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Datum: 11. November2024
Franz Hechfellner
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Ich bin von 23. bis 28.07.2024 bei sehr schönem Wetter die eMTB Route immer Hauptroute gefahren. Beim Start am Bahnhof Garmisch gabs noch ein paar Tropfen Regen, aber nach ein paar Kilometer wurde es immer sonniger. Am Gardasee hatte es dann 35°C. Deine Planung bezüglich Routenwahl, Einkehr- und Nachlademöglichkeit ist wirklich perfekt. Einzig ein kleiner Abschnitt am Inn war nicht befahrbar, da der Weg vermutlich vom Hochwasser weggeschwemmt war. Das Teilstück konnte jedoch leicht umfahren werden. Im Val Mora war der Weg auf ca. 30m noch von einer Schneelawine versperrt, die man aber weiter unten am Fluss gut umschieben konnte. Da ich in Pezzo kurzfristig kein Quartier buchen konnte, habe ich unten in Ponte di Legno übernachtet. Von zwei Hotelangestellten bekam ich die Rückmeldung, dass dieses Jahr sehr wenige unterwegs sind. Das liegt vermutlich im Wesentlichen an der unsicheren Wetterlage.
Vom Gardasee zurück bin ich innerhalb eines Tages mit dem eBike von Torbole zu nächsten Bahnhof Rovereto, dann mit dem Zug zum Brenner. Vom Brenner mit dem eBike runter nach Innsbruck und am Inn entlang bis Kufstein. Von dort zurück mit dem Zug.
Das war eines meiner größten Abenteuer.
Vielen Dank für die perfekte Planung
Franz Hechfellner
Datum: 14. Oktober 2024
Bernhard Spirkl
Betreff: Albrecht-Route MTB und eMTB
Servus beinand,
bin nach 2010 (s. Eintrag Gästebuch) i.J. 2023 mit knapp 70 Jahren (nun mit E MTB) nochmals die „scharfe“ Albrechtroute (allerdings täglich Trails eingebaut, Thajatrail, Livignosee usw.) mit den damals erworbenen Kompasskarten (s.Foto) gefahren.
Der Fimberpass war dabei der absolute Uphillhöhepunkt. Bis auf ca. 50 m alles fahrend mit Levo und Brosemotor und zwar rollend, ohne Hüpftechnik.
Als Vermesser und dadurch affin zu alten Flurbezeichnungen möchte ich nach Recherchen folgendes zum Eintrag i.S. Zeinisjoch auf der Homepage anmerken:
Der Name „Zeinis“ geht zurück auf das lateinische SAGINA „Fett“ in der Bedeutung „Dungmahd, Wiese, fettes Weidegebiet“. Damit wurde ein ergiebiges, nahrhaftes Weidegebiet bezeichnet, wie wir es in allen Sprachschichten kennen. In der bairischen Mundart entspricht dem z. B. der „feist“.
Zu den Tränen auf diesem Joch vgl. bitte Rear Kapelle s.u.:
„Herzzerreissende Szenen gab es auf dem Zeinisjoch aber auch: Vor allem dann, wenn Paznauner Familien auf dem Zeinisjoch erschienen und sich hier von ihren Kindern verabschiedeten. Von hier aus wurden die Kinder von Mittelsmännern in die sogenannte Schwabengängerei geführt. Bis nach Friedrichshafen, Tettnang oder Ravensburg mussten sie wandern, um auf Höfen und Feldern zu arbeiten und dafür dann ein kleines Entgelt in die Heimat zurückzubringen“.
Quelle: Webseite von Vorarlberg Tourismus
Das «Rearkapelli» erinnert heute noch an die tränenreiche Verabschiedung dieser Verdingkinder. Der Name leitet sich ab von «reara», dem umgangssprachlichen Wort für «weinen».
Zum Fimberpass mit eMTB:
Es waren ca. 50 m (nicht Hm) Schieben. Es hätten auch ein paar weniger sein können. Ein aggressiver, bescheuerter Wanderleiter (seiner Gruppe war es sichtlich peinlich) hat mir bei der ersten Spitzkehre nach der Heidelberger Hütte trotz meines freundlichen Angebots gerne zu warten den Weg blockiert und mich vom Weg abgedrängt und so verlor ich den Fahrfluss und musste gezwungenermaßen den Kurvenbereich der nächsten Spitzkehren durch die Pampas schieben. Im Weiteren waren es noch 2 x so ca. 10m lange Geländestufen die vermutlich ohne schweren Rucksack und Zweitakku evtl. fahrbar gewesen wären.
Den Trail zur Heilbronner Hütte konnte ich problemlos fahren ebenso wie zum Passo del Alpe. Zum Bärenpass waren es ebenfalls ca. 2 x 10 m (ohne Gepäck aber auch s.o.). Beim Gegenanstieg Thajatrail waren es ca. 30m. Die Montozzoscharte hätte ich gerne versucht wie weit möglich, aber meine Begleiter waren am Anschlag und so bogen wir vorher zum Tonale ab.
In der Summe hab ich somit auf der ganzen Route max. 150m (nicht Hm) geschoben.
„Matchwinner“ war dabei einerseits der Brose mit seinem Nachlauf der einen richtig schön über Steinfelder, Stufen und Wurzelteppiche schiebt.
Mein Glück auch vor ca. 50 Jahren einige Jahre Motorradtrial mit einer Bultaco mit großer Schwungmasse gefahren zu sein. Dieser fahrtechnische und motorentechnische Hintergrund machte mir den Einstieg in die Vorteile des Nachlaufs beim Brose rel. einfach.
Für andere Motoren heißt es halt schieben.
Gefahren bin ich mit einem 500er Akku, den zweiten hab ich mit zwei Aluprofilen und einigen Klettbändern am Rahmen fixiert (s. Bild). Die 11.000Hm waren damit ohne „Nachtanken untertags“ kein Problem.
Erneut grüßen Dank für den m.E. in der Summe besten Bikeweg über die Alpen.
Weiterhin gesundes und motiviertes Schaffen
wünscht herzlich aus dem Binatal
Bernhard Spirkl
Datum: 11. Juli 2024
Gottfried Braun
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Hallo Andreas
Vor 2 Wochen bin ich per Bahn aus Rovereto zurückgekommen, ich bin die letzten 6 Tage die e-Mtb Route (stets die Hauptstrecken) gefahren. Ganz großes Lob für die toll ausgefeilten Strecken, alles passt perfekt. Sehr hilfreich fand ich die Tagesbeschreibungen per Wort und Bild, kann man sich super zur Vorbereitung abends im Hotelbett anschauen. Was mich gewundert hat ist, dass (noch?) so wenig Leute unterwegs sind, ich habe im Durchschnitt 0,5 Fahrer pro Tag getroffen. Ist aber sehr reizvoll alleine in der grandiosen Umgebung zu sein.
Man ist jeden Abend total von den Eindrücken des Tages geflasht und dennoch werden diese Erlebnisse am nächsten Tag nochmal getoppt.
Danke !
Insgesamt ein tolles Erlebnis, das man über Erzählung und Bilder nur sehr unvollständig beschreiben kann.
Ich fahre dieses Jahr sicher nochmals…
Liebe Grüße–
Datum: 9. Juli 2024
Christoph Pfinder
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Lieber Andreas,
wir waren von 28.06. bis 04.07. auf Deinem Routenvorschlag unterwegs. Vielen Dank für Deine Routenplanung und die vielen hilfreichen Hinweise auf Deiner Website.
Es war toll und hat alles geklappt. Mit gerade mal 1,5 Tagen Regen sind wir auch gut weggekommen. Nur die Via Alta Camuna hat uns als (relative) eMTB Neueinsteiger alles abgefordert. Es war zwar trocken, die Spurrinnen waren ziemlich tief, das mit Gepäck in Seitentaschen zu fahren, war herausfordernd, aber ein Erlebnis. Der Blick hat mehr als entschädigt. Bärenpass am letzten Tag haben wir wegen Regen weggelassen.
Von den von Dir vorgeschlagenen Quartieren sind wir im Hirschen, im Da Giusy, in Sasella und im Garni Dello Sportivo untergekommen, alles top Unterkünfte für Radler mit ausgezeichneter Küche im Hirschen und im Da Giusy (im Sasella war leider das Restaurant an dem Tag geschlossen). Ich habe Dir via Instagram ein Bild aus dem Hirschen geschickt.
Besten Dank, viele Grüße und einen schönen Tag,
Chris (auch im Namen der Mitfahrer Steffen und Sven)
Siehe auch ihr YouTube-Video: https://www.youtube.com/watch?v=vlHdazRAAXQ
Datum: 30. Juni 2024
Timo
Betreff: Albrecht-Route eMTB, eMTB XL
Hallo Andreas
Wie versprochen ein kurzes Feedback nach unserer Transalp.
