht-Route und die Dolomiten-Route von dir nachgefahren. Wollte aber nicht schon wieder von Brenner aus starten und auch wieder etwas Neues kennenlernen. Sonst wäre ja noch die Via Crux Albi in Frage gekommen. Auf deiner Web-Seite bin ich auf diese Tour gestoßen. Die schien mir besser geeignet zu sein.
Habe halt das Ziel über 500 km Strecke zu kommen und auch die Höhenmeter weiter zu steigern. Lieber mehr als weniger, was hiermit ja auch gelungen ist. Wenn ihr diese Tour damals nur mit einer groben Planung gefahren seit und die Übernachtungen vor Ort erst gesucht habt und zwischendurch locker mal Pause. Hut ab. Das hätte ich nicht sooo gut geschafft.
Der Straßenanteil ist etwas höher als bei den vorherigen Touren, so zumindest meine Einschätzung aus dem Bauch heraus. Allerdings sind auch relativ lange Strecken zu bewältigen. Da läßt sich auf Asphalt dann doch ganz gut Strecke machen. Der Anteil mit viel Verkehr hält sich aber in Grenzen. Dort wo mehr Autoverkehr ist, muss man als Radfahrer halt etwas mitdenken. Das ist aber auf der ganzen Welt so. Nichts besonders.
Um Missverständnissen vorzubeugen, es bleiben noch genügend Abschnitte im alpinen Gelände, So wie es bei einer Transalp üblich ist. Incl. Borcola-Trail. Legendär, aber Geschmackssache. Ein Erlebnis allemal. Besonders wenn es mit dem Wetter passt.
Was die Übernachtungen angeht, habe ich mich an deine Vorschläge aus dem Roadbook gehalten. Die haben alle noch gelebt (Lach).
Der Steinegger Hof war schon recht eindrucksvoll, Mit ca. 100 EUR mit Übernachtung und Menü nicht der günstigste (ok. ok. Einzelperson im Doppelzimmer). Aber Essen, Übernachtung und Freundlichkeit waren top. Darf auch mal sein.
Eine nette, urige Chefin und gutes Essen gabs auch im Berggasthaus Breitlahner. Das man auch mal sagen.
Ja, auch die anderen Übernachtungen waren nicht schlecht.
Mit der Trattoria Al Alpino (Vorschlag vom 6. Tag) kam ich mit der telefonischen Reservierung gar nicht zurecht. Vielleicht hat ein anderer mehr Glück.
Habe deshalb im Albergo al Garibaldino übernachtet. Ich war zu der Zeit der einzige Gast dort. So war das Frühstück (verständlicherweise) ohne großes Buffet, aber ausreichend. Etwas Brot, Tee, Wurst, Marmelade. Der Wirt war sympathisch. Nachordern war kein Problem. Preis war ok. ca. 40 EUR, soweit ich mich erinnern kann.
Kleine Anekdote über die ich schmunzeln musste. Der 4. Tag führte mich wieder ins Hotel Ancora. Dort habe ich ein Jahr vorher schon während der Dolomiti1-Tour übernachtet. Die Chefin hatte mich tatsächlich wieder erkannt, obwohl ich nur 1 mal übernachtet hatte. Hatte zufälligerweise auch das gleiche Zimmer bekommen. Sachen gibt’s…..
Insgesamt war es eine sehr schöne Tour, die mir viel Spaß gemacht hat. Eine gute Ergänzung zu meine vorherigen Touren. Die Naturerlebnisse kommen auf der Tour nicht zu kurz. Aber das muss jeder selbst erleben. Das lässt sich nicht beschreiben. Muss mal schauen wie die nächste Tour aussehen wird.
Danke für die schöne Tour.
Datum: 27.12.2016
Sönke Olbrich
Transalp Albrecht-Route
etwas spät, aber immerhin noch in 2016 wollte ich Dir noch ein Feedback meiner ersten TransAlp im September 2016 geben. Eines vorweg, es ist bis jetzt die tollste sportliche Erfahrung gewesen, die ich bis dato machen konnte. Mit einem etwas mulmigen Gefühl bin ich am 18.09.2016 alleine die Tour in Garmisch angegangen. Alleine, weil mein Kumpel dann doch etwas kalte Füsse bekommen hat, und zusätzlich mulmig – na klar, trotz meiner Meinung nach bester Vorbereitung (sofern dies in Schleswig – Holstein möglich ist) und gutem Equipment wusste ich nicht was mich erwartet: Wie ist das Wetter? Hält das geliehene FullyMTB? Hält die Kondition? Halten Knochen, Sehnen und Muskulatur? Die Tatsache, dass sämtliche organisierte Touren Mitte September endeten, machten einen nicht unbedingt gelassener. Aber, eine gesunde Anspannung kann ja nicht schlecht sein.
Bei durchwachsenem Wetter startete ich also die Tour, und gleich am ersten Tag wurden aus den 900 Höhenmetern über 2000 – Deinen Varianten sei Dank. In den kommenden Tagen habe ich mir dann auch die Höhenprofile detaillierter angesehen. Am zweiten Tag habe ich bereits in Galtür Station machen müssen, da sowohl die Bodenalpe als auch die Heidelberger Hütte geschlossen hatten. Hatte auf der einen Seite den Vorteil, in einem wunderbaren Hotel (AlpinHotel Monte, 89,-€ mit Wellness und unfassbar guter HP) untergekommen zu sein, aber den Nachteil dass ich am dritten Tag rund 2600 Höhenmeter zu reißen hatte. Immerhin wurde das Wetter am dritten Tag Richtung Tschierv merklich besser, um dann spätestens in Grosio fast schon mediterran zu wirken.
An fünften Tag musste ich aufgrund fehlender Alternativen in Precasaglio übernachten – war zwar die spartanischste Herberge, ging aber auch.
In Madonna di Campiglio war absolut tote Hose – sozusagen die Ruhe vor der Wintersaison, man konnte aber erahnen, wie mondän es in diesem tollen Ort zugeht.
Das erste Mal auf kurze Klamotten bin ich erst kurz vor dem letzten Passo Ballino umgeschwenkt. Davor war es insbesondere bei den Passquerungen doch schon merklich kühl.
Am Gardasee erwarteten mich dann angenehme 25° und Sonnenschein.
Alles in allem habe ich durch die ein oder andere Variante rund 500km und 14.000 Höhenmeter hinter mich gebracht und so richtig verteufelt 🙂 habe ich Dich nur 2x, und zwar erstens als ich der Meinung war, ich müsste den Gallo Trail fahren, und zweitens als ich den linken Weg zum Stausee gewählt habe. Soll absolut kein Vorwurf sein, aber die hatten es in sich und waren für mich nur teilweise fahrbar. Ansonsten ein überragendes Erlebnis, sehr anstrengend (ich sprach zwischendurch von der Tour der Leiden) und es wird Dich sicherlich nicht überraschen, wenn ich sage, dass mich schon auch noch weitere Touren reizen würden (Hast Du einen Tipp??).
Vielen Dank für das einmalige landschaftliche Erlebnis, für tolle Panoramen, für diese sportliche Herausforderung und vor allem für Deine tadellose Tourenausarbeitung. Ich bin mir sicher, dass dies nicht meine letzte Tour gewesen sein wird. Und btw., im Nachhinein bin ich fast froh, dass ich die Tour alleine gemacht habe – ich denke es wären einige Freundschaften zu Bruch gegangen. Denn eines ist sicher, man muss diese Touren selber machen wollen; sofern hier Überredungskünste erforderlich sind, sollte man es lieber lassen! Auch das Wetter ist für diese Jahreszeit optimal gewesen, eventuell würde ich das nächste Mal 1 oder 2 Wochen früher fahren. Ich werde sicherlich nochmal auf Dich zukommen. Bis dahin wünsche ich Dir einen guten Rutsch in 2017 mit spannenden vielleicht neuen Touren.
Gruß, Sönke
Datum: 12.11.2016
Liane
Transalp Mittenwald – Comer See
Hallo Andreas,
wir sind im August deine Route nachgefahren, und hatten eine tolle Zeit. Super Wetter, und alles gut gefunden. Hast du wirklich gut ausgetüftelt, aber die ersten vier Tage hatten es in sich! Wenn du Zeit und Lust zum Lesen hast, kann ich dir unseren Tourbericht als pdf-Datei schicken. Wir rätseln allerdings immer noch, wie dein Freund Dirk teilweise in der Uina-Schlucht radeln konnte, der muss wirklich ein Freak sein!
Viele Grüße aus Hessen,
Liane, Dani und Heidi
Datum: 19.09.2016
Stefan Assenbrunner
Transalp Mittenwald – Comer See
Hallo Andreas,
Jetzt hat uns der Herbst erwischt und es ist Zeit die Erlebnisse des Sommers Revue passieren zu lassen. Unsere beiden Gruppen haben Ende August bzw Anfang September die Tour von Mittenwald zum Comer See gemacht. Beide Gruppen sind die Strecke in 6 Tagen gefahren. Die erste Gruppe war mit Begleitfahrzeug unterwegs. Sie sind, wie wir dann auch, super mit deinen Tracks und der Beschreibung zurecht gekommen!
Wir sind eine Woche danach gestartet. Tag 1 bis nach Imst und Tag 2 bis Pfunds waren traumhaft.
Am dritten Tag von Pfunds zur Sevenna Hütte hat uns das Wetter bitter erwischt. Es hat den ganzen Tag geregnet und so haben wir beschlossen nach dem Reschen nicht gleich ins Gelände zu gehen. Wir sind bis nach Burgeis runter und über Schlinig hoch zur Sesvenna. Oben hats dann schon gegraupelt…Der Trockenraum auf der Hütte war schwer überfordert.
Die Uina Schlucht am nächsten Morgen war phänomenal!
Am fünften Tag haben wir die Schleife ins Val Grosina occidentale ausgelassen und sind direkt von Fusino nach Grosotto runter. Ansonsten wäre der Tag etwas lang geworden und wir hatten Respekt vor der Kilometerschrupperei durchs Valtellina. Die Abkürzung war ne coole Bikestrecke… allerdings haben unsere Vorgänger uns berichtet, dass wir landschaftlich einiges versäumt haben.
Den letzten Tag haben wir komplett mit den Trails gemacht. Waren 2700Hm, die haben sich aber wirklich gelohnt!!
Alle 10 Biker sind sich einig, dass es eine super schöne Tour war die man auch gerne wiederholen kann.
Danke nochmal für deine erstklassige Ausarbeitung!
Schönen Abend!
Ride on!
Stefan
Datum: 11.09.2016
Mirjam, Andreas mit 3 Kindern
Olperer-Umrundung
Datum: 01.09.2016
Martina Uekermann
Albrecht-Route mit Tretroller
Hallo Andreas,
ich möchte mich ganz herzlich für die wunderbare Tour und die spontane Hilfe unterwegs bedanken.
Ich bin die Albrecht Route mit dem Tretroller gefahren. Noch nie zuvor hat es jemand versucht mit einem Tretroller auf Mountainbikewegen die Alpen zu überqueren. Hinzu kam, es war mein erster Alpencross. Die großartig ausgearbeitete Strecke nahm mir ein wenig von meinem flauen Gefühl in meinem Bauch. Alles lief wunderbar. Durch die Navi konnte ich die Landschaft in vollen Zügen genießen und gebe zu, wegen der Schönheit der Strecke habe ich ein bis zwei Tage länger gebraucht. Leider hat etwa auf der Hälfte der Strecke meine Navi die Route für sich behalten. Andreas hat mir umgehend die Dateien gemailt. So konnte ich die Strecke über mein Telefon anzeigen lassen. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle für die spontane Hilfe. Ohne diese Daten wäre ich vermutlich auf der Straße weiter gefahren. Alleine, ohne Navigation, war es mir in den Bergen doch ein wenig zu unsicher. Doch so konnte ich auch die Schönheit des Bärenpasses genießen.
Die Strecke ist ein Traum und es ist nicht ausgeschlossen, dass ich sie noch einmal rollern werde. Selbstverständlich würde ich wieder in Pezzo im „Da Guisy“ und in Madonna di Campiglio im „dello Sportivo“ übernachten. Beide Übernachtungen waren so liebevoll, dass es mir schwer viel am nächsten Tag weiter zu fahren.
Dankeschön!
Etappen:
Garmisch – Landeck
Landeck – Ischgl
Ischgl – Scuol
Einen Tag Pause in Scuol wegen Dauerregen, Eis und Schnee.
Schuol – Bormio
Bormio – Pezzo
Pezzo – Dimaro (der Campingplatz war einfach zu schön, so habe ich mir einen netten Nachmittag gemacht)
Dimaro – Madonna di Campiglio
Madonna di Campiglio – Torbole
Datum: 29.08.2016
Wolfgang Theis
Transalp München – Venedig
Hallo Andreas,
Eine wirklich grandiose Tour. Ich muss Dir nicht beschreiben, was Du selbst gesehen hast. Deshalb die folgenden Infos nur zu Ankünften und Übernachtungen.
München – Risstal 19.8.2016
– los bei Regen und Sauwetter;
– entsprechend matschig der Trail durch die Isarauen; nach kurzer Zeit sehen wir aus wie am Ende einer Tour!
– Kaiserhütte: nette Leute, Unterbringung in einem umgebauten Nebengebäude; Übernachtung und Frühstück ok. EUR 30,00 pro Person.
Risstal – Breitlahner 20.8.2016
– Start bei super Wetter;
– der Wirt hat uns nochmal den Weg zum Plumsjoch geschildert;
– einfach lange genug auf der Teerstrasse bleiben bis zum grossen Holzschild „Plumsjoch“ und dann nur auf der Forststrasse bleiben;
– Abfahrt auf der anderen Seite saugefährlich; 2 Stürze gehen einigermassen glimpflich aus;
– Ankunft im Breitlahner so um 17.30 Uhr; seit Mayerhofen hat der Regen begonnen, wir sind durchgeweicht;
– am Breitlahner nur Lager; EUR 25,00 pro Person einschl. Frühstück;
– genervte Wirtin, die lieber mit einigen Bekannten am Tisch feiert als sich um hungrige und durstige Radfahrer zu kümmern; muss man abhaken, aber der Gasthof liegt einfach so günstig, dass man kaum daran vorbeikommt;
Breitlahner – St. Sigmund 21.8.2016
– Start bei heftigem Regen; aber wir müssen los;
– Pfitscherjoch: keine Sicht, Regen, kalt; wir kehren kurz in der 1. Hütte ein, machen uns dann schnell weiter;
– um 12.15 Uhr sind wir in Fussendrass; es ist warm, wir ziehen die Klammotten aus;
– Hoch oben hängen aber noch die Wolken und der Gedanke an das Pfunderer Joch ist bei diesen Bedingungen kein guter, obwohl wir das Gefühl haben, noch in der Zeit zu sein;
– bei dem Wetter hat uns das Pfitscherjoch ein wenig die Zähne gezogen; wir entscheiden uns für die Sterzing-Variante;
– kurz vor Franzensfeste fährt Henning mit der Trinkflasche in der Hand in ein Schlagloch und steigt über den Lenker ab; schwerer Sturz;
– wir schnallen ihm den Hüftgurt des Transalp-Rucksacks so fest um die Hüfte, dass die schmerzende Schulter entlastet wird;
– Hotel Sigmunderhof eine Wohltat; super aufmerksame Wirtin; EUR 70,00 Halbpension pro Person inklusive Komplettwäscheservice; Abendessen ist ein komplettes 4-Gangmenü – tut gut; Henning erholt sich; Diclo; 21.00 Uhr Bettruhe;
Ab jetzt Traumwetter bis Vendig ! ! ! Haben wir ein Glück!
St. Sigmund – Cortina 22.8.2016
– Wegführung in das Gadertal ein Traum;
– Nudeln in der Pederü und Hefeweizen in der Faneshütte; Hammertag!
– beide Hütten kenne ich von Winteraktivitäten (bin 2 mal mit Tourenski von der Pralongia im Alta Badia über Armentarola und Capanna Alpina kommend auf dieser Seite abgefahren);
– Abfahrt zur Ampezzo Schlucht wieder gefährlich – wir sind aber gewarnt; uns überholen Leute mit 29 Zoll Rädern und abgesenkten Sätteln, dass mir der Atem stockt; da sind Wahnsinnige dabei!
– irrer Betrieb in der Ampezzo Schlucht und in Cortina;
– Übernachtung im Hotel Cristallino mit Frühstück 70,00 Euro pro Person; für Cortina ok; Frühstück fast zu abgehoben (amerikanische Swing Musik); mein Sohn Jan verdreht die Augen;
Cortina – Agordo 23.8.2016
– Hammertag! Civetta, Monte Pelmo, Antelao, alle da!
– Nudeln auf der Citta di Fiume; wir sitzen drin (aussen alles gerammelt voll), ist aber nicht schlimm; Service schnell, gut, sehr freundlich;
– um 19.15 Uhr sind wir auf dem Passo Duran; die 2 Skiberge vorher waren nochmal saftig, wir sind schon ein wenig platt – keine Frage, aber glücklich;
– San Sebastiano komplett voll, keine Chance; jetzt nochmal 1 Stunde zum Bruto Carestatio, die uns „Lager“ angeboten hat???
– wir entscheiden uns für die Abfahrt auf der Passstrasse nach Agordo;
– dort B&B Schild, wir fahren hin; voll, aber die Wirtin telefoniert und schon haben wir einen freien B&B Platz ein paar Strassen weiter;
– Übernachtung im B&B Raffaela; der Wirt hält schon die Garage auf als wir kommen; kaltes Dosenbier zur Begrüssung; perfekt sauberes Zimmer; tolles Frühstück (bikergeeignet!); alles für 30,00 Euro pro Nase; der Wirt ist Mitglied im italienschen Alpenverein Sektion Agordina, an den Wänden Bilder von Civetta und Reinhold Messner, der sich zusammen mit den Wirtsleuten anlässich eines Jubiläums der Sektion Agordina fotografieren liess und hier 2 mal hier übernachtete; der Wirt schaltet den Fernseher zum Frühstück ein, die Berichte vom nächtlichen Erdbeben in Mittelitalien sind traurig;
– am Abend waren wir im Ristorante Agordina etwas abseits vom Markplatz – alles war gut! Danach: die Gelateria hatte noch offen – traumhaft gutes Eis!
– wir sind uns einig: Agordo war schön;
Agordo – Belluno 24.8.2016
– sehr entspannter Tag/Valle del Mis;
– Hotel Al Ponte scheint es so nicht mehr zu geben oder hat den Namen gewechselt;
– wir fahren in die Stadt und finden zentral nahe am Marktplatz das Albergo Capello e Cadore; absolut empfehlenswert; wir zahlen für insgesamt 3 Personen einschl. gutem Frühstück nur 109,00 Euro plus 7,00 Euro für Wäscheservice für alle;
– nebenan gibt es ein schönes Ristorante – ich glaube mit Namen Al Burca – wunderbar!
– abends ein Bierchen in der Altstadt, dann früh zu Bett;
Belluno – Priula 25.8.2016
– Col Visentin ist nochmal ein Knaller – bei dieser Hitze;
– aber alles gut; wir erreichen Priula;
– nehmen das Hotel San Carlo und zahlen mit Frühstück für ein Doppelzimmer 30,00 Euro pro Nase und für ein Einzelzimmer 40,00 Euro;
– abends gehen wir in eine einfache Pizzeria und danach noch ein Eis in der Gelateria, die auch spät noch offen hat; sehr schön;
Priula – Venedig 26.8.2016
– die 86 Kilometer ziehen sich ein wenig, weil alle nur noch an das Ziel denken;
– die Fahrt über den Damm nach Venedig ist nicht ungefährlich, weil der Fuss- und Radweg gesperrt ist; LKWs und Busse donnern nur so an uns vorbei;
– wir nehmen Hotel Ai due Fanali; für 3 in einem kleinen Zimmer 250,00 Euro einschl. Frühstück; aber freundliche Leute;
– über Venedig brauche ich sonst nichts zu sagen; nur soviel; die Stadt ist gerammelt voll.
Venedig – Hessen 27.8. und 28.8.2016
– wir haben 2 Angebote von Bikeshuttle (kurzfristig) für uns drei nach München; 750,00 Euro und 990,00 Euro;
– wir nehmen die Regionalbahnen über Verona, Brenner, Kufstein, Rosenheim, München;
– Abfahrt in Venedig: 11.12 Uhr; Ankunft München 21.30 Uhr ca.; Kosten für uns drei einschl. Räder 260,00 Euro;
– …….. war uns nicht bewusst gewesen, dass man UNBEDINGT die Tickets am Bahnhof Venedig entwerten bzw. in bestimmten Automaten stempeln muss, bevor man in den Zug steigt ….. der Schaffner nimmt jedem von uns 30,00 Euro Strafe ab….. wir sind selbst schuld;
– wir wollen unbedingt heim und übernachten nicht mehr in München, sondern verladen die Räder und fahren mit dem Auto los;
– anvisierte Ankunft 03.30 nachts;
– nur eine halbe Stunde bevor wir da sind, schläft Henning am Steuer ein und fährt in die Leitplanke der Autohn (bei ca. 150 kmh); wir haben unglaubliches Dusel, dass uns nichts passiert; nur Blechschaden; wir fahren den nächsten Parkplatz an und schütteln uns; dann ganz langsam heim.
Wir, das sind Jan (27 Jahre), Henning (59 Jahre), Wolfgang (60 Jahre) danken Dir herzlichst für Deine Roadbooks, Deine GPX Daten, Beschreibungen und Leistungen, die so eine grandiose Tour erst möglich machen. Unser Köpfe sind noch voll von der Tour. Das Ding ist noch nicht ganz verarbeitet.
Allerbeste Grüsse aus Mittelhessen
Wolfgang Theis
Datum: 22.08.2016
Frauke Heuser
Olperer-Umrundung
Hallo Andreas,
ich wollte mich ja doch nach der Tour mal mit einem kurzen Bericht melden:-) Wir hätten uns auch fast kennengelernt, da wir am Ende der Tour nochmal im GH Rose übernachtet haben (05. auf 06.08.) und Thomas Libiseller meinte, dass Du fast auch da gewesen wärst, dann aber nach Garmisch umdisponiert hast.
Aber kurz zur Tour (ich bin in den Jahren davon schon mal die Albrecht Route und die Karwendel-Brenner-Route gefahren):
Uns hat es sehr gut gefallen, die Etappen waren gut zu schaffen (auch mit einem normalen MTB) und die Landschaften waren traumhaft. Die Rampen nach Seefeld waren allerdings teilweise wirklich nicht mehr schön…allerdings haben mich die Bremsen, die aufgrund des Wassers dort in Scharen waren, den Berg hochgetrieben:-).
Einen Fehler haben wir allerdings gemacht und trotz Wettervorhersage auf der Pfitscherjoch-Hütte übernachtet… es waren dann tatsächlich nach 30 Grad am Vortag morgens nur ca. 5 Grad, Regen, Nebel etc. Das war keine schöne Abfahrt…aber man lernt ja daraus…Tag 6 haben wir dann entsprechend gekürzt und sind via Straße/Radweg nach Gries zurückgefahren.
Die GPS-Daten waren super, die Alternativen haben wir nicht genutzt, sondern nur die Hauptstrecke. Super Tour mit gleichmäßigen Etappen und ohne große technische Anforderungen.
Eine Runde zu fahren erspart einem den Rücktransport, allerdings ist es mental irgendwie etwas anderes, wenn man eine „klassische“ Transalp fährt und seinem Ziel dann immer näher kommt. Wir freuen uns jedenfalls auf die nächste(n) Tour(en).
Alles Gute und viel Spaß bei Euren weiteren Touren.
Gruß
Frauke
Datum: 14.08.2016
Lothar Lehner
Albrecht Route
nachdem wir Dich und Deine Frau am Anfang unserer „Albrecht-Route“ in Garmisch am 30.07. persönlich kennenlernen durften (solche Zufälle gibt es normal nicht, wir waren begeistert), verlief unsere Tour dank Deiner Hervorragenden Unterlagen (Karten, GPS, Roadbook) nach Riva perfekt. Vor allem Deine Tipp’s in Sachen Unterkunft und Essen waren Top !
Danke für den netten Kontakt und vielleicht bis bald (war sicherlich nicht unser letzter Alpencross).
Viele liebe Grüße von
Kai, Mariusz, Norbert und Lothar
Datum: 13.08.2016
Timo Salvador Schima
Vielen vielen Dank für die Transalp München-Venedig. Eine wunderschöne Route die Sie da erstellt haben. Es war unsere allererste Transalp und dann direkt so ein Hammer Brett.
Datum: 12.08.2016
Christian Hollerung
Albrecht Route eMTB
Mein Erfahrungsbericht zur Transalp 2016 Garmisch – Landeck – Bodenalpe – Tschierv – Grosio – Ponte di Legno – Madonna di Campiglio – Torbole
Erstmal möchte ich bei dir bedanken für die hervorragende Streckenvorbereitung. Wir hatten nie Probleme bei der Navigation bzw. bei der Findung/Buchung einer geeigneten Unterkunft – Perfekt!!!
