2016
Datum: 27.12.2016
Sönke Olbrich
Transalp Albrecht-Route
etwas spät, aber immerhin noch in 2016 wollte ich Dir noch ein Feedback meiner ersten TransAlp im September 2016 geben. Eines vorweg, es ist bis jetzt die tollste sportliche Erfahrung gewesen, die ich bis dato machen konnte. Mit einem etwas mulmigen Gefühl bin ich am 18.09.2016 alleine die Tour in Garmisch angegangen. Alleine, weil mein Kumpel dann doch etwas kalte Füsse bekommen hat, und zusätzlich mulmig - na klar, trotz meiner Meinung nach bester Vorbereitung (sofern dies in Schleswig - Holstein möglich ist) und gutem Equipment wusste ich nicht was mich erwartet: Wie ist das Wetter? Hält das geliehene FullyMTB? Hält die Kondition? Halten Knochen, Sehnen und Muskulatur? Die Tatsache, dass sämtliche organisierte Touren Mitte September endeten, machten einen nicht unbedingt gelassener. Aber, eine gesunde Anspannung kann ja nicht schlecht sein.
Bei durchwachsenem Wetter startete ich also die Tour, und gleich am ersten Tag wurden aus den 900 Höhenmetern über 2000 - Deinen Varianten sei Dank. In den kommenden Tagen habe ich mir dann auch die Höhenprofile detaillierter angesehen. Am zweiten Tag habe ich bereits in Galtür Station machen müssen, da sowohl die Bodenalpe als auch die Heidelberger Hütte geschlossen hatten. Hatte auf der einen Seite den Vorteil, in einem wunderbaren Hotel (AlpinHotel Monte, 89,-€ mit Wellness und unfassbar guter HP) untergekommen zu sein, aber den Nachteil dass ich am dritten Tag rund 2600 Höhenmeter zu reißen hatte. Immerhin wurde das Wetter am dritten Tag Richtung Tschierv merklich besser, um dann spätestens in Grosio fast schon mediterran zu wirken.
An fünften Tag musste ich aufgrund fehlender Alternativen in Precasaglio übernachten - war zwar die spartanischste Herberge, ging aber auch.
In Madonna di Campiglio war absolut tote Hose - sozusagen die Ruhe vor der Wintersaison, man konnte aber erahnen, wie mondän es in diesem tollen Ort zugeht.
Das erste Mal auf kurze Klamotten bin ich erst kurz vor dem letzten Passo Ballino umgeschwenkt. Davor war es insbesondere bei den Passquerungen doch schon merklich kühl.
Am Gardasee erwarteten mich dann angenehme 25° und Sonnenschein.
Alles in allem habe ich durch die ein oder andere Variante rund 500km und 14.000 Höhenmeter hinter mich gebracht und so richtig verteufelt :) habe ich Dich nur 2x, und zwar erstens als ich der Meinung war, ich müsste den Gallo Trail fahren, und zweitens als ich den linken Weg zum Stausee gewählt habe. Soll absolut kein Vorwurf sein, aber die hatten es in sich und waren für mich nur teilweise fahrbar. Ansonsten ein überragendes Erlebnis, sehr anstrengend (ich sprach zwischendurch von der Tour der Leiden) und es wird Dich sicherlich nicht überraschen, wenn ich sage, dass mich schon auch noch weitere Touren reizen würden (Hast Du einen Tipp??).
Vielen Dank für das einmalige landschaftliche Erlebnis, für tolle Panoramen, für diese sportliche Herausforderung und vor allem für Deine tadellose Tourenausarbeitung. Ich bin mir sicher, dass dies nicht meine letzte Tour gewesen sein wird. Und btw., im Nachhinein bin ich fast froh, dass ich die Tour alleine gemacht habe - ich denke es wären einige Freundschaften zu Bruch gegangen. Denn eines ist sicher, man muss diese Touren selber machen wollen; sofern hier Überredungskünste erforderlich sind, sollte man es lieber lassen! Auch das Wetter ist für diese Jahreszeit optimal gewesen, eventuell würde ich das nächste Mal 1 oder 2 Wochen früher fahren. Ich werde sicherlich nochmal auf Dich zukommen. Bis dahin wünsche ich Dir einen guten Rutsch in 2017 mit spannenden vielleicht neuen Touren.