Gefahren sind wir Garmisch – Rifenal – Kajetansbrücke – Reschen – Schlanders – Lana – Kaltern – Mendelpass – Val di Non – Val di Sol – Dimaro – Storo – Lago die Ampola – Lage di Ledro – Torbole
Gesamt 510 KM, 8400 HM
Vorab:
Deine Routenführungen sind spitze! Was uns besonders gefallen hat, sind deine kleinen Abweichungen von der „gedachten“ Route, die dann in besonders schönen Teilstrecken ihren Sinn finden, z.B. der Abstecher auf dem Weg zum Fernpass, bei dem man vermuten würde, es geht an der Strasse entlang hoch. Stattdessen dieser schöne Ausflug über die Kuhweiden abseits der Straße.
Was uns nur bedingt gefallen hat, ist das Quartier in Rifenal, Wally Appartement. Die Unterkunft ist nicht schlüssig. Zimmer und Lage sind Top, Essen auch, aber man fühlt sich nicht wirklich Willkommen und die „Gestaltung“ der Terrasse mit vielen losen Fliesen und Fliegen ohne Ende im Haus (und auf der Terrasse), die aber keine Fliegengitter an den Zimmerfenstern zur Folge haben, passen für uns nicht zusammen.
Der Radladen in Ehrwald (2 Rad Weber, Zugspitzstrasse 16) hat einen neuen Besitzen, Max Weber. Junger Kerl, sehr nett! Er hat trotz Mittagspause uns sehr schnell, kompetent und unkompliziert weitergeholfen, Top!
Ab der Kajetansbrücke haben wir bis Nauders den Bus genommen, kostet 2,80 € incl Bike pro Person. Bei 9° und starkem Regen wollten wir nicht die Strasse zum Reschen hochfahren. Daher ist der Abstecher in die Schweiz leider ausgefallen, holen wir aber bestimmt nach.
Tip ist das Hotel Goldener Löwe in Schlanders, klasse Essen, sehr nette Unterkunft.
In Lana haben wir im Cafe Kuntner am Markt Halt gemacht. Hausgemachte leckere Kleinigkeiten zum Essen, sehr nette Bedienung und mehrere Ladestation 20 Meter nebenan auf dem Marktplatz. Hier wurde uns auch von der geplanten Route über den Gampenpass abgeraten. Stattdessen sind wir nach Kaltern, Hotel Haus am Hang. Etwas teurer aber klasse Hotel! Am nächten Tag mit der Mendelbahn zum Mendelpass. Die Fahrt ist ein Erlebnis und sollte man mal gemacht haben. Bei Übernachtung in dieser Gegend kann man die Bahn auch kostenlos nutzen, lediglich für die Bikes fallen 7 Euro pro Bike an.
Die Route ab Mendelpass ins Val di Non bis due Laghi ist eine der schönsten Strecken, die wir je gefahren sind! Einkehr am 2 Laghi ist gut, Laden der Biks aber Logistisch etwas schwierig, besonders bei mehr als einem Bike, da es keine Außensteckdose gibt. Sollte man wissen…
Das Hotel in Dimaro -Sottobosco- war Top!
Problem war die Unterkunft in Storo:
Das von dir empfohlene Hotel Locanda Borgo Antico gibt es nicht mehr: Haus steht zum Verkauf, Hotel geschlossen. Als Alternative haben wir deine Empfehlung Alberto Firi genommen. Um ehrlich zu sein: Wir waren froh, da zu sein, da es übel heiß war und wir keine Lust mehr zum suchen hatten. Aber das Hotel ist übel! Uralt, nicht wirklich sauber und auch mehr als renovierungsbedürftig! Wir haben zwar dort geschlafen, aber sicherheitshalber mal Handtücher zusätzlich zum Laken auf die Betten gelegt, um es anderen Gästen im Bett von unten etwas schwerer zu machen… wir sind der Meinung, du solltest das Hotel vielleicht als Empfehlung streichen. Leider haben wir in Storo keine Alternative als Tip, da wir nicht weiter gesucht haben.
Wir hatten ja schon erzählt, dass wir ab Storo über die alten Stellungen zum Lago die Ampola fahlen wollten. Da es mir aber gesundheitlich in den letzten Tagen der Tour nicht besonders ging, haben wir ab Storo die Passstrasse genommen und können somit keine Info zur geplanten Route geben. Wollen wir aber irgendwann auch mal nachholen.
Soviel als „kurzes Feedback“ von uns. Kannst dich gerne auch telefonisch melden, falls du noch Fragen hast.
Abschließend nochmal Dank für all deine Hilfe und die tollen Routen!
Liebe Grüße aus Eckersdorf
Wonne & Timo
Datum: 27. Juli 2023
Alexander Haberzeth
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Hallo Andreas,
ich wollte eine kleine Rückmeldung von meiner Albrecht-eMTB Überquerung (25.06.2023 bis 30.06.2023) geben. Zu aller erst vielen Dank für deine Bemühungen diese Tour quasi auf dem Silbertablett zu servieren.
Ich habe überlegt, ob und wie ich so einen e-Alpencross angehen soll und habe mich dann sehr schnell für deine Route entschieden. Deine Routen, Pausen- und Übernachtungstipps wurden von mir 1 zu 1 eingehalten. Es hat alles wie am Schnürchen funktioniert (bis auf Pezzo, da war das Da Giusy leider ausgebucht, aber ich war immerhin zum Essen dort…sehr fein).
Für Erstüberquerer meine Erfahrungswerte als Entscheidungshilfe:
Mit meinem Rad (SCOTT Patron 920, 750W-Akku) und meiner Eigenleistung (fahre nur Eco und Tour) musste ich am Ende des Tages immer wieder feststellen, dass das Nachladen nicht nötig gewesen wäre (auch an Tag 2!… meine Eigenleistung betrug bei den Etappen durchschnittlich zwischen 165W und 170W).
Frei nach dem Motto „Haben ist besser als brauchen“ habe ich dennoch bei meiner ca. 1-stündigen Mittagspause das Rad immer angehängt, was bei deinen Pausentipps, nach freundlichem Fragen, nie ein Problem war.
Mein Gepäck führte ich in einem Deuter Futura 32 mit. Das Gewicht betrug 7 kg + ca. 500g Getränkepulver und Riegel, was ja mit der Zeit aufgebraucht wurde. Mein Werkzeug hatte ich in einer Satteltasche untergebracht. Eine Erste-Hilfe-Tasche hatte ich vorne am Lenker.
Am Rad führte ich eine 710ml Getränkeflasche mit. Hier lernte ich am 2. Tag schnell, diese immer aufzufüllen, wenn es die Möglichkeit gab, auch wenn sie noch halb voll war.
Im Winter bereitete ich mich schweißtreibend auf der Rolle vor und im „Alltag“ fahre ich nicht nur E sondern auch viel Bio-Gravelbike. Wahrscheinlich deshalb fiel mir die Überquerung auch nicht sonderlich schwer.
Da komme ich am Schluss leider zum einzig negativen Punkt, den ich aber nicht unausgesprochen lassen möchte: Jeder sollte frei entscheiden können, wie er diese Überquerung durchzieht! Mir als solo E-Biker ist nur eine Gruppe junger Bayern begegnet, die sich offen und freundlich mir als E-Biker gegenüber zeigte. Die anderen Gruppen, nachdem ich als (böser) E-Biker identifiziert wurde, haben jeglichen Anstand verloren und nicht einmal zurück gegrüßt.
Ich habe nun mal nur ein MTB in E-Version und wollte mir für die Überquerung einfach kein neues Bio-MTB kaufen. Nichts desto trotz fahre ich im Winter auf der Rolle und auch sonst viel Bio, so dass ich mich mit meiner Eigenleistung nicht verstecken brauche. Wenn ich später nach dem Frühstück starte und abends schon mit nem Aperol-Spritz an der Unterkunft sitze, sollte man die nötige Gelassenheit haben.
Ich wünschte mir Respekt und Anstand gegenüber jedem, dem man auf den Trails begegnet. Egal ob Bio, Elektrisch oder zu Fuß.
Zum Schluss noch mal vielen Dank für deine Pionierarbeit. All denen, die überlegen mit einem e-MTB einen Alpencross zu machen…mit der nötigen Vorbereitung und dieser Route wird es ein unvergessliches Erlebnis.
Grüße, Alexander Haberzeth
Datum: 29. September 2022
Florian Klenke
Betreff: Albrecht-Route eMTB mit 4 Kindern
Lieber Andreas,
für das einmalige Abenteuer Transalp und die wunderbaren Erinnerungen die uns und unseren Kindern deine Routenplanung ermöglicht hat, möchten wir dir ganz herzlich danken.