Fahrrad
KTM Power Race 29+
Bosch Performance Line
400 Wh Akku
1. Tag Garmisch – Landeck
2. Tag Landeck – Bodenalpe
3. Tag Bodenalpe – Tschierv
Fahrt mittels Seilbahn auf den Gipfel (E-Bike Mitnahme kein Problem auch bei Sessellift)
Gipfel – Samnaun – Vinadi (Ab hier Weiterfahrt mit Bus und Bahn nach Tschierv TIPP: Graubündenpass Tagesticket Rhätische Bahn Kosten: ca. 50 Euro inkl. Fahrrad)
4. Tag Tschierv – Grosio
5. Tag Grosio – Ponte di Legno
Verletzungsbedingt mittels Bikeshuttle.it zurückgelegt
6. Tag Ponte di Legno – Madonna di Campiglio
Start mit der Seilbahn in Ponte di Legno bis nach Tonale
7. Tag Madonna di Campiglio – Torbole
Fazit: E-Bike hat ohne Probleme die Transalp geschafft auch die Akkukapazität von 400 Wh ist ausreichend. Ich musste an den von mir gefahrenen Tagen nie Unterwegs nachladen. Entscheidend hierfür ist aber die Wahl der Fahrmodi. Die Unterstützung wurde von mir stets so wenig wie möglich aber so stark wie nötig gewählt. Das heißt ich bin zu 80% im „Eco“ Modus und zu 20% „Tour“ Modus gefahren auf geraden oder abfallenden Streckenabschnitten bin ich ganz ohne Unterstützung gefahren.
Datum: 02.08.2016
Michael Oberer
Albrecht Route
Ich möchte die Gelegenheit nutzen, ihnen ein Feedback zu geben und zwar ein durchwegs positives. Ich bzw. wir sind letzte Woche ihre Route Garmisch Torbole gefahren. Die Route ist wirklich perfekt von Ihnen recherchiert mit vielen tollen Highlights. An die meisten Orte würde man ohne Ihre Tipps nie kommen. Also möchte ich auf diesem Wege Danke sagen für eine Wirklich tolle Woche auch wenn Sie selbst nicht dabei waren ☺. Hätte abschließend noch einen Tipp ggf. Für die nächste Buch Auflage. Ist aber wirklich als Idee zu verstehen nicht als Kritik. Bei der Unterkunfts Empfehlung in der Schweiz ist als erste Möglichkeit das LaVopa aufgeführt. An sich ein nettes Gasthaus. Wir hätten es jedoch als Hilfreich empfunden wenn wir gewußt hätten dass das Gasthaus mehr als spartanisch ist und keinerlei Komfort bietet (weniger wie jede AV Hütte) besonders nach einer Regenabfahrt. Sonst wie gesagt. Alles Top.
GRUß
M. OBERER
Datum: 01.08.2016
Andreas
Albrecht Route
Hallo Andreas,
zu zweit haben wir unseren ersten Alpencross nach deinem Roadbook absolviert. Es war ein super Erlebnis und wir werden das sicherlich wiederholen.
Dank deinem Roadbook haben wir den Weg immer gut gefunden und uns auch bei der Übernachtung über deine Tipps gefreut.
Besten Dank hierfür!
Andreas
Datum: 01.08.2016
Harald Schausberger
Via Crux Albi
Hallo Andreas!
Bin mit 3 Freunden letzte Woche die via crux albi gefahren.
Mein Feedback dazu:
Gps-Tracks sind sehr genau, wir haben uns nur einmal kurz verfahren:-)
Die Tagesetappen sind schon sehr heftig (außer Tag 1 und 2), aber wir haben das ja vorher gewusst….
Wir sind alles gefahren, auch nach Kohlern rauf. (Gasthaus Klaus sehr empfehlenswert!)
Zu den einzelnen Etappen:
Tag 1: Flatschjoch steil, sehr schön, Abfahrt teilweise durch Unwetter ausgeschwemmt, eher schwerer als S2.
Tag 2: Das Gleiche gilt für das Pfunderer Joch; unterhalb von Mühlbach Trail zum Schotterwerk ca. 200 m unfahrbar. (Unwetterschäden)
Tag 3: Auffahrt heftig, Trail ab Latzfonser Kreuz sehr blockig. Stöfflhütte sehr urig und super Essen! Abfahrt bis Bozen sehr steil, meine Scheiben waren blau…. Haben im Gasthaus Klaus genächtigt, ich würde aber empfehlen bis Schneiderwiesen zu fahren (war ausgebucht), da Tag 4 sonst sehr lange ist.
Tag 4: Vor Deutschnofen sind viele Wege und Straßen dazu gekommen, es war etwas verwirrend. Auffahrt Laabalm asphaltiert (kein Schotter mehr). Abfahrt Kugeljoch super, Auffahrt Malga Sadole sehr steil (uns hat noch ein starkes Gewitter erwischt), Abfahrt vom Passo Sadole mind. S2.
Tag 5: Auffahrt Cinque Crocci angenehm, Abfahrt- Trail schön. Auffahrt Barricata landschaftlich einmalig, muss man gesehen haben!
Tag 6: Auffahrt bis zur Hochebene sehr blockig und anstrengend, danach Straßen etwas besser. Wir sind über den Monte Maggiogefahren, was aber auch mehr als ausreichend ist….
Insgesamt sehr heftige Etappe, viele Schlenker, teilweise sehr anstrengende Wanderwege und Schotterwege. Auffahrt Monte Maggio war dann schon etwas quälend, Trail runter aber einmalig und wunderschön! (Pflicht für jeden Biker!)
Trattoria in Posina war vom Essen her ein Hammer!!!!
Tag 7: Auffahrt Pasubio steil und teilweise grobe Steine… Trail 105b war für mich fast der schönste der gesamten Tour…
Ab dem Rifugio Lancia-Abfahrt bis Roveretto ist so richtig zum Tempobolzen:-)
Insgesamt sehr anstrengende und fordernde Transalp, wo sicher jeder Biker genug bekommt. Die Tour ist sehr gut recherchiert, die Unterkünfte genial! Tag 6 könnte man aufteilen, ich wäre gerne den Trail vom Monte Maggio erholt und frisch runtergefahren!
Als Bike würde ich ein leichtes Fully mit ca. 120 Federweg empfehlen. Mit dem Hardtail war es schon etwas heftig…
Vielen Dank für die traumhafte Tour!
LG Harald Schausberger
Datum: 16.11.2015
Michael Franke-Yilmaz
Via Crux Albi
Hallo Andreas,
danke für die schöne Tour die du da zusammengestellt hast! Wir haben uns zu dritt vom 05.-11.09.15 auf den Weg gemacht und so ziemlich alles an Wetter erlebt was man sich denken kann.
Aufbruch in Gries am Brenner bei Dauerregen; Flatschjoch ab ca. 2000 m über NN Schneefall, der sich bis zum Joch zu einem kleinen Schneesturm aufgeschaukelt hat. Dementsprechend „seifig“ war dann auch die Abfahrt nach Kematen. Der zweite Tag begann noch sehr wolkenverhangen, klarte aber immer mehr auf. Pfunderer Joch mit ca. 10 cm Neuschnee vom Vortag war absolut machbar und ist wirklich ein traumhaft schöner Übergang. Wunderschönes, wildes und unberührtes Tal. Von Feldthurns nach Kohlern hatten wir das Glück den schönsten Tag der gesamten Tour zu erwischen. Die Dolomiten lagen uns förmlich zu Füßen.
Die Etappen 4 und 5 waren landschaftlich absolut genial, obwohl der Passo Sadole ein wenig genervt hat. (Warum bloß?!) Der 6.te Tag hatte uns im Vorfeld schon ein wenig beschäftigt, doch sollte die „Angst“ völlig unbegründet sein, da wir die 107 Kilometer und etwa 2600 Hm mit einem 13,3 er Schnitt weggehauen haben. ( unsere schnellste Etappe, was den Schnitt anbelangt; hierbei gebe ich zu bedenken das wir alle drei jenseits der 50 sind!!) Tag 7 zum Gardasee über den Pasubio würde ich jetzt einfach als episch bezeichnen wollen. Die Streckenführung ist ganz großes Kino!
Wirklich tolle Alpenüberquerung der etwas anstrengenderen Art, an der es bis auf ein paar Kleinigkeiten nichts zu bemängeln gibt. (gehe ich später noch drauf ein) Die Unterkünfte waren alle wirklich gut und sind deshalb immer eine Empfehlung wert. Wir haben die Tour in voller Länge genossen und konnten garnicht genug bekommen, so dass wir den Tag 8 genutzt haben um noch eine kleine Bonusrunde über den Tremalzo dranzuhängen. (68 Km bei 2000 Hm) Das einzige was es zu bemängeln gab, (ist aber Jammern auf ganz hohem Niveau?) waren die zahlreichen „Schlenker“ von Oberbozen nach Bozen auf dem 3ten Teilstück und zwischen dem Lago Lavarone und dem Passo Sommo auf dem 6ten Abschnitt. Ab und zu kann weniger mehr sein!
Ich habe als Erinnerung für unsere kleine Gruppe an diese Tour, ein kleines Tour Tagebuch im iBookstore von Apple veröffentlicht und es in Anlehnung an deine Tour, „Via Crux Team Donnerstagsrunde“ genannt.
https://itun.es/de/SRBx-.l
Datum: 30. August 2015
Christian Kuratle:
Betreff: Transalp Dolomiti
Grüezi Andreas
Schade dass es letzten Herbst mit einem Treffen im Rheintal nicht geklappt hat. Vielleicht sehen wir uns einmal bei einer anderen Gelegenheit.
Dieses Jahr haben wir zum sechsten Mal die Alpen überquert. Diesmal war es wieder eine „Albrecht-Route“, die Transalp Dolomiti.
In der ersten Augustwoche sind wir 7 Biker im Alter von 55 – 66 Jahren und 2 Fahrern im Begleitbus zu unserem diesjährigen Abenteuer gestartet. Hier eine kurze Zusammenfassung:
Tag 1:
Start auch in Gries am Brenner. Allerdings mussten wir die Strecke ändern: Den Gasthof Hörschwang scheint es nicht mehr zu geben. Die anderen Unterkünfte in der Umgebung hatten nur für eine Nacht kein Zimmer frei. Daher: von Sterzing der Venedig-Route bis nach St.Vigil gefolgt.
Die Unterkunft im Hotel Mirabel war schön und das Essen fein, mit Wellness.
Tag 2:
Den ersten Teil ins Fanes-Gebiet kannten wir schon von Venedig-Route. Leckeres Mittagessen in der Grossen Fanesalm. Der steile Abstieg nach Ju dal’Ega hat uns zu einigen Schiebe-Passagen gezwungen. Der Anstieg zur Pralongia ganz angenehm. Das Bier hat dort oben mit dem herrlichen Panorama besonders gut geschmeckt.
Das Hotel Pradat in Corvara war schön, das Essen war sehr gut und verfügte über einen kleinen Wellness-Bereich.
Tag 3:
Der Tag begann speziell. Kurz nach Corvara war der Waldweg durch einen Murenabgang verschüttet und gesperrt. Das Gelände war ungefährlich und wir gingen schiebend weiter. Die Erde war aber so klebrig dass die Reifen wurden immer dicker wurden und die Räder blockierten. Danach mussten wir die Bikes in einem Bach richtig waschen.
Der Aufstieg zum Grödner- und Sella-Joch: ging recht flott, der Verkehr hielt sich in Grenzen. Wie Du beschrieben hast gab es sehr viele Wanderer auf dem Friedrich-August-Weg und wir mussten mehr schieben als es das Gelände erforderte. Das Mittagessen in der F.A.-Hütte war sehr gut, inklusive Live-Musik.
Der Weg ins Tal und dann der schöne Radweg bis nach Molina di Fiemme dauerte seine Zeit. Zwischen Soraga und Moena gibt es jetzt einen Radweg und wir mussten nicht der Strasse folgen.
Im Hotel Italia konnten wie unsere Muskeln im Sprudelbad wieder lockern.
Tag 4:
Der Aufstieg zum Manghen-Pass war schneller als geplant, daher haben wir das Mittagessen weiter unten im Ristorante Baessa genossen. Wie erwartet war das Valsugana sehr heiss, der Bike-Computer zeigte 37°C an. Nach der Rast im Bicigrill waren wir froh auf dem Kaiserjäger-Weg der Hitze im Tal wieder zu entfliehen.
In Bertoldi hatten wir als Unterkunft war eigentlich das Hotel Cimone gebucht, sie haben uns aber in das Garni Pasticceria in der Nähe umquartiert.
Tag 5:
Auf dem langen Aufstieg zum Monte Maggio haben wir zum Schluss teilweise geschoben. Auch auf dem Weg hinunter sind wir bei den exponierten oder zu verblockten Stellen manchmal abgestiegen. Dafür ging die Fahrt ab Passo della Borcola auf der Passstrasse umso schneller. Vor dem Aufstieg zum Passo Xomo: feines Picknick von unserem Begleitbus. Frisch gestärkt schafften wir den Aufstieg zum Passo Campogrosso locker. Die Übernachtung im dortigen Rifugio gut und preiswert.
Tag 6:
Angenehmer Start auf „Der Unvollendeten“. Danach der lange, moderate Aufstieg zum Monte Zugna, Feines Mittagessen im Rifugio Mt. Zugna. Überall eindrückliche Zeugen vom ersten Weltkrieg, gut beschrieben. Hinab: schöner Trail, eindrückliche Berge und endlose grobe Schotterstrecke.
Übernachtung: Agriturismo Al Picchio in Ala: sehr nette Leute, günstig. Abendessen: Shuttle im PW zur naheliegenden Taverne
Tag 7:
Langer Aufstieg, aber meist im Schatten. Feines Mittagessen im Malga Dossioli. Nach Rifugio Novezzina ist der Weg seit längerem gesperrt, mit Bike aber problemlos fahrbar.
Wie immer ist der erste Anblick auf den Gardasee toll. Der Schotter auf der Abfahrt ist teilweise sehr grob. Auf den Karrenweg haben wir verzichtet und bequem nach Castelletto hinunter gefahren. Den Uferweg haben wir nach wenigen Kilometern verlassen da es zu viele Leute hatte. Im Malcesine wurden die Bikes in den Bus verladen. Übernachtung in Torbole im Hotel Centrale. Sehr feines Essen, preiswert
Es war wieder ein toller Transalp, herrliches Wetter, Landschaftlich abwechslungsreich und gute Kameradschaft. Das Wichtigste: Alle sind heil angekommen. Es gab nur ein paar harmlose Stürze und zwei Plattfüsse.
Lieber Andreas, herzlichen Dank für die Ausarbeitung dieser tollen Transalp. Wir haben sie sehr genossen.
Ich wünsche Dir eine schöne und unfallfreie Zeit in den Bergen
Christian
Datum: 27.07.2015
Uwe Nachtrab
Albrecht Route
Hallo Andreas!
letzte Woche war es soweit. Am 20.07. habe ich meine erste Transalb Allbrecht-Route in 6-Tagen gestartet und das auch noch alleine, wollte ich unbedingt so haben.
Was ich, im nach hinein auch nicht bereue, war super entspannend. Hatte natürlich letzte Woche auch bestes Bergwetter. Durch sehr viele Trainingskilometer (ca.4500km seit 1.Jan) war ich sehr gut vorbereitet, doch es war trotzdem eine große sportliche und anstrengende Herausforderung. Super.
Für mich war es was ganz besonderes, ich war vorher noch nie mit dem Rad in den alpinen Bergen unterwegs. Technisch bin ich gut drauf und hatte daher sehr viel Spaß auf den selektiven Wegen/Trails. Bei der Vorbereitung habe ich mich an deine Ratschläge orientiert. (z.B.Packliste usw.)
Die Albrecht-Route ist genial Abwechslungsreich. Deine GPS-Daten haben immer sicher und genau Funktioniert. Karten habe ich eigentlich nicht benötigt, nur um mich etwas zu orientieren wo ich gerade bin. Meine Unterkünfte habe ich im vorherein schon gebucht. Was ich für sehr sinnvoll halte. Auch hier habe ich einige deiner Vorschläge angenommen.
1.Landeck, selbst gesucht.
2.Bodenalpe, sehr gut.
3.Tschierv-LaVopa für eine Nacht OK. Leider Schweizer Preise! Gutes Essen.
4.LaBaita, genial wie von dir versprochen. Alessandro Danke.
5.Madonna di Campiglio, Sportivo-sehr gut-freundlich und super Frühstück. Günstig für die Lage. Bin noch über den Pass gefahren(Übernachtung nicht in Dimaro), dann wird der letzte Tag entspannter.
6. Gardasee, selbst gesucht.
Mein/evtl. unser(meine Frau) Projekt wird sicherlich wieder eine Route von Dr.Albrecht sein.
Besten Dank, für deine sicherlich vielen Stunden Arbeit in deine Routen. Freue mich schon auf den nächsten Kontakt.
Ein glücklicher Finisher.
Liebe Grüße Uwe Nachtrab
Datum: 07.07.2015
Ralph
Via Crux Albi
Hallo Albi,
ich (47 Jahre, ziemlich viel auf dem Rad und technische Trails/Abfahrten liebend) komme gerade von der ?Via Crux Albi? zurück. Ich bin sie alleine gefahren, wobei wirklich alleine ist man vielleicht tagsüber. Abends in Deinen wirklich sehr gut ausgesuchten Unterkünften ist man ja nie wirklich allein und trifft meistens sehr nette und interessante Menschen. Den ersten Tag kannte ich schon, der Trail zum Brenner macht ja wirklich Spaß. Auch der zweite war von den Hm überschaubar doch konditionell ziemlich anstrengend. Ich hatte aber in Brixen übernachten somit war die Auffahrt am dritten Tag zum Latzfonser Kreuz schon mal ein richtige Schinderei? Der Ausblick und die Abfahrt von Ritten entlohnt dafür, zudem ich mich hier gut auskenne und die Abfahrt nach Bozen etwas ?variiert? hatte?
Leider hatte die Kohlern Bahn Revision!!!! Mit drei Wanderern haben wir dann einen Shuttle organisiert, der uns sogar bis zur Schneiderwiese gefahren hat. Am dem Tag hats dann auch gereicht! Tag vier, auch wieder sehr beeindruckend, sanfter Start nach Deutschnofen, Kugeljoch ist ganz ?nett?, Passo Sadole bei 35Grad wieder eine Schinderei, dafür toller Trail (wenn man?s mag) zum Refugio. Der Weg 302 war leider immer noch gesperrt und allein wollte ich es nicht riskieren. Die Forellen im Refugio sind übrigens immer noch top!
Die Cinque Croci sind für jeden MTB einmal im Leben Pflicht, der Trail macht dann auch richtig Spaß, die Höhenmeter die man dann auf der Teerstraße sinnlos vernichtet nicht so.., geht halt nicht anders. Auffahrt zum Barricata ist nicht schwer, zieht sich halt ewig, Wasser gibt?s nirgend und ich wäre fast verdurstet?. Dafür gibt?s jetzt oben Augustiner Bier, und einen neuen Wirt mit bayerischem Akzent, was mich als Münchner natürlich sehr gefreut hat! Der nächste Tag ist, trotz Alternative über den Monte Maggio m.E. zu lang! Zum Glück hat mich am Passo Sommo ein Gewitter überrascht, sodass ich im Refugio Italia übernachtet hab (auch TOP). Mit knapp 80Km in den Beinen den Trail vom Monte Maggio zu fahren finde ich (obwohl ich das genau mag) zu gefährlich. Ich war zum Glück ausgeruht. Am Tag vorher, fast schon ?schwarz?, hätte es mir def. keinen Spaß gemacht!
Unglaublich was in einem Jahr in dem Hochplateau gebaut wurde. So bescheuert können nur Militärs sein! Sehr beeindruckend und schön zu fahren, so dass man auch Zeit für die Schautafel hat (mit lustiger Übersetzung) Dafür war auf dem Weg zum Passubio dann echt krass für mich (wahrscheinlich einfach zu warm und in der prallen Sonne) Oben war Terror angesagt (Samstag und kein Tisch mehr frei!!). Deshalb bin ich gleich weiter! Dann klassisch bei den Sette Crocci trotz deiner ?Warnung? Weg 120 genommen und wieder zurück getragen! Toll! Zum Refugio Lancia war dann auch die Luft bei mir raus. Dann nach Roveretto gerollt, am Bahnhof zum Glück schnell reagiert und einen von sechs Fahrrad Transportmöglichkeiten ergattert. Vier MTB mussten auf den nächsten Zug warten!!!
Fazit: Anstrengend, beeindruckend, fordernd, Tip Top recherchiert und geplant. GPS 1A funktioniert. Im Kombi mit Roadbook geht?s auch alleine!!
Grundvoraussetzung ist eine wirklich gute Kondi, ansonsten bleibt der Spassfaktor gen Null.
Ich fands super! Vielleicht machs ich sogar nochmal?
Datum: 30.06.2015
Mats Andersson
Albrecht Route
Hello Andreas!
Just like to thank you for the great route you have created. Me and four of my friends just finnished the route and we really enjoyed it. It was perfect. We followed the version 2 route most of the time. We are also thankfull for all the available help as GPS coordinates and maps from your webshop.
Best Regards
Mats, Jonas, Petter, Joakim and Martin (all from Sweden).
Datum: 17.09.2014
Peter Schiffer und Axel Presser
Schweiz Route
Am 21.08.14 starteten wir zu unserer 4. TransAlp, der von Doc.rad ausgearbeiteten Schweizer Route in 8. Etappen vom Boden- zum Gardasee. Wie immer waren die von Andreas gelieferten Tourdaten mit GPS perfekt beschrieben. Die Wetterbedingungen waren wie den ganzen Sommer über sehr unbeständig und durch den vielen Regen mit Muren- u. Geröllabgängen eine große Herausforderung. Gerade bei der Überschreitung der Glarner Alpen, setzte die schlechteste Wetterphase unserer Tour ein, sodass wir das von Andreas so schön beschriebene Panorama der Glarner Alpen nicht genießen konnten. Äußerst anspruchsvolle Schiebe- bzw. Tragepassagen am Riseten- u. Scalettapass, Pass da Val Viola u. Passo Veneroclo mit Regen und schlechter Sicht wurden nicht unbedingt mit Freude überwunden. Am Passo Veneroclo unbedingt die Alternativroute direkt zum Passo Vivione wählen, da der Weg/Abfahrt nach Schilpario mit dem Bike so gut wie nicht fahrbar ist!
In den letzten beiden Tagen wurde das Wetter jedoch zunehmend besser und wir konnten unsere TA mit der grandiosen Single-Trail-Abfahrt über den Tremalzo (hier einzigster Defekt mit Nagel gezogen? ) zum Gardasee finishen. Wie schon von Andreas in seinem Tourbericht zur Schweizer Route beschrieben, 8 Tage, ca. 59 Std., 17.330 Hm, 565 km auf /neben dem Bike mit 7 Kg auf dem Rücken und den beschriebenen widrigen Wetterbedingungen fordern ihren Tribut. Verspannungen im Nacken und blauschwarze Sitzbeinhöcker wurden jedoch am Gardasee von unseren Frauen fachkundig behandelt und wir konnten nach drei Tagen Entspannung am Pool, einigermaßen erholt die Heimreise ins Saarland antreten.
Als beste Unterkunft bleibt uns das Albergo am Passo Vivione in Erinnerung, sehr herzlicher Empfang, Rundumversorgung und leckeres ital. Abendessen in gemütlichem Ambiente.
VG Peter Schiffer u. Axel Presser
Datum: 19.08.2014
Christian Kuratle
Transalp Mittenwald – Comer See
Lieber Andreas
Nach München-Venedig waren wir auch dieses Jahr auf einer leicht modifizierten Albrecht-Route unterwegs. Dieses Jahr waren wir 7 Biker (Altersdurchschnitt 61) und unsere 2 Fahrer vom Begleitbus.
Eigentlich wollten wir in Ischgl starten (als Anknüpfung an unsere Albrecht-Tour von 2011 an den Gardasee) und über das Viderjoch via Samnaun nach Pfunds fahren. Aber genau an unserem Startdatum war in Ischgl das grosse Bike-Event mit über 1000 Fahrern und denen wollten wir nicht in die Quere kommen. Also starteten wir in Landeck und radelten gemütlich über Fiss und Serfaus nach Pfunds. Geplant war am Nachmittag anstelle vom Radweg nach Pfunds über das Paralleltal Tschey zu fahren, aber die hochziehenden Wolken haben uns davon abgebracht. Dafür hatten wir Zeit im schönen Hotel Post für die Bogenschiessanlage.
Der nächste Tag war streng und lang, denn wir übernachteten erst in Scuol (Hotel Bellaval). Der Tag begann angenehm mit der Fahrt Sclamischot, Nauders und Reschenpass. Der Anstieg vom Haidersee zu den Pfaffenseen hatte es in sich. Der Höhenweg zur Sesvenna-Hütte zwang uns oft zum Absteigen. Das Verbot für Fahrräder haben wir missachtet, wir waren ja mit Mountain-Bikes unterwegs. Die Uina-Schlucht haben wir zum ersten mal mit dem Fahrrad durchquert. Sie ist immer wieder beeindruckend.
Der dritte Tag war landschaftlich ein Traumtag. Das S-charl-Tal mit dem Costainas-Pass ist immer wieder schön. Traumhaft war auch der Passo Gallo und der schöne Militärweg hinunter zum Lago di Livigno. Noch nie habe ich so viele Edelweiss gesehen. Die Unterkunft im das Rifugio Monte Scale war gemütlich. Zum Glück hatte der Regen auch an diesem Tag bis zum Abend gewartet.