Gruß, Sönke
Bild: Denkmal am Rifugio Berni (Gaviapass-Straße)
Datum: 12.11.2016
Liane
Transalp Mittenwald - Comer See
Hallo Andreas,
wir sind im August deine Route nachgefahren, und hatten eine tolle Zeit. Super Wetter, und alles gut gefunden. Hast du wirklich gut ausgetüftelt, aber die ersten vier Tage hatten es in sich! Wenn du Zeit und Lust zum Lesen hast, kann ich dir unseren Tourbericht als pdf-Datei schicken. Wir rätseln allerdings immer noch, wie dein Freund Dirk teilweise in der Uina-Schlucht radeln konnte, der muss wirklich ein Freak sein!
Viele Grüße aus Hessen,
Liane, Dani und Heidi
Datum: 19.09.2016
Stefan Assenbrunner
Transalp Mittenwald - Comer See
Hallo Andreas,
Jetzt hat uns der Herbst erwischt und es ist Zeit die Erlebnisse des Sommers Revue passieren zu lassen. Unsere beiden Gruppen haben Ende August bzw Anfang September die Tour von Mittenwald zum Comer See gemacht. Beide Gruppen sind die Strecke in 6 Tagen gefahren. Die erste Gruppe war mit Begleitfahrzeug unterwegs. Sie sind, wie wir dann auch, super mit deinen Tracks und der Beschreibung zurecht gekommen!
Wir sind eine Woche danach gestartet. Tag 1 bis nach Imst und Tag 2 bis Pfunds waren traumhaft.
Am dritten Tag von Pfunds zur Sevenna Hütte hat uns das Wetter bitter erwischt. Es hat den ganzen Tag geregnet und so haben wir beschlossen nach dem Reschen nicht gleich ins Gelände zu gehen. Wir sind bis nach Burgeis runter und über Schlinig hoch zur Sesvenna. Oben hats dann schon gegraupelt...Der Trockenraum auf der Hütte war schwer überfordert.
Die Uina Schlucht am nächsten Morgen war phänomenal!
Am fünften Tag haben wir die Schleife ins Val Grosina occidentale ausgelassen und sind direkt von Fusino nach Grosotto runter. Ansonsten wäre der Tag etwas lang geworden und wir hatten Respekt vor der Kilometerschrupperei durchs Valtellina. Die Abkürzung war ne coole Bikestrecke... allerdings haben unsere Vorgänger uns berichtet, dass wir landschaftlich einiges versäumt haben.
Den letzten Tag haben wir komplett mit den Trails gemacht. Waren 2700Hm, die haben sich aber wirklich gelohnt!!
Alle 10 Biker sind sich einig, dass es eine super schöne Tour war die man auch gerne wiederholen kann.
Danke nochmal für deine erstklassige Ausarbeitung!
Schönen Abend!
Ride on!
Stefan
Datum: 11.09.2016
Mirjam, Andreas mit 3 Kindern
Olperer-Umrundung
Datum: 01.09.2016
Martina Uekermann
Albrecht-Route mit Tretroller
Hallo Andreas,
ich möchte mich ganz herzlich für die wunderbare Tour und die spontane Hilfe unterwegs bedanken.
Ich bin die Albrecht Route mit dem Tretroller gefahren. Noch nie zuvor hat es jemand versucht mit einem Tretroller auf Mountainbikewegen die Alpen zu überqueren. Hinzu kam, es war mein erster Alpencross. Die großartig ausgearbeitete Strecke nahm mir ein wenig von meinem flauen Gefühl in meinem Bauch. Alles lief wunderbar. Durch die Navi konnte ich die Landschaft in vollen Zügen genießen und gebe zu, wegen der Schönheit der Strecke habe ich ein bis zwei Tage länger gebraucht. Leider hat etwa auf der Hälfte der Strecke meine Navi die Route für sich behalten. Andreas hat mir umgehend die Dateien gemailt. So konnte ich die Strecke über mein Telefon anzeigen lassen. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle für die spontane Hilfe. Ohne diese Daten wäre ich vermutlich auf der Straße weiter gefahren. Alleine, ohne Navigation, war es mir in den Bergen doch ein wenig zu unsicher. Doch so konnte ich auch die Schönheit des Bärenpasses genießen.