Anfang August sind wir mit unseren 4 Kindern deine Route für eBike in der kindgerecht auf 11 Etappen aufgeteilten Variante gefahren:
- Tag 1: Grainau –> Imst (Romedihof) [56km | ↑1.268 hm | ↓1.280 hm]
- Tag 2: Imst –> Prutz (Hotel Post) [34km | ↑522 hm | ↓378 hm]
- Tag 3: Prutz –> Scoul (Jugendherberge) [55km | ↑711 hm | ↓308 hm]
- Tag 4: Scoul –> Lü (Pension Hirschen) [28km | ↑1.094 hm | ↓445 hm]
- Tag 5: Lü –> Rifugio Val Fraele [35km | ↑780hm | ↓745 hm]
- Tag 6: Rif. Val Fraele –> Grosio (Hotel Sassella ) [47km | ↑574hm | ↓1.869 hm]
- Tag 7: Grosio –> Pezzo (Da Giusy ) [49km | ↑1.950hm | ↓1.187 hm] [davon 15km | ↑1.200hm mit dem Taxi]
- Tag 8: Pezzo –> Passo del Tonale (Hotel Bezzi) [21km | ↑1.018hm | ↓810 hm]
- Tag 9: Passo del Tonale –> Madonna di Campiglio (Vallesinella) [53km | ↑1.184 hm | ↓1.450 hm]
- Tag 10: Madonna di Campiglio –> Madice (Agritur Maso Pra Cavai ) [55km | ↑625 hm | ↓1.327 hm]
- Tag 11: Madice –> Riva del Garda [21km | ↑260hm | ↓859 hm]
Wir waren mit 2 Specialized Turbo Levo Comp Alloy (700Wh), 2 Funtrailern und 2 Woom Off Air unterwegs. Bergauf haben wir jeweils zwei Kinder gezogen, in der Ebene und bergab sind die beiden Großen (7 und 9 Jahre alt) selbst gefahren. Die beiden Kleinen (jeweils 5 Jahre alt) haben auf den Nachläufern fleißig mitgeholfen.
Am Anreisetag haben wir unseren Bus in Grainau geparkt wo er von transalp-shuttle.com übernommen, für die kommenden Tage gut verwahrt und pünktlich nach Riva geliefert werden sollte. Die ersten drei Tage sind wir bei schönstem Wetter dahingerollt. Den Anstieg zum ersten Pass nach Lü mussten wir leider im Regen bewältigen, dafür hat uns eine Herde Esel den Weg von S’Charl nach Lü begleitet, wo wir in der Pension Hirschen herzlich empfangen wurden.
Von da ging es durch das Val Mora zum Rifugio Val Fraele und weiter nach Grosio.
Am nächsten Morgen hat uns Giordanos Frau (Sara) sicher auf den Passo del Mortirolo chauffiert. Die Auffahrt wäre eine Herausforderung mit unserem Gespann gewesen und wir hätten am Pass ewig nachladen müssen. So konnten wir noch einen Stop im Temù bei Coatti Moto&Bike einlegen, wo uns sofort die beiden am Vortag bei der Abfahrt nach Grosio gebrochenen Speichen ersetzt wurden. Am Nachmittag wurden wir dann mit offenen Armen im Da Giusy begrüßt.
Am nächsten Tag ging es im Nebel bergauf und dann bei strahlendem Sonnenschein über die Alta Via Camuna nach Passo Tonale. Die Auffahrt nach Madonna di Campiglio hat unsere Akkus an ihre Grenzen gebracht, aber sie haben durchgehalten. Den vorletzten Tag sind wir dann auf die Alternativroute ausgewichen. Der Anstieg zum Bärenpass wäre für unsere Gespanne wahrscheinlich zu viel gewesen und der Gipfel war in schwarze Wolken gehüllt. So sind wir gemütlich über die Radwege bis nach Madice gerollt.
Am letzten Tag ging es dann wieder bei strahlendem Sonnenschein nach Riva, wo wir Schlag 12 Uhr am Gardasee angekommen sind.
Nach dem verdienten Eis und einem ausgiebigen Bad im See ging es dann am Abend wieder zurück nach München.
Viele Grüße
Veronika & Florian, Josephine & Benjamin, Felicitas & Jonathan
Datum: 19. August 2022
Margreth und Achim
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Hallo Andreas,
meine Gattin und ich sind in der letzten Woche zusammen die Albrecht Transalp für emtb gefahren. Wir möchten uns auf diesem Weg für eine hervorragende Routenführung und spitzenmäßige GPS Daten bedanken. Wir haben die ganze Woche bei sensationellem Wetter wirklich genossen, die Route und die dazugehörigen Daten sind jeden investierten Euro wert, Deine Vorschläge zur Übernachtung sind toll und wir hatten das Gefühl, das sich Alle ein klein wenig mehr Mühe gegeben haben, nachdem wir gesagt haben, das wir die Albrecht Route fahren. Überall wurden wir freundlich und herzlich aufgenommen, die Preise waren trotz Hochsaison (Hinweis: ferragosto !!!) moderat, wenn man die schweizerische Übernachtung mal rausnimmt. Ohne technische Defekte und ohne körperliche Blessuren war es ein echtes Abenteuer.
Alles in Allem vielen Dank für Deine Mühe, wir planen schon eine weitere Runde mit Deinen Daten und freuen uns drauf.
Viele Grüße aus Tirol….
margreth und achim
Datum: 9. August 2022
RENATE & ELISABETH
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Lieber Andreas,
Wir, meine Schwester Renate und ich Elisabeth, sind in St. Anton gestartet, durch das Verwalltal über die Heilbronner Hütte nach Ischgl und dann Deiner Emtb Tour zum Gardasee gefolgt.
Es war sooo genial!!!! Einzigartig!!! Traumhaft!!! Wir hatten keine größeren Pannen, kaum Regenwetter und auch keine Verletzungen und Erkrankungen, also in körperlichen Topzustand das Ziel nach 370km und 8700hm erreicht.
Ein paar Herausforderungen blieben uns jedoch nicht aus:
z Bsp. hatten wir das Nächtigen im Chasa Sassalba am Vortag gebucht. „Einheimische Engel“ empfahlen uns wegen Schlechtwettereinbruch in S-charls zu nächtigen, was wir auch taten. Nächsten Tag baten wir persönlich und höflich im Chasa Sassalba um eine finanz. Teilrückerstattung unserer Buchung, was jedoch auf taube Ohren stieß.
Ab da hatten wir dann ohne Vorbuchung Deine Nächtigungsvorschläge angefahren und immer Unterschlupf bekommen.
Oder das Val Mora war auch durch Starkregen überschwemmt bzw eine Schottergrube.
Auch da waren wie aus dem Nichts „Engel“ zur Stelle, die uns aus der „Patsche“ halfen.
Sozusagen: “ Der Himmel stand offen!“
DANKE Andreas für die tolle Routenführung!
DANKE für die GPS Daten, damit ist die Orientierung ein Kinderspiel!
Es war unsere erste mehrtägige Radtour, die wir ganz spontan im Juni beschlossen hatten und Ende Juli gefahren sind.
Herzliche Grüße
von der FRAUENPOWER
RENATE & ELISABETH
Datum: 18. Juni 2022
Anne
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Servus Andreas.
Bin gestern von der Trans Alp zurückgekommen. Wir hatten die eBike Route von Garmisch nach Riva gewählt, waren aber mit normalen MTBs unterwegs.
War hatten tolles Wetter, die Navigation hat bestens geklappt, die Toureinteilung war super……ein wunderschönes anstrengendes Erlebnis.
Wir waren vom 11.06.22 bis 16.06.22 unterwegs. Die Strecke ist auch mit MTB’s ohne Strom gut fahrbar, ausser am 6. Tag der Trail zum Bärenpass. Da müssten wir eine längere Schiebepassage in Kauf nehmen. Trotz Gepäck für 6 Tage haben wir glücklich unser Ziel erreicht.
Noch mal herzlichen Dank auch für die tolle Beschreibung im Internet und es wird uns allen ein unvergessenes Erlebnis bleiben.
Herzlichen Dank und viele Grüße aus Weiden
LG Anne
Mit dabei waren Dani, Stefan, Markus und Sabine (leider nicht mit auf dem Foto)
Datum: 3. Januar 2022
Mark
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Hallo Andreas,
danke für die Info von letztem Jahr. Es hat alles bestens geklappt, wir hatten im August 2021 auch absolutes Glück mit dem Wetter (kein Regentag). Deine Tour war ein Traum besonders der Abschnitt in der Schweiz hat uns sehr beeindruckt (z.B. Val Mora und der Trail durch das Schotterfeld zum Lago die Fraele). Jeden Tag ein Pass auf über 2.000 hm war schon sehr beeindruckend für uns. Am Passo Mortirolo haben wir uns tatsächlich für das Taxi entschieden. Aber du hast Recht ich bin die Variante direkt von Grosio mal im Vorfeld zum Üben mit dem Rad gefahren, die Straße ist wirklich sehr ruhig. Der Originalpass aber ganz schön heftig. Für den Rest der Tour haben wir uns diesmal an Deine Tour gehalten, allerdings mit kindgerechterer Aufteilung der Etappen. Wenn du willst kannst du das Video gerne auf Deiner Webseite veröffentlichen/verlinken:
Danke und ein gesundes Jahr 2022
Mark
Datum: 4. August 2021
Wolfgang
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Hallo Andreas,
Wir sind zurück von der Tour. Sehr schön ausgesucht. Vielen Dank für die Vorbereitung.