Der vierte Tag begann mit der bekannten Strecke über den Passo di Verva nach Eita. Der neue Bikeweg nach Fusiono war schön, aber etwas nass. Der Nachmittag nach Malghera war anstrengend, doch die schöne Sentiero Italia und Abfahrt ins Veltlin entschädigte uns dafür. Im Tal fuhren wir weiter bis nach Sernio (Albergo Valchiosa)
Der fünfte Tag war unser Erholungstag und er begann gemütlich auf dem Sentiero Valtellina. In Chiuro hatten wir einen Extrahalt mit Besichtigung eines Weinkellers mit Degustation und Mittagessen eingelegt. Dafür haben wir bereits in Gerola Alta übernachtet (Albergo Ristorante Valle del Bitto)
Der Aufstieg zur Bocchetta di Trona mit einem angenehmen Zwischenstopp im Rifugio Trona di Soliva war zum Schluss recht anstrengend. Das Bike wurde immer schwerer. Die Abfahrt war zu Beginn nicht jedermanns Sache, war doch viel Geröll auf dem Weg. Weiter unten war der Weg für Alle fahrbar und wir wurden gehörig durchgeschüttelt. Das späte Mittagessen in Tremenico haben wir genossen und dafür auf die Trail-Variante verzichtet. So haben wir unser Ziel Colico bald erreicht und unseren fünften Alpencross glücklich, unfallfrei und ohne Pannen beendet.
Lieber Andreas, herzlichen Dank für Deine guten Beschreibungen und GPS-Tracks. Sie haben mir die Vorbereitung sehr vereinfacht. Diese Strecke bietet ein breites Spektrum, vom Radweg, Nebenstrassen, Forstweg, Trail, stark verblockten Strecke bis zum Schieben/Tragen auf Wanderpfaden und sie führt über schöne Pässe und zeigt viele schöne Gegenden – auch der Comersee ist eine „Reise“ wert.
Besten Dank und unfallfreie Touren in den Bergen
Christian
Datum: 10.08.2014
Stephan Rissi
Albrecht Route
Hallo Andreas, letzten Mittwoch, 6.8.2014, haben wir deine Albrecht Route erfolgreich in Torbole abgeschlossen. Wir sind in Vandans (Montafon) über die alte Silvretta Hochalpenstraße gestartet und haben den 1. Tag auf der Bodenalpe beendet. Der Rest der Tour war exakt nach deinen GPS-Vorgaben. Ich kann nur sagen, dass deine Ausarbeitung allererste Sahne ist. Wir haben die Route in vollen Zügen genossen, obwohl die ersten drei Tage mit viel Regen gesegnet 😉 waren. Die von dir vorgeschlagenen Hotels waren alle perfekt und der Wäscheservice ist Gold wert. Am meisten hat uns Yuri überzeugt, der mit seiner Art einfach alle Herzen erobert. Die Satteltasche, welche ich in Yuris Garage liegen gelassen habe, hat er mir bereits per Post zugesendet.
Mal schauen, vielleicht werden wir nächstes Jahr deine Tour von München nach Venedig in den Angriff nehmen.
Herzliche Grüße aus Vorarlberg
Stephan Rissi
Datum: 31.07.2014
Swen Angermann
Albrecht Route
Hallo Andreas,
am 31.07.2014 haben wir unseren ersten Alpencross erfolgreich bestritten. Wir sind von Garmisch aus gestartet und Torbole war unser Ziel. Wir haben die Albrecht Route mit kleinen Abweichungen gewählt. Deine GPS Daten hatten größenteils gestimmt, wobei wir hin und wieder mal auf die Straßen gelots worden sind obwohl auf der anderen Seite vom Fluss ein schöner Waldweg gewesen wäre (Bsp. im Ort Sent Richtung Sta. Maria.) Das Roadbook war sehr hilfreich um die Streckenführung zu vergleichen. Aber die Entscheidung auf welches System wir uns nun verlassen sollten fiel hin und wieder schwer.
Die ein oder andere Etappe hätte man auch auf zwei Tage verteilen können. Gerade für Erst- Alpencrosser, da diese öfter anhalten um schöne Fotos zu machen oder aber für Gruppen die doch mehr Zeit benötigen als Einzelfahrer.
Anyway- die Tour war super obwohl von Dauerregen geprägt und wir hatten viel Spass. Danke an dieser Stelle für deine hervorragende Vorarbeit und den Support bei unseren Vorbereitungen. Kann die Albrecht Route (klassisch) nur empfehlen.
Weiter so…
Liebe Grüße
Swen
Datum: 28.07.2014
Petra und Stefan Weidner
Albrecht Route
wir sind dieses Jahr die original Albrecht Route gefahren. Die Tipps und Hinweise vom Roadbook passten zu 100%. Zudem haben wir einige Gleichgesinnte kennengelernt, die auf der gleichen Route unterwegs waren. Man traf sich da immer wieder auf der Strecke, und Abends steuerten wir meist die gleiche Unterkunft an. Wir schlossen supertolle Freundschaften, was diesen Alpencross zu etwas ganz besonderen machte! Dies war unser 4. Alpencross nach Albrecht-Daten, der nächste lässt bestimmt nicht lange auf sich warten. Grüsse an unsere Mitstreiter, den 5 Frankenpower-Jungs, an Doris und Roman, und an Kathrin und Sören!!! Schön war es mit euch!
Datum: 23.07.2014
Frank Hasewinkel
Via Crux Albi 28.06.-05.07.2014:
Hallo, hier eine kurze Einschätzung..
Wir (2 Männer Ende 40) sind Ende Juni losgefahren und mussten feststellen, dass es zu früh war..
Das Flatschjoch war bereits durch mehrere Schneefelder schwierig zu passieren. Da am nächsten Tag das Wetter auch nicht die besten Aussichten versprach, haben wir schweren Herzens auf den Aufstieg zum Pfunderer Joch verzichtet..konnten dadurch aber sehr, sehr leckeren warmen Apfelstrudel am Wöhrmaurer Hof geniessen..:-)
Am 4. Tag war der Ùbergang zum Passo Sadole durch Schneelawinen mit Geröll und mitgerissenen Bäumen eine echte Herausforderung und wir mussten einen gefühlten Klettersteig ohne vorhandenen Klettersteig bezwingen. Der Saumpfad war nicht mehr zu sehen und so mussten die Fahrräder durch die am steilen Hang befindlichen Büsche hinauf gewuchtet werden..puh..auch der Trail downhill war durch herabgestürzte Bäume versperrt. Ein Schieben querfeldein war die Folge.
Noch nie haben wir uns über das Erreichen des Ziels so gefreut..
Bei der letzten Etappe kamen uns erneut schwierige Schneefelder am höchsten Punkt in die Quere, so dass wir erneut mit gewissen Risiko den Trail folgen mussten..
Unser Fazit:
Eine Tour die einem Mtbler aus dem Flachland – Hameln, Hannover – einiges abverlangt und mit den witterungsbedingten Schwierigkeiten uns ans Limit geführt hat. Landschaften, Eindrücke und empfundene Glücksgefühle haben es aber wieder wett gemacht 🙂 die Unterkünfte sind gut u empfehlenswert.
Unser Material war sehr unterschiedlich.Mein Freund mit 26er Specialized Streetjumper Fully und ich mit einem 29er Haibike Carbon Hardtail – beide sind wir sehr gut durchgekommen. Schiebepassagen waren nicht dem Material geschuldet.:-)
nach der Albrecht Route vom letzten Jahr war dies die 2. Tour mit Dr. Rad und wieder haben die Daten 100% gepasst!! Echt empfehlenswert.
Datum: 29.06.2014
Michael Pfister
Transalp: Albrecht-Route
Wir haben vorletzte Woche Ihren Transalp gemacht und uns genau an Ihr Buch und Ihre Tipps gehalten. Ihre Ausarbeitung ist einfach genial. Es war alles wie von Ihnen beschrieben und wir sind alle immer noch total von Ihrer Route begeistert. Super fanden wir auch den Tipp mit Allesandros Hütte am Gaviapass. Er hat sich riesig gefreut und uns eine super Pasta gezaubert. Von Ihm wussten wir auch, dass Sie auf der Route unterwegs sind. Leider konnten wir die Montozzo Scharte aufgrund der Schneelage nicht angehen. Hier hat uns Yuri abgeraten. Nun haben wir aber wenigstens einen Grund wieder bei Yuri zu übernachten. Aufgrund dieser Tatsache sind wir jedoch am vorletzten Tag noch über den Bärenpass gefahren und haben auf einer Hütte übernachten, so dass wir Am letzten Tag nur noch eine leichte Etappe mit 44 km hatten und es recht gemütlich angehen konnten. Hiermit möchten wir uns nochmals recht herzlich für die tolle Tour und die Tipps bedanken. Grosses Lob. Anbei noch zwei Bilder vom Wunderschönen Fimberpass ….
Datum: 14.11.2013
Klaus Ronecker
Transalp 2013: Albrecht-Route
Hallo Andreas wir sind am 16.8.die sieben Tagestour deiner Garmisch Torbole Transalp mit dem MTB gefahren. Tolle Tour. Ohne die vielen Infos auf deiner WEB Seite hätten wir es nicht gewagt. Vielen Dank
Datum: 01.10.2013
Tom Prock
Kurze Danksagung zur Rennrad Transalp:
Bin Deine Rennrad Tour 2013 im August alleine gefahren. Super Tour! Vorwiegend einsame Strecken, seeehr fordernde Anstiege. Wer glaubt, nach dem Stilfser Joch hat man das schlimmste hinter sich, irrt (wie ich) gewaltig. Packliste auch ideal. Hatte die ersten beiden Tage immer über 33 Grad, dann Wetterumschwung und am Passo Tonale auch mal 4 Grad mit Starkregen. Da is man froh um jedes Kleidungsstück auf der Abfahrt (und um Scheibenbremsen bei Carbonfelgen).
Abgewichen bin ich nur im Bereich Nauders bis Prad. Da fährts sich am Radweg auf der anderen Seite entspannter als auf der Hauptstraße. Der neue Deuter TransAlpine 32 EL war perfekt. Kein Drücken oder Ziehen. Klare Kaufempfehlung. Kompaktkurbel 50/34 und 28er Ritzel hinten waren gerade so ausreichend.
War eine sehr erholsame Reise! Bis nächstes Jahr!
Datum: 01.10.2013
Hubertus Feindler
Route München – Venedig
ich war letzte Woche alleine auf einer Alpendurchquerung von München nach Venedig, die sich sehr an Deine Route angelehnt hat. Deshalb erst mal ein ganz herzliches Dankeschön für das Online stellen all der Infos. Es wurde zu einem unvergesslichen Erlebnis für einen Flachlandtiroler wie mich. Trotz einer nur mäßigen Vorbereitung waren die Tagesetappen sowohl distanzmäßig als auch höhenmäßig leistbar und haben mich auch technisch nicht überfordert (die eine oder andere Schiebe- oder Tragepassage natürlich hinnehmend).
In der aktuellen Online-Beschreibung ist mir folgendes aufgefallen:
1. Tag 4: Die Übernachtung in Fanes ist absolut empfehlenswert. Du solltest die Tage 4+5 entsprechend anpassen. 42 Kilometer für Tag 4 sind auch OK.
2. Tag 5: Der Hinweis, auf dem Ambrizzola links abzubiegen könnte ergänzt werden durch die ausgeschilderten Ziele “ Prendera, Senes und San Vito di Cadore“. Mir ist es dummerweise passiert, dass ich nach rechts abgebogen bin, weil ich nur auf den Orten der Höhenskala im Vergleich mit den Schildern gesucht hatte und dann den Text im Höhenrausch nicht ganz wörtlich wahrgenommen habe. Dadurch habe ich mir fast den Tag versaut 🙂
Tag 7: Das 2-Sterne Hotel in Ponte della Priula gibt es nicht mehr. Eine empfehlenswerte Alternative kann ich leider nicht nennen. Ich bin ziemlich spät dagewesen und dann weiter nach Spresiano gefahren. Dort im Hotel Liberty genächtigt. Ist leider aufgrund von Lage außerhalb des Ortes, kein Abendessen, Frühstück alles plastikverschweisst aus meiner Sicht nicht zu empfehlen.
Ansonsten wünsche ich Dir weiterhin auf Deinen Alpentrips alles Gute und freue mich darauf, vielleicht mal wieder einen Deiner Trips als Grundlage einer meiner nächsten Reisen zu nehmen.
Datum: 02.09.2013
Karen
Danke für die schöne Alpentour 🙂 – Rennrad-Transalp
Ende August bin ich mit einem Freund Deine Rennradtour von Garmisch nach Garda nachgefahren, mit unwesentlichen Abweichungen (Gavia noch mitgenommen…). Es war eine geniale Tour, vielen Dank für Deine guten Beschreibungen, Karten etc. Nur den letzten Tag fand ich hart: Da meint man es wäre fast geschafft und Du jagst einen noch über den Passo Daone, einer der gefühlt steilsten der ganzen Tour.
Schönen Gruss, Karen
Datum: 28.08.2013
Frank Elsner
meine Alpenüberquerung – Albrecht-Route
Im vergangenen September hat mir mein Sohn (21) zu meinem Geburtstag Dein Roadbook 2012 geschenkt und mir seine Begleitung bei dieser Alpenquerung angeboten. Ich bin ein verhätnismäßig fitter 60 jähriger Flachländer (Kiel), der vom Mountainbiken im Grunde keine Ahnung hat. In der vergangenen Woche hat diese Tour nun stattgefunden. Das war ein gigantisches Erlebnis, bei dem ich hier und da hart an meine Grenzen gekommen bin (zweite Etappe bei strömendem Regen). Natürlich habe ich auch bergab, wo der Mountainbiker mit Freude fährt, hier und da schieben müssen. Die Tour war aber klasse, die Unterkünfte gut. Ich danke Dir für die hervorragende Vorbereitung.
Viele Grüße
Frank
Datum: 21.08.2013
Christian Kuratle
Transalp München-Venedig
- Wir haben jetzt die Tour erfolgreich durchgeführt. Wir sind 8 Biker zw. 55 und 67 Jahren mit 2 Fahrern für den Kleinbus:
- – Wir starteten Mitte Juni in München gut mit einem Weisswurst-Frühstück und führen bis Maurach/Achensee, am nächsten Tag dann bis St.Jakob im Pfitzertal.
- – Das Pfunderer-Joch konnten wir leider wegen Schnee nicht überqueren, sind dann dafür über Sterzing bis St.Vigil gefahren und von dort wieder nach Hause
- – Letzte Woche Montag sind wir wieder von Zuhause (Balgach/Nähe Bodensee) mit dem Bus los nach St.Vigil. Dann folgte die kurze erste Etappe nach Cortina
- – schöner zweiter Tag in den Dolomiten, wunderbare Berge auf Original-Strecke bis Passo Duran. Beim letzten Anstieg hat es stark geregnet, aber kein Problem. Unterkunft bei Benjamino war gemütlich und die warme Dusche tat gut
- – Am Nächsten Morgen nahmen wir die Abkürzung direkt auf Passstrasse nach Arnoga (es hat noch immer leicht geregnet), dann aber Originalstrecke durch das Valle del Mis nach Belluno
- – Voralpen mit Col Visentin (leider die Sicht nicht klar, aber danach schöne Trails). Unten schöne Wege bis zur Unterkunft in gutem, günstigem Agriturismo bei Refrontolo
- – Der letzte Tag war auch abwechslungsreich und nicht zu heiss. In Treviso sind wir einmal 100m zu früh abgebogen und mussten dann die Sille etwas suchen 😉
- – Ziel Venedig / Tronchetto mit Verladen der Bikes in Bus und dann Fähre nach Lido und dort das übliche Bad im Bike-Dress…
München-Venedig ist wirklich ein toller Alpencross mit Allem was dazu gehört. Herzlichen Dank für Deine guten Beschreibungen und GPS-Tracks.
Alle Teilnehmer waren begeistert! Es waren super Bike-Ferien (Wir hatten keine Unfälle, nur kleine Blessuren und nur ein Plattfuss 6km vor Venedig)
Wir haben bis jetzt 4x die Alpen „bezwungen“:
- 2010: Bodensee – Comersee
- 2011: abgekürzte Albrechtroute (Start in Bludenz, dann aber Original und zum Ende mit Schluss-Variante über den Passo Balino)
- 2012: „selbst gestrickt“ (mit zeitintensiver Suche im Internet) Chur – Gardasee (ab Breno wie Deine Tour Bodensee-Gardasee)
- 2013: München – Venedig
Du kennst es sicher: eine lange Vorbereitungszeit, dann auf der Tour vergeht die Zeit im Fluge und dann stellt sich bereits wieder die Frage: Was machen wir im nächsten Jahr? Vielleicht eine verkürzte Variante Mittenwald-Comersee oder einmal Westalpen an Grenze I/F ans Mittelmeer? Wir werden sehen…
Nochmals herzlichen Dank. Vielleicht fahren wir 2014 wieder auf einer Deiner Touren. Gibt es in der nächsten Zeit nebst der neuen Tandemtour nach Venedig andere neue Strecken?
Eine unfallfreie Fahrt und viel Freude beim Biken in den Bergen.
Christian
Datum: 09.08.2013
Peter Maruhn – Sportstudio Allgäu
Albrecht-Route
immer noch völlig überwältigt von der Tour, leicht verspätet im Anhang das gewünschte Bild von uns in Riva beim Pizzaessen. Rechts außen sitze ich. Wir hatten eine super Zeit. Respekt, das ist eine ganz tolle Route die Du da ausgearbeitet hast. Deine Tipps im Roadbook haben uns sehr geholfen. Außer in Landeck und Riva waren wir auch nur bei Deinen Empfehlungen untergebracht. Wir sind am ersten Tag von Füssen über Ehrwald, dann auf der offiziellen Route nicht bis Landeck sondern gleich bis Pettneu kurz vor St.Anton gefahren. Das waren dann für den ersten Tag 105km und ca.1500 hm dafür am zweiten Tag ca. 300 hm weniger. Wir haben in Pettneu im Gasthof zur Traube übernachtet. (das ist auch der Grund warum ich es dir schreibe).
Ein super Tipp: 45.-€ mit HP, ein Abendessen 3-Gänge a la Carte vom Feinsten. Morgens mit einem wunderschön gedeckten sehr reichhaltigen Frühstückstisch.
Ich kann auch die Jugendherberge in Riva sehr empfehlen, sie liegt in der Ortsmitte und kostet mit Frühstück nur 22.-€
Ich habe schon und werde deine Route wärmstens weiterempfehlen, vielen Dank.
Datum: 29.07.2013
Michael Eckstein
Albrecht-Route
Hallo Andreas,
nachdem wir wieder zu Hause sind, wollte ich mich nochmal melden. Eine beeindruckende Transalp liegt nun hinter uns. Das Wetter war perfekt. Wir hätten die Regensachen zu Hause lassen können. Danke für die perfekte Planung. Alle Hotels waren super. Es gab nichts zu beanstanden. Am besten hat es uns in Pezzo im Ristorante da Guisy gefallen. So eine Gastfreundschaft ist schon was Besonderes. Das Essen war so gut, das keiner von uns ein Gramm abgenommen hat :-).
Wir sind die Strecke wie geplant gefahren, und waren immer so gegen 16:30 – 17:00 Uhr am Ziel. Für die Etappe Pezzo-Madonna haben wir uns in 2 Gruppen aufgeteilt, da einige von uns zu viel Respekt vor der Montozzoscharte hatten. Wir sind insgeamt 450km und 10500 hm gefahren. Große Pannen und Verletzungen / Stürze gab es auch nicht. Lediglich 3 Platte Reifen waren zu reparieren.
Jetzt müssen wir erst mal alle Eindrücke verarbeiten. Für mich geht es in 2 Wochen wieder mit der Familie los. Dann geht es durch die Dolomiten. Start ist in Sillian und Ziel wird Verona sein. Vielleicht klappt es sogar mit einem Besuch in der Arena.
Danke nochmal und Herzliche Grüße aus Dachau
P.S.: Da wir alle im nächsten Jahr wieder zusammen fahren wollen, wirst du bestimmt wieder von uns hören. Es gibt ja noch mehr Wege durch die Alpen :-).
Michael
Michael Eckstein mit seinen Freunden auf Tour – Bericht in ihrem BuchTransalp 2013 by Michael Eckstein | Make Your Own Book
Datum: 22.07.2013
Astrid
Via Crux Albi
Wir sind letzte Woche die Via Crux mit 6 Leuten gefahren. Die Tour war von Andreas Albrecht sehr gut ausgearbeitet. Alle Unterkünfte waren Top. Tracks und Roadbook waren genau und fehlerfrei. Zur Tour selber, so war diese landschaftlich atemberaubend und sehr abwechslungsreich. Meine Radlkollegen waren alle begeistert, auch wenn die Tour selber absolut von der härteren Sorte war. Ich als einziges Mädl und auch einzige mit Racegabel ausgestattetem Hardtail hab mich extrem schwer getan. Mir hat die Route alleine deswegen nicht gefallen. Wir sind letztes Jahr die Albrecht Route V2 2012 gefahren und dort bin ich sehr gut mit gleichem Bike zurechtgekommen. Die Via Crux Albi war für mich eine Tortur. Sicherlich wäre es auch für mich ein schönes Erlebnis mit Tourenfully geworden. Mein Fazit: traumhafte schöne Fully Transalp mit langen Trailpassagen und hammerharten Auffahrten.
Datum: 21.07.2013
Hermann Detterböck
Transalp München-Venedig (4.7.-9.7.13)
ich möchte mich auf diesen Wege bedanken, für die geniale Ausarbeitung mit Wegführung,nach Venedig. Besonders ab dem Ps. Duran, mit den tollen Trails bis nach Agordo runter. Auch die Nebenwege bis Venedig sind absolut MTB würdig. Entgegen deiner Route starteten wir in Wörgl-Filzenscharte, Krimml-Tauern Pass, Sennes Hütte. Sonst gleiche Route. Dem Tipp entsprechend gönnten wir uns einen halben Tag im Agriturismo Col bei Follino. Die Herzlichkeit der Familie, die Zimmer, das Essen, Prosecco/Grappa, einfach ein Muss auf dieser Tour. Ein Tipp für die Beschreibung wäre noch, bekocht wird eigentlich nur Fr.-So., Frühstück ab 8.00 Uhr!, Brozeit, Getränke usw. immer. Aber mit großer Freundlichkeit mussten wir auch abends nicht hungrig ins Bett gehen. Zum Schluß noch, mach weiter so, so haben noch viele MTBler, viel Freude an deinen Routen.
Schöne Gruße
Ade, Hans, Michi und Hermann
Datum: 21.07.2013
Petra Weidner
Via Crux Albi vom 12.07. – 18.07.13
Nach der Albrecht Route, der Monte Grappa Route, sind wir dieses Jahr die „Via CruX Albi“ gefahren. Lob an Andreas: GPS Daten und Unterkunftsempfehlungen top! Das Wetter war top, kein Tropfen von oben (aber dafür kannst du ja nix). Am Pfunderer Joch war der Übergang mit einem 30 Meter hohem Schneebrett nicht regulär passierbar, wir mussten seitlich davon am Hang rüber kraxeln. Das war nicht ganz ungefährlich! Ich als Frau hätte da mein Bike alleine nicht rüber hangeln können. Für unsere Begriffe sind in dieser Transalp zu viele Trails enthalten, die ein „Normalo-MTB-ler“ nicht mehr fährt. Das heißt dann, schieben!!! Und das kostet Zeit! Ansonsten war diese Transalp wieder eine tolle Erfahrung mit traumhaften Gegenden und Ausblicken.
Petra und Stefan aus Schrobenhausen
Datum: 14.06.2013
Peter
Hy Andreas, ich habe mir gerade nochmal deine beschreibung zur transalp durchgelesen und dabei in erinnerungen an die herrliche woche in den alpen geschwelgt. ohne deine ausführlichen und bis auf wenige ausnahmen sehr guten beschreibungen wäre es wohl nicht so eine traumtour geworden. dafür möchte ich mich bedanken!
mach weiter so! PEACE
Datum: Tuesday, September 11, 2012 4:08 PM
Axel Presser
Am 31. August sind wir zu unserer 3. Alpenüberquerung gestartet. Diesmal ist es die Via Crux Albi. Wie im Wetterbericht schon angekündigt, starteten wir bei Starkregen mit Muren Abgängen und Neuschnee. Am Pfunderer Joch lagen bis zu 15 cm Neuschnee und die Sicht war aufgrund der dichten Wolkendecke miserabel. Da war eine Orientierung äußerst schwierig. Meine alpine Erfahrung war von nützen. Die Abfahrt erfolgte ebenfalls in Schneefeldern, Matsch und strömenden Regen. Jeden Tag, startet diese Tour ohne lockeres Einrollen, direkt mit seinen leckeren Anstiegen. Interessant wird es bei den Auffahrten im Schotter. Am 6. Tag sind dies immerhin 30 km. Nach jeder langen Auffahrt folgt natürlich immer eine rasante Abfahrt. Bei diesen ist anzumerken, dass einige sehr anspruchsvoll und lang sind.
Die Rif. Rafavaie blieb uns in schlechter Erinnerung. Kein Waschservice, schlechtes Frühstück und das Zimmer in dem Privathaus der Besitzer war nicht in Ordnung. Dagegen waren die Unterkünfte und Verpflegung im Gasthaus Wörhmauer, Rif. Barricata, Schneiderwiesen perfekt. Ganz besonders ist die Trattoria All’Alpino in Erinnerung geblieben. Super nette Familie, klasse Unterkunft und die Verpflegung ist legendär. Achtung beim Frühstück, es folgen noch 1700 hm! Nicht zu unterschätzen ist der 6. Tag mit über 100 km und 2.500 hm. Wir sind der Meinung eine Tagesetappe sollte nicht über 80 km gehen. Wir waren an diesem Tag 8.30 Std. unterwegs. Nur eine kurze Pause am Rif. Stella Italia. Ein Dank an Andreas für seine perfekten GPS-Daten.