Die Strecke ist ein Traum und es ist nicht ausgeschlossen, dass ich sie noch einmal rollern werde. Selbstverständlich würde ich wieder in Pezzo im "Da Guisy" und in Madonna di Campiglio im "dello Sportivo" übernachten. Beide Übernachtungen waren so liebevoll, dass es mir schwer viel am nächsten Tag weiter zu fahren.
Dankeschön!
Etappen:
Garmisch - Landeck
Landeck - Ischgl
Ischgl - Scuol
Einen Tag Pause in Scuol wegen Dauerregen, Eis und Schnee.
Schuol - Bormio
Bormio - Pezzo
Pezzo - Dimaro (der Campingplatz war einfach zu schön, so habe ich mir einen netten Nachmittag gemacht)
Dimaro - Madonna di Campiglio
Madonna di Campiglio - Torbole
Datum: 29.08.2016
Wolfgang Theis
Transalp München - Venedig
Hallo Andreas,
Eine wirklich grandiose Tour. Ich muss Dir nicht beschreiben, was Du selbst gesehen hast. Deshalb die folgenden Infos nur zu Ankünften und Übernachtungen.
München - Risstal 19.8.2016
- los bei Regen und Sauwetter;
- entsprechend matschig der Trail durch die Isarauen; nach kurzer Zeit sehen wir aus wie am Ende einer Tour!
- Kaiserhütte: nette Leute, Unterbringung in einem umgebauten Nebengebäude; Übernachtung und Frühstück ok. EUR 30,00 pro Person.
Risstal - Breitlahner 20.8.2016
- Start bei super Wetter;
- der Wirt hat uns nochmal den Weg zum Plumsjoch geschildert;
- einfach lange genug auf der Teerstrasse bleiben bis zum grossen Holzschild "Plumsjoch" und dann nur auf der Forststrasse bleiben;
- Abfahrt auf der anderen Seite saugefährlich; 2 Stürze gehen einigermassen glimpflich aus;
- Ankunft im Breitlahner so um 17.30 Uhr; seit Mayerhofen hat der Regen begonnen, wir sind durchgeweicht;
- am Breitlahner nur Lager; EUR 25,00 pro Person einschl. Frühstück;
- genervte Wirtin, die lieber mit einigen Bekannten am Tisch feiert als sich um hungrige und durstige Radfahrer zu kümmern; muss man abhaken, aber der Gasthof liegt einfach so günstig, dass man kaum daran vorbeikommt;
Breitlahner - St. Sigmund 21.8.2016
- Start bei heftigem Regen; aber wir müssen los;
- Pfitscherjoch: keine Sicht, Regen, kalt; wir kehren kurz in der 1. Hütte ein, machen uns dann schnell weiter;
- um 12.15 Uhr sind wir in Fussendrass; es ist warm, wir ziehen die Klammotten aus;
- Hoch oben hängen aber noch die Wolken und der Gedanke an das Pfunderer Joch ist bei diesen Bedingungen kein guter, obwohl wir das Gefühl haben, noch in der Zeit zu sein;
- bei dem Wetter hat uns das Pfitscherjoch ein wenig die Zähne gezogen; wir entscheiden uns für die Sterzing-Variante;
- kurz vor Franzensfeste fährt Henning mit der Trinkflasche in der Hand in ein Schlagloch und steigt über den Lenker ab; schwerer Sturz;
- wir schnallen ihm den Hüftgurt des Transalp-Rucksacks so fest um die Hüfte, dass die schmerzende Schulter entlastet wird;
- Hotel Sigmunderhof eine Wohltat; super aufmerksame Wirtin; EUR 70,00 Halbpension pro Person inklusive Komplettwäscheservice; Abendessen ist ein komplettes 4-Gangmenü - tut gut; Henning erholt sich; Diclo; 21.00 Uhr Bettruhe;
Ab jetzt Traumwetter bis Vendig ! ! ! Haben wir ein Glück!