Abgesehen von einem geplatzten Reifen ( Manometer des Sportgeschäftes zeigte nicht die richtigen Werte an) und einer Unwetter bedingten „Abkürzung“ ( = Bus auf den Gavia) konnten wir alles fahren und haben es sehr genossen.
Nächstes Jahr, wenn ich in Pension bin, werde ich mich nochmals auf den Weg machen – und die eine oder andere Variante fahren- aber alles in allem der Route folgen.
Wenn noch ein paar mehr unterwegs sind, dann wird es knapp mit den Steckdosen …
Grüße aus Eichenau
Wolfgang
Datum: 27. Juli 2021
Andreas
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Lieber Andreas,
ich melde mich zurück von „Deiner Route“! Es war wirklich gigantisch!
Dank Deiner sehr guten Beschreibungen zu Strecken, Lademöglichkeiten und Unterkünften, an die wir uns nahezu vollständig gehalten haben, hatten wir wirklich einen unglaublich tollen Alpencross mit unseren 5 E-Bikes.
Und bis auf die ersten 2 Tage hatten wir auch perfektes Wetter!
Am Tag 2 haben wir gem. Deiner Empfehlung in Sur-En knapp 2 Std. geladen, bei einem (zu wenig Fitness, zu wenig Eco gefahren) reichte es dann aber nicht bis Tschierv, so dass wir in S-charl nochmals einen Ladestopp eingelegt haben, hier jedoch auf eine perfekte Ladestelle mit Gastronomie gestoßen sind! Alle Ladekabel für alle gängigen E-Bike-Technologien bereits vorhanden, kein Netzteil notwendig…! Gut, war dann mit den 5 Bieren auch bezahlt! ?
Die Nacht bei Carla in Ponte di Legno bleibt uns auch lange in Erinnerung, sie hat für uns frisch gekocht (macht sie nur für Radfahrer hat sie gesagt), mit frischen Salaten aus dem Garten und Penne mit selbstgepflückten Waldpilzen! Supernett!
Großes Kompliment an Deine Beschreibungen, die GPS-Trackdaten und auch Deine Varianten, die wir oft gewählt haben um auch paar anspruchsvollere Trails einzubauen.War nicht mein letztes Mal!
Liebe Grüße
Dein Namensvetter Andreas
Datum: 1. Oktober 2020
Lieber Andreas,
Wir sind im August für zwei Wochen mit schwangerer Frau auf dem E- Bike und zweijähriger Tochter im Anhänger auf deinen Spuren unterwegs gewesen und wollten uns ganz herzlich für die tolle Arbeit bedanken!!! Wir sind auf der E- Albrecht- Route von Landeck bis Mezzana hinter dem Tonale-Pass gefahren und waren begeistert! Dass es im Val Mora und am Pass da Costainas schön ist, wusste ich schon, aber gerade z.B. der Höhenweg (Alta Via Camuna) zum Tonale-Pass ist sensationell, oder auch die Variante über die Fliesser Platte anstatt unten im Inn-Tal zu bleiben hat sich total gelohnt!
Der Track ist perfekt, das Roadbook sehr hilfreich und die Route ein Traum, gerade für unser Gespann genau richtig!
Tausend Dank!
Viele Grüße,
Franzi, Carla und Hannes
Datum: 1. August 2020
Klaus
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Hallo Andreas,
möchte mich herzlich bedanken. Ich habe meine 1. Transalp auf Basis von deiner E-Bike Route mit meinen Ghost E-Enduro Hybrid 4,7 vorletzte Woche gemacht. Bin allerdings von zu Hause losgefahren. Deine Beschreibungen und der Chip fürs Garmin waren perfekt. Auch die Sonderziele, wie der Militärpfad waren grandios. Hier bin sogar ganz rauf gefahren, nachdem ich noch 2 Biobiker dort oben getroffen habe.
Ich bin mit 2 Akkus gefahren, weil ich keinen Stress mit dem nachladen haben wollte. Im nach hinein, hätte auch einer gereicht, aber dann wären die Pausen länger geworden. Das wollte ich wegen dem wechselnden Wetter nicht.
Der letzte Tag mit 70 km über den Bärenpass bei vollem Regen, war eine Herausforderung, aber kein Problem.
mit sportlichem Gruß
Klaus aus Eichenau
Artikel in Elektro-Rad-2020-01 – eMTB-Transalp auf der Albrecht-Route
Hier der gesamte Artikel als pdf: klick
Datum: 23. September 2019
Andrea
Betreff: Albrecht-Route eMTB
wir sind am letzten Samstag in Riva angekommen. Das war mit Abstand die schönste, aber auch anstrengendste Tour, die wir bisher gefahren sind.
Dazu kommt, das ich mit Packtaschen gefahren bin, es so aber nie wieder machen würde. Du hast ja auch davor gewarnt.
Unser Highlight war definitiv das Val Mora, es ist dort wie in einer anderen Welt. Die Route über Monte Caplone wollen wir nächstes Jahr machen.
Und was wirklich stimmt, man sollte vorbereitet an die Tour ran gehen. Perfekt sind wirklich die Gpx Daten und das Kartenmaterial dazu.
Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr…
P.S.: Erwähnenswert wäre noch der Shuttle Service transalp-shuttle.com, der uns unser Auto nach Riva gebracht hat. Das war wirklich ein 1A Service und würden wir wieder buchen.
Viele Grüße
Olaf und Andrea
Datum: 18. August 2019
Peter und Tommy Hansen.
Hallo Andreas, vielen Dank für die tolle Tourinformation, die du uns zur Verfügung gestellt hast. Mein 21-jähriger Sohn und ich haben diese Tour von Olching bei München bis nach Torbole gemacht. Es fügte weitere 110 km hinzu, war aber eine gute Aufwärmübung für den alpinen Abschnitt der Tour. Es ist uns gelungen, an allen von Ihnen empfohlenen Orten eine Unterkunft zu finden, und wir haben alle sehr genossen. Wir haben ein paar Anpassungen an der Tour vorgenommen, die ich jedem empfehlen kann, der tolle Trails, fantastische Aussichten und ein bisschen Erfahrung mit Mountainbikes genießt.
An Tag 4 von Grosio nach Pezzo folgten wir der regulären Mountainbike-Route über Frontale, zur La Baita-Hütte, wo wir unsere Batterien geladen haben, und dann über den Passo dell Alpe. Das hat Spaß gemacht auf dem eMtb. Die Trails sind sehr empfehlenswert.
An Tag 5 von Pezzo nach Madonna di Campiglio nahmen wir die Route Forcelina di Montozzo. Die letzten 50 Meter waren zu steil, um zu fahren, aber mit der Gehhilfe war es kein Problem. Die Fahrt auf der anderen Seite zum Lago di Pain Palù kann nur als spektakulär bezeichnet werden und war ein Höhepunkt unserer Reise. Nochmals empfohlen für alle eMTBer, die anspruchsvollere Trails bevorzugen. Aber auch einige tolle flowige Trails.
In Fontanino gibt es spezielle E-Bike-Batterieladekästen.
Mit dem Extra Tag betrug unsere Tour 555 km
Hier ist ein Link zu einem Film, den ich von unserer Tour gemacht habe.
Datum: 11. August 2019
Horst
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Wir sind zu fünft mit 3 Levos (Brose), einem Haibike (Yamaha) und einem Merida (Shimano) die Standard EMTB-Route gefahren. Es war einfach wunderschön. Aber die Auffahrt über den Lago d´Agola zum Bärenpass war schon eine Mordsschinderei! Die beschrieben Ladepunkte waren perfekt, auch wenn ich 2x mit dem letzten WStündchen an Energie ankam! Die Auffahrt von Grosio auf der Straße ist kein Problem, wenn man aber oben den Trail nimmt, sollte man schon bis zum Einstieg ein bisschen Energie sparend fahren. Der Preis für die gpx-Daten ist auf alle Fälle gerechtfertigt, es wäre aber schön wenn die vorgeschlagenen Nachladepunkte und die Unterkünfte als Wegpunkte mit aufgenommen würden! Weiterhin wäre es eine gute Möglichkeit hier ein kleines Bewertungsforum für die Unterkünfte und aktuelle Änderungsmeldungen einzurichten!
