Fazit: Albrecht-Route Top of the Rocks
Bei guten Wetterbedingungen, heißt stabile Hochdrucklage, ist diese Tour eine sehr imposante Alternative zur schon eindrucksvollen klassischen Albrecht-Route mit all ihren Varianten. Ich hatte im Vorfeld mit Dirk Kersken alle möglichen Ideen hin- und hergewälzt und wir beide sind dann zu dem Schluss gekommen - das ist es. Leider konnte Dirk dann bei der Befahrung nicht dabei sein. Deshalb ein kleines Dankeschön mit diesem Tourbericht für seine Ideen und Anregungen.
Danke auch an die Truppe um René Hübler von der Radfabrik in Chemnitz für ihren Elan und ihre gute Laune, auch wenn das Wetter mal nicht mitspielte.
Da wir doch einige Wetterkapriolen hatten, stammen nicht alle Bilder von der Originalbefahrung. So war die Etappe vom Passo Tonale nach Madonna di Campiglio nach einem Wettersturz über Nacht total verregnet. Da ist man froh, überhaupt sicher anzukommen. Ich habe diese Etappe zum Beispiel ein paar Tage später noch einmal mit Schneeresten und bei strahlendem Sonnenschein befahren. So schnell kann es gehen in den Bergen. Deshalb habe ich auch auf die diversen Ausweichstrecken innerhalb dieser Albrecht-Route Top of the Rocks hingewiesen. Weitere Anregungen für die individuelle Planung kann man sich noch in den Berichten zu den anderen Albrecht-Routen holen. Weitere Bilder stammen von Tourrecherchen, die zu anderen Zeiten, jedoch immer auf der Strecke der Top of the Rocks erfolgt sind.
Danke auch an meinen mehrmaligen Begleiter bei Transalps Stephan Hölger. Das war sicher nicht unsere letzte gemeinsame Tour.