St. Sigmund - Cortina 22.8.2016
- Wegführung in das Gadertal ein Traum;
- Nudeln in der Pederü und Hefeweizen in der Faneshütte; Hammertag!
- beide Hütten kenne ich von Winteraktivitäten (bin 2 mal mit Tourenski von der Pralongia im Alta Badia über Armentarola und Capanna Alpina kommend auf dieser Seite abgefahren);
- Abfahrt zur Ampezzo Schlucht wieder gefährlich - wir sind aber gewarnt; uns überholen Leute mit 29 Zoll Rädern und abgesenkten Sätteln, dass mir der Atem stockt; da sind Wahnsinnige dabei!
- irrer Betrieb in der Ampezzo Schlucht und in Cortina;
- Übernachtung im Hotel Cristallino mit Frühstück 70,00 Euro pro Person; für Cortina ok; Frühstück fast zu abgehoben (amerikanische Swing Musik); mein Sohn Jan verdreht die Augen;
Cortina - Agordo 23.8.2016
- Hammertag! Civetta, Monte Pelmo, Antelao, alle da!
- Nudeln auf der Citta di Fiume; wir sitzen drin (aussen alles gerammelt voll), ist aber nicht schlimm; Service schnell, gut, sehr freundlich;
- um 19.15 Uhr sind wir auf dem Passo Duran; die 2 Skiberge vorher waren nochmal saftig, wir sind schon ein wenig platt - keine Frage, aber glücklich;
- San Sebastiano komplett voll, keine Chance; jetzt nochmal 1 Stunde zum Bruto Carestatio, die uns "Lager" angeboten hat???
- wir entscheiden uns für die Abfahrt auf der Passstrasse nach Agordo;
- dort B&B Schild, wir fahren hin; voll, aber die Wirtin telefoniert und schon haben wir einen freien B&B Platz ein paar Strassen weiter;
- Übernachtung im B&B Raffaela; der Wirt hält schon die Garage auf als wir kommen; kaltes Dosenbier zur Begrüssung; perfekt sauberes Zimmer; tolles Frühstück (bikergeeignet!); alles für 30,00 Euro pro Nase; der Wirt ist Mitglied im italienschen Alpenverein Sektion Agordina, an den Wänden Bilder von Civetta und Reinhold Messner, der sich zusammen mit den Wirtsleuten anlässich eines Jubiläums der Sektion Agordina fotografieren liess und hier 2 mal hier übernachtete; der Wirt schaltet den Fernseher zum Frühstück ein, die Berichte vom nächtlichen Erdbeben in Mittelitalien sind traurig;
- am Abend waren wir im Ristorante Agordina etwas abseits vom Markplatz - alles war gut! Danach: die Gelateria hatte noch offen - traumhaft gutes Eis!
- wir sind uns einig: Agordo war schön;
Agordo - Belluno 24.8.2016
- sehr entspannter Tag/Valle del Mis;
- Hotel Al Ponte scheint es so nicht mehr zu geben oder hat den Namen gewechselt;
- wir fahren in die Stadt und finden zentral nahe am Marktplatz das Albergo Capello e Cadore; absolut empfehlenswert; wir zahlen für insgesamt 3 Personen einschl. gutem Frühstück nur 109,00 Euro plus 7,00 Euro für Wäscheservice für alle;
- nebenan gibt es ein schönes Ristorante - ich glaube mit Namen Al Burca - wunderbar!