Axel Presser + Peter Schiffer.
Datum: Monday, September 03, 2012 11:22 PM
Danny Focquaert
12 to 19th of August I rode my first Transalp using your book and the GPS maps!
One year training and one additional week lake Garda MTB training learning to ride downhill made me ready for my first Transalp challenge. Be sure I’ve had the holiday of my life, excellent, great, super….. and last but not least the weather was 100%
I have left Garmisch Partenkirchen alone and I’ve arrived with 2 new friends in Torbole. After 2 days I’ve joined 2 Austrian guys so we had a Belgian – Austrian MTB team. Riding the transalp is just like the pelgrim trail to Compostella, unbelievable how many bikers I’ve met! I especially loved the single trails fimberpass downhill / Montozzo downhill and the Val Moora single trail. I’m looking forward to find much more of this lovely trails.
Regards
Danny Focquaert – Belgium
Datum: Saturday, September 01, 2012 2:45 PM
Martin Gierl
Haben vom 31.07.2012 bis 06.08.2012 die Albrecht Route Variante 2 gemacht, hierzu haben wir noch eine Anmerkung und betrifft die Tagesetappe nach Tschierv: der direkte Weg nach Tschierv über die Weide ist im unteren Teil nicht fahrbar, hier mussten wir ca. 30 Min. tragen/schieben besser über Lü auf dem Waldweg bleiben. (die Weide oberhalb des Trails war wie ein Sumpfgebiet, aber fahrbar. Als es jedoch in den Wald ging, war der Pfad so schmal, dass die Tannen teilweise mit unseren Lenkern kollidierten, aus Sicherheitsgründen sind wir abgestiegen, da der links liegende Bachlauf sehr steil abfiel.
Es war für uns eine wunderbare Tour mit 5 Min. Regen in 7 Tagen (Wetter perfekt), vielen Dank Andreas Albrecht für die GPS-Daten der V2. Unsere Daten anhand der Bike-Computer:
520 Km (mit Bahnhof Rovereto und Abfahrt vom Brenner nach Innsbruck), 13390 HM, Verbrauch 34187 kalorien
Grüße aus dem Schwabenland
Uwe & Martin
Datum: Monday, August 27, 2012 9:17 PM
Thorsten Faderl
Hallo Andreas,
du wolltest wissen, wie meine Eindrücke von Deiner Route sind (Albrecht-Routev2): Nur eins – sensationell!
Falls Du etwas Zeit hast, kannst Du die Story zu unserer Tour hier nachlesen: klick
Wir denken bereits darüber nach, nächstes Jahr die Tiroler Jöchl Transalp zu fahren, falls die Familienplanung das zulässt… 😉
Danke und liebe Grüße
Thorsten
Datum: Tuesday, August 21, 2012 2:59 PM
Uwe Bindrum
Hallo Andreas,
wir haben zu viert Ende Juli deine Route „bewältigt“. War wirklich super. Vielen dank für die bestens geleistete Pionier-Arbeit und Routensuche. Es war ein voller Erfolg. Ich habe auch einen Bericht verfasst, welcher demnächst in der überregionalen Presse erscheinen wird.
Gruß uwe Bindrum – Sulzthaler Ritzelfuchser –
Datum: Thursday, August 16, 2012 10:07 PM
Heinz Hanneken
Hallo Andreas, mein Sohn und ich haben nach deinem Roadbook eine Traumtour „Transalp“ erleben dürfen. Es war der Hammer!!! Sehr gutes Wetter, tolle Trails, sehr sehr gute Unterkünfte (besonders bei Yuri und in Lü), perfektes Roadbook und GPS-Tracks, einfach alles so, wie man es sich wünscht. Ab der 2. Etappe haben wir auf der Bodenalpe zwei Biker kennengelernt, die das gleiche Roadbook im Rucksack hatten. Dass man sich zusammenfindet und den Rest der Tour als Team zusammen fährt, gibt der Tour natürlich eine besondere Note. Bei der nächsten Tourplanung werden wir auf jeden Fall wieder auf deinen Infopool zurückgreifen. Beste Grüße
Heinz und Stefan Hanneken
Datum: Friday, August 10, 2012 10:32 PM
Michael Jost
Albrecht-Route V2
Hallo Andreas, ich bin zurück und überglücklich. Es war traumhaft! Und deine Route ist wirklich 1A mit Stern! Danke dafür! Das war definitiv nicht meine letzte Transalp! Du hattest um Rückmeldung gebeten….also: Wir sind deine Route am Anfang modifiziert gefahren (2.Tag: Heilbronner Hütte ausgelassen, dafür über Tobadill/See/Kappel der Transap Challenge gefolgt(deiner Alternative). Übrigens gibt es von See nach Kappel einen wunderschönen Weg, der erst heftig aufsteigt und dann auf der rechten Talseite kontinuierlich nach Kappel führt. Wunderbare Ausblicke! Vielleicht was für die Alternative?). Aber sonst meist der V2 gefolgt. Bei Imst haben wir den Übergang über den Inn verpasst und sind dem Inntal-Radweg gefolgt…stinklangweilig. Da ist die V2 sicher besser 😉 Der Trail nach dem Costainas direkt nach Tschierv hat es in sich! Da wäre vielleicht ein Hinweis angebracht. Für Leute, die schon den Fimbapass runterschieben am Ende des Tages vielleicht nicht so dolle….uns hat es gefallen! So muss ein Tag enden! Nach dem Verva waren meine Kollegen zu schnell und sind an der Abzweigung auf den Trail links vorbeigesaust. Daher war der ganze Verva ziemlich blöd. Erst die heftige Schotterabfahrt und dann ewig Straße. War nicht so der Hit. Auch da, ist V2 sicher eine Verbesserung! Ansonsten war es traumhaft! Highlights waren für mich der Fimbapass, Yuri (sowas hab ich noch nie erlebt) und die Montozza Scharte (bzw. der Trail runter). Der totale Reinfall war die Bozzi Hütte. Sauteuer und Qualität wirklich unterirdisch! Und der Verva war auch eher nix, aber das lag am verpaßten Trail! Insgesamt war ich aber überrascht wie viele Leute wohl die Route unterschätzt hatten. Die ersten Ausfälle haben wir schon auf der Bodenalpe mitbekommen. Dann haben Leute reihenweise traumhafte Trails (Fimbapass, Val Mora, Pas de Alpe, Costainas, Montozza) runtergeschoben, weil es zu „schwer“ war. Vielleicht wäre es den Leuten auch eine Hilfe, wenn du da mehr drauf hinweisen würdest. Und viele konditionelle Ausfälle. Irgendwie haben sich viele Leute überschätzt oder die Route unterschätzt. Evtl. könntest du auf „Abkürzungen“ hinweisen. Ischgl/Mittelstation, nach Bormio abfahren (Verva auslassen), etc. Beim Stöbern ist mir noch ein Transalp-Track von Gletschersau in die Hände gefallen. Er ist am Passo di Fraele Richtung Baita di Trela ab udn trifft dann weiter hinten wieder auf den Militärweg Richtung Arnoga. Das sind zwar nochmal 200Hm, könnte aber interessanter sein, als die öde Schotterstraße umd ie Stauseen. Leider verpasst man dann die Torri, aber man kann ja nicht alles haben 😉
Aber nochmal: eine traumhafte Tour, ich war und bin noch ganz erfüllt vor Glück! Danke!
Gruss und bis irgendwann in den Alpen 😉
Michael
Datum: Monday, August 06, 2012 11:06 AM
Florian Schütz
Hallo Andreas, wir haben Deine Tour gut überstanden vom 23.07 – 29.07.2012. Wir haben sie standesgemäß mit einem bekleideten Bad im See beendet. Wir haben uns dank Dir auf die ca. 480km nur ca. 400m verfahren! Das GPS ist echt der Wahnsinn. Ob uns der Virus erwischt hat kann ich Dir noch nicht sagen, aber die Dolomiten haben uns schon sehr gut gefallen! Faszinierend war auch nach dem Cross Deine DVD sich anzuschauen, da mann ja dann Alles kennt.
Vielen Dank noch mal! Ride on!
Datum: Thursday, August 02, 2012 11:23 AM
Michael Zipfel
Hallo Albi, nun haben wir es geschafft, seit letztem Samstag sind wir wieder wohlbehalten und glücklich zuhause. Trotz unschöner Wettervorhersagen für die ersten Tage hatten wir richtig Glück und nur einen wirklichen Regentag, zum Glück ohne Dauerregen. So konnte ich mein Wunschvorhaben, endlich das Verwall und den Fimbapass zu fahren, in die Tat umsetzten. Jedoch waren das auch die feuchtesten und kältesten Tage mit 5-7°C oben, aber wir waren ja gut vorbereitet und hatten dicke Sachen dabei. Übernachtet hatten wir auf der Konstanzer Hütte, würde ich aber nur bedingt empfehlen, da mir die neuen Hüttenwirte etwas grummelig vorkamen und unser 4er Lager sehr sehr eng war. Außerdem knarren die Betten ununterbrochen, was den Schlaf erheblich gestört hat. Da wir am Folgetag nach Blindflug durch Regen und Wolken von der Heilbronner Hütte lange in Ischgl verweilt sind und uns nach Wetterbesserung erst gegen 15 Uhr entschieden haben, Richtung Fimbapass zu starten mit der Option Bodenalpe oder Heidelberger Hütte, waren wir erst um 18 Uhr ganz oben. Dort riss der Himmel dann plötzlich auf und wir hatten eine super Abendstimmung für die Traum-Abfahrt nach Vná, einfach grandios. Haben dort in der Pension Arina übernachtet, kann ich sehr empfehlen, nette Gastwirte, super Essen, und urgemütlich 😉 Während es morgens bei der Abfahrt nach Sur En und Eingangs Uina-Schlucht noch leicht getröpfelt hat, wurde es gegen Mittag sonnig, und ab da war es die nächsten Tage dann sehr schön und wärmer. Beeindruckt hat mich der Höhenweg ab den Torri di Fraele bis Arnoga, und auch der Passo Verva war toll, sind kurz vor dem Pass noch links beim Agriturismo Verva eingekehrt, ganz toll, lecker Kuchen, und bietet ebenfalls Übernachtung an. Kocht bestimmt auch sehr gut 😉 Waren dann im Sasella in Grosio. Ach ja, der Nebenweg ab Eita auf der linken Talseite nach Fusino macht einfach nur Laune – wirklich schade, wenn man den verpasst. Am nächsten Tag sind wir die angesprochene Variante ab Col Carette durchs Val Bighera runter. Wirklich ein super lohnenswerter Trail, auch wenn an manchen Stellen nicht ganz einfach. Auf 1600m Höhe haben wir dann den Weg verloren (ich hatte nur einen handgezeichneten Track anhand der Kompass-Karte), nachdem unser Weg auf einen ansteigenden Querweg mündete. Die rot weiße Wegmarkierung nach unten hat uns auf einen zugewucherten Weg an zwei alten Steinhäusern vorbei geführt, bevor er dann in einer Almwiese endete. Diese sind wir ca. 150hm abgestiegen, bis wir weiter unten wieder auf einen Weg trafen, der talauswärts führte. An einer Hinweistafel mit Karte sind wir wieder auf den eigentlichen Weg gekommen, der uns dann linksseits aus dem Tal nach Vezza d’Oglio geführt hat. Ich vermute, wir hätten den ansteigenden Weg nehmen müssen und dann etwas später auf die andere Talseite des Val Grande wechseln müssen. Oben nach dem Passo Tonale finden auf dem Weg rechts von der Passhöhe gerade Bauarbeiten statt, und der Schotterweg ist komplett aufgerissen, da dort Leitungen verlegt werden. Konnten aber trotzdem durch, ist auch nur weniger als 1km. Vermutlich hast Du das ja auch schon mitbekommen. Am vorletzten Tag hat es uns dann von Bondo nach Condino noch mal richtig erwischt mit Regen, dafür war’s aber zuvor am Passo Breign d’Ors und bei der langen Abfahrt noch schön. Der Finaltag war dann wieder sonnig und warm, und so konnten wir den Tremalzo als krönenden Abschluss voll und ganz genießen 😉 Alles in allem eine super erlebnisreiche Tour, am Ende mit 13355hm und 477km, und die etwas längeren Asphaltabschnitte zwischen Warth und St. Anton und später Richtung Condino wurden durch die vielen Highlights mehr als entschädigt. Bei der Planung der Tour hat mir die Erfahrung aus der Überquerung 2010 mit Dir sehr geholfen, auch was notwendige Pausen und Etappenziele angeht. Ich hatte auch etliche Alternativen geplant, falls wir in die Täler ausweichen müssen – zum Glück haben wir die nicht gebraucht 🙂
Ich danke Dir nochmals für die wertvollen Tipps und Anregungen, und wünsche Dir eine gute Zeit mit vielen weiteren tollen Unternehmungen
Liebe Grüße, Micha
Datum: Thursday, July 12, 2012 10:21 PM
Susan Götze
Lieber Andreas, wir sind vom 29.6.-5.7.2012 die Dolomitit 1 gefahren und haben mehrmals täglich gedacht „Danke Andreas-für diese tolle Tour!“ Deine „Reisewarnung“ für die Pralongia-Hütte können wir jedoch aufheben! Haben dort die beste der generell sehr guten Übernachtungen auf der Tour gehabt: Preis-Leistung für Lager, 5-Gänge-Gourmet-Menü und tolles Frühstücksbuffett war mehr als gerechtfertigt, dazu der Sonnenuntergangs- und -aufgangsblick… Am 1. Juli-WE fand der Dolomitenmarathon statt, Corvara war weiträumig ausgebucht-daher unsere Entscheidung, die wir jedem ans Herz legen können, Hütte ist eben Hütte… Sind dann über einen sehr schönen Trail zum Campolongo gefahren.
Herzliche Grüße, Susi und Lutz aus der schönen Sächsischen Schweiz
Bemerkung von mir: Danke für den Hinweis zu Pralongia. Habe Tourbericht und Buch korrigiert und die „Reisewarnung“ rausgenommen.
Datum: Saturday, July 07, 2012 4:40 PM
Robert Tscherney
Hallo Andreas, wollten Dir liebe Grüsse schicken und uns für diese und echt tolle Route bedanken. Die GPS-Daten waren sehr sauber – eine wirklich gelungene Transalp. Fein war auch Dich beim „Yuri“ in Pezzo persönlich kennenzulernen. Liebe Grüsse aus Wien, Katharina, Georg und Robert
Datum: Saturday, February 11, 2012 12:14 PM
Marko Wiesberg
Wir möchten uns herzlich für die vielen Informationen bedanken. Ohne diese Seiten hätten wir unsere Touren sicher nicht so toll planen können 🙂
Datum: Sunday, October 09, 2011 1:56 PM
Jochen
Hallo Andreas,
ich habe es tatsächlich alleine probiert und geschafft (es hatten schlussendlich alle anderen abgesagt) – auf Deiner Route / nach Deinen Tracks. Nach 15 Jahren ging für mich damit ein Traum in Erfüllung. Ich möchte mich für Deine Arbeit bedanken, die Route ist wirklich klasse, besonders beeindruckend fand ich persönlich die lange Abfahrt im Val Mora und die beiden Stauseen danach…
Bin ja auch an dem Samstag losgefahren, an dem auch „Deine“ Gruppe gestartet ist, hatte Dich beim Frühstück in Madonna di Campiglio gesehen (ein anderer Hotelgast hatte mir Dich gezeigt), wollte Dich da aber nicht stören :-))
Zu Deiner Aussage im Buch bzgl. Spaß bei der der Fahrt alleine noch eine Anmerkung: Ich war positiv überrascht, man kann das auch alleine sehr genießen (man trifft ja doch immer wieder die selben, meist sehr netten Leute unterwegs). Und: Man kann sich komplett nach dem eigenen Körper richten (was fahren, schlafen, pausieren, essen angeht), was mir ganz recht war, da ich das zum ersten Mal gemacht hab und nicht wusste ob ich das schaffe. Klar fehlt das Gruppenerlebnis, dafür hat man sehr viel mehr Ruhe. Kurzum: Auch alleine fahren hat seinen Reiz (natürlich muss man sich des erhöhten Risikos bewusst sein).
Noch eine kleine Verbesserungsidee: Du könntest evtl. noch den Weg (bzw. den Einatieg zum Radweg) von Riva nach Rovereto grob beschreiben, den scheinbar existierenden Radweg habe ich erst am Berg oben gefunden und die Bergauf-Fahrt auf der Straße war nicht ganz ungefährlich.
Aber ansonsten wie gesagt alles bestens.
Viele Grüße und weiterhin eine gute Zeit und viel Spaß beim biken!
Jochen
Bemerkung von mir: die Rückfahrt per Rad von Torbole nach Rovereto wird hier beschrieben, den GPS-Track kann man downloaden.
Datum: Tuesday, September 20, 2011 6:47 PM
Katja
Liebe die Seite! Der Inhalt ist beides informativ und interessant! Schaue immer wieder nach!
Datum: Friday, September 16, 2011 8:25 PM
Andi
Hallo Namensvetter!
Dein Name ist mir natürlich schon lange ein Begriff; jetzt ist es mal Zeit für einen Gästebucheintrag. Ein tolles und äußerst informatives Kompendium hast Du da geschaffen. Vielen Dank dafür!
Datum: Thursday, September 15, 2011 1:50 PM
Heiko Ruff-Kapraun
Lieber Andreas,
vom 20.8 bis 27.8.11 haben wir deine Transalp von Garmisch nach Riva genießen können. Schön, dass du uns mit deinen hilfreichen Serviceausrüstungen GPS-Daten und Roadbook unterstützt hast. Eine traumhafte Fahrt. Wir hatten in diesem verregneten Sommer viel Glück und konnten alle Pässe und Fahrten bei strahlendem Sonnenschein und Fernsicht genießen. Ein Dank an Dich für die Ausarbeitung. Für uns ist es eine bleibende und gute Erinnerung. Mein Highliht „Val Mora.“
Gruß! Heiko
Datum: Monday, September 12, 2011 8:43 AM
Bert Spanl
Hallo Andreas,
gerade sind wir zurück von unsererem ersten AlpenX. Ein Traum!! Wie sind die Albrecht-Route von Garmisch zum Gardasee gefahren. Dein Roadbook und die GPS-Daten ließen uns alle Wege, ohne große Umwege, perfekt fahren. Die Eindrücke sind unbeschreiblich. Hierfür fehlen mir die superlativen! Wir lernten Jim, Alesandro und Yuri kennen. Deine Tips passen zu 100% – Danke dafür! Wie wir unterwegs erfahren haben warst auch du Zeitgleich auf deiner Route unterwegs – du wirst schon wissen warum ;-). Jedenfalls sagen wir nach unserer Rückkehr, dass diese Route für’s erste Mal absolut perfekt ist. Aber ACHTUNG!!!! An alle Nachahmer: Es besteht 100%ige Suchtgefahr.
Es grüßen mit einem herzlichen GlückAuf.
die drei Harzer (jetzt X-Man – wie Obelix Yuri so schön beschrieben hat)
Datum: Wednesday, August 24, 2011 1:48 PM
Axel Presser, Peter Schiffer
Nach unserer Albrecht Route 2010 war sofort klar, dass 2011 eine neue Route zum Gardasee fahren wollen. Am 12.08.11 starteten wir zur Dolomit 1. Wetter war bis auf einige Stunden Regen perfekt. Route sowie das Roodbook wie gewohnt perfekt. Bis auf eine Übernachtung in Molina di Fiemme war alles ok. Leider war Deine Empfehlung ausgebucht. Hervorzuheben sei das Gasthaus Hörschwang, Service und Essen die Unterkunft 25 EUR HP, das war einfach genial. Das ist mal wieder nicht die letzte Transalp.
Datum: Friday, August 19, 2011 3:24 PM
Ralf Rosin
Lieber Andreas,
auch ich bin begeisterter Bergradler. Nach drei Alpenüberquerungen zum Gardasee wollte ich dieses Jahr nach Venedig. Ich scheute bisher die Fahrt zur Lagunenstadt, weil mich der Weg durch die Ebene nicht sonderlich reizte. Dann las ich deine neueste Beschreibung ‚München – Venedig‘. Hauptsächlich der Teil ab dem Passo Duran hat es mir angetan. Deine Beschreibung ab München ignorierte ich, da ich wie jedes Jahr von zu Hause losfuhr- nämlich Grafing, 30 km östl. von München. Außerdem kannte ich das Pfitscher Joch bereits und wollte heuer über den Krimmler Tauern Pass nach Italien. (Bergwandern mit Rad macht mir nichts aus, auch nicht im Schnee 😉 Leider war es mit dem Wetter in diesem Sommer nicht so besonders, so musste ich den Abstecher am Passo Duran zum Rif. Bruto Carestiato ausfallen lassen. Deine Ausarbeitung, auch mit Hilfe von Stefano de Marchi, ist wunderbar! zu finden und zu fahren. Super sind die Wege auf dem Damm des Piave und erst recht der neue Radweg am Sile entlang. Hat mir wirklich gut gefallen.
Vielen Dank und viele neue Ideen, sowie schöne Grüße aus dem sonnigen Bayern.
Ralf Rosin
Datum: Monday, August 01, 2011 9:41 PM
Mario Wiesner
Hallo Andreas,
nach meiner ersten Tour im Sommer 2008 mit Euch auf der Albrecht-Route hat mich dieses Jahr die Abenteuerlust erneut gepackt – mit 2 Freunden und diesmal nur mit Rucksack… So konnte ich auch erstmals eigene Erfahrungen in Tourenplanung usw. sammeln. Im Nachhinein kann ich nur sagen: Danke für die neue Leidenschaft MTB-Transalp, für die Ihr sicherlich den Grundstein gelegt habt.
Viele Grüße aus dem Taunus und allzeit gute Beine.
Mario Wiesner
Datum: Wednesday, July 27, 2011 9:00 AM
Hermann Nerding
Hallo Andreas,
ich und mein Freund Gerd haben deine Route Garmisch-Gardasee nach deiner GPS-Aufzeichnung gefahren. Es hat hervoragend geklappt! Herrliche Naturerlebnisse haben die Anstrengungen schnell vergessen lassen. Ein Lob auch an die Übernachtungsvorschläge, hier besonders Fam. Schneider in A-Mathoun, in Ch. Charl (zwar Schweizer Preis aber sehr gut). IN I-Dimaro wo wir plitsch nass allen Komfort erleben durften. Gerd und ich möchten sich nochmals ganz herzlich bei dir bedanken.
Gruß aus Annweiler
Hermann Nerding
Datum: Tuesday, July 26, 2011 11:55 PM
Chris
Hallo Herr Albrecht,
Ich bin 24 Jahre alt und studiere Maschinenbau in München. In den Semesterferien möchte ich den Kopf einfach mal ein bisschen frei bekommen und habe vor mit dem Rennrad an den Gardasee zu fahren. Bei ihnen bekomme ich ja wirklich jede Hilfe, die ich für so eine Tour benötige. Genau diese Tour will ich nun auch fahren. Danke, dass Sie sich die Mühe gemacht haben und so einen detaillierten Bericht ins Netz gestellt haben. Ob ich nun genau so extrem bin wie sie und teilweise 3000hm am Tag schaffe weiß ich nicht, un vielleicht brauche ich auch 2-3 Tage länger.. Egal! Ich versuche es und hoffe Ihren Routen folgen zu können.
Danke, dieser Bericht hat mich zusätzlich sehr motiviert!
Viele Grüße & weiter so!
Eine kleine Änderung zu Ihrer Route hatte ich dann doch: Von Bormio aus bin ich über den Gaviapass gefahren – sehr tolle Route und wahnsinns Natur.
Danke, ohne Ihren Bericht hätte ich nie so eine tolle Erfahrung mit so geringem organisatorischem Aufwand geschafft!
Chris
Datum: Monday, July 25, 2011 8:00 PM
Karin Mancino
Hallo Andreas,
Mein Mann (60) und ich (53) haben vor 2 Wochen deine klassische Transalp Garmisch-Gardasee gefahren. Est vor 2 Jahren haben wir mit sportlichem Radfahren angefangen, im vergangenen Jahr Mounbtainbikes gekauft und so ziemlich alles gelesen, was es zum Thema Transalp gibt. Wir sind total begeistert! Sind die Tour nach dem Roadbook und Karte gefahren, haben so wunderbare Erlebnisse gehabt, haben uns zum Teil wirklich verausgabt und sind trotzdem so glücklich gewesen. Deine Tipps zur Ausrüstung waren prima und wir waren perfekt ausgestattet und vorbereitet. Nur den Fimberpass haben wir ausgelassen. Und nicht nur wir waren am Ende stolz auf uns, auch einige junge Männer, die wir unterwegs immer wieder mal trafen, haben uns bescheinigt, dass wir eine tolle Leistung hingelegt haben. Nun können wir es kaum erwarten, wieder die Rucksäcke zu packen und nochmal zu starten. Natürlich wieder mit deinen Roadbooks, die ich eben bestellt habe!
Danke für deine Recherchen und Berichte!