Auf jeden Fall wars ne wunderschöne Tour, herzlichen Dank von allen vom Team EMTB-Tourenfahrer Franken!
Vielen Dank für das tolle Erlebnis!
Horst
Datum: 18. Juli 2019
Manfred Naglmeier
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Servus Andreas,
wir sind zu 4 mit dem E-MTB deine Route über die Alpen von Garmisch an den Gardasee gefahren. Tolles Erlebnis, super Zusammenstellung der Route und bis auf die Abfahrt vom Tonale (wir mussten die Strasse runter weil der Radweg verschüttet war) ist alles fahrbar.
Ich hätte nur einen Hinweis:
Wir haben alle einen Bosch CX mit 500W Intube. Hier wäre erwähnenswert das das Standardladegerät mit 2A eher nix ist. Auf deiner Tour war für uns das 4A gerade ausreichend, das 6A optimal! Mit dem 2A ist das Nachladen tagsüber eher ein Tropfen auf den heissen Stein. Hier dauert nachladen viel zu lange.
Ansonsten: Daumen hoch! Tolle Tour. Alle waren begeistert
Danke!
Datum: 27. Juni 2019
Bernhard und Wolfgang
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Wir sind vom 21. bis 26.06.2019 mit unseren E-MTB’s Deine Albrecht-Route (Hauptroute) von Garmisch bis Torbole gefahren und auch dank Deiner wunderbaren GPS-Tracks wohlbehalten angekommen.
Vorweg, die gesamte Hauptroute ist durchgehend mach- bzw. fahrbahr, mit folgenden Besonderheiten:
1. Der Innradweg von Sur En über Pradella bis Scuoll war am 22.06.2019 noch gesperrt; allerdings „nur“ wegen des Innhochwassers, was wahrscheinlich nur zeitlich bedingt ist. Die Umleitung führt über die Hauptstraße (oder wie wir es gemacht haben mit ein paar Höhenmeter mehr über Sent). Umleitung ist beschildert.
2. Alle Pässe der EMTB-Hauptroute (also insbesondere Costainas, Verva, wir sind zusätzlich auch zur Bozzi Hütte, Alta Via Camuna) sind befahrbar. Lediglich unmittelbar nach dem Passo di Verva war noch ein Mini-Lawinenstrich zu überwinden. Der sollte mittlerweile auch weg sein. Auf der Alta Via Camuna liegt am Trail ein umgestürzter Baum, über den man die Bikes heben muss (ein EMTB-Kollege, der alleine unterwegs war, hat berichtet, dass ihm dies nicht leicht gefallen ist). Mit etwas Aufwand aber auch kein Problem. Sollte niemanden davon abhalten, diese sensationelle Strecke zu befahren.
3. Wir sind den 5. Tag (Alta Via Camuna) von Ponte di Legno aus gefahren (das Hotel Raggio di Luce mit seiner Wirtin Carla sind echt einen Aufenthalt wert, in der Tat wie bei „Mama“). Wir sind über die Hauptstraße zum Passo Tonale bis zur 3. Kehre gefahren und dann weiter über die Tonalina bis Case di Visio, weil die orographisch linke Bachseite, die Deiner Routenführung entsprechen würde, wegen Holzaufräumarbeiten gesperrt war.
4. Vom Passo Tonale (wo wir nachgeladen haben) sind wir – als einzige Ausnahme zur Deiner Hauptroute – die von Dir beschriebene Variante nach Vermiglio gefahren. Die Straße war behördlich gesperrt, wobei wir dachten, dass dies nur Kfz betrifft. Der Weg über die Serpentinen nach unten ist extrem ausgewaschen, aber grundsätzlich gut fahrbar. Allerdings wurden scheinbar durch die Herbststürme im Trentino auch 2 Brücken weggerissen. Die erste kann man ganz einfach direkt über das Bachbett umgehen; null Problem. Die zweite kann man NICHT direkt bei der Brücke umgehen. Man muss ca. 50 Hm vorher bei einem Viehuntersand links abzweigen (den Viehunterstand links liegen lassen) und über die Kuhweide (mit Traktorspuren) diese Kehre abkürzen bis man wieder auf die Variante kommt. Ich habe hier aktuell keine GPS-Koordinaten, aber es ist auch null Problem, wenn man bei der Brücke ankommt, sieht man sowieso gleich, dass es nicht geht und man muss nur umkehren und die paar Höhenmeter bis zum Viehunterstand wieder hochfahren.
5. Noch einen kleinen Hinweis für sicherlich viele Nachahmer Deiner tollen EMTB-Albrecht-Route zur Akkustrategie. Am 5. Tag sind wir – wie gesagt – die Strecke von Ponte di Legno weg gefahren und auch bis zur Bozzi Hütte hoch; dann die Alta Via Camuna bis zum Passo Tonale. Dort haben wir zwar nachgeladen, aber nicht voll. Auch in Dimaro haben wir nicht nachgeladen, obwohl Du dafür ja eine Empfehlung gibst. Das sollte man auch unbedingt machen, damit die anfangs steile Auffahrt Richtung Madonna auf dieser dann doch sehr langen Etappe nicht zur Qual wird. Mir ist kurz vor der Passhöhe vor Madonna trotz reiner ECO-Auffahrt (Bosch Performance CX 500 Wh) der „Saft“ ausgegangen. Ohne Strom ist so eine E-Bike am Ende doch nicht so lustig bergauf zu fahren.
Wir hatten (bis auf einen halben Tag, wo es Gott sei Dank so geschüttet hat, dass wir auch die Regenausrüstung nicht umsonst mit hatten) traumhaftes Bikewetter. Die unzählbaren (landschaftlichen) Eindrücke und die Erlebnisse, die wir auf Deiner Albrecht-Route haben durften, werden uns ewig in Erinnerung bleiben. Deine Routenführung ist schlichtweg sensationell und auch die Informationen, die Du dazu und zu den Unterkünften gibst, sind absolut perfekt. Wir hatten mit Deinen GPS-Tracks null Probleme bei der Orientierung.
Und was auch noch sehr positiv zu erwähnen ist. Wir haben für die „Rückfahrt“ den auch von Dir empfohlenen Service von transalp-shuttle.com genutzt, den wir schon frühzeitig vor der Tour gebucht haben. Das Auto wurde nach unserem Aufbruch zur Tour zu der angegebenen Zeit in Garmisch beim Hotelparkplatz abgeholt, in Haiming /Ötztal, dem Standort von transalp-shuttle.com, „zwischengeparkt“ und dann pünktlich zu unserer Ankunft nach Torbole gebracht und dort in unmittelbarer Nähe zum Hotel geparkt. Das hat alles perfekt funktioniert und wir sind stets via sms auf dem Laufenden gehalten worden, wo sich das Auto gerade befindet. Der Service von transalp-shuttle.com ist sehr freundlich und wärmstens zu empfehlen, v.a. wenn man wie wir noch ein paar Tage am Gardasee verbringt, weil man dann alle Sachen, die man noch braucht, im eigenen Fahrzeug mitnehmen kann.
Vielen herzlichen Dank dafür. Wir freuen uns auf viele weitere Tourenberichte und -beschreibungen von Dir, da weiß man sich dann in profunden Händen. Wir wünschen allen Nachahmern Deiner Route ebenso wunderbare Erlebnisse.
Mit besten sportlichen Grüßen
Bernhard und Wolfgang
Datum: 22. Juni 2019
Bernhard
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Sehr geehrter Herr Albrecht,
nach 6 erlebnisreichen Tagen auf der EAR bin ich heute in Torbole angekommen. Mein besonderer Dankgilt Ihnen, der maßgeblich zum Gelingen dieser großartigen Tour beigetragen hat.
Grüße aus Torbole
Datum: 16. September 2018
Ralf Michalowsky
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Lieber Andreas Albrecht,
ich bin gestern wohlbehalten von meiner Transalp mit dem eMTB zurück gekehrt. Ich fuhr allein und bin 68 Jahre alt. Bin die „normale Strecke“ über den Fimberpass aber schon mal gefahren. Vor neun Jahren fuhr ich die Strecke von Süd nach Nord, allerdings ohne den Fimberpass, sondern nahm den Inntalradweg. Ich möchte einige Punkte bemerken, vielleicht hilft das künftigen Reisenden.
Ich fuhr mit einen Haibike und hatte eine Trapezsattelstütze von SUN (Super!). Der Motor ist ein Bosch Performance Line CX. Ich hatte zwei 500 Watt-Akkus dabei (einer war für 70 Euro geliehen). Navigiert habe ich mit dem Bosch Nyon.