- abends ein Bierchen in der Altstadt, dann früh zu Bett;
Belluno - Priula 25.8.2016
- Col Visentin ist nochmal ein Knaller - bei dieser Hitze;
- aber alles gut; wir erreichen Priula;
- nehmen das Hotel San Carlo und zahlen mit Frühstück für ein Doppelzimmer 30,00 Euro pro Nase und für ein Einzelzimmer 40,00 Euro;
- abends gehen wir in eine einfache Pizzeria und danach noch ein Eis in der Gelateria, die auch spät noch offen hat; sehr schön;
Priula - Venedig 26.8.2016
- die 86 Kilometer ziehen sich ein wenig, weil alle nur noch an das Ziel denken;
- die Fahrt über den Damm nach Venedig ist nicht ungefährlich, weil der Fuss- und Radweg gesperrt ist; LKWs und Busse donnern nur so an uns vorbei;
- wir nehmen Hotel Ai due Fanali; für 3 in einem kleinen Zimmer 250,00 Euro einschl. Frühstück; aber freundliche Leute;
- über Venedig brauche ich sonst nichts zu sagen; nur soviel; die Stadt ist gerammelt voll.
Venedig - Hessen 27.8. und 28.8.2016
- wir haben 2 Angebote von Bikeshuttle (kurzfristig) für uns drei nach München; 750,00 Euro und 990,00 Euro;
- wir nehmen die Regionalbahnen über Verona, Brenner, Kufstein, Rosenheim, München;
- Abfahrt in Venedig: 11.12 Uhr; Ankunft München 21.30 Uhr ca.; Kosten für uns drei einschl. Räder 260,00 Euro;
- ........ war uns nicht bewusst gewesen, dass man UNBEDINGT die Tickets am Bahnhof Venedig entwerten bzw. in bestimmten Automaten stempeln muss, bevor man in den Zug steigt ..... der Schaffner nimmt jedem von uns 30,00 Euro Strafe ab..... wir sind selbst schuld;
- wir wollen unbedingt heim und übernachten nicht mehr in München, sondern verladen die Räder und fahren mit dem Auto los;
- anvisierte Ankunft 03.30 nachts;
- nur eine halbe Stunde bevor wir da sind, schläft Henning am Steuer ein und fährt in die Leitplanke der Autohn (bei ca. 150 kmh); wir haben unglaubliches Dusel, dass uns nichts passiert; nur Blechschaden; wir fahren den nächsten Parkplatz an und schütteln uns; dann ganz langsam heim.
Wir, das sind Jan (27 Jahre), Henning (59 Jahre), Wolfgang (60 Jahre) danken Dir herzlichst für Deine Roadbooks, Deine GPX Daten, Beschreibungen und Leistungen, die so eine grandiose Tour erst möglich machen. Unser Köpfe sind noch voll von der Tour. Das Ding ist noch nicht ganz verarbeitet.
Allerbeste Grüsse aus Mittelhessen
Wolfgang Theis
Datum: 22.08.2016
Frauke Heuser
Olperer-Umrundung
Hallo Andreas,
ich wollte mich ja doch nach der Tour mal mit einem kurzen Bericht melden:-) Wir hätten uns auch fast kennengelernt, da wir am Ende der Tour nochmal im GH Rose übernachtet haben (05. auf 06.08.) und Thomas Libiseller meinte, dass Du fast auch da gewesen wärst, dann aber nach Garmisch umdisponiert hast.
Aber kurz zur Tour (ich bin in den Jahren davon schon mal die Albrecht Route und die Karwendel-Brenner-Route gefahren):
Uns hat es sehr gut gefallen, die Etappen waren gut zu schaffen (auch mit einem normalen MTB) und die Landschaften waren traumhaft. Die Rampen nach Seefeld waren allerdings teilweise wirklich nicht mehr schön...allerdings haben mich die Bremsen, die aufgrund des Wassers dort in Scharen waren, den Berg hochgetrieben:-).
Einen Fehler haben wir allerdings gemacht und trotz Wettervorhersage auf der Pfitscherjoch-Hütte übernachtet... es waren dann tatsächlich nach 30 Grad am Vortag morgens nur ca. 5 Grad, Regen, Nebel etc. Das war keine schöne Abfahrt...aber man lernt ja daraus...Tag 6 haben wir dann entsprechend gekürzt und sind via Straße/Radweg nach Gries zurückgefahren.
Die GPS-Daten waren super, die Alternativen haben wir nicht genutzt, sondern nur die Hauptstrecke. Super Tour mit gleichmäßigen Etappen und ohne große technische Anforderungen.