Datum: Monday, July 25, 2011 12:47 PM
Bodo Rudel
Hallo Andreas,
nach der Original Route im Jahr 2009 bin ich vom 9.7. bis 14.7.2011 mit meiner Frau als „Silberhochzeits-Tour“ eine light Variante der Albrecht-Route gefahren. 2.Tag: Inntal weiter bis Scuol den „Rest“ auf der alternativen Strecke. Es war von Allem etwas dabei, meiner Frau hat vor allem das Flair der 50-iger in Ponte di Legno gefallen, auch wenn das Frühstück dürftig war! In Madonna hat uns der Chef vom Vidi gesagt, dass Du einen Tag später übernachtest und er unbedingt in Dein Buch will. Wir können es bestätigen, er bemüht sich um seine Gäste! Schade, dass die alte Sarca Straße gesperrt war. Zum Hochzeitstag gab es Aida in der Arena von Verona. War ein schöner Urlaub.
Gruß aus Ullersdorf, Kerstin & Bodo
Datum:Tuesday, July 12, 2011 8:24 PM
Petra Weidner
Hallo Andreas,
auch wir wollen uns hier an dieser Stelle verewigen. Wir sind vom 23. – 30.06.11 die Monte Grappa Tour gefahren. Wir hatten traumhaftes Wetter, und die Tour war ein Traum. Allerdings waren leider auch viele, laaange Schiebepassagen dabei, ohne die dieser Alpencross noch schöner gewesen wäre. Wir sind zu dieser Grappa Route mit dem Bike schon zum Schliersee geradelt, und nach dem eigentlich letzten Tag in Bassano sind wir noch nach Riva geradelt (über den Monte Pasubio). Somit hatten wir einen 8-tägige Tour mit 743km und 14749hm. Einfach nur schön! Letztes Jahr fuhren wir die Standard Albrecht Route, heuer die Monte Grappa Route, wie sollen wir das nächstes Jahr nur toppen?
Liebe Grüße auch noch an die beiden Hanoveraner, die vor uns im Gästebuch stehen. Wir haben uns bei der Heimfahrt im Zug kennen gelernt.
LG Petra und Stefan
Datum: Sunday, July 10, 2011 7:36 PM
Jens Bukowski
Viele Grüße von den „Würzburgern“ an die wackeren Weggesellen aus Hannover. Wir möchten noch ergänzen, dass es durchaus Sinn macht, sich das Roadbook vor jeder Etappe durchzulesen und die Hinweise ernst zu nehmen. Dann spart man sich einige Höhenmeter und fährt nicht unbeschwert in dunkle Tunnel, die dann zu schwarzen Löchern mutieren.
Wir stellen eine kleine Auswahl unserer Bilder ins Netz (www.mountainbikeevents.de). Weiterhin gute Beine!
Jens & der Rest der Truppe
Datum: Friday, July 08, 2011 10:20 PM
Jochen Bauer
Hallo Andreas,
wir haben zu zweit die Tour „hinter“ uns. Das war nun meine 2. Alpenüberquerung.
Wir haben die 7-Tages-Tour folgendermaßen aufgeteilt:
- Garmisch –> Imst (Gasthaus Sonne)
- Imst –> Heilbronner Hütte
- Heilbronner Hütte –> Scuol (Hotel Filli)
- Scuol –> Li Arnoga
- Li Arnoga –> La Baita
- La Baita –> Dimaro (Jolly Bed&Breakfast)
- Dimaro –> Madonne di Campiglio –> Sarche –> Torbole
Bis auf einen Tag (regnerisch und sehr windig, 5°C) hatten wir enormes Glück mit dem Wetter, sodaß wir die Tour wie vorgegeben fahren konnten. Es war fast immer sonnig, nur manchmal abends/nachts einige Regenschauer. Trotz dass uns die Hitze (44°C um 14 Uhr) bei der Serpentinenauffahrt nach Fumero und dann weiter zu La Baita sowie einen Tag später bei der Auffahrt zur Montozzo-Scharte zu schaffen gemacht hat, ist mir Sonnenschein lieber wie Regen. Insbesondere ist die Landschaft traumhaft und man kann auch bei kleinen Pausen die Tour geniessen.
Bei Alessandro war es super. Sage ihm doch auf Deiner Tour (er meinte Du bist am 13.7. wieder unterwegs) herzliche Grüße. Es war fast zu schade, dass wir uns bereits morgens um 6 Uhr bei ihm verabschiedet haben.
Neben den tollen landschaftlichen Erlebnissen, welche die Alpen bietet, hatten wir auch andere Besonderheiten. Z.B. Gesellschaft von einer Ziege mit ihren 2 Lämmern bei einer Reifenpanne. Manchmal bringt ein ungeplanter Halt auch etwas Positives, sonst hätten wir die Ziegen wohl gar nicht bemerkt. Zu Hause habe ich mit meiner Frau die DVD Abenteuer Alpencross 2 angeschaut und konnte dann schwärmen, dass ich die identische Tour gefahren bin.
Nach 1,5 Tagen relaxen am Gardasse habe ich die Rückfahrt per Shuttle-Bus (www.sport-shuttle.de) durchgeführt. Ablieferung direkt zu Hause in Holzkirchen. Fahrzeit mit Pausen gesamt ca. 5h.
Fazit der Albrecht-Route: Highly Recommended!
Viele Grüße aus Holzkirchen,
Jochen
Datum: Wednesday, July 06, 2011 4:40 PM
Rene
Also wir sind vom 27.6. bis zum 3.7. auf deine Route unterwegs gewesen und es war wirklich schön. Es gab nur 2 Anmerkungen von uns, beide Strecken zum Fernsteinschloss durch den Wald sind wegen Verschütungen und Bau von Zäunen gesperrt und nur durch schieben zu meistern (die Strecken bevor man auf der Straße wieder raus kommt) und die Übernachtung in Lü war wirklich schön, aber die Preise der Dame sind fast schon erwähnenswert.
Vielen Dank für die Tolle Route mfg Rene
Datum: Tuesday, July 05, 2011 3:45 PM
Florian und Micha aus Hannover
Wir sind die Albrecht-Route Garmisch-Torbole vergangene Woche gefahren. Es war landschaftlich sehr schön und eine echte Grenzerfahrung. Allerdings ist der Begriff „größtenteils fahrbar“ während der Tour von uns und unseren Mitstreitern zum Unwort des Jahres erklärt worden. Die Trails sehen natürlich nach jedem Winter anders aus, und wir möchten Dir da keinen Vorwurf machen, aber wenn man die Strecke nicht genau kennt, schiebt man angesichts schädelgroßer Steine und steil abfallender Schluchten doch eher ein Stück mehr als beschrieben – auch auf den Abfahrten.
Auf diesem Wege nochmal Grüße an die Osnabrücker und die Würzburger die uns im Verlauf der Reise immer wieder begegnet sind und mit denen wir einen sehr netten Abend in Pezzo verbracht haben – wir würden gerne ein paar Fotos austauschen, meldet euch doch mal!
Datum: Thursday, March 17, 2011 3:46 PM
Peter Karsten
Hallo, ich war im August 2010 auf der Albrecht Route unterwegs mit Freunden, und wollte mich bedanken für das Roadbook, Infos, und GPS mit denen uns viel Vorarbeit und Planung für unsere erste Transalp erspart wurden. Egal ob Kartenausschnitte, Roadbook, GPS, wir haben alles Material vom Albrecht brauchen können. Auch haben wir viele Hoteliers kennengelernt die den Albrecht persönlich kennen und andere Albrecht Transalpler. Unvergesslich schönes Erlebnis.
Datum: Thursday, October 21, 2010 7:48 AM
Siegfried Bortel
Hallo, habe bereits 3 Albrecht- Transalp- Touren hinter mir: Albrecht Route, Schliersee- Monte Grappa, Tiroler Jöchl Transalp! Werde im nächsten Jahr sicher mindestens noch eine Albrecht Transalp fahren.
Mit dem sehr guten Konzept: Roadbook, Kartenscanns und GPS Tracks hat man alles um gleich loszufahren zu können. Das Roadbook liefert die wichtigen Informationen in prägnanten Kurzform in einer Darstellung die praxisorientiert ist und unterwegs auch nützlich ist. Ich bin begeistert!
Herzlichen Glückwunsch! Ich kann mir nach 3 Albrecht-Tansalps nichts besseres vorstellen. Weiter so! Auch die Gardasee Bike Guides sind prima.
Grüsse von Sigi
Datum: Tuesday, October 05, 2010 1:31 PM
Denis Schroth
Guten Tag,
wir (Ernst, Alex & Denis) sind vom 19.09.10 bis 24.09.10 bei absolutem Traumwetter (6 Tage strahlender Sonnenschein) die Tiroler Jöchl Transalp gefahren. Um es kurz zu fassen: die Streckenführung, die Landschaft, das Wetter, die Eindrücke und das Erlebte – einfach überwältigend. Mit den GPS-Daten und dem Roadbook war die Tour eine wahre Freude, nerviges Kartenlesen nicht nötig.
Danke im Namen aller Finisher und viele Grüße aus Regensburg
Denis Schroth
Datum: Monday, September 27, 2010 8:32 AM
Bernhard Spirkl
Hallo zusammen,
habe die Route mit vier Kumpels vom 29.08. bis 03.09 durchfahren und es war ein unvergessliches Erlebnis. Ein großes Kompliment für die gesamte Ausarbeitung incl. Roadbook, DVD und jpg´s. Es ist alles absolut durchdacht und mit großem Sachverstand zusammengetragen. Die Hinweise auf die Ausweichrouten waren äußerst wertvoll, da der Wintereinbruch am 30. und 31.8 eine Umplanung aus Sicherheitsgründen erforderlich machte.
Am Do. den 02. 09 hatten wir das Glück im Hotel Arnica einen kurzen Plausch mit dem Autoren persönlich zu machen. Nachdem ich das Roadbook zum wiederholten male durchgelesen habe, war ich mir nicht mehr ganz so sicher ob der Inhalt das Erlebte des Autoren ist oder unser Erlebtes war, so authentisch ist darin alles dargestellt. Ein ganz fettes Lob aus Bayern, beste Grüße und weiterhin Gesundheit und unfallfreie Fahrt
Bernhard Spirkl
Datum: Tuesday, September 21, 2010 6:07 PM
Jan Schött
Hallo Andreas!
Ich wollte Dir mal ein großes Lob für deinen Internetauftritt, sowie deine Bücher und Filme aussprechen. Da gegen Ende letzten Jahres bei zwei Kumpels und bei mir das Thema Transalp auf den Tisch kam, sind wir bei unserer Recherche im Internet dann recht schnell auf Dich gestoßen 😉
Am 3. Juli haben wir uns dann, nach einem knappen halben Jahr Planung, Vorbereitung und Training auf den Weg über die Alpen gemacht. Wir haben uns für die Schweizroute (Bodensee-Glarner Alpen-Gardasee) entschieden. Ich muss sagen, dass diese 8 Tage die härtesten und intensivsten meines Lebens waren und ich kann diese Transalp nur mit einem Wort beschreiben: Wahnsinn!!! Aber das meine ich im absolut positivsten Sinne 🙂 8 Tage mit Minimalgepäck unterwegs, die wahnsinnig schöne und teilweise atemberaubende Natur erleben und natürlich an bzw. über die körperlichen Grenzen zu gehen, war für mich einfach nur genial und unglaublich. Ich bin teilweise so tief in die Berg- und Bikewelt eingetaucht, dass ich kaum mal eine Sekunde an die Arbeit, den Alltag oder etwas ähnliches gedacht habe 😉 Für mich gabs in den 8 Tagen nur 3 Dinge: Biken, quälen und genauso genießen.
Ich finde es Klasse, wie detailiert Du deine Roadbooks aufgebaut hast. Enfernungen, Höhen- und Ortsangaben stimmen sehr, sehr genau, immer an der entscheidenden Stelle ein Hinweis zur Fahrtrichtung. Alles in allem einfach klasse. Die Kombination Roadbook, Kompasskarten und GPS hat sich bewährt 😉 Auch deine Tipps per Mail zu den Themen Gepäck, Anreise, Unterkunkft usw. waren ungemein wichtig für uns, um die Planungen überaupt voran zu treiben. Hierfür nochmals herzlichen Dank!!
Bikeurlaub gab es jetzt 2009, 2010 und auch 2011 soll’s im Sommer wieder aufs Bike gehen. Hier meine Frage: Hast Du evtl eine Idee für eine fahrbarere Transalp? Ca. 6 Tagesabschnitte, etwas über 2000hm am Tag und weniger Schiebepassagen? Wäre super, wenn du eine Idee hast, aber Transalp und schieben gehört einfach zusammen oder? :-D:-D Ob wir nächstes Jahr wieder über die Alpen wollen oder evtl im bayrischen Wald unsere Fahrtechnik auf Trails verbessern wollen, steht aber noch in den Sternen.
Wir jedenfalls haben bei unserer ersten Transalp gemerkt, dass uns 8 Tage doch etwas zu lange sind und vor allem haben wir gemerkt, dass unsere Fahrtechnik noch nicht ganz alpentauglich ist. Dafür war unser Training sehr gut und wir haben die 16.000hm alle gut weggesteckt. Die Tour ist jetzt schon über 2 Monate vegangen, aber ich kann immer noch nicht an mein Getränkepulver ran und auch Powergel habe ich seitdem nicht mehr benutzt 😀
So, und zum Abschluss nochmal: Vielen Dank für deine Planungshilfe und großes Lob für deine Bücher!
In diesem Sinne, viele sportliche Grüße aus dem Vogelsberg in Hessen wünscht Dir
Jan Schött
Datum: Wednesday, September 15, 2010 8:52 PM
Andreas Fedderwitz
Hallo Andreas, schöne Grüße aus Pezzo.
Wir (Daniel, Stefan und ich) sitzen grade bei Yuri und gönnen uns ein Fahrbier. Die Etappe war landschaftlich sehr schön, das Wetter perfekt. Morgen gehts weiter nach Madonna. Stefan hofft auf weniger Asphalt und mehr Trails.
Datum: Monday, September 13, 2010 8:27 PM
Georg Valentin
vom 29.08.bis 05.09. sind wir deine Route gefahren und sind alle 5 begeistert. Bis zu uns nach Niederbayern ist die Kunde von deiner Traumtour gedrungen.
Wir hatten unwahrscheinliches Glück mit dem Wetter. Trotz schlechter Vorhersagen an den ersten 3 Tagen kein Tropfen Regen. Wir mussten allerdings wegen Schnee bis 1700 m das Verwalltal und den Fimberpass auslassen, was sich als absolut vernünftig herausstellte, als wir an den nächsten Abenden die Berichte der Biker hörten, die auf dem Fimberpass waren. Wir fuhren am 2. Tag wegen der Schneegefahr im Inntal weiter bis Scuol und dann, weil das Wetter immer besser wurde auch noch nach S-Charl hinauf.
Durch diese Variante fuhren wir einen ganzen Tag heraus, den wir dann am Gardasee genießen konnten. Außerdem war die Unterkunft in S-Charl die Beste überhaupt. Ein Klasse 4-Gänge Menue, Spitzenfrühstück, Wäscheservice, Lunchpaket, Getränke und neue Flaschen zu einem für die Schweiz sehr fairen Preis. Am nächsten Tag in der Früh Start bei Schneefall 3 °, Ankunft in Grosio abends bei 20 °. Bei der Abfahrt nach Grosio bei Eita unbedingt dem selbstgemalten Schild \“Grosio\“ nach links folgen. Ein geiler ewig langer fahrbarer Trail, der weiter unten wieder in der Teerstraße mündet.
Das Val Mora war ein Traum. Den Gaviapass hatten wir für uns, da er wegen Teerarbeiten für die Autos gesperrt war. Auch bei Yuri in Pezzo war es Klasse. In Madonna dann trafen wir abends den Meister selbst beim Schlemmen des Bikermenues. Auf dem Weg nach Torbole ist der MTB-Weg immer noch gesperrt, aber ein Einheimischer winkte uns durch und es wird dann ziemlich steinig, eine schöne Abwechslung kurz vor Schluss. Das Eis in Dro ist wirklich Klasse. Die Villa Irma in Torbole in der Via Strada Grande ist ein preiswerter Übernachtungstip. Einfach, aber sauber, sehr freundliche Wirtin, gutes Frühstück mit selbst gebackenen Kuchen für 30 ?. Vielen Dank für deine super ausgearbeitete Tour, war ein Klasse Erlebnis.
Georg Valentin
Datum: Sunday, September 05, 2010 10:17 AM
Tanja
so richtig kann ich es noch gar nicht fassen, was wir vergangene Woche erleben durften. Heute den ersten Tag zuhause .. Gedanken sortieren, erlebtes verarbeiten. Ein ganz großes Danke schön für die Woche: das Guiding, die Gespräche, die Inspiration und die Hilfe und Unterstützung wenn sie nötig war. Es war sicher nicht meine letzte Transalp und ich bin auf die weitere Entwicklung im nächsten Jahr gespannt.
Herzliche Grüße aus Freiburg von Tanja und Christian
Datum: Tuesday, August 31, 2010 9:22 AM
Patrick Göbl
Lieber Andreas,
wir sind zu dritt vom 18. bis 25. August 2010 Deine Albrecht-Route exakt nachgefahren und sind absolut begeistert! Deine Route ist ein wahrer Traum! Wir hatten auch wettertechnisch ein fast perfektes Zeitfenster getroffen. Ohne viele Experimente, haben wir uns ganz auf Deine Empfehlungen was Rast- und Übernachtungsvorschläge angeht verlassen und haben immer ins Schwarze getroffen! Rundum ein perfekter Alpencross! Herzlichen Dank und mach weiter so!
Patrick, Lars & Luke
P.S.: Ein Vorschlag unsererseits für Deinen Webshop wären schön gestaltete Finisher-Aufnäher für den Rucksack, als Erinnerung und Wiedererkennungsmerkmal.
Datum: Sunday, August 29, 2010 6:20 PM
Jörg Landmann
Hallo Andreas, ich(52) bin mit meinem Sohn Johannes (17) vom 18.-24.8. die Original Albrechtroute gefahren. Mein „Schwiegervater“ Karl Heinz (76) hat den Gepäcktransport gemacht, so konnten wir mit 4 kg leichten Rucksäcken fahren. Wir hatten super Wetter und dank der GPS Daten, Karten und Roadbook haben wir alles bestens gefunden. Hier einige Anmerkungen:
1. Etappe: Der Trail zum Fernsteinschloss war gesperrt, wir und andere sind trotzdem gefahren. Eine schöne Rast haben wir in Happis Hütte (ca. 1o km hinter Nassereith) gemacht.
2. Etappe: Man kann wohl hinter Landeck nach Grins hochfahren und von dort auf dem Jacobsweg bis St.Anton, haben wir aber nicht ausprobiert. Auf der Straße nach St.Anton haben wir nur 5 Autos getroffen, viel weniger als am nächsten Tag zur Bodenalp. Wir haben in Ischgl übernachtet. 4 Sterne Komfort zum 1 Sterne Preis, z.B.: Hotel Castel 30,-? p.P.
3. Etappe: Schöne Rast auf der Verbellaalpe, gut und preiswert (statt Heilbronnerhütte). Sturz meines Sohnes bei Schotterabfahrt, entpsrechend deinem Tourbericht.
4. Etappe: ein Genuss
5. Etappe: Auffahrt nach La Baita am Sonntag den 22.8. mit sehr viel Verkehr wegen Berggottesdienst. Die Rast auf der Hütte super, tolles preiswertes Essen. Bis zur 3. Brücke fahrbar (die Serpentinen sind neu ausgebaut).
6. Etappe: Hatten bei Yuri übernachtet, super (die anderen Quartierempfehlungen waren leider ausgebucht).
Abfahrt von Montozzo fand ich nicht so toll, relativ viel geschoben, man soll ja beim Alpencross unter seinen Möglichkeiten fahren …, das Roadbook könnte hier auf Schiebepassagen hinweisen, dann wäre man gedanklich vorbereitet. Tacho eines Gestürtzen gefunden und durch Zufall ihm später übergeben.
7. Etappe: Weg vor Dro immer noch gesperrt.
Allgemein: Hatte für unsere Hotels die Koordinaten mit Google Earth rausgesucht und mit Mapsource im Garmin gespeichert (beschleunigt die Quartiersuche). Praktisch wäre, wenn Du die GPS Daten als .gdb Dateien mit Wegpunkten (Hütten, Wasserstellen …) liefern würdest. Ein Tip für andere Väter: Mein Sohn hatte weniger Trainingskilometer als geplant, dank guter sportlicher Verfassung aber nie Probleme. Bergab ist er auf den Trails vorgefahren, die Regel der langsamere (vorsichtigere) zuerst ist glaube ich nicht so praxistauglich. „Schwiegervater“ hatte auch viel Spaß und einige Abenteuer erlebt …, also für das 3 Generationenteam ein super Alpencross!
Dank und Gruß Jörg
P.S.: Mit uns waren zeitgleich etwa 20 Alpencrosser unterwegs, hoffe alle sind gut angekommen.
Datum: Monday, August 23, 2010 3:47 PM
Axel Presser, Peter Schiffer
Wir waren vom 13.08.-19.08.10 auf der Albrecht Route unterwegs. Trotz sehr schlechter Wetterprognose und natürlich auch mit ein wenig Regen und tiefen Temparaturen auf einigen Pässen war es ein unglaubliches Erlebniss. Ein Lob an Andreas der uns mit Roadbook und GPS-Daten die besten Voraussetzungen für ein solches Abenteuer ermöglicht. Hier auch noch ein Dank für die Übernachtungsinfo in Pezzo bei Yuri. Das Beste was ich bisher gesehen habe. Weiter so.
Datum: Sunday, August 22, 2010 11:35 AM
Martin Sautter
Lieber Andreas,
gestern Abend sind wir von unserem Schweizcross zurückgekommen.
Ich habe Deine TOPO im Vergleich zur Original-Schweiz-Topo von Garmin mit dem Oregon 400t ausprobiert. Die Garmin Topo ist etwas detaillierter, aber deutlich unübersichtlicher in der Darstellung. Ich bin deshalb fast alles mit Deiner Topo gefahren, da ich insbesondere die Darstellung der Höhenlinien sehr übersichtlich finde. Das hilft sehr zum Einschätzen der jeweiligen Steigungen, die vor einem liegen. Da ich Deinen Track hatte, war es auch nicht störend, dass der eine oder andere Almweg nicht in der Topo drin ist. Ohne Track wäre die Originaltopo m.E. besser zur Navigation geeignet (wenn sie denn nicht so überteuert wäre). Ansonsten laufen beide Karten absolut problemlos auf dem Gerät (keine Abstürze, …).
Die Tour selber war sehr schön. Zwar waren die meistens Trails auf den Almen Wetter- und Kühebedingt sehr verschlammt und fast nicht fahrbar, aber die Tour selber fanden wir ansonsten sehr stimmig und landschaftlich toll.
Deine Unterlagen haben (wie immer) super gepasst. Drei kleine Anmerkungen:
– Roadbook Tag 2: Am Surenenpass hat uns Starkregen und Kälte ziemlich heftig erwischt. Wir waren sehr froh über die kleine Schutzhütte kurz nach dem Pass, um einen trockenen Platz zum Umziehen zu haben (ist auf der Rückseite vom Roadbook mit drauf –> Hinweis im Roadbook aufnehmen?)
– Roadbook Tag 6: Die Telefonnummer vom Berghotel Leiterli stimmt nicht. Die richtige Nummer ist: +41(0)33 736 30 00. Die Übernachtung dort ist empfehlenswert.
– Roadbook Tag 7: Wir sind die Variante von der Alm Gros Jable gefahren. Ist ein ziemlich steiler Wiesen- /Waldtrail (ca. 20% davon fahrbar), aber sonst ganz ok. Dein Track passt.
Viele Grüße
Martin
Datum: Tuesday, August 17, 2010 2:32 PM
Hubert Böhme
Hallo liebe Radsportfreunde,
wir (62, 51 Jahre alt) haben vom 07. Juli 2010 an die Transalp Dolomiti 09 bis auf zwei Unterkünfte 1:1 erfolgreich nachgefahren. Zuerst vielen Dank für das sehr gute Roadbook und die GPS Daten. Wir haben alles gefunden, wenn es nicht so war, lag es an uns. Die Unterkunftsvorschläge waren ebenfalls super (Hörschwang / Covara / Molina).
Auch wenn es in diesem Jahr eine Hitzeschlacht war (im Tal zeitweise über 40°C) war für uns Flachlandtiroler die Trailabfahrten das größte Problem. Die Trails im Col de Locia und der vom Monte Maggio waren für uns etliche Nummern zu groß. Der letzte Trail nach Malcessine war dann auch etwas heftig. Vorschlag: diese drei Trails im Roadbook stärker als Extrem hervorheben und eventuelle Alternativen anbieten. Ebenso war die Auffahrt auf der Autobahn von Ponte Verde bis zum Ps. Fugazze ein Horrortrip. Eventuell gibt es da eine Ausweichstrecke?
Noch einen Hinweis für den Friedrich August Weg vom Sellajoch und weiter bis zur Duronhütte. Am Friedrich August Weg steht ein Rad – Verbotsschild! und die Strecke oberhalb der Duronhütte ist schon so weit zerfahren, dass es da wahrscheinlich bald auch ein Verbot geben wird.
Insgesamt ist diese Tour eine tolle Strecke mit phantastischen Aussichten und unbedingt zu empfehlen!
Mit freundlichen Grüßen
H. Böhme
Datum: Saturday, August 14, 2010 1:06 PM
Detlef Mannig
Hallo Andreas!