Ich selbst wiege 100 kg, mein Rad mit Gepäckträger von Thule, Schloß etc. 26 kg und ich hatte noch etwa 14 Kg Gepäck dabei in zwei Gepäcktaschen und im Rucksack. Mein Kampfgewicht betrug also ca. 140 kg.
Das führte zu einer mehrmals gemessenen Reichweite von 1.000 hm und 16 km Entfernung – mit einem Akku.Ich fuhr die Variante.
Geparkt habe ich meinen PKW in Garmisch an der Eissporthalle. Das war völlig problemlos. Es ist ein öffentlicher und kostenloser Parkplatz. Vor dem Start übernachtete ich im Hotel Garmischer Hof. Kann ich sehr empfehlen, auch wegen des opulenten Frühstücks. 😉
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Am ersten Tag hatte ich zwei Probleme. Der Weg führte parallel zur L71 durch einen Wald und ging dann weiter über eine Wiese. Es war kein Weg erkennbar, sondern nur zwei Fahrspuren. Dort bin ich versehentlich dem Weg auf dem ich war gefolgt und unnötigerweise etwa 100 Meter höher gefahren. Ich weiß nicht, ob dort mein Navi versagt hatte….? Das zweite Problem war der „Berggasthof Kreuz“ in Zams. Am Tagesabschluss mußte ich noch mal 250 Meter höher um das Hotel zu erreichen. (im Regen!) Ich halte das Hotel qualitativ und von der Lage her nicht für optimal. Das Essen war äußerst schlecht und dahin geklatscht. Ich würde die Unterkunft nicht weiterempfehlen.
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Am zweiten Tag fuhr ich den Inn hoch bis Scoul und dann noch die 600 hm nach S-Charl. Ich habe dort im Alpengasthof Crusch Alba übernachtet, den ich sehr empfehlen kann. Ich hatte das Budget-Zimmer mit Halbpension (Super Abendmenu und tolles Frühstück für 92 Euro) Die Übernachtwäsche war kostenlos. Auf den Reiseproviant sollte man, wenn es geht, verzichten. Zwei Butterbrote kosteten 15 Franken.
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Am dritten Tag ging es dann ans Eingemachte. 😉 Der erste harte Trail kam auf dem Weg nach Lü und an der Stelle, an der es auf dem Berg hinter dem Döss Radond einen kleinen gastronomischen Betrieb gibt, hatte ich wieder ein Navigationsproblem. Vor fünf Jahren fuhr ich gerade aus und diesmal schicken mich die Wirtin (und ein weiterer Gast) ein Stück zurück auf einen besser befahrbaren Radweg. Dann kam das fürchterliche Stück (ich sage immer „die Schlucht“) mit dem Weg, der nichts für Leute mit Höhenangst ist. Der Weg war schon vor 9 Jahren ein Horror für mich, obwohl ich keine Höhenangst habe. Dann kamen die Stauseen und danach die tolle Serpentinen-Abfahrt vom Torri di Fraele nach Bormio. An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass ich aus Sicherungsgründen meinen Google-Maps-Standort jeweils vor Fahrtbeginn per WhatsApp an meine Frau geschickt habe. Die konnte acht Stunden lang gut meinen Weg verfolgen. Leider war mir das auf dem Weg durch die Schweiz nicht möglich, weil dort das EU-Roaming nicht gilt. Die Kosten betragen dort 9 Cent für 10 KB, das sind 9 Euro pro MB. Mit ein bisschen Facebook und Bilderversand per WhatsAapp kann man leicht die Sperre von 59 Euro erreichen. Ich habe dann nicht in Grosio, sondern 2 km weiter in Grosotto übernachtet. Das Hotel Garni Le Corti kann ich wärmstens empfehlen. Man ist dort auf Radler eingestellt und hat eine sichere Garage mit Werkzeug und Luft. Die Chefin ist äußerst herzlich und das Frühstück sehr gut. Bezahlt habe ich 60 Euro, inkl. Frühstück.
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Am vierten Tag ging es dann über den Passo Foppa/Mortirolo. Bei der Abfahrt ist mir dann direkt an der Albergo san Giacomo etwas passiert. Ich sah schon aus mehreren hundert Metern Entfernung, dass ein Bauer Kühe über die Straße trieb; von einer Weide zur anderen. Als die letzte Kuh rüber war, ließ ich die Bremse los und 30 Meter weiter lag ich flach auf dem Asphalt. Der Bauer hatte Drähte über die Straße gespannt, damit die Kühe nicht die Straße nahmen. Die Drähte hatte er nicht durch ein Warnschild gesichert und ich sah sie nicht. Ich schlug mit dem Hinterkopf (Helm) und dem Rücken (Rucksack) auf und war kurzzeitig bewusstlos. Drei Aufstehversuche scheiterten, weil ich wieder zusammenbrach. Nach einer Weile ging es dann wieder und ich konnte mein Rad und das Gepäck 30 Meter hoch zur Albergo bringen. Dort sammelte ich mich erst mal und checkte mich durch. Schürfwunde und Prellung an der rechten Hüfte, am rechten Ellenbogen und an der rechten Schulter (noch jetzt fünf Tage später). Der Helm hatte meine Brille auf die Nase geschoben und der Metallsteg hat mir eine zwei cm lange Wunde an der Nasenwurzel verpasst. Ich fuhr dann noch etwa 25 km weiter nach Ponte di Legno und checkte im Hotel Mignon ein. Das Hotel kann ich nicht empfehlen!
Gegen 15.30 Uhr suchte ich die örtliche Ambulanz auf und schilderte mein Missgeschick. Die verpackten mich mit Halskrause und allem Pipapo und brachten mich in ein 20 km entferntes Krankenhaus. Dort wurde ich komplett durchgecheckt, CT am Kopf, Röntgenaufnahmen aller betroffenen Körperteile, Blutanalyse, einen Tropf bekam ich auch. Man wollte mich einen Tag zur Beobachtung da behalten, weil ich kurzzeitig bewusstlos war. Ich habe das abgelehnt, auch die Armschiene, die man mir verpassen wollte. Wie sollte ich damit Radfahren? Um 19.20 Uhr habe ich einen Bus nach Ponte di Legno erwischt und bi mit einem 12seitigen Untersuchungsbericht zurück gefahren.Bin gespannt, was meine Kasse sagt. Ich habe aber auch noch eine Auslandskrankenversicherung.
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Der fünfte Tag von Ponte di Legno nach Madonna di Campiglio begann damit, dass die Seilbahn zum Passo Tonale zwei Tage zuvor ihren Betrieb eingestellt hatte. Ich hatte in der Nacht überlegt, mir angesichts der lädierten Schulter eine Erleichterung zu verschaffen. Vor der Reise hatte ich im Internet recherchiert, dass die Bahn bis zum 23. Sept. fährt. Aber ich hatte glücklicherweise den Zweitakku mit. Vor dem Anstieg nach Madonna nutzte ich in Dimaro im Hotel „Serena“ die Auflademöglichkeit. Wie Du geschrieben hast, gibt es dort hervorragendes Essen. Lohnt sich auch, wenn man nicht aufladen muss. Die knapp 900 Meter Anstieg nach Madonna auf Schotter-Serpentinen waren hart, aber es war eine traumhaft schöne Gegend. Der Bosch-Motor nahm übrigens locker jede Steigung – trotz der 140 kg. Man darf nur keine Schaltfehler machen und muss die richtige Unterstützungsstufe fahren. Mit den Serpentinen hatte das Navi Probleme. Es wußte zeitweise nicht, auf welchem Abschnitt ich gerade war. Als Hotel in Madonna hatte ich dort das Dolomiti Hotel Cozzio, direkt in der Ortsmitte gelegen. 72 Euro, inkl. eines hervorragenden Frühstücks, waren bei der Ausstattung mit Wellness-Bereich äußerst preisgünstig.
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Am sechsten Tag fuhr ich ohne Rad erst noch mal mit der Seilbahn 600 Meter höher um ein paar schöne Fotos von oben auf die Bergregion zu machen. Dann ging es in Richtung Riva bzw. Torbole. In Torbole hatte ich in der Villa Clara gebucht. Ein gutes Hotel mit einem super Frühstück und einem Fahrradraum mit Werkbank und Waschanlage. Dort blieb ich zwei Nächte. Schräg gegenüber war der Bike und Shuttle Service, bei dem ich die Rückfahrt nach Garmisch gebucht hatte. Abfahrt war am Freitag um 9.20 Uhr 200 Meter vom Hotel entfernt. Ankunftszeit in Garmisch sollte 15.30 Uhr sein, wir waren schon um 14 Uhr dort. Der Shuttle brachte mich bis zum Auto. Ich blieb noch eine weitere Nacht im Garmischer Hof und fuhr am Samstagmorgen zurück ins Ruhrgebiet. Vielleicht kannst du ja etwas aus diesem Bericht verwerten.