Eine Runde zu fahren erspart einem den Rücktransport, allerdings ist es mental irgendwie etwas anderes, wenn man eine "klassische" Transalp fährt und seinem Ziel dann immer näher kommt. Wir freuen uns jedenfalls auf die nächste(n) Tour(en).
Alles Gute und viel Spaß bei Euren weiteren Touren.
Gruß
Frauke
Datum: 14.08.2016
Lothar Lehner
Albrecht Route
nachdem wir Dich und Deine Frau am Anfang unserer "Albrecht-Route" in Garmisch am 30.07. persönlich kennenlernen durften (solche Zufälle gibt es normal nicht, wir waren begeistert), verlief unsere Tour dank Deiner Hervorragenden Unterlagen (Karten, GPS, Roadbook) nach Riva perfekt. Vor allem Deine Tipp's in Sachen Unterkunft und Essen waren Top !
Danke für den netten Kontakt und vielleicht bis bald (war sicherlich nicht unser letzter Alpencross).
Viele liebe Grüße von
Kai, Mariusz, Norbert und Lothar
Datum: 13.08.2016
Timo Salvador Schima
Vielen vielen Dank für die Transalp München-Venedig. Eine wunderschöne Route die Sie da erstellt haben. Es war unsere allererste Transalp und dann direkt so ein Hammer Brett.
Datum: 12.08.2016
Christian Hollerung
Albrecht Route eMTB
Mein Erfahrungsbericht zur Transalp 2016 Garmisch - Landeck - Bodenalpe - Tschierv - Grosio - Ponte di Legno - Madonna di Campiglio - Torbole
Erstmal möchte ich bei dir bedanken für die hervorragende Streckenvorbereitung. Wir hatten nie Probleme bei der Navigation bzw. bei der Findung/Buchung einer geeigneten Unterkunft - Perfekt!!!
Fahrrad
KTM Power Race 29+
Bosch Performance Line
400 Wh Akku
1. Tag Garmisch - Landeck
2. Tag Landeck - Bodenalpe
3. Tag Bodenalpe - Tschierv
Fahrt mittels Seilbahn auf den Gipfel (E-Bike Mitnahme kein Problem auch bei Sessellift)
Gipfel - Samnaun - Vinadi (Ab hier Weiterfahrt mit Bus und Bahn nach Tschierv TIPP: Graubündenpass Tagesticket Rhätische Bahn Kosten: ca. 50 Euro inkl. Fahrrad)
4. Tag Tschierv - Grosio
5. Tag Grosio - Ponte di Legno
Verletzungsbedingt mittels Bikeshuttle.it zurückgelegt
6. Tag Ponte di Legno - Madonna di Campiglio
Start mit der Seilbahn in Ponte di Legno bis nach Tonale
7. Tag Madonna di Campiglio - Torbole
Fazit: E-Bike hat ohne Probleme die Transalp geschafft auch die Akkukapazität von 400 Wh ist ausreichend. Ich musste an den von mir gefahrenen Tagen nie Unterwegs nachladen. Entscheidend hierfür ist aber die Wahl der Fahrmodi. Die Unterstützung wurde von mir stets so wenig wie möglich aber so stark wie nötig gewählt. Das heißt ich bin zu 80% im "Eco" Modus und zu 20% "Tour" Modus gefahren auf geraden oder abfallenden Streckenabschnitten bin ich ganz ohne Unterstützung gefahren.
Datum: 02.08.2016
Michael Oberer
Albrecht Route
Ich möchte die Gelegenheit nutzen, ihnen ein Feedback zu geben und zwar ein durchwegs positives. Ich bzw. wir sind letzte Woche ihre Route Garmisch Torbole gefahren. Die Route ist wirklich perfekt von Ihnen recherchiert mit vielen tollen Highlights. An die meisten Orte würde man ohne Ihre Tipps nie kommen. Also möchte ich auf diesem Wege Danke sagen für eine Wirklich tolle Woche auch wenn Sie selbst nicht dabei waren ☺. Hätte abschließend noch einen Tipp ggf. Für die nächste Buch Auflage. Ist aber wirklich als Idee zu verstehen nicht als Kritik. Bei der Unterkunfts Empfehlung in der Schweiz ist als erste Möglichkeit das LaVopa aufgeführt. An sich ein nettes Gasthaus. Wir hätten es jedoch als Hilfreich empfunden wenn wir gewußt hätten dass das Gasthaus mehr als spartanisch ist und keinerlei Komfort bietet (weniger wie jede AV Hütte) besonders nach einer Regenabfahrt. Sonst wie gesagt. Alles Top.