Heut möchte ich mir die Zeit nehmen und mich für die toll recherchierte Tour bedanken. 20 Jahre ging mir der Gedanke einer Tour über die Alpen nicht aus dem Kopf. Zu meinem 50.Geburtstag habe ich mir diesen Wunsch erfüllt.Es war eine traumhafte Tour allein die faszinierende Welt der Alpen kann man so nicht beschreiben- man muß es einfach sehen.Wenn ich auch solo gefahren bin so habe ich doch fast jeden Tag die selben Gleichgesinden gesehen,jeder war begeistert und wir hatten unseren Spaß. Ein Erlebniß war natürlich,daß ich Dich, Andreas, persönlich kennen lernte,auf der Bodenalpe. Ich bekam ein neues Roadbook, meins hatte ich auf der Abfahrt zum Koppstausee verloren und ein Geschenk auf meinem GPS. Ich bedanke mich auf diesem Wege nochmals, denn es hat mich sicher ans Ziel nach Torbole gebracht. Jeder der sich mit dem Gedanken trägt,eine Transalp zu fahren der sollte es tun. Natürlich die-Albrecht Route-ein tolles Erlebnis. Ich würde sie wieder fahren.
Nochmals vielen Dank und viele Grüße nach Gotha. Am Ende wird = Alles Gut =
Datum: Sunday, August 08, 2010 4:52 PM
Bianca und Jan
Hallo Andreas,
wir 2 Hamburger sind am 19. Juli auf Deine Original-Albrecht-Route gestartet. Wir haben die Etappen etwas verkürzt und sind so auf 9 Fahr-Tage plus 1 Tag Pause in Grosio gekommen. Deine GPS-Tracks sind wirklich sehr genau, ein guter Kauf 🙂 Die Route ist wirklich klasse. Wir mussten wetterbedingt nur den Passo Verva ausfallen lassen.
Ein paar Anmerkungen:
– Die Schotterabfahrt vom Zeinisjoch Richtung Galtür ist jetzt Asphalt und mit einem „Radfahren-verboten“-Schild versehen.
– Radweg von Bormio nach Grosio ist aufgrund einer Baustelle gesperrt und man muss über einen Pass fahren (zusätzliche 180hm, sehr ärgerlich).
– Zur Montozzo-Scharte bleibt anzumerken, dass diese nicht so schlimm ist, wie hier im Gästebuch beschrieben. Natürlich muss man manchmal absteigen, aber der größte Teil ist fahrbar.
– Der Fimberpass scheint mir schwerer geworden zu sein. 2007 bin ich da deutlich mehr gefahren, dieses Jahr musste ich sehr oft absteigen.
– Wir haben nur die 2. Auflage des Roadbooks, glücklichweise erzählte uns Allessandro von der la baita von der Übernachtungsgelegenheit in Pezzo bei Yuri. Das war ein wirklich lustiger Aufenthalt.
– Sarcatal ist schön, würde ich so aber nicht wieder fahren, da man viel Straße/Radweg fahren muss.
– Wichtig: Radweg vor Dro ist gesperrt! Wie unten beschrieben sind wir am Wasserwerk auf die Straße gewechselt und in Dro wieder auf die Originalroute zurück. Zum Eisladen muss man den Track dann halt nur ein kurzes Stück rückwärts fahren.
– Gelungen ist auch, dass die Hotels aus dem Roadbook direkt auf dem GPS-Track lagen, das war wirklich praktisch 🙂
VG aus Hamburg!
Bianca und Jan.
Datum: Thu, 5 Aug 2010 21:17:42
Ralf Treiber
Hallo Andreas !
Der Rücken ist wohl wieder in Ordnung….
Dank der traumhaften und fahrbaren „Albrecht-Route“ !?!
Der „Lago“ wurde von den 2 „Rotwilderern“ am Samstag, 01.08.10 erreicht ! Eine Traumtour – trotz oder wegen aller Wetterkapriolen.
Danke nochmals für die guten Tipps unterwegs, Deine Geduld mit den 2 „eingeschleppten“ Tourmitgliedern (Ralf + Stefan), insbesondere im Gasthof in Tschierv, wo die Wirtin durch uns 2 sichtlich aus ihrer Ordnung gebracht wurde 😉
Der Passo Verva war übrigens auf den ersten 2/3 gut befestigt und fahrbar, danach – wo es insgesamt flacher wird – mit dem tiefen Schotter sehr anstrengend bzw. in zwei Passagen „absteigepflichtig“. Bergab brutal ;-), Trail im Anschluss ein Traum.
Falls Du noch auf der Suche nach guten und günstigen Quartieren bist : In Torbole (Hauptstraße Ortsende links, oberhalb Hotel Ifigenia) haben wir für 2 Nächte ein sensationelles Garni Hotel gefunden : Casa Romania**, 35 € mit FS, Pool und tollem Seeblick ! Sehr nette Leute, sehr würdiges und relaxtes Finisher-Ziel !
Hotel Sasella (Grosio) war übrigens überbucht, Juniorchefin (sehr nett!) hat uns bei „Mama“ in Privatvilla im Nachbarort untergebracht. Super Quartier.
Viele Grüße nah Gotha und unzählige gute Bergkilometer !
Ralf Treiber
Datum: Sunday, August 01, 2010 12:45 PM
Michael Ullrich
Hallo Andreas, wir haben unsere Tour erfolgreich hinter uns gebracht.
Hier nun unsere Meinung über den Passo di Campo:
Die ersten 500hm und ca. 12km sind auf Asphalt sehr gut fahrbar. Ab dem Weihler La Rasega beginnt dann die Schiebe-/Tragestrecke. Am Startpunkt ist die reine Gehzeit mit 3:30 Std. angegeben. Der Weg ist allerdings so verblockt, daß das Rad immer wieder angehoben -> abegsetzt -> angehoben usw. werden muß. Dadurch verliert man sehr viel Zeit und das kosten viel Kraft. Wir haben dann teilweise komplett getragen. Das war einfacher als das ständige Auf und Ab des Rades.
Nach ca. 4,5 Std (inkl. längerer Mittagspasue) haben wir den Pass erreicht. Leider hatten wir etwas Pech mit dem Wetter. Mitten auf dem Pass hat uns ein Gewitter mit Hagel und Starkregen eingeholt. Zum Glück gibt es etwas unterhalb am Lago di Campo eine alte eingefallene Alm, die jedoch zumindest noch ein Dach über dem Kopf bietet. Der weitere Abstieg ist ähnlich dem Aufstieg, bis man dann letztendlich wieder die Fahrstraße im Val Daone erreicht. Fazit: Wir haben den Pass einmal gemacht um bei den diversen Diskussionen mitreden zu können, aber werden Ihn bestimmt nicht wieder bei einer Transalp einbauen. Als reine Wanderung ist er jedoch zu empfehlen, da die Landschaft wirklich sehr schön ist und das Adaemllo-Gebirge ein noch sehr wildes und einsames Gebirge ist.
Gruß, Michael und Silvio (die beiden Jungs vom Refugio La Baita 21.-22.07.2010)
Datum: Tuesday, July 27, 2010 9:09 AM
Matze und David…
hier wie versprochen unser „Abschlußbericht“:
War ein guter Vorschlag, den wir zum Glück angenommen haben, über´s Münstertal abzusteigen und auf sanfte Weise zum Gardasee zu kommen. Habe einen Tag komplett pausiert und bin von Meran nach Trento mit der Bahn gefahren, das hat mein Knie wieder vollkommen auf Kurs gebracht. Am Gardasee haben wir uns echt gut erholt und sind sogar am Sonntag noch ne Tour zum Lago di Tenno gefahren. Vielen Dank für den Gepäcktransport und die „Beratung“ in Sachen Alpencross.
Gruß David und Matze
Datum: Tuesday, July 20, 2010 12:25 PM
Dirk Hampel
Lieber Andreas, heute nun ein Gruß und kurzer Bericht von mir:
Es hat alles perfekt geklappt, Wetter grandios und aufgrund Deiner perfekten Unterlagen haben wir alles ohne Probleme gefunden. Wir haben unterwegs insgesamt 5 Gruppen getroffen, die nach Deinen Plänen gefahren sind. Bis auf eine Etappe sind wir die Hauptroute der Originalstrecke gefahren. Von Grosio nach Ponte di Legno haben wir die Alternative gewählt um meinem schmerzenden Knie etwas Entlastung zu geben (ich habe eine Kreuzbandplastik die mir aber sonst eigentlich keine Probleme bereitet). In Ponte di Legno habe ich mir Diclophenac besorgt und damit ging es dann. Wir sind beide sehr begeistert von der Streckenführung, Kompliment – sehr gut ausgesucht. Insgesamt war es für uns beide eine unglaublich schöne Erfahrung. Es war noch beeindruckender als ich es mir vorgestellt hatte. Wir haben auch schon auf Deiner Homepage nach neuen Touren für das nächste Jahr geschaut. Gibt es von Dir einen Empfehlung, was sich jetzt für uns anbieten würde?
Danke und liebe Grüße, Dirk
Datum: Wednesday, July 14, 2010 4:06 PM
mosshammer irmgard
Die albrecht route war unsere erste transalp. ich hatte ehrlich etwas Bammel davor, ob ich es schaffe. Bin aber tatsächlich die Original route gefahren (ohne Varianten oder Abkürzungen). Bin total glücklich,dass ich es geschafft habe. Mein handicap ist nämlich, dass ich seit 7 Jahren ziemlich stark Rheuma habe. Aber ich habe immer weiter Sport gemacht. Und für heuer war mein grosses Ziel eben die Albrecht Route. Schön war auch, dass wir immer wieder die gleichen Leute getroffen haben. Besonders die 4 Franken, die auch in den gleichen Hotels wie wir waren.Es war echt super.Danke.
darf ich noch einen nachtrag zu meinem gestrigen eintrag machen-
Als ich nach dieser wunderschönen, sehr anstrengenden Albrecht Tour am Gardasee stand war dann so ein undendliches Glücksgefühl und eine unbeschreibliche Zufriedenheit, fast schon Demut, dass ich diese Tour trotz meiner Krankheit schaffen konnte. Diese Zufriedenheit hält noch immer an!!!
Danke,
Irmi Mosshammer
Datum: Tuesday, July 06, 2010 7:00 PM
Christoph Mentzel
Hallo,
ich wollte mich nach einer Woche mit perfektem Wetter für diese wirklich gut ausgetüftelter Tour einfach nur bedanken. Es waren wunderbare Erlebnisse auf unserer erste Transalp, wir haben es sehr genossen.
Ein paar kleine Anmerkungen: in Galtür (Tag 2) gibt es eine sagenhafte Bäckerei am Hauptplatz, wenn man noch Kraft für den Anstieg zur Bodenalpe tanken möchte. Dazu muss man halt durchs Dorf fahren.
Tag 4: es soll einen traumhaften Singletrail ab Eita geben, auf der Karte 072 gut zu erkennen. Dazu fährt man in Eita nicht die Asphaltstrasse weiter, sondern kurz nach links und dann rechts bergab bis Fusino. Diese Info habe ich von einem Bike Guide, den wir im Hotel in Grosio getroffen haben. Bitte mal ausprobieren!! Für uns war es leider zu spät.
Tag 5, wir mussten in Ponte di Legno übernachten, Pension St. Angela, einfach aber o.k. mitten im Ort. Gutes Essen in der Pizzeria La Brasa (in der Nähe). Der Wirt hat uns am nächsten Morgen mit seinem Auto wieder nach Pezzo hochgefahren. Damit komme ich zu:
Tag 6, unser Problemtag! Die Auffahrt zum Montozzo ist o.k., wir rechnen uns getrost zu den „derben Konditionstieren“, aber danach! Die Abfahrt gelingt nach etwa 3 km traumhaftem Singletrail ja wohl nur noch Abfahrtspezialisten. Wenn man sich um seine Knochen sorgt bleibt nur noch schieben und das bergab. Nichts ist frustrierender, auch wenn die Aussicht wirklich wunderbar ist. Zu allem Überfluss ist der Weg ab km 13,7 wegen Schneeschmelze unpassierbar, der Bach ist zu wild und die Überquerung unmöglich. Bleibt nur der Weg ab Weggabel links zum Stausee, aber auch hier nur schieben bergab, jedenfalls meistens. Der empfohlene Trail ab km 17,6 wäre dann zwar unter anderen Bedingungen reizvoll, hier aber bitte auf die Alternative Strasse verweisen, sonst bekommt man irgendwann die Krise, zumal noch der etwas langatmige Anstieg nach Madonna lauert. Übrigens scheint es von der Hütte beim Montozzo einen etwas angenehmeren Pfad zum Pass zu geben, wenn man nicht die Direttissima mit dem Wanderweg wählt.
Tag 7, der Radweg zwischen Pietramurata und Dro ist momentan wegen Bauarbeiten zwei mal gesperrt. Die erste Sperre kann man noch durchfahren, bei der zweiten ab dem Wasserwerk unbedingt über die Brücke auf die Strasse wechseln, sonst radelt man alles zurück. Natürlich haben wir Gelateria Maui einem ausgiebigen Qualitätstest unterzogen. Unser Urteil: zum dahinschmelzen!!!
Also insgesamt habe ich jetzt breitere Oberschenkel und ein zufriedenes Lächeln im Gesicht. Das macht Mut für eine weitere Transalp.
Herzlicher Gruß
Christoph
Datum: Monday, September 28, 2009 2:55 PM
michael sweet
Thanks for the well organized infos, it really was nice just to concentrate on the riding and not the route-finding. We started on a monday, 3rd week of September and had all the tracks to ourselves. It was tougher than i imagined it would be. Dr. Rad is clearly a masochist.
Datum: Wednesday, September 02, 2009 8:49 AM
Roman, www: www.romfle.de
Hallo Andreas – wir sind deine Tour quasi als Erst-Täter gefahren und fanden sie super. Lustig fand ich es auch, dass du genau zur gleichen Zeit unterwegs warst, und wir uns zumindest auf der Bodenalpe gesehen haben. Wie beliebt deine Route ist, konnte man an den unzähligen Crossern sehen. Die Frage welche Route sie fahren, haben wir uns irgendwann gespart – denn alle fuhren deine Route. Deinen Tipp mit dem Losfahren am Sonntag haben diesmal leider alle befolgt, so dass man nie alleine auf dem Weg war. Das war zumindest bei den schwierigen Trailpassagen ab und zu ein Hinderniss. Danke für die GPS-Daten und die tolle Tour. Wird wahrscheinlich nicht unser letzter AlpenX gewesen sein.
Datum: Wednesday, September 02, 2009 7:06 PM
Albert Pröpster
Hallo Andreas, nachdem ich letztes Jahr die Albrecht-Route gefahren bin, habe ich mir dieses Jahr Deine Tour Nr. 4 (Glarner) gegönnt und bin gestern wohlehalten und begeistert zurückgekommen. Wollte nur Danke sagen für die hervorragenden Informationen, die ich von Dir bekommen habe. Der Track müßte nur wg. des Einstiegs zur Bikeroute der Abfahrt nachgebessert werden. Sonst alles ok! Mit Übernachtung in Matt, Davos, Livignio, Aprica und Ampola entzerren sich auch die Monsteretappen etwas. Mit Radlergrüßen: albert
Datum: Wednesday, September 02, 2009 4:21 PM
Björn Stolle
Wir sind die Albrechtroute letzte Woche gefahren und jetzt aufgepasst: Ohne Witz! Im Buch ist davon die Rede, dass irgendwo gleich Winnetou um die Ecke geritten kommen könnte. Just dort ritten uns zwei Leute entgegen. Dann am Passo dell’Alpe sprichst du von einem Hubschrauber, der kam auch genau dort über uns hinweggeflogen und auf der Abfahrt bei Eita sahen wir einen Mann in Decken eingewickelt und man sagte uns bei der Frage nach der Weiterfahrt: Buon Viaggio! Ob das noch Zufall ist? Danke auf alle Fälle für das detaillierte Roadbook, wir hatten eine tolle Woche. Mehr hier: www.bjoernstolle.de/alpencross2009
Datum: Friday, August 21, 2009 9:59 PM
georg kaserer
Wir sind vom 8.8. bis 14.8. die Albrechtroute gefahren. Komplimente. Die Tour war genial, auch für uns Alpencrossneulinge. Einen Vorschlag hätten wir: am 4. Tag haben wir von Eita nach Grosio nicht die Teerstraße genommen sondern einen traumhaften Waldweg, komnplett fahrbar, flowig und ein wenig technisch bis nach Fumero (ist Fusino – A.A.) danach erst Teerstrasse. Den Rest sind wir gleich nachgefahren und war auch super, auch die Unterkünfte. Kurz vor dem Gavia haben wir im Rif. Berni übernachtet, hat auch super gepasst. Lg aus Südtirol
Datum: Thursday, July 16, 2009 12:31 PM
Volker Krissler
Hallo! auch dieses Jahr geht´s wieder über die Alpen. Erneut steht die sensationelle Albrecht-Route auf dem Programm. Start ist am 22.07.09 in Garmisch. Freue mich schon riesig drauf und wir alle (6 Personen) hoffen auf ähnlich tolles Wetter wie 2006. Vielleicht treffen wir ja unterwegs auch „Albrecht-Routler“!?! Grüsse
Datum: January 15, 2009 1:23 PM
Ralf und Lukas Teuchert
Albrecht Route. Hallo Biker. Wir haben 2008 unseren ersten Alpencross gefahren. Wir hatten keine Erfahrung mit längeren Touren, umso erfreuter waren wir das wir sogar telefonisch tollen Beistand und Tips von Anderas Albrecht persönich !!erhielten. Das machte uns Mut und wir erlebten eine unserer tollsten und eindruckvollsten Reisen überhaupt. Dieses Jahr, 2009 fahren wir die gleiche Route nochmals zu dritt, ein Freund hat sich angeschlossen, inspiriert von unseren zahlreichen begeisterten Schilderungen. (Dieses Mal trainieren wir vorher intensiv, damit wir die Tour noch bewußter genießen können) Die Natur ist wirklich teilweise umwerfend schön. Trotz anfänglicher Skepsis (Erfahrung) ist das Roadbook nahezu perfekt, die Adressen sind prima recherchiert und die Empfehlungen wirklich empfehlenswert. (Hotels etc.) Ein toller Trip, sollte man eigentlich nur Freunden als Tip weitergeben! Am Gardasee trafen wir sogar noch den Andreas, was die Sache zu einem echten Erlebnis werden ließ.
Datum: Wednesday, December 31, 2008 9:11 AM
Alf Maciejewski schrieb:
Servus Andreas,
einige wichtigen Dinge muss man noch im alten Jahr erledigen. Dazu gehört auch eine Danksagung an dich und die „Albrecht-Route“ Seit dreißig Jahren organisiere ich mir meine eigenen Radrouten weltweit. Nachdem mein Freund und ich einen Alpenüberquerung beschlossen hatte surfte ich bei der Planung der Route irgendwann über deine Internetseite. Schon die Erwähnung “ Fahren und nicht Schieben“ regte mein Interesse an. Letztes Jahr traf ich im Rahmen einer Hochtour viele entnervte Biker in der Uina- Schlucht. Nach meiner Erfahrung glaubte ich, dass diese Tour ein Hit wird, schreiben und lobpreisen tun es ja alle Autoren! Ich bestellte das Roadbook und die GPS Dateien, sollte auch die erste „elektronisch“ geführte Tour werden. Ich benutze das GPS sonst nur für Aufzeichnungen. Zusammenfassend möchte ich dir ein Lob aussprechen. Die Route ist wirklich gut recherchiert und auch die Beschreibungen passen. Besonders haben mir die Varianten gefallen. Einmal mussten wir wegen schlechtem Wetter abrechen und an einem Tag haben wir uns getrennt. Michael fuhr die Variante und ich den Pass. Für den zweiten Tag haben wir noch eine dritte Variante, die einem fast 2770 Hm beschert: Von Landeck der Variante folgend bis zum Dorf See, dann auf der Teerstraße hinab bis zum Kraftwerk. Dort führt eine steile Verbindung zur Hauptroute. Wir mussten diese Route zwangsläufig fahren, weil ich zuerst die Variante geladen hatte. Wie gesagt, die erste elektronische Tour. Wir hatten bis auf zwei halbe Tage (Gewitter) nur bestes Bergwetter. Auch im Namen von Michael besten Dank und alles Gute für deine weiteren Tourenvorschläge.
Alf Maciejewski
Datum: Tuesday, November 11, 2008 12:49 AM
Christian Arlt schrieb:
Hy Andreas, ich habe mir gerade nochmal deine beschreibung zur transalp durchgelesen und dabei in erinnerungen an die herrliche woche in den alpen geschwelgt. ohne deine ausführlichen und bis auf wenige ausnahmen sehr guten beschreibungen wäre es wohl nicht so eine traumtour geworden. dafür möchte ich mich bedanken! mach weiter so! PEACE
Datum: Tuesday, September 23, 2008 3:09 PM
Tanja Kettermann & Heiko Marquart schrieben:
Hallo lieber Albi, dieses Jahr hat es geklappt! Wir melden uns vom erfolgreich absolvierten AlpenX über die Albrecht-Route zurück. Wir waren vom 31.08. – 06.09.2008 unterwegs, hatten Glück mit dem Wetter, keinen Sturz und keine einzige Panne. Wir konnten es kaum glauben!
Es war ein absoluter Traum, wir haben wirklich einige Tage gebraucht, um das Gesehene und Geschehene verarbeiten zu können. Heute möchten wir uns bei Dir ganz ganz herzlich bedanken:
– für die super GPS-Daten! Wir haben uns nicht einmal verfahren und Dein Roadbook ist ein absoluter Traum, unsere Kompaß-Karten mußten fast nie zu Rate gezogen werden
– für die tollen Infos! Durch die Beschreibungen, Tips und Tricks auf Deiner Internetseite und Deiner DVD konnten wir uns im Vorfeld (und auch jetzt immer wieder) soviel Gusto holen
– für Deinen super E-Mail-Support! Unterwegs haben wir einige Leute getroffen, die ebenfalls nur positiv über die Art und Weise Deiner Betreuung über E-Mail und Telefon gesprochen haben
Anbei findest Du ein paar Fotos von unserer Tour, die Ort sind Dir ja alle bestens bekannt ; -))!!
Der Virus hat uns auf jeden Fall erwischt, nächstes Jahr gibts wieder einen AlpenX. Wir greifen hierzu bestimmt auch wieder gerne auf eine von Deinen Routen zurück, so dass wir sicherlich heute nicht das letzte Mal von einander hören.
In diesem Sinne senden wir Dir die besten Wünsche aus Remscheid
Tanja Kettermann & Heiko Marquart
Datum: Monday, September 22, 2008 3:08 PM
Thomas Thomke schrieb:
So sind wieder zurück.Wir haben die Tour Mittenwald Gardasee gefahren,und es war super bis auf das Wetter.1500m Schnee.Also mussten wir eine Etappe mit dem Zug fahren,aber ab Bozen war es wieder schön.Aber die 5 Etappe war ja super schwer nach dem Grauner joch noch die letzten 500HM vor Andalo meine beiden Kumpels wollte mich schon steinigen. Aber sonst war es echt Klasse. Gruß Thomas Thomke
Datum: Saturday, August 02, 2008 12:26 AM
Volker Krissler schrieb:
Wir waren in der Zeit vom 17.07.08-22.07.08 wieder auf Tour. Nach der sensationellen Albrecht-Route im Jahre 2006 und der einfachen Tandem-Tour 2007 stand diesmal die Explorer 2007 auf dem Programm. Leider hatten wir mit dem Wetter teilweise nicht so viel Glück, trotzdem war es wieder mal ein tolles Erlebnis. Super Tour, traumhafte Landschaft, einfach top! Besonders zu empfehlen ist es die Tour mit einem GPS-Gerät und den bestens bearbeiten Tracks von Andreas abzufahren.
Genial!!! Nächstes Jahr…??? Vermutlich nochmals die Albrecht-Route!!!
Gruss Volker
P.S. Geheimtipp für die übernachtung in Weerberg: Huaberhof bei Hans und seiner Frau. Für knapp 40,-EUR mit HP und super freundlichen Hausleuten.
Datum: Tuesday, March 25, 2008 6:12 PM
Thomke schrieb:
Hi Dr.Rad. Wir bereiten gerade unsere tour Garmisch-Gardasee vor und wollen deine tour nachfahren.Abfahrt 15.09.bin sehr gespannt und freue mich schon riesig. Wir sind 2006 vom Tegernsee nach Bozen gefahren und gleich beim ersten mal dem VIRUS Trans Alp verfallen.Ich werde dann mal einen Bericht abgeben.Gruß und eine echt tolle Homepage.Gruß Thomas
Datum: Tuesday, February 05, 2008 5:40 PM
peter leib schrieb:
Hallo Andreas! Deine Seite ist einfach nur gut und sehr umfangreich. An alle die mit Andreas mal reisen wollen…..Top Mann mit super Ortskenntnissen!!! Hab mit Ihm die Fachübungsleiterprüfung gemacht….der kennt sich aus.