Und du hast ja schon auf Deiner Webseite darauf hingewiesen, dass MTB-Fahrkenntnisse unverzichtbar sind. Das kann ich nur bestätigen.
Für Deine sehr gute Vorarbeit bedanke ich mich noch mal ganz herzlich.
Mit freundlichen Grüßen
Ralf Michalowsky
Datum: 26. Juni 2018
Andreas Reiter
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Servus Andreas
nachdem ich mir letztes Jahr überlegt habe was ich in 2018 mit meinem neuen eMTB anstellen könnte, bin ich auf die Idee gekommen eine Transalp Tour zu machen. Auf einer Geburtstagsfeier eines Freundes habe ich sofort 5 Mitstreiter gefunden. Einer musste letztendlich aus beruflichen Gründen absagen. Wir 5 „älteren Herren“ ( alle zwischen 54 und 56 Jahre alt) haben ein Datum festgelegt – Woche 24/2018 – und uns darauf eingeschworen dieses Abenteuer anzugehen. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht welche Route wir fahren werden. Ich habe dann im Internet recherchiert und bin auch die Albrecht Route gestoßen. Deine Beschreibung, die Bilder und alle weiteren Informationen haben mich sofort gefesselt, was im Übrigen dann auch mit meinen 4 Freunden der Fall war.
Zwischenzeitlich habe ich mein eMTB verkauft, da ich mit für 2018 ein neues Cube Bike ausgesucht habe (mehr Federweg, 27,5“ statt 29“ Bereifung und die neueste Akkutechnologie von Bosch). So vergingen die Wochen und ich wartete sehnsüchtig auf mein neues Bike. Doch es kam und kam nicht. Mein Händler hatte mir zwischenzeitlich ein Leih-Bike gegeben um wenigstens einige Kilometer auf den Hintern zu bekommen. Letztendlich konnte er nicht liefern. Als ich in der Woche 22 noch immer kein Bike hatte, bin ich wieder einmal (leider muss ich sagen) zu einem Internetkauf gezwungen worden. Ich habe mir im 500 km von mir entfernten Mainz bei einem Großhändler ein Cube Stereo Hybrid TM 140 27,5“ gekauft. So nun schnell auf meine persönlichen Bedürfnisse umrüsten und trainieren.
Endlich ist der Tag gekommen – 16.06.2018 – Anreise nach Garmisch-Partenkirchen – Übernachtung im Hotel Garni Brunnthaler. Start am 17.06.2018 um 7:45 Uhr – alle waren etwas aufgeregt wie es uns gehen wird. Das Wetter war perfekt. Strahlender Sonnenschein – einfach super für den ersten Tag.
Nach den ersten Kilometern haben wir alle übereinstimmend festgestellt dass das die beste Entscheidung war, die wir in den letzten Jahren für unsere Freizeitaktivitäten getroffen haben. Das erste Bild zeigt uns an der Zugspitzbahn.
Wir haben uns weiter auf dem Weg gemacht und sind von so vielen Impressionen nur noch begeistert.
Vielen Dank für deine tolle Routenbeschreibung und auch die Bereitstellung der GPX-Daten zur Navigation. Wir sind immer die Hauptrouten gefahren und haben die Varianten ausgelassen.
Ich könnte jetzt jeden einzelnen Tag „highlighten“, dann müsste ich aber ein ganzen Roman schreiben. Jeder Tag war ein Highlight! Unser größtes Glück war das Wetter, einfach nur gut. Wir hatten während der gesamten 6 Tage nur einmal zum Ansteig nach Madonna di Campiglio ca. 5 km Regen und ein kleines Gewitter. Das wars dann mit Regen – einfach nur großartig.
Am Freitag den 22.06.2018 war es dann soweit. Wir erreichten Torbole um ca. 15:00 Uhr und genossen den Triumph die Tour ohne große Problem, Stürze oder andere Pannen geschafft zu haben.
Das zweite Bild zeigt uns am Strand von Torbole.
Das wars dann also und wir 5 älteren Herren haben die Alpen bezwungen. Wir alle waren glücklich und freuten uns dass es so super geklappt hat. Wir waren mit 27,5“+ und 29“ Bikes unterwegs und jeder von uns hatte einen 2. Bosch 500 Wh Akku dabei. Am Sonntag sind wir dann von Torbole aus mit dem Zug zurück nach Rosenheim gefahren. Das ist sehr zu empfehlen da die Fahrt sehr relaxed war. Wichtig ist aber rechtzeitig Sitzplätze und Plätze für die Bikes zu reservieren.
Nochmals vielen Dank für Deine tolle Ausarbeitung der Route, die genaue Beschreibung und alles was uns diese Tour ermöglicht hat.
P.S.: Das Hotel Al Rom in Tschierv war super, der Chef großartig.
Viele Grüße aus Aschau am Inn/Bayern
Andreas, Michael, Clemens, Lothar und Thomas
Datum: 8. Oktober 2017
Susanne Hauser
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Servus Andreas
Ich habe deine Seite im Internet gefunden mit der Beschreibung der Ebike Tour an den Gardasee.
Ich hab mich Ende September allein auf den Weg gemacht und bin ab Imst im Inntal auf deiner beschriebenen Route in 6 Tagen nach Torbole mit meinem Ebike inklusive Ersatzakku unterwegs gewesen.
Mir ist es einfach ein Bedürfnis, mich bei dir zu bedanken für die Planung und Beschreibung dieser tollen Route. Weil mitm Ebike muss die Strecke einfach wesentlich besser geplant sein, irgendwelche Schiebe- oder gar Tragestrecken wären einfach sehr schwierig schaffbar.
Und die Tour war einfach grandios! Leider war das Albergo in Pezzo allerdings zu der Zeit schon geschlossen aber in Ponte di Legno hab ich in der Albergo Al Maniero sehr günstig übernachtet und äußerst gut gespeist.
Ich freue mich schon auf weitere große Ebike Touren und schicke herzliche Grüße.
Susanne Hauser
Datum: 28. September 2017
Carsten Happ
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Hallo Andreas,
auch von mir herzlichsten Dank für diese wunderschöne Route. Wir (meine Frau und ich, 52 und 49 Jahre, E-Mtbk mit Bosch CX-Motor mit neuen Akkus 500Wh) freuen uns auf weitere Tourenvorschläge. Du hast ja schon das schöne Engadin weiter erforscht und von Hotel Al Rom aus weitere Tourenvorschläge gemacht. Das werden wir uns nächste Jahr vielleicht ansehen.
Zur Transalp:
Wir waren vom 03.09.17 6 Tage unterwegs. Das Auto hatten wir vorher am Hotel in Nago abgestellt und sind mit dem Zug zurück. Es braucht einen Tag. Man muss eben für sich selbst entscheiden, ob der Mehrpreis für den Shuttle den Mehraufwand an Zeit aufwiegt. Ich glaube, das nächste Mal würde ich den Shuttle wählen, bevor man den ganzen Tag im Auto und im Zug sitzt. Was uns an der Tour besonders gefallen hat: Die wunderbare Landschaft unterwegs und die fantastischen Ausblicke vor allem auf die Adamello-Gruppe. Wir hatten immer wieder die gleichen Mountainbiker, die auch auf Deiner Route unterwegs waren, getroffen. Die haben sich natürlich (scherzhaft) abfällig über die Fake-Bikes geäußert haben. Manch einer war aber schon eher ablehnend. Der immer wieder festzustellende Unterschied bleibt jedoch bemerkenswert: E-Biken nimmt die Spitzen und lässt Zeit, auf andere schöne Dinge blicken zu können. Und trotzdem sind wir an unsere Grenzen gekommen. Wir dachten vor der Tour, die Steigungen lassen sich mit dem E-Mtbk gut überwinden. Das sich allerdings die körperliche Anstrengung im ECO-Modus (teilweise OFF) in Kombination mit einem höheren Gewicht offenbar den Anstrengungen mit einem normalen Mtbk annähert (160-200 W Eigenleistung), muss erwähnt werden. Erst recht, wenn es mit dem Akku knapp wird. Fazit: Die Transalp mit E-Mtbk ist kein Kindergeburtstag. 2-3 Stunden –Anstiege kann man auch nicht überall trainieren.
Achtung: Österreichische Postbusse befördern keine E-Bikes.
Wir hatten aufgrund körperlicher Einschränkungen vor, ab Landeck mit dem Bus nach Scuol zu fahren. Wir wurden zweimal abgewiesen, trotz abgenommenen Akkus und Lüge, es wäre ein normales Bike. Die Leute vom Postbus spinnen, sorry.
Die Anlaufadressen waren prima. Vor allem mit Carla in Ponte di Legno hatten wir eine herzliche Begegnung.
Ich habe mit dem Smartphone und Oruxmaps navigiert. Mit entsprechenden Stromspareinstellungen und einem Regenschutz war die Navigation ohne Probleme zu bewältigen.