GRUß
M. OBERER
Datum: 01.08.2016
Andreas
Albrecht Route
Hallo Andreas,
zu zweit haben wir unseren ersten Alpencross nach deinem Roadbook absolviert. Es war ein super Erlebnis und wir werden das sicherlich wiederholen.
Dank deinem Roadbook haben wir den Weg immer gut gefunden und uns auch bei der Übernachtung über deine Tipps gefreut.
Besten Dank hierfür!
Andreas
Datum: 01.08.2016
Harald Schausberger
Via Crux Albi
Hallo Andreas!
Bin mit 3 Freunden letzte Woche die via crux albi gefahren.
Mein Feedback dazu:
Gps-Tracks sind sehr genau, wir haben uns nur einmal kurz verfahren:-)
Die Tagesetappen sind schon sehr heftig (außer Tag 1 und 2), aber wir haben das ja vorher gewusst....
Wir sind alles gefahren, auch nach Kohlern rauf. (Gasthaus Klaus sehr empfehlenswert!)
Zu den einzelnen Etappen:
Tag 1: Flatschjoch steil, sehr schön, Abfahrt teilweise durch Unwetter ausgeschwemmt, eher schwerer als S2.
Tag 2: Das Gleiche gilt für das Pfunderer Joch; unterhalb von Mühlbach Trail zum Schotterwerk ca. 200 m unfahrbar. (Unwetterschäden)
Tag 3: Auffahrt heftig, Trail ab Latzfonser Kreuz sehr blockig. Stöfflhütte sehr urig und super Essen! Abfahrt bis Bozen sehr steil, meine Scheiben waren blau.... Haben im Gasthaus Klaus genächtigt, ich würde aber empfehlen bis Schneiderwiesen zu fahren (war ausgebucht), da Tag 4 sonst sehr lange ist.
Tag 4: Vor Deutschnofen sind viele Wege und Straßen dazu gekommen, es war etwas verwirrend. Auffahrt Laabalm asphaltiert (kein Schotter mehr). Abfahrt Kugeljoch super, Auffahrt Malga Sadole sehr steil (uns hat noch ein starkes Gewitter erwischt), Abfahrt vom Passo Sadole mind. S2.
Tag 5: Auffahrt Cinque Crocci angenehm, Abfahrt- Trail schön. Auffahrt Barricata landschaftlich einmalig, muss man gesehen haben!
Tag 6: Auffahrt bis zur Hochebene sehr blockig und anstrengend, danach Straßen etwas besser. Wir sind über den Monte Maggiogefahren, was aber auch mehr als ausreichend ist....
Insgesamt sehr heftige Etappe, viele Schlenker, teilweise sehr anstrengende Wanderwege und Schotterwege. Auffahrt Monte Maggio war dann schon etwas quälend, Trail runter aber einmalig und wunderschön! (Pflicht für jeden Biker!)
Trattoria in Posina war vom Essen her ein Hammer!!!!
Tag 7: Auffahrt Pasubio steil und teilweise grobe Steine... Trail 105b war für mich fast der schönste der gesamten Tour...
Ab dem Rifugio Lancia-Abfahrt bis Roveretto ist so richtig zum Tempobolzen:-)
Insgesamt sehr anstrengende und fordernde Transalp, wo sicher jeder Biker genug bekommt. Die Tour ist sehr gut recherchiert, die Unterkünfte genial! Tag 6 könnte man aufteilen, ich wäre gerne den Trail vom Monte Maggio erholt und frisch runtergefahren!
Als Bike würde ich ein leichtes Fully mit ca. 120 Federweg empfehlen. Mit dem Hardtail war es schon etwas heftig...
Vielen Dank für die traumhafte Tour!
LG Harald Schausberger