Datum: 15.09.2006 20:51:13 Uhr
Ulrich Antl schrieb:
Hallo Andreas, wir sind zu viert Deine Original Albrecht Route gefahren. In Landeck /Hotel Mozart sind wir dem Meister Andreas Albrecht sogar zufällig begegnet. Er war auf Urlaubsdurchreise (ohne Bike) mit seiner Familie. Nach kurzem Plausch und ein paar wertvollen Ratschlägen sind wir dann durchgestartet. Die Tour war ein Traum! Das Roadbook erstklassig beschrieben. Die Hoteltips sehr gut. Wer denkt, er ist alleine unterwegs auf der Albrecht Route, täuscht sich. Der Bekannheitsgrad ist gewaltig. Diese Tatsache ist aber eher angenehm zu bewerten. Ab und zu begegnet man sich tagsüber auf der Route und Abends steigt man teilweise im gleichen Hotel ab. Und am Ziel (Gardasee) sieht man sich auch wieder… Die Tour ist auf jedem Fall sehr zu empfehlen. Andreas Albrecht Danke für die super Route. Ich denke Heckmaier wir bald neidisch werden…
Uli,Andi,Michel,Günter aus dem Schwabenland
Datum: 20.05.2006 14:53:41 Uhr
Gerald schrieb:
Hallo Andi, nochmals danke für deine Tips, wir haben uns jetzt entschlossen – die Route steht fest. Sie entspricht in großem & ganzen deiner „Trans-Albrecht-Route“. Weitere Infos kannst du auf unserer kleinen Homepage nachlesen: www.alpencross.biz
Herzliche Grüße Gerald
Datum: 28.02.2006 10:57:02 Uhr
Jochen schrieb:
Hallo, absolut klasse Site. Wahnsinnig viele Infos, Tips und Links. Haben dieses Jahr ebenfalls vor eine Tour zu planen. Absolut perfekt wäre es, wenn auch noch die Routendaten für GPS verfügbar wären, damit man die div. Abzweige nicht verpasst. Abe rmit TTQV ist das ja nachträglich realisierbar. Welche Route würdet ihr ordentlich trainierten Hobby-Bikkern empfehlen? Auf jeden Fall: macht weiter so und vielen Dank für die gebotene Hilfe
Gruß Jochen
Datum: 25.01.2006 03:57:49 Uhr – (USA)
Jeff schrieb:
Hi Dr. Rad, Thanks so much putting this together. Darko and I had a great time crossing the Alps and it was nice to get to know you in Grosio. I will recommend this tour to my friends in New York who want to lose some weight (especially the ones that didn’t make it this time).
Jeff
Datum: 24.12.2005 14:04:05 Uhr –
der Andi schrieb:
Hallo, ich find die Seite wirklich super, u.a. weil sie fast frei von Werbebannern ist. Und die TransAlpbeschriebungen sind super. Habe nächstes Jahr vor eine Transalp auf eigene Faust zu planen und dann natürlcih auch zu fahren. Bin mir sicher,dass ich mich an den Vorschlägen dieser Seite orientieren werde. Darum auch meine Frage: Welche Ihrer Touren wuürden Sie mir empfehlen, wenn meine Vorstellungen die folgenden sind: wenig Teer, ziemlich hohe Pässe, technisch nicht zuuuuuuuuuuu schwer (nicht jeder ist ja schliesslich ein Thomas Frischknecht oder Hans No Way Ray) mit super Aussichtspunkten? Würd mich sehr über ne Antwort freuen.
Datum: 08.12.2005 15:55:40 Uhr –
Gerhard schrieb:
Hallo Andreas, ich gratuliere Dir zu der gelungenen und mit vielen Infos und Bildern ausgestatteten Homepage! Besuch mich doch auch mal auf meiner Homepage.
Viele Grüße aus der Oberpfalz Gerhard
Datum: 05.11.2005 09:26:02 Uhr-
Detlef schrieb:
Hallo, sehr schön gestaltete Seiten mit tollen Transalp-Bike Berichten. Auch ich bin leidenschaftlicher Moutainbiker. Aber nicht nur mit dem Radel, sondern auch mit dem Motorrad der Honda Transalp.. In diesem sinne ich werde sicher öftern bei euch schmökern…
Weiter so meint Detlef www.honda-transalp.de
Datum: 03.10.2005 09:27:18 Uhr –
Doc Lahmi schrieb:
Mal ganz schnell zwischendurch ein großes Lob für diese aufwendige und sehr gut gestaltete Seite. Klasse! Werde Dich demnächst bei mir verlinken.
Doc
Datum: 28.09.2005 11:48:38 Uhr
jojo schrieb:
hallo andreas, tolle seite, besonders deine 2004er route, bin vor einer woche eine ähnliche route bis st. moritz gefahren. dabei sind wir auch über den passo gallo (lässt sich vom val mora mit ca. 200 schiebehöhenmetern anhängen, mit tollen trails und superblick ins val mora) und passo trela (besonders schön von decauville oder dem lago fraele, mit wohl für die wm genial ausgebautem traildownhill nach livigno) gefahren, 2 tolle, kleine pässe. vorallem der gallo lässt sich unter ein wenig zeitverlust ausgezeichnet an die route anschließen und ist einfach super.
lg jojo
Datum: 22.09.2005 14:18:13 Uhr
Jörg Rosenbaum schrieb:
Hallo Albi,Hallo liebe Leute, mir geht es wie Lothar ,auch ich mußte die Gedanken setzen lassen über das tolle Erlebnis mit Dir und den anderen netten Verrückten über die Alpen zu fahren.Ich danke für die Erfahrung,auch als Nichtleistungssportler eine Transalp zu bewältigen. Fazit: unbeschreiblich,toll,schön oder einfach affengeil !!!! Es war sicherlich nicht die letzte Transalp. Das Einzige über das ich mich etwas ärgere ist das ich die letzten Jahre nicht gefahren bin. An alle Unentschlossenen: Tuts einfach aber Vorsicht es könnte zur Sucht werden. Grüße an Alle und man sieht sich- Tschüß Jörg P.S.:die Spuren der Römerkarren auf der Via Claudio sind heute geschichtsträchtig ,wer weiß was man über die Asphaltspuren in 2000 Jahren berichtet
Datum: 20.09.2005 17:14:24 Uhr
Lothar Mahler schrieb:
Hallo Albi, unsere Transalp von Garmisch nach Torbole liegt nun schon 1 Woche hinter uns; Zeit genug die Gedanken wieder zu normalisieren um ein kurzes Feedback zusammen zu fassen und nochmals meinen Dank für die schöne Woche anzubringen. Der 1. Tag begann für mich ja rabenschwarz, aber mit deinem Optimismus „es wird alles gut“ konnte ich mit deinem tollen Engagement auf kurzem Weg Landeck erreichen. Die spontane Unterstützung deines Freundes Hans Peter Häußinger, der mir den Weg freimachte um zur Gruppe wieder aufzuschließen hat mich doch sehr beeindruckt. Damit mein Rad wieder fahrbar war, musste H.P. schließlich durch seine selbstlose Hilfe die geplante Tagestour immerhin gewaltig abschmälern. Dieses „Geschenk“ hat mich doch sehr überrascht; Applaus, vielen Dank!! Am diesem 2. Tag musste ich jedoch erkennen, dass mir der Vortag mehr Kondition abverlangte als mir lieb war, sodass ich immer noch oft im „gelben Bereich“ fuhr. Die nächsten Tage wurden aber zunehmends besser und so konnte sich meine Stimmung doch noch dem herrlichen Wetter anpassen, sodass ich jetzt meinen „Daheimgebliebenen“ letztendlich von einem vollem Trans-Alp-Genuss berichten kann. Viel Heiterkeit löse ich mit der Story aus, wenn ich unser Zusammentreffen mit den Straßenbauern erzähle; im Vertrauen gesagt, auch wir würden wohl im Dreieck springen wenn uns da ein paar Radfahrer mit ihren Reifen und Schuhen kilometerlange, zentimetertiefe Profile in die frisch geteerte Straße eindrücken würden. Der absolute Schuss wäre wohl gewesen, wenn wir dies noch mit der Kamera verewigt hätten; dann hätte der Teertrupp wohl vollends durchgedreht und wir würden jetzt wahrscheinlich selbst mit einem Schaufelprofil am Kopf herumlaufen. Dass wir am letzten Tag zum Schluss im Regen fuhren hatte natürlich den Vorteil, dass die Putzzeit auf einen geringen Zeitaufwand schrumpfte und uns außerdem schon auf den Sektempfang eingestimmen konnten. Mein ganzes Lob an die schöne Tour allgemein, insgesamt war es ein Erlebnis der besonderen Art, es war schließlich meine 1. und sicherlich nicht letzte Transalp. Tolle Stimmung, viel Spass, nette Gruppe;
nochmals herzliche Grüße an euch alle – Micha, Jörg, 2xDavid, Matze, Elmar, H.P., bis zum nächsten Treff. Liebe Grüße von Lothar
Datum: 17.08.2005 12:29:55 Uhr
Manfred schrieb:
Hallo Andreas, ein riesen Kompliment für den Informationsgehalt und den Aufbau deiner Seite. Ich hab mir in der Vergangenheit schon ettliche Tipps und Anregungen von hier geholt. Als Webmaster einer eigenen Homepage weiß ich, wieviel Arbeit in so einem Projekt stecken.
Schöne Grüße aus Bayern Manfred
Datum: 17.08.2005 12:04:00 Uhr
Hannes schrieb:
Bin mit meiner Freundin von St. Anton aus eine leicht modifizierte Albrecht route gefahren – mit Tremalzo am Ende Super Tipps über diese HOmepage bekommen, auch das roadbook mit den nächtigungstipps war super! Liebe Grüsse aus Österreich, Hannes u Martina
Datum: 15.08.2005 16:48:15 Uhr
Harald Keppler schrieb:
Hallo Transalp Experten, Bin ich froh, dass es euch alle gibt, besonders denke ich an den Gründer dieser HP. Bisher war ich nur wenig mit dem MTB unterwegs (so ein- bis zweimal pro Woche). Doch beim planen einer sanften Tour am Rhein für meine Mitarbeiter und Kollegen, konnte ich schon bei den kurzen abgefahrenen Teilstücken spüren wie meine Leistung auffällig nach oben ging. Bisher hatte ich immer nur kleine bis mittlere Bergstrecken am Schwarzwaldrand gefahren und nicht so viel Leistungssteigerung bemerkt. Davon angespornt kam irgendwann ein Gedanke in meinen Kopf der sich nicht mehr eliminieren ließ. „Überquere doch mal die Alpen!“. Oft hatte ich schon davon gehört, aber nie hatte ich das auf mich bezogen. Zu viel Arbeit, – zu wenig Leistung, – keine Zeit zum trainieren, – waren die Hauptargumente, es nicht tun zu wollen. Nun bin ich fast 50 Jahre alt. Fahre seit es MTB gibt nur noch damit. – Keine Lust mehr auf Strassen. Die Sucht und die damit verbundene Lust abseits von geteerten Wegen fahren zu können ist immer wieder unbeschreiblich. Ich erinnere mich noch sehr gut wie ich beim ersten male mit dem MTB an einer Bergaufstrecke mühelos mit der kleinsten Übersetzung über kleine und große Steine fuhr als hätte ich Allradantrieb. Als ich dann alle Berichte über die Transalp gelesen hatte war mir klar dass ich solange nicht mehr davon loskommen werde bis ich es zumindest einmal versucht habe. Wenn selbst Rüdiger mit einem Herzschrittmacher noch Lust verspürt über den Gavia-Pass zu fahren, sollte es mir doch auch möglich sein mit der richtigen Vorbereitung dasselbe auch mit Lust zu tun. Nun, was soll ich sagen. Seit 14 Tagen trainiere ich für die Transalp 06! Seit ich daran denke, kribbelt es mir ständig in den Beinen um nach der Arbeit noch schnell aufs Rad zu sitzen und 2 Std. ab zu spulen. Das wird ein Heiden Spaß bis 2006 Schon mal tausend Dank an alle Alpenüberquerer und besonders an Andreas Albrecht. Wer weiß vielleicht treffe ich auch den einen oder anderen.
Gruß Harald
Datum: 15.08.2005 09:30:26 Uhr
Heinz Hartmann schrieb:
Vom 03.08.-09.08. haben wir unsere 1. Transalp nach Deiner Route und Deinem road-book gefahren. Trotz des teils extrem schlechten Wetters war es für uns ein unbeschreibliches Erlebnis. Auf ein Neues in 2006.
Grabi, Fritz, Edgar und Stolle
Datum: 25.07.2005 20:57:32 Uhr
Jürgen Stickel schrieb:
Wir sind gerade von unserem zweiten Transalp zurück (16.-23.07.2005). Wir haben in diesem Jahr die Albrecht-Route 2004 gewählt, leicht modifiziert von Bregenz aus, aber ab St Anton auf der Original Route. Ein Traum!!!!! Unser Kompliment und unseren besten Dank für die Mühen die Andreas Albrecht in die Beschreibung , das Road-Book und all die anderen nützlichen Tips wie Unterkunft etc. gesteckt hat. Die Angaben waren alle realistisch und absolut verlässlich. Das tolle Wetter war noch das Sahnehäubchen oben drauf. Wir wollen allen, die einen Transalp auf eigene Faust planen die Homepage von Andreas Albrecht wärmstens empfehlen. Vielen Dank Andreas Albrecht!!!! Jürgen Stickel, Ulrich Nutz, Frank Wagner
Datum: 19.07.2005 21:02:03 Uhr
Biggi u. Claus schrieb:
Wir haben unseren ersten Alpencross dank deines Transalp Roadbook 1 super hinter uns gebracht. Einfach eine tolle Route, die man jedem nur empfehlen kann. Wir sind ohne jegliche Defekte, Verletzungen und sonstige (Ehe-)Krisen über die Berge gekommen und wollen hiermit alle unentschlossenen Zweierteams ermutigen eine Transalp zu wagen. Aber ohne Training geht nix!
Datum: 18.06.2005 01:03:22 Uhr
Iggy80 schrieb:
Echt informative Seite! Will mit nem Freund auf eine Tour von Innsbruck an den Gardasee. Du fährst ja fast immer über Landeck. Was hat dich ausser den Schiebepassagen bei eurer Tour 1996 von dieser Strecke abgeschreckt, weil du seitdem immer weiter westlich über die Alpen fährst? Danke, Gruß Iggy80
Datum: 15.06.2005 13:21:26 Uhr
Norbert schrieb:
Tolle Seite mit vielen nützlichen Hinweisen. Die Tourenberichte lassen das Wasser im Mund zusamenlaufen und die Augen leuchten 🙂 Vieleicht sehen wir uns ja zufällig am Gardasee so um den 14.7. herum. Da endet deine und auch unsere Tour nämlich zum selben Zeitpunkt. Eine gute Zeit! Norbert
Datum: 31.05.2005 18:58:16 Uhr
Chris schrieb:
Hallo, super Seite ist das hier. Hat uns im letzten Jahr echt bei der Vorbereitung geholfen. In dem Jahr fahren wir mal die andere Seite über Mittenwald. Ein Mix aus den adidas Transalp Challenge Touren der letzten Jahre. Eine Vorschau und viele andere Tipps unter www.bergabfahrer.de Gruß Christian
Datum: 09.05.2005 17:23:58 Uhr
Claus und Carmen schrieb:
Hallo Albi, kurzes Feedback zur Transalp Vorbereitungswoche: Sonntags waren wir uns noch sehr unsicher ob wir fuer einen Transalp geeignet sind, aber durch die schoenen Touren und 7000 hm in 6 Tagen, wissen wir nun was so ca auf uns zukommt. Dazu haben wir noch ein paar der wohl schoensten Touren am lago di garda fahren koennen und viel Spass mit unserer sehr netten Truppe. Denke wir sehen uns die naechsten Jahre auf einem Transalp, viele Gruesse, Claus und Carmen
Datum: 12.04.2005 14:48:10 Uhr
Frischholz Luise schrieb:
Hallo Andreas Albrecht! Die Tourvorschläge sind super, 1 a aufbereitet, das Roadbook hervorragend, die Bilder sehr „anmachig“. Wir wollen heuer unsere 8. Transalp fahren, die „Albrecht-Route“ in etwas abgewandelter Form, weil wir schon mehrere Male über Fimberpass und Val d’Uina bzw. Costainas gefahren sind. Heuer fahren wir von Garmisch über Eibsee – Thörlen nach Ehrwald, weiter über Fernpass – Pillerhöhe – Reschenpass – Römerstraße nach Glurns und Taufers/Münstertal. Ab da ist dann Original Albrecht-Route angesagt. Eine Frage hätte ich, da sich durch die Änderung unsere Etappenziele etwas verändern: Gibt es zwischen Grosio und dem Val Rezzalo noch eine Übernachtungsmöglichkeit ? Vielleicht in Le Prese oder oben am Berg in Fumaro, oder macht der Wirt von La Baita doch im September noch auf ? Und muss man vom Gavia-Pass unbedingt bis Ponte di Legno hinunterfahren oder gibt es weiter oben (Pezzo) nicht doch eine Übernachtungsmöglichkeit ? Über eine Antwort würde ich mich freuen Luise u. Walter Frischholz
Datum: 24.03.2005 22:30:24 Uhr
Andreas schrieb:
Gruetzi! Prima, dass neben der alpinen Wegführung der Rennsteig vertreten ist. Den will ich unbedingt auch noch mal machen, allerdings auf zwei Tage ausgedehnt, sozusagen als Genusstour. CIAO
Datum: 16.02.2005 08:31:41 Uhr
Christoph Vey schrieb:
Hi Albi! Hatte leider jetzt erst Zeit in Deinem Buch zu schmökern. Machart gefällt mir sehr gut. Ist für jeden empfehlenswert, der gerne noch Papier und nicht nur Internet in der Hand hat und vor allem das Buch auch mit auf Tour nehmen möchte. Vielen Dank nochmal!!! Gruß Christoph
Datum: 14.02.2005 20:27:20 Uhr
Herbert schrieb:
Halli Hallo, das ist aber mal ’ne absolute Top-Site hier. Sowas sieht man selten. Respekt. Gruß Herbert
Datum: 24.01.2005 21:14:05 Uhr
Stephan schrieb:
Tolle Infos. Ich plane auch wieder…
Datum: 19.01.2005 12:45:05 Uhr
Eberle Josef schrieb:
hallo andreas, wir sind 2004 deine 2003 transalp international nachgefahren.es war eine traumhafte tour und mit hilfe deines roadbooks war es kein problem unseren ersten transalp zu bewältigen.heuer planen wir deine 2004 albrecht route zu fahren, allerdings mit start in oberstdorf.könntest du uns evtl. einen tipp geben wie wir am besten von lech nach st. anton kommen? danke im voraus und grüße josef
Datum: 03.11.2004 23:13:17 Uhr
Jochen schrieb:
Hallo, ich war jetzt schon länger nicht mehr hier, hat sich einiges getan. Wieder mal ein toller Bericht über die Transalp-04. Da krieg ich richtig Lust auch mal wieder sowas zu machen. cu. Jochen
Datum: 07.10.2004 15:33:18 Uhr
Markus schrieb:
Hallo! Die Site ist echt super, mehr Infos auf einem Haufen wird man schwerlich woanders finden. Habe dieses Jahr meine erste Transalp absolviert, und bin schwer begeistert. Mehr dazu auf meiner Page. Viel Erfolg und weiter so. Greet´s Markus
Datum: 04.10.2004 21:28:37 Uhr
Fabian schrieb:
Hab mir grad die Transalp 2004 durchgelesen. Unten beim Fazit schreibst du das man auch über den Tremalzo fahren könnte, aber das man bis nach Storo zu lange auf Straße fahren muss. Da wir am letzten Tag über den Tremalzo gefahren sind, kann ich dir aus Erfahrung sagen,das man von Bondo sofort in Storo ist. Es geht nur noch bergab und man kann es im Windschatten super rollen lassen. Von Zuclo muss man sich noch kurz nach Bondo hochkämpfen. Ich denke aber das du diese Strecke auch schon mal gefahren bist, oder? Nur falls nicht, für eine Entscheidungshilfe.
Datum: 27.09.2004 17:38:11 Uhr
Stefan schrieb:
Hallo Andreas, meine Tour war ein super Erlebnis und ich habe da eine neue Leidenschaft entdeckt. Ich schreib Dir kurz meine Erfahrung bei meiner ersten Tour und die meiner Frau. Gestartet sind wir in Tiefenbach bei Oberstdorf (Pension 20,- EUR pro Person und für jeden Tag 2,- EUR Parkgebühren – angeblich kostet es im Ort 5,- EUR pro Tag) Schrofenpass war schon recht anstrengend, aber auf jeden Fall machbar. Auf der Freiburger Hütte hatten uns Wanderer von der Abfahrt nach Dalaas abgeraden und uns empfohlen über St.Anton nach Ischgl zu fahren. Nächster Tag zurück nach Lech und nach St. Anton bei strömenden Regen. Im Flexenpass- und Arlbergtunnel hatte ich richtig Angst, da wir ohne Lichter unterwegs waren. Übernachtung in St.Anton EUR 14,– Pension Tirol Von St. Anton nach Ischgl war ein Traum. Ischgl Hotel Tanzer EUR 22,– Von Ischgl ab hatten wir nur noch Regen, ab der Heidelberger Hütte hat es dann noch geschneit. Der Weg über den Fimberpass war deshalb nicht besonders angenehm. An diesem Tag haben wir nur 2 Radfahrer getroffen. Auf dem Fimberpass in 2600 m Höhe konnten sie ein Photo von uns machen. In der Schweiz haben wir in Ramosch übernachtet. Direkt an der Kirche ist ein Restaurant EUR 20,–. Hier durften wir sogar die Waschmaschine und den Trockner benutzen. Super ! Den Weg zur Uina Schlucht hatte ich mir etwas leichter vorgestellt, aber im Notfall kann man ja hochschieben. Und Gott sei Dank wurde das Wetter nun traumhaft. Ab der Sasvennahütte sind wir nur noch bergab gefahren. Immer auf dem Vinschgau Radwanterweg bis zum Gardasee. Etwas traurig waren wir schon, denn der Radweg ist ziemlich langweilig. Übernachtung in Naturns EUR 20,- Am nächsten Tag sind wir 140 km bis nach Rovereto gekommen. Da es schon sehr spät war, hatten wir hier richtig Probleme bei der Quartiersuche. EUR 55,– total außerhalb von Rovereto war das Günstigste. Ab Rovereto war es dann nur noch ein kurzes Stück. Aber was für ein Gefühl, wenn Du den Gardasee zum ersten Mal siehst. Da vergißt Du alle Anstrengungen und bist richtig stolz. Da wir Anfänger sind konnten wir viele Wege nicht fahren. Wenn auf Routenbeschreibungen Pfad oder schwerer Downhill oder so was ähnliches steht, dann heißt das nichts anderes als Schieben. Vielen Dank für Deine Informationen, Du hast uns sehr geholfen. Gruß Stefan
Datum: 26.09.2004 16:35:42 Uhr
Fabi schrieb:
Super Homepage. Macht richtig Spaß hier zu lesen.
Datum: 26.09.2004 07:43:14 Uhr
Carsten Schymik schrieb:
Ich muß schon sagen, alle Achtung. Tolle Aufbereitung der Touren mit viel Liebe zum Detail… Da steckt richtig Arbeit und Herzblut drin.
Datum: 19.09.2004 20:06:14 Uhr
Sonja Schweiger schrieb:
Hallo Andreas, zurück von unserer Transalp im August stelle ich fest, dass die Route (Transalp classic, 2003) super schön ist. Wir sind letztes Jahr schon eine Transalp gefahren (Brannenburg – Geiseljoch – Tuxer Joch – Brenner Grenzkamm – Sterzing – Dolomiten, Fanes Tal usw.),die auch sehr schön war; uns hat aber deine Route diesmal fast noch besser gefallen: weniger touristisch, abwechslungsreichere Wege… Landschaftlich fand ich vor allem das Val Mora herrlich; meinem Mann hat die Passage über den Fimber Pass gut gefallen. Wir haben allerdings neun Tage gebraucht; in sieben Tagen wärs für mich wohl zu anstrengend gewesen. Danke für die schöne Route. Mit dem Roadbook sind wir auch bestens zurecht gekommen. Gruß, Sonja
Datum: 09.09.2004 12:25:49 Uhr
Dominik Seyboth schrieb:
Hallo, bin mit ein paar Kumpels vor Kurzem die TransAlp2003cl nachefahrn. Die Seite is echt genial (wir ham das Roadbook als Wegbeschreibung bei gehabt)! Großen Respekt an alle die, die Seite so perfekt gestaltet haben. Gruß Dominik
Datum: 13.08.2004 11:36:50 Uhr
Sonja Schweige schrieb:
Hallo ihr, ich plane gerade unsere zweite transalp… und vermutlich werden wir euere transalp classic von 2003 „nach“fahren. Nächste Woche solls losgehen. Danke für die vielen Infos. Gruß, Sonja
Datum: 12.08.2004 18:08:06 Uhr
Klaus schrieb:
Hallo Andreas, schöner Bericht 2004-ex, hat spaß gemacht zu Lesen. Ich hoffe du stellst die „Tourdetails“ auch noch ins Netz. Gruss Klaus
Datum: 28.07.2004 16:09:08 Uhr
Jenny schrieb:
Ich finde Eure Seite ganz toll. Ich habe nun einige Zeit hier herumgesurft und kann nur sagen: sehr gut gegliedert und wirkt aufgeräumt. Was noch fehlt: mehr Bilder. Viel Erfolg und weiter so.