Nun hoffen wir auf neue Bikeentwicklungen, vor allem auf die „neue“ Zelle mit höherer Kapazität und Schnelllademöglichkeit. Das würde insbesondere dies langen Touren vereinfachen.
Nochmals Danke.
Carsten und Marion Happ aus Kürten
Datum: 11. September 2017
Claudia
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Lieber Andreas,
Unsere Transalp ist bis jetzt ein Traum, vielen Dank für diese Tour ????
Ein echter Genuss, tolles Wetter, schöne Strecke, wir sind gerade in Ponte di Legno.
Wir sind ganz begeistert! Nach der Tour war zu viel los um dir Feedback zu geben. Das wollten wir aber unbedingt tun. Also hier ein paar Punkte:
Die Tour war super, unglaublich schön, ein Highlight für uns. Wir hatten Traumwetter, das macht natürlich viel aus! Deine Beschreibungen sind sehr gut, auch die Liste mit den Hotels, Radreparatur Möglichkeiten, Ausweichrouten.
– wir haben andere Albrecht e-mtb Fahrer kennengelernt
– die Tages Etappen sind zum Teil schon heftig, z.B. der zweite Tag. Vielleicht weil e-mtb Fahrer nicht den selben Background haben als extreme mtb Alpenüberquerer. Bei Schönwetter und den langen Tagen im Hochsommer machbar, aber bei Regen oder kurzen Tagen eine Herausforderung. Wir sind Genuss mtb Fahrer, machen viele Fotos und genießen die Natur. Genießen auch in der Früh ein gutes Frühstück.
– Ich habe die Etappen etwas anders eingeteilt, die Tagesetappen eingekürzt. Wir wollten z.b. nicht noch am Abend 900 hm nach Madonna rauf radeln. Wir haben meist einen Tag vor an Ankunft das Hotel aus deiner Liste angerufen (außer in Pfunds).
– Anreise mit dem Auto nach Garmisch Partenkirchen, Abfahrt dort um 16:00
– Übernachtung in Biberwier, Hotel Family Alm
– Nacht in Pfunds
– Nacht in Tschierf, hatten das letzte Zimmer im Hotel al Rom
– Nacht in Grosio, Hotel Sassella
– Nacht in Ponte di Legno, Hotel Raggio di Luce, gut gegessen in Tre Archi
– Nacht in Dimaro, Hotel Serena
– Nacht in Albergo Brenta
– Nacht in Riva del Garda, dann noch 3 Tage dort, sind dort auch noch geradelt
tolle Gegend, traumhaft,
– www.transalp-shuttle.com hat unser Auto überstellt, super Service
– unbedingt ein zweites Navi mitnehmen, das Nyon von unserem Rad hat öfters den Weg verloren, das ist lästig. Bei steilen Bergstrecken, vor allem bei Haarnadelkurven war es überfordert. Das reicht also nicht. Dann hat uns die App OSMand gerettet. Da hatten wir deinen Weg auch raufgespielt.
– deine Beschreibungen sind super. Nur am Bärenpass hat uns das in die Irre geführt. Du beschreibst ausführlich, wie schwierig der Weg ist und wir haben dann viel zu spät realisiert, dass wir am falschen Weg waren. Wir hatten auf der Wiese das Schild übersehen. Das Navi war überfordert und hat nicht funktioniert.
– bei schlechtem Wetter ist der Bärenpass nicht zu fahren. Wir waren so um 15:30 dort, Picknick am schönen See, leider den falschen Weg hinauf genommen, auf der Wiese, sind nach links, war unmöglich, unnötige hm, retour und mussten dann noch alle hm auf den Bärenpass. Unsere Räder sind sehr schwer, Gepäck runter, Räder schieben, vervielfacht die hm. Ich würde diesen Weg als extra Variante nehmen, und stattdessen als normale e-mtb Route, schon zum See, aber dann wieder runter auf die Variante, die du jetzt in deiner Beschreibung hast.
– Die Trails Alta Via Camuna und Val Mora (Schotter, da hatten wir den meisten Gegenverkehr) sind nichts für Neulinge, aber das gilt für die gesamte Transalp.
– die ausgewählte Strecke ist traumhaft, wir haben zwar keine Vergleichsmöglichkeit, aber die Wege und Pässe sind so schön, perfekt für e-mtb (bis auf den Bärenpass). Vor allem vom Engadin, nach Tschierf, dann Val Mora, paradiesisch, ein Höhepunkt.
– wir möchten sehr gerne öfter so unterwegs sein, freuen uns auf andere e-mtb Strecken von dir, du hast das wirklich sehr gut aufbereitet
– wir haben unser Gepäck auf einem super Träger von Thule, drauf eine Tasche. Die Seitentaschen waren gut, sind aber für solche Strecken suboptimal, man muss vor allem beim Runterfahren zu viel abbremsen, nächsten Mal nur die schwarzen Taschen am Träger, ist uns lieber als ein Rucksack.
Liebe Grüße, Claudia
Datum: 6. September 2017
Claudia Sodha
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Lieber Andreas Albrecht
Wir sind diesen August die Transalproute für E-MTBs als Familie mit unseren drei Töchtern (15-22 Jahre) gefahren.
Es hat uns allen viel Spaß gemacht. Es wurde auch geflucht, blaue Flecken gezählt, über Bustransport nachgedacht usw, Aber auch das gehört dazu und trotzdem waren jeden Abend alle glücklich und zufrieden. – Herzlichen Dank für die schöne Route!
Vielleicht habe ich es übersehen, vielleicht fehlt es auch tatsächlich auf der Packliste… Wenn ja, dann könnten Sie noch die Schlüssel für die Fahrradakkus auf die Liste setzen (Anm.: ist erledigt). Sehr, sehr wesentlich wie ich leider feststellen musste! Wenn man die nämlich dabei hat, muss man sich nicht auf den letzten Drücker in Garmisch Räder leihen. (Im E-Bike-Alter muss man sich wahrscheinlich alles aufschreiben…)
Wir haben unsere Räder hier geliehen: www.bikeverleih-garmisch.com/
Vielleicht wäre eine von Liste E-Bike-Verleihern auch noch ein Service für Ihre Webseite (Anm.: ist sicher eine gute Idee, aber ich möchte die nicht aktuell halten – allerdings können sich Verleiher gerne bei mir melden zur Aufnamhe in eine Liste im Tourbericht).
Das Auto haben wir uns mit www.transalp-shuttle.com nach Torbole bringen lassen und noch zehn Tage Urlaub dran gehängt. Ein super Service, der bestens geklappt hat. Nur als Feedback.
Das war mit Sicherheit nicht unsere letzte Tour!
Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit!
Herzliche Grüße,
Claudia Sodha
Datum: 12.08.2016
Betreff: Albrecht-Route eMTB
Christian Hollerung
Mein Erfahrungsbericht zur Transalp 2016 Garmisch – Landeck – Bodenalpe – Tschierv – Grosio – Ponte di Legno – Madonna di Campiglio – Torbole
Erstmal möchte ich bei dir bedanken für die hervorragende Streckenvorbereitung. Wir hatten nie Probleme bei der Navigation bzw. bei der Findung/Buchung einer geeigneten Unterkunft – Perfekt!!!
Fahrrad
KTM Power Race 29+
Bosch Performance Line
400 Wh Akku
1. Tag Garmisch – Landeck
2. Tag Landeck – Bodenalpe
3. Tag Bodenalpe – Tschierv
Fahrt mittels Seilbahn auf den Gipfel (E-Bike Mitnahme kein Problem auch bei Sessellift)
Gipfel – Samnaun – Vinadi (Ab hier Weiterfahrt mit Bus und Bahn nach Tschierv TIPP: Graubündenpass Tagesticket Rhätische Bahn Kosten: ca. 50 Euro inkl. Fahrrad)
4. Tag Tschierv – Grosio
5. Tag Grosio – Ponte di Legno
Verletzungsbedingt mittels Bikeshuttle.it zurückgelegt
6. Tag Ponte di Legno – Madonna di Campiglio
Start mit der Seilbahn in Ponte di Legno bis nach Tonale
7. Tag Madonna di Campiglio – Torbole
Fazit: E-Bike hat ohne Probleme die Transalp geschafft auch die Akkukapazität von 400 Wh ist ausreichend. Ich musste an den von mir gefahrenen Tagen nie unterwegs nachladen. Entscheidend hierfür ist aber die Wahl der Fahrmodi. Die Unterstützung wurde von mir stets so wenig wie möglich aber so stark wie nötig gewählt. Das heißt ich bin zu 80% im „Eco“ Modus und zu 20% „Tour“ Modus gefahren auf geraden oder abfallenden Streckenabschnitten bin ich ganz ohne Unterstützung gefahren.
Zum Tourbericht.