Datum: 05.07.2004 16:09:55 Uhr
Gunnar Ittershagen schrieb:
Hallo Andreas, zurück von unserer ersten Transalp möchte ich Dir herzlich danken für Deine schnelle Empfehlung zu den Alternativen Fimberpaß. Es waren unvergessliche Erlebnisse von denen ich noch lange zehren werde. Die Strapazen sind fast vergessen. Im Hinterkopf befindet sich bereits eine Neuauflage mit modifiziertem Weg. Dir viel Spaß & Erfolg bei der diesjährigen Tour. Hut ab vor Deiner Kompetenz! Alles Gute, Gunnar
Datum: 06.04.2004 23:59:08 Uhr
Tom schrieb:
Kompliment! Sehr informative Seite! btw: Nach einigen Transalps habe ich mir für 2004 eine Trans-Sinai (Ägypten) in den Kopf gesetzt. Hast du/habt ihr paar Tipps für mich? Vielen Dank und liebe Grüße – Tom
Datum: 11.02.2004 12:28:24 Uhr
Andreas Zopf schrieb:
Ich bin gerade dabei einen Transalp mit meinen Kumblz zu planen. Hier finde ich endlich super Infos! Die Roadbooks sind echt klasse! Vielen Dank! Gruß Andreas
Datum: 14.01.2004 12:56:01 Uhr
Ulrich Reimelt schrieb:
Grenzerfahrung beim Bade im Val di Rezzalo Hallo, bevor die neue Saison losgeht moechte ich das Badebild, welches Andreas freundlicherweise bei seinem Tourbericht 2003-int eingestellt hat, einer kritschen Nachbetrachtung unterziehen um eventuelle Nachahmer zu warnen. Diese Art von Erfrischung kann ich nur absolut abgehaerteten Sportsfreunden empfehlen. Es hat mich selbst einige Jahre Saunaerfahrung und baden zu unmoeglichen Zeiten in Nord- und anderen Seen gekostet um soweit zu kommen. Zur Erklaerung: Die Stelle an welcher ich ich dieses erquickliche Bad gegen 10 Uhr in der Fruehe nahm, liegt zwischen Hm 2300 und 2400, der Rezzalasco (so heisst der Bach) hat bis dahin nicht viele Moeglichkeiten sich zu erwaermen, nicht zuletzt wegen des in den Bach hineinfliesenden Gletscherwassers schaetze ich die Temperatur wenig ueber 0 Grad Celsius (Wenn ich das naechste mal da langfahre, werde ich ein Thermometer mitnehmen um es zu ueberpruefen). Durch das fahren und schieben von „La Baita“ 500 Hm bergauf sind die Poren geoeffnet wie nach einem perfekten Aufguss in der Sauna und last but not least ist der Koerper verschwitzt und durch die Anstrengung ueberhitzt. Das aendert sich aber schlagartig wenn man sich in dieses kuehle, fliessende Nass legt. Da Ruediger, bevor er dieses Bild knipste, mich auch noch im Flussbett dirigierte, konnte ich dieses Vergnuegen besonders lange geniessen. Diese Erfahrung uebertraf alles was ich an schneller Abkuehlung bereits erlebt hatte, selbst der Sprung aus einer 110 °C heissen Sauna in eine Schneewehe war nichts dagegen. Da ich wie bereits gesagt Erfahrung in diesem Metier habe, ergaben sich keine Durchblutungs- oder sonstige Stoerungen, so dass ich wie neugeboren auf mein Rad stieg. Tatsaechlich konnte ich dann den Aufstieg zum Gaviapass (350 Hm) ohne nennenswerte Schweissentwicklung (immerhin bei Aussentemperaturen von 20-25 Grad Celsius) bewaeltigen. Fazit: Fuer den passionierten Saunagaenger und Eiskaltduscher ist das eine ideale Moeglichkeit ueberschuessige Hitze und Schweiss im wahrsten Sinne des Wortes „den Bach runtergehen“ zu lassen alle anderen sollten weniger rabiaten Verfahren den Vorzug geben. Uebrigens die in der Tour 2003-int erwaehnten „Sachsen“ waren tatsaechlich „Vogtlaender“, ein kleiner aber feiner Unterschied. Waere schoen wenn die beiden sich mal bei mir melden. Bis demnaechst im Rezzalasco Uli
Datum: 25.12.2003 21:00:57 Uhr
Klaus schrieb:
Hallo Andreas, es hat lange gedauert aber ich habe es nicht vergessen! Ich wollte nur erst den Bericht auf meiner Seite fertig stellen. Nochmals Dank für die Mitfahrgelegenheit in dem Shuttle das du für deine „Transalper“ besorgt hattest. Schöne Weihnachten Klaus
Datum: 24.12.2003 17:13:13 Uhr
Hofi schrieb:
Hallo Andreas, absolut super Page !!! Jetzt heißt es nur trainieren und dann ab über die Alpen. Dank dieser tollen Seite kann man Ausreden nur noch an der eigenen Kondition und evtl. am Radl suchen. Allen Biker schöne Weihnachten. Gruß Hofi
Datum: 04.12.2003 21:34:10 Uhr
dieter holzapfel schrieb:
einen guten Abend Andreas Albrecht, nun habe ich ganz bewußt mal reingeschaut,da kann ich mir ja eine schöne große scheibe von der webside abschneiden gruß dieter holzapfel
Datum: 10.10.2003
Klaus Stiller schrieb:
Guten Morgen Doc, wartete neugierig auf den Tourbericht Deines letzten Alpencrosses. Endlich! Wie immer, ein prima Bericht. Beim Lesen habe ich das Val Mora selbst wieder vor Augen gehabt. Du hast die Tour wunderbar beschrieben. Mach weiter so. Eine gute Zeit wünscht Klaus. P.S. Rainer aus Recklinghausen hatte mich vor der Tour bzw. vor der Kontaktaufnahme mit Dir angesprochen. Durch den Link-Hinweis in meinem Tourbericht kam der Kontakt zustande. Ich werde mich mit ihm zu einer Tour in unserem gemeinsamen Bike-Revier verabreden. Er möge mir doch live seine Eindrücke von Eurer Tour vermitteln. Ich bin ganz gespannt. Tschüss.
Datum: 09.10.2003 18:26:41 Uhr
Hendrik Utzat schrieb:
Hallo, Ich habe vor eine Alpenüberquerung zu machen. Ich habe jedoch im Internet keinen Toervorschlag gefunden, der zum Beispiel am Mont Blanc oder am Matterhorn vorbeiführt.Dies würde mich aber sehr interessieren. Gibt es keine solchen Touren oder kennen Sie vielleicht eine? Ich hoffe Sie antworten hendrik Utzat
Datum: 08.10.2003 12:38:40 Uhr
Sepp Fernsebner schrieb:
Bin seit Jahren regelmäßiger Gast auf dieser Homepage und finde die Beiträge Spitze! Die Detailinfos zu den Routen sind mir sehr nützlich für die eigene Routenplanung. Ich freue mich schon auf die nächsten Tourberichte.
Datum: 22.09.2003
Andeas Keller schrieb:
Servus miteinander, sind vergangene Woche Trans-Alp-Tour 2002 nachgefahren.Können uns nur anschließen.Absolut traumhafte Strecken.Das Wetter tat das übrige dazu.Gruß aus dem Allgäu Vonny und Andy
Datum: 19.08.2003
Herbert Hösele schrieb:
Hallo Herr Doktor! 8 Steirer werden am 23.08.03 Deine 2001 Tour in Angriff nehmen. Vielen Dank für die wertvollen Infos und Tipps.(echt einzigartig) Die Steirerbuam
Datum: 14.08.2003 20:57:48 Uhr
dietmar grabinger schrieb:
super seite! ich fahre mit 3 freunden vom 12.-18.09.03 von oberstdort zum gardasee und habe mir hier viele equipmentinfos holen können. DANKE
Datum: 06.08.2003 13:41:43 Uhr
Alexander Mehner schrieb:
Hallo zusammen. Die Ingolstädter grüssen. War ne tolle Tour die 2002-1 die wir mitte Juli zeitgleich mit dem „Meister“ und seiner Gruppe, der Studentenvereinigung mit Florian Wilhelm und nicht zuletzt den legendären „Sachsen“, bestritten haben. Gratulation natürlich auch an den Rüdiger. Grüsse aus Ingolstadt
Datum: 30.07.2003 20:32:53 Uhr
Rüdiger Hampe,Julia Feistner schrieb:
Transalp 2003 International,wir waren dabei.Es war ein Traum,die Route bot alles was das Herz begehrte,so daß ich trotz meines Herzschrittmachers einen richtigen Transalp erleben durfte. Unser Dank gilt unserem Tourenguide Andreas Albrecht, der uns schon im Vorfeld und bei der Tour mit Rat und Tat zur Seite stand. Danke auch an das ganze Team ,das besser nicht sein konnte.. Rüdiger Hampe und Julia Feistner
Datum: 28.07.2003 10:31:35 Uhr
Florian schrieb:
Hi! Wir sind vor 2 Wochen die 2002 – 1 Tour nachgefahren und haben dabei noch ein paar andere Gruppen kennengelernt (Gruß an „Die Ingolstädter“ und „Die Sachsen“ *g*)
Datum: 25.07.2003 14:18:15 Uhr
Flo schrieb:
Super Seite! Will diesen Sommer auch Transalpen, da ist das hier eine geniale Grundlage!
Datum: 17.07.2003 21:07:27 Uhr
Thomas schrieb:
Hallo Doktore, wir hoffen, dass du einen schönen Transalp mit super Wetter hattest. Wir starten, am 22.07. wenn du deinen schon hinter dir hast. Ich habe dir eine E-Mail (Verlinkung zugesandt). Deine HP ist echt erste Sahne. Bin schon viel darauf rumgesurft. Ich freue mich auf deinen Transalpbericht 2003. Ciao Thomas PS: Lieber mit`m Mountainbike in den Wald als mit`m Mercedes auf die Arbeit!
Datum: 26.05.2003 11:58:28 Uhr
Florian Galuschka schrieb:
Super Seite!Hat mir viele Anregungen für die Planung meines 3. AlpenX im Sommer 2003 gegeben. Keep on riding! Florian
Datum: 12.05.2003 16:40:55 Uhr
ralph buchfelder schrieb:
bin derzeit selbst am planen meiner ersten mtb-transalp (primär straße/schotter aber von weiden i.d.oberpfalz bis zum meer 🙂 und erfreue mich über die nahezu perfekten touren- und transport-tips diese seite ist wirklich erste anlaufstelle. plus geniale linksammlung ciao ralph
Datum: 09.05.2003 13:52:07 Uhr
höhne mike schrieb:
vielen dank für die wertvollen anregungen zur sterzing-garda-tour, wir fahren sie vom chiemsee aus, ciao
Datum: 11.03.2003 16:44:31 Uhr
Klaus schrieb:
Hallo, ich bin gerade dabei eine Seite über meine Transalp 2002 ins Netz zusetzen. Da deine Seite uns bei der Planung für die TA sehr geholfen hat habe ich sie natürlich sofort in die Linkliste aufgenommen. Grüsse Klaus
Datum: 10.03.2003 10:30:14 Uhr
TOM schrieb:
Interessante Seite mit vielen Anregungen zur Transalp-Steckenplanung. Ich bin bis jetzt nur einen geführten Alpencross gefahren (Bilder siehe meine Homepage). Mal sehen, eventuell stelle ich mir nächstes Jahr auch einen AX selber zusammen. Grüße TOM
Datum: 14.02.2003 23:10:57 Uhr
Rober schrieb:
hallo, eine der wenigen seiten netz mit einem tourenbericht für einen dolomitencross. haben letztes jahr selber das vergnügen gehabt eine ronda grande zu fahren und natürlich auch einen tourenbericht eingestellt. vorbeischauen lohnt! grüße robert
Datum: 15.01.2003 22:14:19 Uhr
Markus Burkhardt schrieb:
hallo, tolle seiten, ich würde gerne mit einer Gruppe von ca. 8 40 jähriger Jungs Sie als Führer für unsere Trans alp gewinnen. die Tour sollte im Juni 2003 starten. können sie uns da was anbieten dann melden sie sich bitte bei mir-. bis bald Markus Burkhardt
Datum: 07.01.2003 15:54:34 Uhr
Michael Purpur schrieb:
Klasse Seite, jetzt bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich die Fähigkeit habe für eine Überquerung der Alpen. Eine selbst gestaltete Route traue ich mir im Moment nicht zu. Konditionel dürfte es keine Probleme geben, dank Tax. Gruß mp Rolle auch im Winter optimale Vorbereitung.Gruß mp
Datum: 05.11.2002 22:12:20 Uhr – (Venezuela)
Pablo Ciafre schrieb:
andreas te felicito por la travesia que realizaste yo tambien he viajado en bicicleta y te felicito porque eres muy aventurero,hoy estoy con tu hijo max en mi oficina y el esta muy bien aqui con nosotros,pero todavia no ha paseado bicicleta con migo creo que un fin de semana proximo vamos a salir a una montaña que es cerca de casa,pero es muy empinada,espero que resista,hasta luego,.
Datum: 28.10.2002 21:44:24 Uhr
Klaus Stiller schrieb:
Hallo und einen schönen Herbstabend, auf unserer Vereins-Homepage (Alpencross 2002) kannst Du Dir ansehen, was Du mit Deinen beiden Tourbeschreibungen aus 2000 + 2001 „angerichtet“ hast. Viel Spaß beim Anschauen! Klaus von den Bes-Bikern.
Datum: 24.09.2002 20:39:43 Uhr
Klaus Stiller schrieb:
Hallo und ein schönen guten Abend! Erst einmal vielen Dank für die Antwort und die Tipps und dann noch einen großen Glückwunsch zur Tour 2002-2. Das mit dem „DU“ ist o.k., Du hast ja recht. Unsere eigener Alpencross in der 33.KW war erfolgreich. Gestartet in Landeck (11.08.02), mit Regen durch das Val d‘ Uina bis zur Sesvenna-Hütte. Tag 2 über Prad, Stilfser Joch im Schnee, Umbrail-Paß bis nach St.Maria. Tag 3 durch’s Val Mora, Val d‘ Fraele, über Pso. Verva, Grosio bis Sondalo. Tag 4 durch das Val d‘ Rezzalo, Gavia-Paß Straße bis Berni-Hütte. Tag 5 über Ponte di Legno, Tonale Paß, Dimaro nach Madonna di Campiglio. Tag 6 durch das Val Algone Richtung Riva aber über St. Pietro (und hier dachte ich: mußtest Du Dir dieses so kurz vor dem Ziel noch antun?) An anderer Stelle werde ich noch einmal im Detail auf die Tourenbeschreibung eingehen. Nur schon einmal hier gesagt: Als Hauptgrundlage meiner Planung und Durchführung haben mir Deine Aufzeichnung aus 2000 + 2001 gedient. Bis auf eine Stelle war alles so einfach und zweifelsfrei beschrieben, daß es keine Ori-Probleme gab. Mit den entsprechenden Kompaßkarten und Deinen Beschreibungen war die Alpenüberquerung orientierungstechnisch ein Klacks. Bzgl. der Beschreibungen einzelner Etappen und Wegeabschnitte hätte ich als Alpencross-Neuling und älterer Herr, der sich keinen Zacken mehr aus der Krone bricht, doch noch einiges zu ergänzen. Hierüber sollten wir beide uns auf anderem Wege noch einmal austauschen. Ich denke, daß ich hier noch einige Gedankenansätze herüber bringen kann, speziell was die Einschätzung verschiedener Abschnitte aus Neulingsicht angeht. Ich denke hierbei an Biker, die auch das 1.Mal ein solches Abenteuer angehen. Für mich war es eine große Herausforderung, animiert durch Deine Tourbeschreibungen. Ich lese immer wieder: Alpencross macht süchtig!!!! Ich sage Dir: Es macht wirklich süchtig!!! Kaum zu Hause war innerlich schon die Entscheidung gefallen: Nächstes Jahr wieder und dann durch die Dolomiten (2002-2 ???) Ich denke, wir hören von einander. Klaus von den Bes-Bikern
Datum: 11.09.2002 10:58:36 Uhr
Uta müller schrieb:
Hallo, Ihre Informationen und Berichte über Transalp-Touren finde ich sehr gelungen und hilfreich für die eigene Planung. Ich möchte in 2 Wochen die Tour 2001 mehr oder weniger nachfahren und interessiere mich v.a. für sinnvolle Alternativrouten für schwierige Passagen. Über Vorschläge wäre ich sehr dankbar. Herzliche Grüsse Uta Müller
Datum: 02.09.2002 11:35:38 Uhr
Andreas Rödenbeck schrieb:
Zuallererst ein Lob: Deine Homepage ist wirklich gelungen und bietet sehr hilfreiche Informationen für einen Alpencoss (insb. für „Newbies“). Wir sind im Aug 2002 Teile der beschriebenen Tour (2002) nachgefahren. Es war unser erster Alpencross – aber sicher nicht der letzte. Wir waren begeistert von der Landschaft und den Trails. Wir starteten die Tour in St. Anton und nicht in Garmisch, da uns der erste Teil der Tour nicht sonderlich interessant erschien, da er größtenteils im Inntal verläuft (und da wir gutes Wetter hatten, gab es auch keinen Grund für eine Ausweichroute im Tal). Trotzdem möchte ich folgendes Feedback zur beschriebenen 2002 Tour geben: 1) Man sollte auf jeden Fall den beschriebenen 5. Tag über den Passo Tonale meiden. Es war der reine Alptraum. Es handelt sich hier keinesfalls um eine wenig befahrene Strasse sondern um eine italienische Bundesstrasse mit entspr. Verkehr (ca. 1 Auto alle 20 Sek.). Der ges. Tag verläuft sowieso fast ausschließlich auf Asphalt, aber der Anstieg zum Paso Tonale stellte sich als grauenhafte Etappe heraus, da wir meist in den Abgasen der Autos und Motorräder den fast 1,5 stündigen Anstieg bewältigen mussten. Mit Alpencross hat das sicher nicht mehr zu tun. Dann kann man ja fast gleich die Brennerautobahn nehmen 😉 Sinnvoller ist unseres Erachtens die in 2001 beschriebene Ausweichroute über den Gavia Pass (Gesamttour damit aber 1 Tag länger!). Oder nach dem Stausee (Lago Cancano) östlich über die Sesvenna-Hütte (genaue Route kenne ich aber nicht; man kommt auf jeden Fall in Dimaro raus). 2) Albergo Sassella/Grosio ist aus unserer Sicht das Geld nicht Wert. Es gab weder ein 5-Gänge Menü (vielmehr 3 Gänge) noch war das Essen auserordentlich gut. Der Service und die Freundlichkeit des Personals hingegen waren überdurchschnittlich. Trotzdem fanden wir 50€ als zu hoch. 3) Das Hotel Serena (Dimaro) ist wirklich ein Schnäppchen. Super Zimmer, reichlich gutes Essen und ein geniales Frühstück. Und das alles zu einem sehr guten Preis – was will man mehr. Ich hoffe dass die Tipps hilfreich sind. Viel Spass bei Euren Touren! Andreas aus München
Datum: 24.08.2002 21:40:09 Uhr
Ulrike Heidenwag schrieb:
Aufgrund der ehrlich klar und ohne großes Tralala beschriebenen 01 er Tour wagten wir zwei Mädels den Albi Transalp. Ein voller Erfolg und auch fuer Frauen kein Thema. Danke. Es war sehr schön. Noch eine schöne Saison!
Datum: 18.07.2002 23:54:49 Uhr
Volli schrieb:
Hallo Vielen Dank für den schönen Bericht und die damit verbundene Vorfreude. Wir starten am 27.07.02 auf einer Anfangs ident. Runde. St.Anton-HeilbronneHütte-Ischgl-Fi mberpass-Scuol S-charl-Pass da Costainas-Val Mora-Arnoga- Passo Vall Viola-Berninapass und dann retour über St.Moritz-Septimerpass-Tiefencastel-Lenzerhe ide- Urdenfürggli-Arosa-Durannapass-Klosters-Scla ppiner Joch wieder zurück nach St.Anton. Deine Homepage ist das beste was ich im Netz finden konnte. Weiterhin noch viel Spass bei Transalp & Co und vielleicht treffen wir uns irgendwo mal. Volli aus Wuppertal
Datum: 12.07.2002
Klaus Stiller schrieb:
Hallo und guten Tag, herzlichen Glückwunsch zu dem wieder hervorragend gelungenen Tourbericht. Es macht einfach Spaß Ihre Homepage zu besuchen. Habe ich doch in den vergangenen Tagen oft gedacht, welche Variante fährt er denn nun? Für unseren Alpencross in der 33.KW habe ich Ihre beiden Touren aus 2000 u. 2001 als Basis genommen mit Einstieg in Landeck. Um beide Touren zu verbinden bin ich auf die Variante Sesvenna-Hütte – Prad – Stilfser Joch – St.Maria gekommen. Trotz intensiver Suche bin ich nirgends auf eine Beschreibung dieser Route gestossen und war erfreut wie auch neugierig, als von Ihren Streckenplanungen für dieses Jahr las. Ich muß jetzt schon fast sagen, schade daß das Wetter Ihnen keinen Streich gespielt hat und Sie die Schlechtwetter-Route auslassen konnten. So erfahre ich wieder keine weiteren Details??? O.K. Ihre Schlechtwetter-Route wird unsere hoffentlich Schönwetter-Route werden. Mein z. Zt. größtes Problem ist noch, daß ich für Grosio u. Umgebung wie für Ponte di Legno noch keine Übernachtungsmöglichkeit buchen konnte. Entweder Absagen oder keine Antwort. Wie sieht es dort unten aus? Kann man es wagen ohne feste Buchung zu fahren? Wie ist dort das Zimmer- bzw. Übernachtungsangebot? Über einen Info-Austausch würde ich mich sehr freuen und wünsche eine gute Zeit. Klaus Stiller, der Oldman von den Bes-Bikern.
Datum: 01.07.2002
Eike von Gierke schrieb:
Hallo Dr. Rad, wir möchten im August ihre Tour mit 4 Leuten nachfahren. Können sie mir hierzu Ihre Unterlagen, Kartenausschnitte etc. gegen Kostenerstattung oder Teilnehmergebühr überlassen. Würde mich sehr freuen. Bitte um kurze Nachricht Eike von Gierke
Datum: 20.05.2002
PETER Eckstein schrieb:
Hallo Dr. Rad, ich kann mich den kommentaren der anderen Gäste nur anschliessen. Ihre HP ist absolute spitzenklasse. Ich möchte am 02.09. ihre Transalptour 2001 mehr oder weniger nachfahren. Können Sie mir hier evtl. Alternativrouten anbieten(Beispiel Verwallgruppe überqueren)und welche alternativen machen sinn. Vielen Dank
Datum: 23.03.2002
Ingo Eichhorn schrieb:
Ich kann mich den vielen lobenden Worten nur anschließen. Der Info-Pool ist super recherchiert und die Berichte sind schön ausführlich. Außerdem ist die Linkliste toll (nicht zuletzt weil unser TransAlp-Link nun auch drin ist…;-)). Wir haben uns über Deine „Verlinkung“ gefreut und natürlich sofort einen Gegenlink eingerichtet. Vielleicht sieht man sich ja in den Alpen…wir sind die mit den Mountainbikes…
Datum: 19.03.2002
Volker Schneider schrieb:
Herzlichen Glückwunsch zu der gelungenen Hompage. Die ausführlichen Tourenbeschreibungen sind spitze und vor allem ehrlich und nicht geschönt wie in den bike-zeitschriften. Ich mache selbst seit 1994 mtb-transalps und kann dies daher sicher gut beurteilen. Habe mit Interesse gelesen, dass Sie von Sterzing über die Schneebergscharte gefahren sind – bzw. geschoben haben. In diesem Jahr haben wir u.a geplant in entgegengesetzter Richtung (also vom Timmelsjoch) die Schneebergscharte zu passieren und weiter nach Sterzing zu fahren. Würde mich freuen, wenn Sie mir Ihre Einschätzung der Machbarkeit aus dieser Richtung schildern könnten (Trage- Schibepassagen). Unsere diesjährige tour ist wieder als Rundfahart angelegt, vom Tegernsee durchs Karwendel, Timmelsjoch, alte Brenner Str., Tuxer Joch und durchs Rofan wieder zurück. 7 Tage , Start 23.08. Wie gesagt, würde mich über eine mail freuen. Gruß Volker schneider
Datum: 19.03.2002
Matteo schrieb:
Hello! We are 4 guys from Italy very interested to do the tranaslp this spring 2002. First of all we wuold like to say that your site is really well done ond complete but unlukly our „Deutsch ist nicht so gut“….. Do you know if there are some pubblication about transalp possibly in English ? Any information will be appreciated ( title and so on…) Thank you in advance and if in your next transalp will pass in Madonna di Campiglio come to Garni Arnica ….at least for a beer Ciao Matteo Alberto Dimitri Frank
Datum: 13.03.2002
Klaus Droste schrieb:
Hallo, erstmal vorweg, ich glaube dies ist wohl die beste Trasalp-Page im Wep. Ich möchte in diesem Sommer eine Alpenüberquerung von Oberstdorf nach Riva fahren kann aber erst am 14.09.2002 Starten was halte Sie von diesem Termin ist es vieleicht schohn zu spät? Danke für Ihre Antwort.
Datum: 10.03.2002
Martin Gierl schrieb:
Sehr geehrter Herr Albrecht, da ich auch mit dem Virus Alpencross infiziert bin und schon einen hinter mir habe (Garmisch-Riva, in Moutain-Bike), bin ich auf der Suche nach einer neuen Tour 2002. Die von Ihnen vorgestellte Tour 2001 interessiert mich sehr, sollten Sie zu dieser Tour noch Verbesserungen haben, bzw. Kartenmaterial so wäre ich Ihnen sehr dankbar. Für Ihre ausführliche Beschreibung möchte ich mich bedanken und wünsche Ihnen bei Ihrer Tour 2002 nur das Allerbeste. Mit freundlichen Grüßen Martin Gierl